Ich habe tatsächlich einen Betonmischer als Auflieger gesehen, richtig so mit Sattelzugmaschine. Leider konnte ich ihn nicht so schnell fotografieren. Ist mir noch nie untergekommen.
Beiträge von Lars
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Hihi, wie spacig der aussieht , ganz großes Lob!
ist das nicht schön, wenn man dann letztlich doch noch das fertige Projekt vor sich stehen hat?
Was sind denn das für Scheiben? Die Saab-Originale oder Plexiglas?Vielspaßwünschend
Lars
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Hallo, Blissi.
Die Nummer steht auf den Radlagern. Wenn ich den Link richtig deute, steht die Art der Radlager sogar in der Beschreibung. 6204Z, gibt es überall, zum Beispiel hier:
https://anhaenger24.de/411624.htmlLars
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Hat sich erledigt. Man muß nur den Drehring auf der Außenseite abziehen.
Ganz einfach, komisch daß das nicht schon bei meinen Fummelorgien passiert ist. Herausgefunden habe ich es, weil der Campingteilehändler einfach ein neues Schloß aus dem Regal gezogen hat und wir nachgucken konnten... Immerhin, Baujahr `64, jetzt kommt ihr.
Vor Schreck und Begeisterung habe ich ihm gleich eins abgekauft. Darf man hier direkt einen Link auf eine andere Händlerseite reinsetzen? Ich finde der Laden hätte es verdient bemerkt zu werden. Die haben noch anderes altes Campingzeuchs, sehr nett.
Naja, bei Interesse PN
Mit fröhlichen Grüßen
Lars
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Hallo!
Ich habe mir einen uralten Knaus Monsun gekauft und schon mal begonnen ihn ein wenig zu überholen. Um die Tür aufzumöbeln versuche ich schon stundenlang dahinterzukommen wie man den Riegel abbaut. Ich befürchte auch, das er bei allzuviel Hebelei zu Bruch geht. Hat schon mal jemand so einen Türverschluß abgebaut? Ich wäre für jeden Tip dankbar
Liebe Grüße,
Lars
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Kleiner Nachtrag von gestern: Hier sind noch Bilder von Vorzelt und Erker. Sieht beides absolut unbenutzt aus, leider fehlt das Gestänge des Zeltes. Aber da die Teile von Berger sind stehen die Chancen gut, das man noch was bekommt. Entweder antiquarisch oder vielleicht läßt sich eines der Universalgestänge von Berger passend machen, mal sehen.
Ansonsten habe ich heute nur mal einen kleinen Versuch gestartet und die Scheibe in der Tür rausgenommen. Erstaunlicherweise sind die PVC-Profile (oder was auch immer das ist) noch unglaublich flexibel. Und der Schmutz hält sich auch echt in Grenzen, man staunt. Also habe ich die Profile mit so einem "Schmutzradierer" behandelt. Meine Lieblingswaffe bei hartnäckigen Verschmutzungen, bevor die chemische Keule zuschägt. Und siehe da, alles schön sauber :). Mir graut zwar vor der Vorstellung diese Aktion mit den ganzen geschätzten hundert Metern Dichtungs- und Füllprofilen zu machen, aber wer schön sein will, muß leiden . Und einfach mal so neu kaufen fällt bei d e r Farbkombination wohl aus.
Zusätzlich habe ich noch das Oberteil der Tür demontiert. Sieht nicht so schlecht aus, allerdings löst sich innen das Furnier. Ich versuche es zu befestigen, oder sollte man da vielleicht gleich Nägel mit Köpfen machen und das Furnier abschälen und komplett erneuern? Wie ich das mit Hausmachermitteln machen soll entzieht sich allerdings vollkommen meiner Vorstellungskraft, ich bin ein mittelmäßiger Tischler. Und ich habe ein Stück Teppich mitgenommen. Obwohl ich nicht glaube daß das der erste Teppich ist, denn so gestückelt hat man das bei Knaus wahrscheinlich nicht. Der Boden besteht aus ungefähr 8-10 Teppichflicken die voll verklebt und teilweisezusätzlich mit Druckknopfunterteilen () verschraubt sind. Ich werde das Stück mal reinigen und dann sehe ich weiter. Die Scharniere sind mit einer bunten Schüttung verschiedener Schrauben fest gewesen. Wahrscheinlich nach Grad der Ausjackelung der Säule und allgemeiner Zur-Hand-Habe der Schrauben ausgewählt. Da Die Unterkonsruktion aus Buche ist (laut Prospekt von '64, war dabei :)) kann man da u.U. was mit Holzdübeln reißen, vorausgesetzt die Säulen sind nicht rott.
