Beiträge von Lars

Warum war eine feste Anlage nochmal keine Option? Du müsstest doch nur ein Rohr legen, das ist doch nicht weiter schlimm.

Dem Faulen der Bodenplatte kann man mit einer Abdeckplane sehr wirkungsvoll entgegenwirken. Da würde ich mich nicht abhalten lassen. Wenn alle Stricke reißen, kann man eine Stahlplatte auch nachrüsten, ein bißchen Geschick vorausgesetzt. Und mit einer Siebdruckplatte unter dem Blech wellt sich der Boden auch nicht so schnell.

Moin Chris, herzlich willkommen.

Leider außer Begeisterung über den schönen Anhänger nichts beitragen. Aber da sind Andere sicher kompetent.

Zitat von Axel

Haste Beitrag #2 nicht gelesen?

Doch, schon. Aber das Teil ist ja zum Rausnehmen, nicht zum Klappen.

Wirklich eine gute Idee, aber ich schätze, das wirst Du selber bauen müssen. Zum Beispiel aus einem abklappbaren Absperrpfosten und einem Kugelkopf.

Das Rad steht ja in keiner Schiene. Die beiden Stangen halten das so fest, das es nicht rutscht? Das sieht wirklich verdammt elegant aus.

Und das in Esslingen, wo die Ingenieurdichte so hoch ist .

Na, da bin ich ja mal gespannt .

Ach, verdammt! Ich meinte Frischling . Vertan, tschuldigung

Achso Tomfred , noch eine kleine Anekdote aus meiner Zeit als Fahrzeugbauer. Die ganzen Aufbauten, die Du so auf LKW siehst habe alle keine Typgenehmigung oder so. Die schweißt der Fahrzeugbauer zusammen, der TÜV fährt das auf die Waage und hält einen Zollstock (ja, mein Ing. hat das tatsächlich mit einem Zollstock gemacht) dran. Da fragt keiner nach Schweißnahtgutachten oder Festigkeitsberechnungen. Ich war beim ersten Mal auch erstaunt, wie unbürokratisch das geht. Und nicht nur Pritsche/Plane/Spriegel, sondern auch höhenverstellbare Containerbrücken. Als ob man Felgen von einem anderen Auto an seine Karre montiert und der TÜV guckt nur, ob die freigängig sind und dann gute Reise .

Frischling : Der Träger ist Ladung und braucht darum keine Zulassung. So wie die LED-Balken, die ja nur Arbeitsscheinwerfer sind.

Tomfred : Der Träger wird grundiert und lackiert. Ja, das mit dem Kunstleder ist sicher an einigen Tagen im Jahr nicht besonders angenehm. Aber da hat das Design über die Praktikabilität gesiegt. Ich wollte es von der Anmutung wie im Wolf haben. Ich habe auch noch Cordura hier liegen, aber das war mir nicht nahe genug an Bronzegrün. Daraus mache ich die Trennwand zur Ladefläche, wenn das Hardtop entfernt ist.

Frohe Ostern, zusammen.

Der Dachgepäckträger ist fertig, und beim Sandstrahlen und Grundieren. Detaillierte Bilder folgen nach dem Lackieren.

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Soo, öfter mal was Neues. In der Zwischenzeit habe ich mich zum ersten Mal überhaupt mit dem Nähen eines Sitzbezuges befasst. Grau/rot gestreifte Sitze passen natürlich nicht so recht zum neuen Erscheinungsbild des Frontera. Darum habe ich einige Meter Kunstleder in RAL 6031 a.k.a. Bronzegrün gekauft und mich an das Abenteuer Sitzbezüge nähen gewagt.

Versucht alles zu messen, zuzuschneiden und zu vernähen:

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Das sah dann so aus. Ich habe nur den Stoff gegen Kunstleder getauscht. Das serienmäßige graue Kunstleder durfte bleiben. Ist billiger und die Farben passen gut zusammen.

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Schaut nicht so schlecht aus, war aber eine langwierige Fummelei, denn ich mußte mir die Keder selber anfertigen. Aber für den ersten Versuch doch recht ansehnlich.

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Aber wie wird das ganze sitzen?

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Naja, was hat man erwartet? Sicher akzeptabel für den ersten Versuch. Die fette Falte in der Lehne fand ich aber nicht so schön und habe versucht, ihr mit dem Heißluftfön zuleibe zu rücken.

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Und ich war einigermaßen Baff, was das Ergebnis betraf. Ich hätte nie im Leben damit gerechnet daß die Falte komplett verschwindet.

Mit meinem frisch erworbenen Wissen darum, was ich alles falsch gemacht habe, hoffe ich beim Fahrersitz auf ein deutlich besseres Ergebnis. Wir werden sehen.

