Beiträge von Lars

    Ziernähte herstellen


    Wenn man mal wirklich saubere, bildhübsche Dichtnähte im Sichtbereich benötigt, kann es schon mal nervig werden. Meistens schraubt man seine Ansprüche dann im Laufe der Arbeiten herunter und guckt sich das Ergebnis schön. Dem größten Teil des Publikums fallen die schiefen, unregelmäßigen Nähte wahrscheinlich auch gar nicht auf. Für diejenigen unter euch, bei denen die Kobolde im Kopf anfangen angesichts solcher Ergebnisse zu toben, die nie wieder auf die Dichtnaht gucken können, ohne sich zu ärgern (wie ich), sind hier mal ein paar Ansätze für schöne Nähte.


    Natürlich sind diese Nähte nicht dazu gedacht Bodenplatten abzudichten. Hier geht es ausschließlich darum Blechüberlappungen oder Fügenähte an Blechen abzudichten. Wohnwagen oder Wagenkästen von Blechanhängern sind so Kandidaten (Natürlich auch die Karosse eurer Autos, dafür sind die klebbaren Nähte ja eigentlich gedacht). Und bloße, nicht überlackierte Nähte sind damit auch schlecht zu machen. Erst durch den Lackaufbau sieht es so richtig schön aus. Also im Anhängerberich eher selten zu gebrauchen, aber einmal kommt der Tag...


    1: Kaufen


    Es gibt verschiedene überlackierbare Nähte von der Rolle. Ohne Reklame machen zu wollen, erwähne ich hier mal Sealer-on-a-roll von Kent und Magic Gom von Pirson. Ich meine von Teroson gibt es das auch. diese Nähte kann man einfach auf die zu dichtende Naht aufkleben und danach sind sie überlackierbar. Sinnvollerweise sollte man die Fügestelle aber vorher dünn abdichten, damit eine eventuelle Fehlstelle in der Ziernaht nicht doch Wasser eindringen lässt. Leider sind diese Nähte teuer. Und schlecht zu bekommen. Von Kent weiß ich zumindest daß die gar nicht an privat verkaufen. Da hilft nur Vitamin B bei einem Karosserie- oder Lackbetrieb oder Selbstständigkeit.


    2: Selber machen


    Das ist mit etwas Aufriss verbunden, aber bringt schöne Resultate.


    Zuerst besorgt man sich eine schöne Glasplatte, auf der man Nähte in der benötigten Länge auslegen kann. Anschließend spritzt man Nähte in der benötigten Form auf das Glas auf. Der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt.


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    Das lässt man über Nacht durchtrocknen. Dann legt man auf dem abzudichtenden Bauteil eine dünne Naht aus demselben Material aus, schabt sich eine Naht von der Scheibe und klebt sie auf das Bauteil (Hier eine Heckklappe vom Macan).


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    Wenn dann alles schön getrocknet ist, kann man das alles mit frischer Dichtmasse noch etwas verschönern und anschließend mit dem Lackaufbau beginnen. Sollte man doch eine Trennstelle haben, weil die Naht nicht lang genug ist, sollte man möglichst an unauffälliger Stelle anstückeln. Erfahrungsgemäß fallen rechtwinklige und lotrechte Trennstellen am wenigsten auf.


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    Das kann sich sehen lassen, oder? Dauert natürlich ewig und ist sehr viel Fummelei. Es lohnt sich also wirklich nur, wenn man sehr saubere Nähte hinbekommen muß (oder will...:biggrins:).


    Viel Erfolg beim Ausprobieren!

    Da diese Fragen in regelmäßigen Abständen wieder auftauchen, schreibe ich hier mal eine grundsätzliche Abhandlung über kleben und dichten am Anhänger.


    Ich mache Karosserie- und Fahrzeugbau schon längere Zeit privat und beruflich, trotzdem bin ich natürlich nicht im Besitz der letzten Weisheit. Ich schildere hier nur die Ergebnisse meiner Erfahrungen und bin natürlich erfreut, wenn jemand mit tieferem Wissen Irrtümer meinerseits korrigiert. Also immer her mit konstruktiver Kritik :biggrins:.