Mehr gibt es zunächst leider nicht zu berichten. Hoffentlich wird es beim nächsten mal spannender.
Viele Grüße!
Lars
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Naja, froh... Was das wieder kostet! Aber schön ist der schon
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Hallo und willkommen!
Sind die Wände aus so einer Art Sandwichplatte? Sieht aus, als ob da irgend etwas aufquillt (wenn ich mich mal als Hellseher versuchen darf ). Da würde ich auch mal den Garantiefall ausrufen und abwarten, was passiert. Zeig doch mal ein Bild vom ganzen Anhänger.
Grüße,
Lars
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Wie ja schon erwähnt habe ich mir einen Knaus Monsun von 1964 angelacht. Was ich schon im Thread für meinen Anhänger gesagt habe, gilt auch hier wieder: Ich kann an altem Gerümpel aus den 60ern schlecht vorbeigehen. Nach den Fotos aus der Mobile-Anzeige sah er auch gar nicht schlecht aus:
Aufmerksam geworden bin ich beim Innenraum. Von außen sieht er ja aus wie ein, naja, wie ein Wohnwagen halt. Aber das Foto vom Innenraum hat mich schon überrascht, weil alles aussieht wie original.
Das ist auch so, stellte sich bei der Besichtigung heraus. Aus irgend einem Grund hat der Wagen 50 Jahre geschafft ohne grundlegende Reparaturen oder Umbauten. Da ich ja weiß, das euch in erster Linie die Prosa interessiert hier erst einmal die paar Bilder, die ich von der Technik habe:
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Wie man sieht ist das scheinbar noch die Winterhoff-Originalkupplung Die Achse ist von Hahn (Drehstab, jippie! :]), frisch abgeschmiert. Die Stützen funktionieren auch einwandfrei, ebenso die Auflaufbremse. Das habe ich ausprobieren dürfen, weil ich gleich nach dem Losfahren mal einen Geschwindigkeitshubbel übersehen habe und eine Vollbremsung not tat...
Da den Mutigen die Welt gehört habe ich den Wagen auch nicht mit dem T5 abgeholt, sondern gleich mal mit dem Käfer.
Man sieht auf dem Bild auch fast nicht, wie brutal tief der Käfer an der Hinterachse liegt. Er leidet unter einer weit verbreiteten Krankheit von VW 1302: Die Hinterachse sackt durch und der Wohnwagen macht es nicht besser. Ich probiere es zunächst mit einstellen, eventuell braucht er neue Drehstäbe. Was das wieder kostet!
Aber läuft eigentlich gut als Gespann, viel schwerer sollte der WoWa leer allerdings auch nicht sein, man merkt auf diagonalen Fugen und Wellen schon wie sich alles bewegt. Aber ich habe auch genau null Erfahrung mit Wohnwagen.
Achja, hier noch das Händlerschild
In der Gegend hat der Wagen auch seine ganzen 50 Jahre bis jetzt verbracht.
Und das ist mir erst später aufgefallen: Die Knaus-Radkappen. Sicher auch nicht gerade häufig, das die noch heil und vorhanden sind.
Jetzt die Impressionen vom Innenraum. Die bunte Optik ist der Kracher! Allerdings ist es nicht so Augenmordend grell wie manch eine 70er-Jahre Ausstattung (Ich sage nur Campingblau, für die, die es kennen...)