Es gibt ja auch noch sowas wie Fotos. Um abzuklopfen, ob der Ing. der Idee zugeneigt ist, reichen die wohl erstmal.

Ich finde, Du solltest damit einfach mal zu einer geeigneten Prüforga fahren und dann findest Du raus, ob der jemals eine Zulassung bekäme. Ich meine, den Kardanwellenflansch kann man ja auch abbauen und das Loch mit einem Deckel verschließen. Im Internetforum bekommst Du zwar eine Menge Meinungen aber gewiss nichts Gerichtsfestes. Ich habe bisher eigentlich gute Erfahrungen mit dem TÜV, wenn man vorher abspricht wie es der Herr aaS gerne hätte.

Hi! Ist erstmal nicht verboten. So lassen oder einen neuen Querträger einbauen*. Man kann auch noch einen zusätzlichen Querträger einbauen, der entlastet den Einen dann, habe ich auch schon gemacht.

Und in Zukunft nicht überladen, dann bleiben die auch gerade .

*Wenn Du oder jemand, den Du kennst es kann, kann man den verbogenen Träger auch richten.

Zitat von Der Glonntaler

mit Butyldichtung

Das war das Zauberwort. Die Butylschnur übernimmt die Abdichtung, und zwar sehr gründlich. Alternativ gibt es noch — und das ist mein Lieblingsmittel für Abdichtungen, die man später auch noch mal lösen will — abtupfbare Dichtmasse. Man kann auch Terostatband unter die Leisten machen, aber das ist etwas fummlig.

Also der Rost in der Innensechskantschraube ist häufig zu sehen, Das ist oft der Abrieb vom Werkzeug, der da rostet und dann breitet sich das aus. Einfach neue Schrauben reinmachen. Entweder welche aus "V4A", dann aber auch mit Edelstahlwerkzeug oder Verzinkte und anschließend etwas Wachs in den Innensechskant. Die Niete, das ist halt Kontaktkorrosion zwischen Alu und Stahl. Zink auf dem Niet etwas zu dünn, beim setzen beschädigt und der Abstellplatz im Freien liefert konstant Elektrolyt nach. Kann man auch gegen Edelstahlniete tauschen, aber vorher informieren, was man da für eine Nietzange braucht (groß). Die Felgen sind halt massenhaft produzierte Billodinger, bei denen der Hersteller den Zulieferer so dermaßen im Preis gedrückt hat daß Langlebigkeit irgendwann nicht mehr auf der Agenda stand. Entweder wie ein Höhlenmensch selber anschleifen und lackieren oder einmal Pulverbeschichten lassen und fröhlich sein. Das sehe ich auch als den Preis an, den man für den Preis des Anhängers bezahlen muß. Wenn man die paar Sachen gemacht hat, bleibt unter dem Strich ja trotzdem ein brauchbarer Anhänger über.

Das Anssems die Kulanzfelgen nur zur Selbstabholung anbietet... Naja, jeder ruiniert sich seinen Ruf eben, wie er kann. Gerechtfertigt oder nicht.

Hi, Artur. Ich glaube schon, daß das halb ernst gemeint war. Mani hat ja schon selbst einiges gebaut. Bei dem Maschinenpark nicht ganz abwegig. Aber Teile und Arbeit dürften da auch 3000 Euro übersteigen. Dann hast Du allerdings was Maßgeschneidertes. Ich gucke auch ab und zu nach gebrauchten Dreiseitenkippern. Das ist nicht ganz einfach, die sind einfach sehr "preisstabil". Da hilft nur Geduld und Glück. Und natürlich angucken und abwägen. Du scheinst ja technisch nicht unbeholfen zu sein. Mich halten dann immer die Weltreisen, die man zu den Objekten der Begierde antreten müßte, nur um vor Ort festzustellen daß es eben doch Schrott ist, ab.

Heute morgen drei nagelneue Gratisgurte á 2000 daN abgefegt. Die waren in die Holzkisten-Verpackung einer neuen Taycan-Batterie integriert und ich habe die Nachbarschaft meines Arbeitgebers morgens um 7 damit beglückt, sie mit einer Säbelsäge aus ihrem Gefängnis zu befreien .

die Ratschen sind schon etwas angegangen, weil sie einen Monat im Freien gelegen haben, funktionieren aber einwandfrei. Haben oder nicht haben.

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Ganz ruhig bleiben, Leute. Wenn man das noch nie gemacht hat, ist man eben manchmal unsicher.

Ist doch besser es wird gefragt, als das hinterher das Klavier auf der Autobahn liegt. Auch wenn man schon vorher guten Tag sagen könnte.