Beiträge von Lars

    Willkommen hier!


    Also, ein Nachbar hat auch so einen kleinen Anhänger von OBI. Da sind die Bordwände aus papierdünnem Blech das man mit der Hand biegen kann. Und der Boden aus 9mm Siebdruck ist auch echt dünn geraten. 9 mm kenne ich eigentlich nur als Scheuerleiste oder Verschleißboden. Der transportiert aber auch nichts schweres, ist also in Ordnung.
    Ein anderer Nachbar hat so was ähnliches eine Nummer größer zum Renovieren des kompletten Hauses samt Grundstück benutzt und der Hänger ist langsam Schrott.
    Ich würde sagen Grünzeug ja, Baumaterial und Holz nicht auf Dauer, wenn er länger halten soll. Und ein Motorrad auf dem festzuzurren verspricht ein Abenteuer zu werden.


    Ich kenne ja dein Budget nicht, stabile Anhänger haben ja auch die unangenehme Eigenschaft schnell über 2000 Euro zu kosten, da sind andere als Berater sicher berufener als ich.


    Mit freundlichen Grüßen,


    Lars

    Bernd, du hast 'ne PN.



    (...) Aber damals war der mir zu lahm. (...)


    Geschwindigkeit ist in solchen Minimalmobilen echt relativ. Wenn das Dach runter, die Türen raus und die Scheibe runtergeklappt ist fühlen sich sechzig an wie 200 :biggrins:. Naja, und dreieinhalbtausend Mark war zu der Zeit schon 'ne Ansage für einen Kübel.

    Ja, der Lochkreis ist Käfer bis '67. Bus und Kübel durften noch etwas länger damit rumfahren. Wichtig wäre mir halt, daß die Felgen so groß und schmal wie es geht sind, deshalb der Wunsch-LK. Nebenbei habe ich von den Felgen noch einige.


    Lars

    Huch, das ging ja flott!


    Bernd, Spurweite von etwa 1250-1350 oder dicht dran wäre perfekt. Lochkreis 5/205 wäre traumhaft. Rest egal. Deichsel braucht nicht sonderlich lang sein, der Aufbau wird so lang wie der Kofferraumdeckel vom Kübelwagen (VW 181) plus 200-300.


    Lars

    Also ich habe da drei Theorien:


    - Das Schoß ist ja nur suboptimal angeordnet. Vielleicht suppt das Wasser da durch. Hatten wir ja schon.
    - Alles mit Blindnieten zusammengebaut. Sind die offen, oder Bechernieten? Durch normale Blindnieten kann es schon mal durchregnen. Ist aber nicht soo wahrscheinlich.
    - sind die überlappenden Bleche gegeneinander abgedichtet? Wenn nicht kriecht das Wasser da auch schon mal durch den Spalt, der Physik sei Dank.


    Ohh, und Nummer vier: Die Ecken der Kantungen oben sind ja, wie sich das gehört, freigebohrt. Allerdings echt groß und danach nicht zugeschweißt. Schau mal nach ob das Dichtgummi die Ecken oben abdeckt.


    Ich würde das alles abdichten (außer den Schließzylinder :biggrins:) und mal sehen, ob es besser wird.


    Viel Erfolg bei der Suche.


    Lars

    Ich suche ein Einachsfahrgestell mit Drehstab- oder Blattfederachse. Ungefähr 500-750 kg. Nehme auch Achse ohne alles oder kompletten Anhänger. Preisvorstellung: Bis ca. 150,-€


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    Lars


    Achso, Ort ist 30982 Pattensen. Umkreis 200 km +- wäre gut...

    Hallo zusammen!


    Heute schubse ich den Beitrag das letzte Mal nach oben, denn jetzt ist wirklich alles erwähnenswerte fertig.


    Ich habe letztens noch den Verschleißboden eingebaut, 12er Siebdruckplatte. In die habe ich dann auch gleich die Airline-Schienen versenkt. Ist vielleicht ein wenig übertrieben für das kleine Ding, aber wollte ich von Anfang an so machen. Und funktioniert toll, zusammen mit den schicken Zurrösen.


