Dachte ich mir doch: Zu irgend etwas ist ein 24er doch gut! Viel Erfolg damit, und immer auf die Heckscheibe und den Spoiler aufpassen, sonst wird's teuer.
Lars
Achso: Wie machst Du das mit der Achse? Bleibt das Getriebe drin, oder baust Du eine normale Anhängerachse von der Stange ein?
O.K., danke erstmal für Deine Antworten. Klar, notfalls nehme ich natürlich ein Blankoschild. Immer noch besser als keine Zulassung, aber ich finde ohne Original (aussehendes) Schild fehlt so einem alten Fahrzeug was.
Aber vorher muß ich ja sowieso noch einiges besorgen (Stoßdämpfer, Bodenbretter, Kabel, Reflektoren...), mir über die Farbe einig werden, Kunstlederkeder bestellen, das Planengestell richten, die Heckflachte neubauen oder insten, und, und, und.
Ich freue mich schon auf den Tag, an dem er hinter dem Kübel hängt 
Lars
Danke für den Hinweis, aber diese Threads habe ich bereits durchgeackert .
Leider sehen die Anhänger dort meinem kein bischen ähnlich und Typschilder gibt es auch nicht zu sehen. Ich habe bis jetzt wie gesagt wenig Ahnung vom Thema. Hatte da jeder Hersteller sein eigenes Schild, oder gab es eines pro Anhängertyp? So wie ich das verstehe haben in der DDR ja wohl viele Betriebe nebenbei für den Konsumgütermarkt produziert (wenn Kapazitäten frei waren?), und diese Klaufixe fielen ja wohl unter die Rubrik Konsumgüter, oder?.
Hat denn mein Anhänger auch nur im Entferntesten was mit dem HP 500 zu tun über den ich hier schon einiges gelesen habe (und was heißt HP überhaupt?). Denn optisch sowie Fahrwerkstechnisch habe ich keine großen übereinstimmungen entdecken können. Bitte die mutmaßlich dummen Fragen einem Unkundigen nachsehen...
Ich meine, hier in Hannover wissen sowieso die wenigsten Prüfer über Ost-Anhänger bescheid. Wenn ich da "Anhängerbaubrigade Feliks Dzierzynski" dranschreibe kaufen sie mir das auch noch ab, aber ich hätte gerne ein authentisches Schild. Verdammt, wenn ich 'nen Trecker gekauft hätte, gäbs das alles aus dem Katalog...
Viele Grüße
Lars
P. S.: Natürlich freue ich mich auch über alle anderen Hinweise, Fotos, Geschichten etc. Ist halt Neuland für mich.
Hallo allerseits!
Ich komme aus Hannover und bin seit kurzem stolzer Besitzer eines bildhübschen DDR-Anhängers. Eigentlich wollte ich mir ja nie wieder so ein häuflein Schrott zulegen, bin aber mal wieder dem Charme der 6oger Jahre erlegen. Außerdem habe ich einen ausgeprägten Beschützerinstinkt wenn es um alte Fahrzeuge geht, na ja egal. Der Anhänger ist ein einachsiges Modell mit Plane, Ezula 3.10.1969. Als Hersteller ist "Anh-Bau Wittenberge" genannt, der Typ heißt angeblich AH 3. Ich schreibe "angeblich", weil ich nur einen bundesrepublikanischen Fahrzeugbrief "als Ersatz für den unbrauchbaren und eingezogenen Fahrzeugbrief Nr...." habe. Unter "Bemerkungen" steht "KTA-Betriebserlaubnis*" (echt, Sternchen) Geschwindigkeitsbegrenzung 80 Km/h". Kommt mir alles etwas komisch vor, als ob da einiges bei der Ausstellung des Briefes verlorengegangen sei. Allerdings ist der Brief in Wernigerode augestellt, die sollten sich damit ja eigentlich auskennen. Meine Fragen sind:
-Kennt jemand diesen Typ, oder hat gar einen solchen? Von diesem Hersteller finde ich immer nur riesige Zweiachser und Tankanhänger.
-Hat jemand ein Foto vom Typschild dieses Fz? Im Eifer des Gefechts habe ich beim Kauf übersehen daß dort, wo das Schild sein sollte, nur ein dunkler Fleck ist *peinlichsei*
Hier sind natürlich auch noch Fotos:
Ich freue mich über jegliche Hinweise!
Viele Grüße,
Lars