    Bevor man die Masse wählt, sollte man sich im Klaren sein, was man damit machen will


    Kleben oder dichten? Klingt banal, aber meistens machen viele hier schon den ersten Fehler. Ist es beim Abdichten mit Kleber noch fast egal, sieht das beim Kleben mit Dichtmasse schon anders aus. Ich kann euch versichern daß das keine gute Idee ist, weil sich die Verklebung unter Spannung löst. Woher ich das weiß? Eigene Erfahrung. Leider kann ich diese Erfahrung hier nicht niederschreiben, denn dann müßte ich meinen Gesellenbrief zurückgeben:saint:. Und ich würde vor Scham im Boden versinken, mein Wort muß euch reichen.


    Fazit 1:

    • Abdichten mit Dichtmasse
    • Kleben mit Kleber



    Wobei man mit geeignetem Kleber auch abdichten kann, kein Problem.


    Das Material sollte für den Einsatzzweck geeignet sein


    Wir betreiben hier Fahrzeugbau, keine Gas/Wasserinstallation, keinen Trockenbau, keinen Betonbau. Darum sollte man die Finger vom Silikon lassen. Das ist was für Duschkabinen. Abgesehen davon daß es sich nicht überlackieren läßt, haftet Silikon meiner Erfahrung nach im Randbereich schlecht und neigt dazu sich zu lösen. Mit Acryl kann man im Wohnzimmer Zierleisten aus Styropor ankleben und Rauhfasertapeten flicken. Fahrzeugbau ist eher nicht das Einsatzgebiet dafür.


    Fazit 2:

    • Silikon hat auf einem Fahrzeug nichts zu suchen, außer man baut ein Badezimmer im Anhänger ein. Zusätzlich ist das Essigvernetzende Silikon Quell von vielen Übeln, wenn Eisenwerkstoffe beteiligt sind (Rost).
    • Acryl ist den Belastungen nicht gewachsen


    Beim Kleben sollte man sich vergegenwärtigen, wo die Stärken von Kleber liegen


    Es gibt drei Kraftwirkungen an Bauteilen: Zug/Druck, Scherung, Abschälung.


    Richtig gut ist Kleber aber nur bei Zweien: Zug/Druck und Scherung. Abschälung kann Kleber gar nicht. Bei Tesafilm gnibbelt man ja auch immer erst eine Ecke hoch und zieht es dann ab. Eben darum. Wenn Bauteile großen Belastungen ausgesetzt sind, ist es immer eine gute Idee zusätzliche Befestigungselemente zu verwenden. Schrauben und Niete sind die üblichen Mittel der Wahl.


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    Gleichmäßigen Zug (rot) und Druck (blau) auszuhalten ist die Königsdisziplin der Klebstoffe.


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    Scherkräfte können Klebstoffe ebenfalls gut ab.


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    Bei Abschälung versagen alle Klebstoffe. Die linienförmige Belastung der Klebefläche ist der Grund. Darum fällt der angeklebte Handtuchhaken auch meistens von der Wand :].


    Alle, die ein modernes Auto mit Alu- oder Multi-Materialkarosse haben (z.B. einen Audi) können sich das übrigens selber angucken. Im Kofferraum unter die Verkleidungen gucken. Da bekommt man dann eine große Anzahl von Stanznieten, Vollnieten, Flow-Drill-Schrauben, Zugankernieten und Clinchverbindungen zu sehen. Bei Karossen aus gemischten Materialien zusätzlich noch Wiederstandsschweißpunkte. Kleber ist aber bei diesen Wagen heutzutage so gut wie überall dazwischen, denn er dichtet die Flansche ab und erhöht die Karosseriesteifigkeit erheblich. Am haltbarsten sind die Klebeverbindungen übrigens nicht in der Verbindung mit Nieten, sondern mit (Flow-Drill-) Schrauben. Man glaubt es nicht. Aber ich schweife ab.