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    Wie man sieht, ist die Siebdruckplatte schon zerrammelt. Merke: Wer billig kauft, kauft zweimal. Wenn man den Anhänger richtig intensiv nutzt, rate ich dringend an nicht am Preis zu sparen. Links im Laderaum auf dem ersten Foto: Abdeckleisten für die Airline-Schienen.


    Und schließlich habe ich noch eine Deichselkiste organisiert. Die Kiste hatte ich mal gebaut, um in meinem Kübelwagen einen CD-Wechsler unterzubringen. Da die moderne Technik diese Geräte Gott sei Dank obsolet gemacht hat war die über. Deshalb flugs aus dem Kübel ausgebaut und umlackiert.


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    Jetzt habe ich endlich Platz für all das Gerümpel, das man so mit rumschleppt. Außerdem bekommt er noch ein wenig mehr Stützlast, er kann es gebrauchen :).


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    Jetzt bleiben wirklich nur noch Kleinigkeiten über. Die Verschlüsse müssen noch braun lackiert werden, bischen was an der Plane, dieser rostige Bügel an der Deichsel muß endlich mal ersetzt werden und dann hatte der Anhänger ja eigentlich kein Stützrad, sondern eine kleine Klappstütze. Das sind so kleine Projekte für den Sommer.


    Ich werde in nächster Zeit eine Kantbank bekommen, dann kann ich den Nachbau der Heckflachte in Angriff nehmen. Dann schubse ich den Beitrag wirklich das allerallerletzte Mal nach oben, versprochen.


    Viele Grüße,


    Lars

    Hallo, Mani.


    Deswegen sag' ich ja:


    Rational sage ich schmeiß ihn weg (...)


    Das muß man für sich selber ausmachen. Ich krieg auch immer gesagt, das lohnt doch nicht, schade ums Geld etc.. Stimmt ja meist auch, aber des Menschen Wille ist sein Himmelreich. Wenn man dann doch anfängt muß man allerdings bereit sein das gute Geld, das man dem Schlechten hinterhergeworfen hat im Falle des Falles ebenfalls abzuschreiben. Bei mir persönlich überwiegt der Spaß an der Sache, aber ich brauche die Anhänger eigentlich auch nur um auf Oldtimertreffen damit rumzuprotzen :).


    Viele Grüße


    Lars

    Moin nach Ostfriesland!


    Dann gebe ich auch mal meinen Senf dazu.


    Als Erstes sollte man sich überlegen was man will, da gibt es ja 2 Möglichkeiten.
    Entweder sieht man sowas unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten, dann ist das Ding wohl Schrott, oder als Hobby, dann ist ja auch mal der Weg das Ziel. Ich weiß ja nicht wie es bei Dir handwerklich, räumlich und Ausrüstungstechnisch bestellt ist, aber den Anhänger mit dem Budget zu reparieren wird echt eng und mangeldes Geld will immer mit mehr Muskelschmalz ersetzt werden.


    - Bei mir hat dem TÜV-Onkel die Plakette an der Kupplung gereicht. An der Achse uns am Zugrohr war nullkommanix, außer der FIN am Zugrohr. Aber vielleicht war das ja nur Glück.
    - Was nichts kostet ist es erstmal alles mit Hilfe von Rostlöser und Wärme zu zerlegen. Wenn alles in Einzelteilen ist kann man es im Zweifel auch viel leichter zum Schrottplatz transportieren :biggrins:.
    - Fahrgestell und Aufbau kann man auch mit Drahtbürste und Schleifer entrosten.
    - Dann kann man das Ganze mit Fertan, Brunox oder anderen Rostumwandelden Zaubermittelchen einstreichen und einen guten Lackaufbau mit 2-K Lack machen. ist zwar im Gegensatz zu Sandstrahlen und Feuerverzinken nicht für hundert Jahre gut, aber muß das sein?
    - Sind die Felgen wirklich durchgerostet? Kommt mir unwahrscheinlich vor.
    - Was vom Aufbau durchgerostet ist kann man ja auch durch Teilersatz reparieren, man muß nicht immer alles wegschmeißen.
    - Siebdruckplatte ist teuer, da ist nichts dran zu ändern. Kauf auf keinen Fall den Billigschrott, es lohnt sich nicht.