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Alles noch wie einst im Mai, leider ist die ursprünglich installierte Gaslampe ausgebaut worden. War auch nicht dabei, Mist! Dafür ein 1a Alu-Kochgeschirr. Der Herd und die Spüle müssen mal geputzt werden, funktionieren aber. Man beachte auch den O-ri-gi-nal Wasserspeicher inclusive eingeprägter Knaus-Schwalben, wie geil ist das denn?
Dann noch zwei Details über die ich mich auch gefreut habe: Die Brockenhexe und das Klebeschild vom DCC. Die Brockenhexe kennt wohl jeder über 30 im Umkreis von 300 Kilometern um den Brocken. Dieses spezielle Exemplar hat leider Ihren Besen fallen lassen .
Außerdem waren noch unmengen an Prospekten, Bedienungsanleitungen, Garantiescheinen undundund in einem halbierten Aktendeckel dabei. Sogar so eine Art Fahrtenbuch von 1964/65. Bodenwerder, Gardasee, Carolinensiel. Nicht schlecht rumgekommen. Sogar bei Knaus in Marktbreit war der Vadder, leider wissen wir nicht, warum. Und im Schrank lag noch eine Postkarte und eine Seite aus einer Illustrierten mit der Hochwassermarkierung der Frisurenmode '65. Vielleicht ist ja für die eine oder andere von den Damen eine kleine Anregung dabei .
So, das war die erste Bestandsaufnahme. Wenn sich was tut, findet man es wieder an dieser Stelle. Vielleicht finde ich ja auch noch heraus, warum der Anhänger als Erstzulassung den 6.7.1973 hat.
Ich habe jetzt noch nicht groß geguckt, aber wenn jemand Spezialwissen hat, wo man Teile für so alte WoWa bekommt (z.B. Dichtungen) möge er bitte jeden Tipp hier hinterlassen
Viele Grüße,
Lars
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Beim TÜV-Termin hat der Prüfer nur die Fahrgestell-Nummer sehen wollen. Dann noch Licht und das war`s. Und der war 7 Jahre abgemeldet. Mein Anhänger hat aber auch gar kein Typschild für die Achse . Wenn er rumheult, lass Dir beim Graveur ein Blankoschild gravieren, das sieht dann aus wie echt. Und dann Abfahrt!
Lars
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Hallo, und Glückwunsch zu dem netten Ding.
Ja, der Pan Famila ist echt formschön. Deiner sieht ja passabel aus, was man so auf den Bildern erkennen kann. Nur diese 80er Jahre Farbgebung wär nix für mich, weiß und braun, schudder . Ich würde ihn unterhalb der Leiste in einer fröhlichen pastellfarbe streichen, minze oder hellgelb vielleicht.
Viele Grüße,
Lars
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..., ich habe mich erneut vom Charme der Sechziger einfangen lassen und mir einen Wohnwagen gekauft! Schuld ist im Prinzip das Forum, denn das Forumstreffen wurde ja abgesagt und in der plötzlich vorhandenen Tagesfreizeit habe ich aus Jux nach kleinen WoWas geschaut und natürlich direkt einen gefunden, der mein Herz erfreut. Näheres gibt es morgen, wenn ich ihn abgeholt habe. Naja, dann habe ich bei eine eventuellen zukünftigen Forumstreffen wenigstens was zum schlafen...
Lars
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Menno,
Ich habe extra noch die Siebdruckplatte eingebaut um mit einem blitzsauberen Boden zu prahlen und zusätzlich noch die Autos gewaschen. Vielleicht gibt es ja doch noch einen zweiten Termin.
Grüße
Lars
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Wenn Du den noch mal klar lackieren willst sei vorsichtig wegen der Verträglichkeit der Lacke. Das wird ja wahrscheinlich 1-K-Acryllack aus der Dose sein. Frage lieber vorher mal 'nen Lackierer. Nicht daß die ganze Pracht am Ende hochkommt.
Lars
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(...) wenn die AHK keine ABE hat, mußt sie beim TÜV eintragen lassen (...)