    Zum Wirken braucht Kleber auch eine gewisse Schichtstärke. die stellt sich in den meisten Fällen von alleine ein, weil man die Bauteile gar nicht fest genug aneinandergepresst bekommt, um den Kleber so platt zu drücken daß er in seiner Tragfähigkeit eingeschränkt würde. Aber der Vollständigkeit halber sei das mal erwähnt. Die Datenblätter und Verarbeitungshinweise der Hersteller sollten da Auskunft geben. Die sollte man sowieso mal lesen (Ja, ja. Mache ich auch so gut wie nie), da stehen viele interessante Dinge drin.


    Beim Anhänger klebt man üblicherweise nicht so viel. Wenn man die Bodenplatte erneuert kann man auf die Querträger etwas Kleber machen. Manchmal klappern Bodenplatten trotz der Verschraubung. Mit Kleber kann man dem entgegenwirken. Verschleißplatten auf Boden und Wand kann man ankleben, wobei ich die auf dem Boden lieber ohne Kleber festschrauben würde, dann bekommt man sie leichter wieder raus. An den Wänden kann man aber kleben, vor allem wenn man die eloxierten Alubordwände nicht anbohren will.


    Fazit 3:

    • Beim Kleben auf die Belastung der Bauteile achten und nötigenfalls zusätzliche Verbindungselemente einsetzen.


    Und noch etwas grundlegendes


    Die zu verklebenden oder abzudichtenden Teile müssen sauber, staubfrei, trocken und fettfrei sein. Natürlich steht das sowieso immer auf allen Produkten, aber nur weil es so wichtig ist. Man tut sich keinen gefallen das zu ignorieren, denn es funktioniert dann nicht prozessicher. Und zweckmäßigerweise entfettet man nicht mit mineralölhaltigen Lösemitteln. Damit bleibt unter Umständen ein Film zurück, der der Haftung eher abträglich ist.


    Fazit 4:

    • Bauteile vorher säubern, entstauben, trocknen und entfetten. Wirklich.



    Öfter wird da schon die Dichtmasse benutzt


    Da lege ich mich jetzt mal fest: Polyurethan ist das Beste. Überzeugt mich vom Gegenteil. Im Innenraum ist es noch egal, aber wenn man außen abdichtet muß man darauf achten daß das Zeug UV-stabil ist (Datenblatt). Sonst läuft euch das Wasser ziemlich schnell wieder unter die Bodenplatte oder in den Wohnwagen. Wenn man ein neues Bauteil einsetzt, welches hinterher Wasser- oder Luftdicht sein soll, kann es nicht schaden die Fügeflächen vorher mit Dichtmasse zu versehen, zusätzlich zur Abdichtung der Fugen.


    Die Fugen kann man freihändig abdichten, wenn sie schön regelmäßig und eben sind. Oder man selbst sehr geschickt ist. Wir anderen behelfen uns mit abkleben. Rechts und links der Fuge ein Abdeckband aufkleben, Dichtmasse einspritzen und die Fuge glattziehen. Das Klebeband danach sofort wieder abziehen, im spitzen Winkel. Ansonsten fransen die Kanten aus. Vorher ausprobieren.


    Es gibt auch spezielle Flügeldüsen, mit denen man sich eine wulstige Naht einstellen kann, aber die sind auch nicht gerade einfach in der Handhabung. Nebenbei: Kartuschen aus Alu und Plastik habe verschiedene Gewinde. Grob bei Kunststoff, fein bei Alu. Zwar passen die meistens irgendwie auf das jeweils andere Gewinde, aber wenn man hochviskose Dichtmasse hat, kann man die falsche Düse schon mal absprengen, wenn es dumm läuft.


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    Die Flügeldüse.


    Dichtmasse gibt es in verschiedenen Viskositäten. Hochviskose Dichtmasse hat den Vorteil, daß sie auch über Kopf da bleibt, wo man sie hinspritzt. Sie läßt sich aber nicht so gut glattziehen. Niederviskose Masse (meist dafür gedacht mit einer Druckluftpistole aufgetragen zu werden) Läßt sich erstklassig glattziehen und franst tendenziell weniger aus wenn man das Klebeband entfernt.