    Ich will dich auf gar keinen Fall in irgendwas reinquatschen, schon gar nicht für eine Ehekrise verantwortlich zeichnen. Wie schon gesagt, das Budget ist knapp und der Anhänger schlecht, außerdem ist der Wagenkasten auch noch windschief ist mir aufgefallen.


    Rational sage ich schmeiß ihn weg, der Bastler in mir sagt hab' Spaß beim Aufbauen. Leider wohnst Du von mir aus gesehen echt weit weg, sonst würde ich ihn mir mal anschauen.


    Ich hoffe das war irgendwie hilfreich.


    Mit weihnachtlichen Grüßen,


    Lars

    Also, für Kleinkram sollte das gehen. Habe schon mit einem Billigeren einen Rahmenkopf an einen Käfer geschweißt. Achte nur darauf, das der Drahtvorschub ohne zu ruckeln funktioniert und meide Fülldraht. Die Schutzgasflasche kostet allerdings noch ordentlich Extrageld. Und erwarte keine Wunder, was die Einschaltdauer angeht. Spielt im Heimwerkerbereich erfahrungsgemäß aber nicht so die große Rolle


    Und Mani hat recht, die Pistole schaltet u.U. nur den Drahtvorschub ein, der Draht steht dann dauernd unter Strom. Kann unpraktisch sein.

    Ach, ja: Außerdem habe ich mir eine 3. Bremsleuchte bestellt. Ich weiß ja nicht wie es euch so geht, aber ich habe gemerkt, das ich nur noch auf die dritte Bremsleuchte achte. Letztens wäre ich beinahe in einen Golf 2 gekracht, weil ich dachte der schaltet sein Licht ein, waren aber die Bremsleuchten. Ist natürlich ein Stilbruch. Aber wenn es noch mehr Leute wie mich gibt, habe ich keinen Bock, daß mir so ein Troll den WoWa schrottet, weil die Bremsleuchten nicht auffällig genug sind, ich sterbe schon im Käfer immer tausend Tode...

    Kleiner philosophischer Exkurs: Das schöne an einem Hobby ist, das man seine Planung so oft über den Haufen werfen kann, wie es einem gerade passt! Deshalb habe ich doch angefangen die Wände aufzureißen und zu gucken wie faul die Ecke denn nun ist. Eigentlich wollte ich dieses Jahr ja nicht damit anfangen, aber egal.


    Zunächst habe ich ja nur die vom gefürchteten VORBESITZER (ab sofort VB) installierte, und meiner bescheidenen Meinung nach herzlich sinnlose, zusätzliche Isolation rausgerissen. Die hatte ich schon bei der Besichtigung angehoben (rechts) um zu prüfen ob da der Gammel drunter nistet. Sah nicht so schlecht aus, wäre allerdings besser gewesen links nachzugucken. Leben heißt lernen...



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    Da die neue Stichsäge leider sowohl das Budget für die Stich- als auch die oszillierende Säge aufgefressen hat, war ich ein wenig in der Bredouille. Glücklicherweise hatte ein Kollege so eine im Maschinenpark und ich konnte sie mir leihen. Bosch grün, reicht für Holz lang aus, auch zu empfehlen.


    Hinten rechts hat das Wasser recht doll gewütet. Ich bin der festen Überzeugung daß das ohne die Scheißisolierung nie so schlimm gekommen wäre, ärgerlich.


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    So viel zusätzliches Styropor habe ich übrigens aus allen Staufächern und Schränken gepopelt:


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    Ich kann von solchen Aktionen nur abraten, angemessene Kleidung ist das Zaubermittel. Das war wie ein déja vu, in den neunzigern habe ich auch schon kubikmeterweise Styropor aus Bussen und Käfern geschaufelt, mich überzeugt diese Art der "Verbesserung" immer noch nicht. Bringt weniger, als man denkt und speichert das Wasser wie verrückt. Und außerdem hatte ein VB die Entlüftungsöffnung für's Gas zugestopft, eher keine gute Idee...


    Leider stellte sich heraus, das die Kästen der Sitzbänke raus müssen. Waren im Weg. Dank der neuen Medien habe ich allerdings innerhalb von 5 Minuten raugefunden, daß sich Holzleim mit Wärme lösen läßt. Also Spachtel und Heißluftföhn frei und die Bank zerlegt. Für den ersten Versuch ging das ganz gut, der Kolateralschaden hielt sich in Grenzen. Der Zähler ist auch erst mal abmontiert...