Also ich habe gerade meinen TÜV-Prüfer dazu gefragt, der meinte wenn die Kupplung eine E oder alte nationale Kennzeichnung (~F...) hat, braucht sie nicht eingetragen werden. Die korrekte Montage etc. läge in der Halterverantwortung. Ich hatte auch extra darauf hingewiesen das die Kupplung von 1975 sei und ich nur die Anbauanweisung von Westfalia habe. Braucht man nicht eintragen, seine Worte.
Lars
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Wie unglaublich schön der wird! Von außen ist's zwar nicht so ganz meins (mir zu bunt), aber dein Innenausbau verspricht echt perfekt zu werden. Weiter so und weiterhin viel Spaß und Erfolg!
Lars
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Da ich ja meinen Anhänger nun doch noch mal fertig bekommen habe, werde ich auch vorbeischauen. Allerdings kann ich nur am Sonntag, brauche deshalb keinen Übernachtungsplatz.
Grüße,
Lars
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Danke für die Blumen!
Ob ich es zum Treffen schaffe, weiß ich nicht. Aber Osterode ist ja nicht sonderlich weit weg, deshalb melde ich mich mal mit Fragezeichen an.
Lars
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Danke, Erwin! Ja, das Rot bekommt regelmäßig Daumen hoch, sieht aber auch schick aus, in echt sogar noch mehr. Vor allem die Damenwelt ist immer wieder entzückt :).
Nun ist das letzte Kapitel abgeschlossen, am Freitag war TÜV-Termin. Ergebnis: ohne Mängel, so woll'n wir das sehen! Das zweiterfreulichste Ereignis an dem Tag. Weil ich dann rechtzeitig Feierabend hatte, bin ich gleich noch zur Zulassungsstelle gefahren, anmelden. Die wirklich freundliche Dame war der Meinung ich brauche eine eVB-Nummer , und weil ich das nicht entkräften konnte mußte ich mangels Hotline-Nummer und Internetfähigem Telefon noch mal nach Hause und sie besorgen, aber sonst keine Schwierigkeiten. Montag werde ich noch mal meine Versicherungsagentin zu dem Thema befragen. Und was ich nicht gedacht hätte: Auf meine Frage, ob sie mir das alte DIN-Kennzeichen abstempeln, bekam ich ein lapidares "Kein Problem." zur Antwort. Auch nichts, was man auf der Zulassungsstelle oft zu hören bekommt. Das war dann das erfreulichste Ereignis . Wenn ich geahnt hätte, wie einfach das geht, hätte der T5 auch alte Kennzeichen gekriegt.
Die Kabelführung an der Heckflachte ist einigermaßen seltsam, aber funktioniert. Natürlich habe ich vorher noch einige Baustellen abgeschlossen:
Typschild, Kette, Schmutzfänger, Kabelverlegung (mit ein paar Reserve-cm). Das Typschild habe ich nur schnell geschlagen, das kommt noch mal neu. Ich habe eines zum Gravieren weggegeben.
Tags darauf habe ich dann noch das gemacht, was mir schon seit dem Kauf vorgeschwebt hat, nämlich ein paar sparsame Nadelstreifen. Ich weise darauf hin, daß ich damit nicht meinen Lebensunterhalt verdiene und das noch nicht soo oft gemacht habe, aber ich glaube das Ergebnis kann man sich schöngucken. Wahrscheinlich bekommen die Felgen bei Gelegenheit trotzdem noch Zierringe.
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So, abgesehen vom restlichen Innenausbau und ein paar Kleinigkeiten ist das Projekt damit tatsächlich abgeschlossen. Hat Spaß gemacht, obwohl es sich etwas mehr in die Länge gezogen hat als ich gedacht hätte. Und weil es so viel Spaß gemacht hat, werde ich mir über kurz oder lang noch einen anschaffen. Das wird dann aber ein Eigenbau. Falls jemand noch so ein schönes Drehstabfahrwerk über hat: Nehm' ich :)!
Bis zum nächsten mal!
Lars