Hallo Heike,
was Du auch machen solltest:
Überlege, wie oft Du den Anhänger wirklich benötigst und dann genau mit dieser kleinen Größe.
Evtl. ist es ja auch eine Option, sich die Modelle bei Vermietern anzusehen, und dann für vier mal im Jahr einen zu mieten.
Bedenke, dass die laufenden Kosten zwar erstmal marginal erscheinen, Du aber trotzdem zum TÜV musst und es am Anhänger auch Verschleiß geben kann (Lämpchen kaputt, Bremsen verschlissen, Bordwände eingerissen ...)
Ich für meinen Teil habe mir vor zwei Jahren meinen Anhänger gekauft, einen gebrauchten, Bj. 1973.
Maßgeblich war für mich, dass ich mein ATV damit über weitere Strecken transportieren möchte. Deswegen waren da schonmal die Größe der Ladefläche gesetzt (min. 1,30m breit und 2,15 lang).
Die gängigen Vermieter in meiner Umgebung hatten aber meißt nur die Breite 1,08m.
Dann kam noch der Hausbau dazu. Also habe ich dann einen selbst gekauft.
Was ich empfehlen kann, ist der Weg nach Großenhain zum Hersteller St*m*, nachdem Du mit denen vielleicht telefonisch Kontakt aufgenommen hast bezüglich, welche Modelle die als Beratungsmuster auf dem Hof stehen haben.
Da kannst Du auch sehen, wie die Dinger neu aussehen und was es alles an Zubehör gibt.
Wenn das alles nix ist, bleibt eben nur die Wahl "Exot", mit dem Vorteil "sieht chic aus", aber dem Risiko, "Was machen, wenn was kaputt is?"
Was mir da noch spontan einfällt, ist so ein Mini- Wohnanhänger, den man auch ans Quad anhängen kann.
Z.B. der Miniglobe. Damit ist vor Jahren mal ein Deutscher mit dem ATV durch die Sahara getuckert. Hält also was aus, der Kleine, kostet allerdings auch ne Stange mehr als ein Lastenanhänger und kann nicht aufrecht geparkt werden.
Diesen oder jenen find ich cool.
Miniwohnwagen gibt es auch als Modelle von vor 1989.
Wenns Geld nicht so die Rolle spielt, aber der Garagenraum knapp ist, gäb es noch eine Variante: Der Faltanhänger, den man ebenfalls aufrecht lagern kann. Wurde mal bei "Genial einfach" im MDR vorgestellt.