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    Nach nur wenigen Stunden sah das Ganze dann so aus:


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    Die Rahmenschrauben, die ich dazu entfernen mußte ließen sich übrigens nach 50 Jahren mit Hilfe eines Tropfens Caramba quasi mit zwei Fingern lösen, das erfreut!


    So, das war's für dieses Mal. Ich habe Heute noch einige Raummeter Holz gekauft und überlege fieberhaft, wie ich das ganze Maleur einigermaßen ordentlich instandsetzen soll. Immerhin habe ich noch nie groß getischlert, aber das wird schon werden. Falls hier ein Tischler oder Wohnwagentechniker ist: Ich bin wie immer dankbar für Tips.


    Vorsichtshalber habe ich eine Dose Imprägnierung gekauft. Hat meinen persönlichen Qualitätstest bestanden: Gesundheitsschädlich, schädlich für Wasserorganismen, schädigt beim Verschlucken die Lunge und ist auf Basis von Nitroverdünnung. Ist allerdings für Nadelhölzer, nicht für Laubhölzer. Hoffentlich können die Pilze nicht lesen :biggrins:.


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    Bis zum nächsten Mal, euer


    Lars

    O.K., ich korrigiere: Ich poliere alles, was mir gehört, und nicht bei drei auf den Bäumen ist :biggrins:


    Dann habe ich mich (dritter Anlauf) um die Tür gekümmert. Die Scharniere waren lose, hatte ich schon instandgesetzt, allerdings saß sie schief. Also zu wiederholten male einen Holzdübel gesetzt und diesmal mit etwas mehr nachdenken die Tür wieder festgeschraubt. Diesmal hat's geklappt, die Tür ist fest und funktioniert einwandfrei. Bei der Gelegenheit auch gleich mal die Scharniere poliert, funkelt recht eindrucksvoll, wie ich finde. Die restliche Instandsetzung habe ich erst einmal verschoben, der Tischler ist mit Arbeit vollgeschüttet und hat keine Zeit für brotlose Freundschaftsdienste.


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    Später habe ich auch noch einen der Rangiergriffe festgeschraubt und bei der Gelegenheit gleich poliert, zum Vergleich die andere Seite.


    Als nächstes stand die Reparatur der Seite links auf dem Zettel. Durch eine Rangierunfall war hier die Leiste der Gürtellinie verbogen und die Alubleche unter der umlaufenden Leist rausgesprungen. Also die Leiste abgebohrt und mal unter das Alu geschaut. Glücklicherweise sieht da alles ganz gut aus, ist wohl noch nicht so lange her gewesen.


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    Ich will hier niemanden mit der ganzen Geschichte langweilen, nur so viel: Es hat einen Tag gedauert das wieder drunterzufummeln, die Leiste zu richten und zu polieren, die PVC-Profile zu säubern und alles mit Mumpe wieder zu montieren...


    Noch eine kleine Aufnahme vom Regal und "Kleiderschrank" fürs Vorzelt. Der "Kleiderschrank stinkt allerdings dermaßen muffig daß ich ihn wohl nur noch zu Schauzwecken benutzen werde.


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    Auf dem Boden: Schwimmhilfen von Anno Schnee. Die Linke ist so alt daß sie noch aus echtem Gummi ist, die Rechte ist Made in DDR. Dem Muster nach wohl noch zu Ulbrichts Zeiten.


    Anschließend habe ich mich um die Wandverkleidungen gekümmert. Es gibt zwar dringenderes zu tun, aber wie ich die umbaue habe ich schon beim Kauf deutlich vor mir gesehen. Also habe ich mir golden eloxierte Treppenleisten beschafft und zur "Fensterbank" zurechtgebogen. Beachte die Hi-Techige Eigenbaubiegevorrichtung :).