    Zum Glattziehen der Nähte kann man auch irgendeine Art Schmier- oder Trennmittel einsetzen. Silikonspray ist aber auf jeden Fall nicht geeignet. Das vesaut die gesamte Umgebung. Wenn man anschließend noch lackieren will, hat man sich dann gerade viel Ärger eingefangen. Spülmittelwasser funktioniert eigentlich immer. Wenn man mit dem Pinsel arbeitet, sollte man Lösemittel benutzen. Aber aufpassen, welches. Klebt und Dicht (Würth) zum Beispiel verträgt sich nicht mit Nitroverdünnung, das klebt hinterher noch wochenlang. Teilweise vertragen sich auch diverse Lacksorten nicht mit der Dichtmasse, zumindest wenn sie noch nicht ausreichend durchgehärtet ist. Dann klebt der Lack oder löst sich sogar. Also vorher Datenblatt (Ich weiß: GÄHN!) lesen oder Vorversuche machen.


    Braucht man an Sichtflächen unbedingt Dichtnähte, die wie gemalt aussehen, gibt es noch weitere Möglichkeiten. die schildere ich im nächsten Post, das wird etwas umfangreicher. Meiner bescheidenen Meinung nach fällt schwarze Dichtmasse beim Abdichten von Siebdruckplatten übrigens nicht so sehr ins Auge wie braune. Der braune Farbton passt meistens nicht zum Fabton der Siebdruckplatte (meistens zu hell). Und bei hellen Farbtönen fallen Unregelmäßigkeiten noch mehr auf als bei Dunklen.


    Fazit 5:

    • Auf die Tauglichkeit der Dichtmasse für den Einsatzzweck (innen/außen) achten.
    • Schöne Dichtnähte brauchen Geduld.
    • Zum Glattziehen ein geeignetes Mittel wählen.


    Damit solltet ihr schon brauchbare Ergebnisse erzielen. Ich hoffe der Beitrag klingt nicht zu sehr nach Oberlehrer, das wäre nicht mein Ziel gewesen.


    Mit der Kartuschenpistole winkt


    Euer Lars

    Okay zu den anderen Sachen sage ich mal nichts, aber zum Abdichten kannst Du jede x-beliebige Dichtmasse nehmen. Solange sie


    - nicht aus Silikon ist. Das ist was für Duschkabinen, nicht für Fahrzeuge (haftet nach meinen Erfahrungen im Randbereich schlecht).

    - nachgewiesenermaßen UV-Beständig ist.


    Sie muß auch nur Dichten, nicht unbedingt kleben. Die besten Erfahrungen habe ich mit PU-basierenden Dichtmassen. Vorher entfetten, entfetten, entfetten. Und trocknen, trocknen, trocknen. Ich schreibe das dreimal, weil es so wichtig ist :biggrins:.


    Und sind in den Achsen nicht Tonnenlager verbaut? Das hieße festdonnern und rausfahren, da gibt es nix zum Einstellen, oder?

    On second thought...:/


    Color: Maybe the Color isn't RAL 7035. Here's an restored Essen, for sale by Kieft en Klock. I borrowed the pic from them:


    Photo Westfalia Essen


    Looks a little bit beige. Usually K en K are precise, when it comes to paint. Maybe it is RAL 1013 (Perlweiß) or RAL 1015 (Hellelfenbein).


    You can also see the original tint of the Wood.


    Springs: The cellasto springs have been a topic here numerous times before. They are easy to get, at least in Germany... Try Anhänger 24, they own this Forum :biggrins:. Search for: "Cellastofeder 400 kg".


    Sorry, I can't provide a link, but I'm sitting in front of the company computer, stealing my boss's money with private forum activities :]. It blocks shop sites. And my cell phone lies at home.


    Edit by Mod: Take this 07010 | Westfalia Cellastofeder 400 kp

    Hi, Yehuda!