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    Die Wandverkleidungen waren vollflächig mitsamt zusätzlicher Styropordämmung angepappt. Das Styropor habe ich abgemacht und weggeschmissen, dazu später mehr. Die blaue Wandbespannung ist auf Kreppapier (!) aufgesteppt. Ich habe sie auf Pappelsperrholz geklebt und wo genug Material das war umgeschlagen. Dann habe ich sie mit Messingschrauben und -rosetten fixiert. So kann man sie auch mal abnehmen und Wasserkontrolle machen. Anschließend noch die "Fensterbänke" montiert (Dazu mussten die Fenster raus, die Schrauben ließen sich nicht gerade ansetzen) und Die restlichen Ecken mit Tapetenleisten eingefasst. Mir gefällt's. Sieht sehr zeitgeistig aus, wie ich finde. Wenn es mich noch mal überkommt ersetze ich die eloxierten Leisten durch richtiges Messing. Das wird funkeln, aber Eins nach dem Anderen.


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    Dann hat sich der Sommer mal wieder von seiner besten Seite gezeigt.


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    Ich weiß ja nicht, wie es im Rest des Landes ist, aber hier ist jeden Tag Aprilwetter.


    Um wenigstens noch etwas produktives zu tun, habe ich die krumm und schief augeschnittene Kleiderschranktür repariert. Der Ausschnitt muß drin bleiben, ansonsten rasiert man den Einschaltknopf von der Trumatic. Aber ich habe ihn wenigstens begradigt und das Loch zugestopft, damit keine Nagetiere oder Insekten in das Türblatt einziehen :).


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    Leider kein Foto vom Ergebnis.


    Nächste Pause, dann geht es weiter mit dem


    Wasserschaden!

    So, es ist einiges passiert in den letzten Wochen. Nachdem ich es leid hatte in der Scheune ohne Strom rumzubasteln, habe ich den Wohnwagen eingepackt und zu Hause auf den Hof gestellt. Da man ja irgendwo anfangen muß, und die Gasflasche schon beim Kauf den Eindruck erweckte daß sie sich demnächst durch den Boden verabschiedet, habe ich mit dem Gaskasten angefangen. Da war nix mehr zu retten, der Boden mußte neu. Erstmal habe ich aber den Rahmen für den Gaskasten entrostet und mit Fertan behandelt.


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    Der ewige Wechsel von Regen und Sonnenschein ist ideales Fertanwetter, man konnte zugucken wie der Stahl tiefschwarz und der Rost zu Pulver verarbeitet wurde :). Lackiert habe ich das erst einmal mit billigster 3-in-1-Farbe vom Discountbaumarkt. Glitzernde Lackierungen stehen auf der Agenda erst einmal ganz unten.


    Dann habe ich ein Stück Siebdruckplatte hergenommen, nach Muster die Form ausgesägt, die Schnittkanten lackiert und das Blech mit ordentlich abtupfbarer Dichtmasse angeschraubt. Die aufrechten Leisten sollen noch ein wenig den Gaskasten stabilisieren und auch die Gasflaschen am rumrandalieren hindern.


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    Wenn sich noch jemand an die Stichsägen-Diskussion aus meinem Anhänger-Restaurierungs-Bericht erinnert: Ich habe die Siebdruckplatte wieder mit der guten, alten BONUS-Stichsäge (Hausmarke Max Bahr, das war mal eine Baumarkt-Kette, die älteren unter euch werden sich noch erinnern :biggrins:) ausgeschnitten, mich wieder tierisch geärgert und aus einer Art Übersprungshandlung eine feine, neue Säge gekauft


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    Die ist toll, sägt quasi von alleine, kann ich empfehlen. Die muß jetzt aber auch ein paar Jahrzehnte halten für den Preis :shocked:.


    Um die zefetzte Schraubkante zu kaschieren habe ich eine Leiste zugesägt, gebogen, poliert, gebohrt, gesenkt und mit noch mehr Dichtmumpe angeschraubt (Messingschrauben, poliert. Überhaupt poliere ich zur Zeit alles, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist :biggrins:). Wie gesagt, Lack kommt später. Anständiges ausbeulen auch.


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    Innen habe ich die Streben verlängert, umgebogen und an neuer Position angeschweißt um zukünftig zwei Gasflaschen unterbringen zu können. Jetzt muß ich nur noch Sikaflex kaufen und die Siebdruckplatten noch anständig abdichten.


    Kurze Pause, dann geht es weiter mit den " G e s c h i c h t e n_ v o n_ I n t e r e s s e "