    I‘m not the biggest „Essen“ expert, but here are my 2cents:


    Zitat

    - What is the maximum speed for this configuration?

    Usually, the maximum speed for trailers in Germany is 80 km/h. Because these trailers were sold mainly on the german market, I think that is the speed they are designed for. You can go faster, but with tires that size I would not exceed 100 km/h.


    Zitat

    - Can I change to a faster device? And if so what what requ

    ired?

    No idea, sorry :o


    Zitat

    - Also he was equipped with springs [probably from a local production] What alternative do you recommend


    What kind of springs are installed (pic, please)? Afaik, the Essen trailers had „Cellasto“ springs, that looked like rubber. They had a yellowish color, if I remember correctly.


    Zitat

    - The wooden boards were in catastrophic condition

    Anyone know the specification?

    The boards were made of plywood. It had a light, yellowish brown tint. I think they were produced by Westfalia. If You could live with a darker tone, film faced plywood is the weapon of choice. It has a dark brown hue and is very sturdy.


    Questions from Your other post:


    Zitat

    The original color is hardly preserved. [Light Gray] Anyone know the RAL?

    I saw those trailers in various colors. A wide range of greys and white, even zinc coated frames without paint. But the majority were very light grey. I think RAL 7035 (lichtgrau) is a close match to the factory color.


    Zitat

    I purchased a three-cell HELLA taillights

    The rectangular HELLA taillights are a good choice for the year. Like the right one on Your picture.


    Zitat

    As it appears in most pictures with a plastic base

    Is there metal and if so where?

    Do You mean, You are searching for a metal base for the taillights? If so, I never had seen one. Only black plastic.


    Good luck with the restoration of Your little trailer! If you have any further questions, feel free to ask :)


    Could a mod merge Yehuda’s posts and move them to the right subforum? That would probably be useful :biggrins:


    Kann ein Mod die Beiträge von Yehuda mal zusammenführen und ins richtige Unterforum schieben? Das wäre wahrscheinlich nützlich :biggrins:


    Yehuda, wenn Du einen gut funktionierenden Online-Übersetzer brauchst, kann ich deepl.com empfehlen. Der funktioniert sehr gut und liefert die verständlichsten Ergebnisse.


    Yehuda, if you need a good online translator, I can recommend deepl.com. It works very well and delivers the most understandable results.

    Abgesehen davon daß das Kabel von der Steckdose ins Auto führt und ein Haufen Seitenmarkierungsleuchten dran sind: Mit den Rädern, so einer Tieferlegung und der schwarzen Folie auf den Scheiben im Führerhaus fährt der zumindest in D nirgendwo mehr legal hin.


    Wenn das ein Wohnwagen ist würde ich aber gerne mal sehen wie sie es gelöst haben. Gefällt mir.

    Willkommen im Forum!


    Macht Eduard das jetzt serienmäßig mit den Zurrbügeln so? Dann fällt ja der einzige Grund weg, sich keinen Eduard zu kaufen (für mich =)). Ich überlegte schon, welche Niere ich verkaufe, um mir einen Hapert leisten zu können... Kannst Du noch mehr Detailfotos von Deinem neuen Schatz posten? Zufällig ist das so ziemlich die Größe für die ich mich interessiere. Dann brauche ich mit meinem Hintern nicht aus dem Sofa und selber zum Händler um zu gucken :biggrins:.

    hast du so nen Stauber mal live gesehen?

    Noch nie. Liegt wahrscheinlich daran, daß wenige mal eben 100000 Euro für einen Wohnwagen hinblättern. Scheinbar bauen die vieles auch nur, wenn sie einen Kunden haben, der das vorfinanziert. Aber Eine Million Euro Netto für ein nur auf dem Papier existierendes Riesenwohnmobil bezahlen, bei dem man dann der Fahrzeugtester ist? Da muß man das Geld schon wirklich über haben. Ansonsten muß Talentlosigkeit im Hinblick auf Websitegestaltung ja nicht heißen daß die Fahrzeuge nichts taugen, aber ein bisschen mehr Mühe würde ich bei den Preisen für angemessen halten.