Beiträge von georg123

    ich hab mir bei Lehwald die von Anssems, Humbaur und Pongratz angesehen.
    Der Pongratz ist rausgefallen, da die Bordwände aus verzinktem Stahlblech sind, ein etwas tieferer Kratzer und das Teil fängt an zu rosten.

    Du unterschätzt die Widerstrandskraft von verzinktem Blech ;)


    Was mir am Anssems GT nicht so behagt ist das geringe Gewicht. Irgendwo haben die massig gespart. Nun ist hohes Gewicht nicht gleich Stabilität, aber irgendwie suggerieren mir die gut 2 Zentner Mehrgewicht des BSX (oder des Pongratz) auch mehr "Stabilität". (OK, ein Teil geht auf die Galerie, das Stützrad und die dickere Achse)


    Ich vergaß zu erwähnen, es ist ein altes kleines Häuschen! Bis da alles fertig ist, bin ich in Rente.

    Ohjeh, eine Lebensaufgabe! Wenn der so lange arbeiten muss, dann spar jetzt nicht an ihm (dem Anhänger).


    Habe ich Dir schon die Vorteile eines Hochladers angepriesen? Die komfortable Möglichkeit über die Seite auf- und vor allem abzuladen? Erde, Sand oder Kompost einfach abschieben und nicht mühsam nach hinten (oder über die BW) abzuschaufeln.
    Wer das einmal genossen hat, will nichts mehr anderes!
    Nachteil: höherer Preis und ggfs Miniaturräder (um die Ladeflächenhöhe niedrig zu halten)


    Gruss georg123

    Die alten hänger haben das doch auch gehabt ,und damit spätere Fehlersuchen nicht zu lange dauern sollen die Farben so bleiben wie sie auch am Stecker angeklemmt sind !

    Kann Deine Haltung gut verstehen: einmal Arbeit und immer ordentlich!


    Hab auch schon Hänger gehabt die keine Verteilerdose hatten, und die Kabel kamen direkt von dem entsprechenden Licht bis zum Stecker -in den richtigen Farben !

    Um ehrlich zu sein würde ich mir lieber einen fertigen Aspöck-Satz nehmen und die Bajonettkupplungen abknipsen, als eine Dose erst unter den Boden zu montieren und dann zu verdrahten.
    Für mich ist so eine Verteilerdose unterm Anhänger sowohl Kriechstrom als auch Kontaktschwierigkeit in Person ;)


    Gruss georg123

    Vor etwa 5 Jahren hab ich mir ein kleines Häuschen gekauft, ...

    Dann sollten die gröberen Arbeiten ja schon gemacht sein.


    Das Mopped kriegst Du auch auf einen ungebremsten Baumarktanhänger. Entweder diagonal oder halt die Heckklappe offen lassen / aushängen.


    Überladen kriegst Du den empfohlenen 1300er (mit 3*1,5m Ladefläche) genausogut wie den ungebremsten Stema mit 2*1,10m. (bei Beiden darf man den Sand etwa 15cm hoch laden)


    Letztendlich muss Du entscheiden, wieviel Geld Du ausgeben willst.
    Einen einigermaßen Baumarktanhänger (ohne Plane) kriegst Du neu für 400€. Wenn Du was in der Kategorie willst, dann sieh zumindest zu, dass der Anhänger 13" Reifen hat.
    Gebremste Anhänger gibt es ab nem Tausender. Da ist dann die Anmutung ähnlich wie bei dem Stema oder dem verlinkten TPV ;)
    Für 1354€ kriegst Du z.B. einen soliden Anssems oder Saris.
    Was ich nicht mag, aber zum Transport von Rasentraktor oder Mopped vielleicht ganz nützlich ist, wäre ein ankippbarer Anhänger. Gibt es un- und gebremst. Taugt nicht zum richtigen abkippen, aber zum Be- und Entladen mit Mopped, Quad, Rasentraktor usw. (ohne Auffahrschienen)


    Gruss georg123

    ja das is dann ja da wo die deichsel vor dem anhänger frei hängt! gut da würde ich auch keine löcher machen aber das zugmaul hat ja auch 2 löcher für die schrauben!

    Leg mal eine Bohle auf zwo Hohlblocksteine. Direkt neben den Steinen kannste die Bohle massig belasten. Am Rand kannst Du auch ein bisschen rumsägen und es passiert nicht viel.
    In der Mitte (zwischen den beiden Steinen) verträgt Du die Bohle viel weniger. Wenn Du die in der Mitte auch noch schwächst, noch viel weniger.
    Jetzt übertrag das auf die Deichsel und die Löcher für die Kupplung sind nicht mehr der Rede wert. Außerdem sind die vom Hersteller, der weiss was er tut und darf das.


    Ich habe den halter vom stützrad an die deichsel angeschweißt! Glaube nicht das das irgendjemanden interessieren wird!

    Damit hast Du die Deichsel ganz offiziell zu Schrott umdeklariert. Ein aufmerksamer TÜV-Prüfer wird Dir die Plakette abkratzen und auf einer neuen Deichsel bestehen.


    Gruss georg123

    Du kannst jetzt noch unter den Wohnwagen kriechen und Dir die Typschilder der Achsen anschauen. Wenn das meinetwegen zwo 850kg-Achsen wären, könntest Du alles andere wegwerfen (eintauschen, verkaufen) und aus den Achsen was Schwergewichtigeres anderes bauen.


    Gruss georg123

    Dann möchte ich einen "Bildwunsch" aussprechen: Ein alter und ein neuer Reifen nebeneinander.
    Mich würde interssieren, wie viel sich die 8" Ballonreifen von den 13" Niederquerschnittsreifen unterscheiden. Erstmal von der Größe und dann auch vom Fahren und Rangieren.


    Gutes Gelingen für den Umbau!


    Gruss georg123

    Gibt es schon was Neues?
    Am Besten inclusive Bilderserie und mit ausführlichen Testinfos ;)


    Was mir gerade so einfällt: die Ladehöhe variiert nur um den halben Durchmesser, die 5cm zwischen 195/50R13 und 155/80 sind dann (Ladehöhenmäßig) noch gute zwoeinhalb Zentimeter.


    Gruss georg123

    So kleine Rädchen müssen halt viel mehr / schneller drehen als ausgewachsene Reifen. Gerade Urlaubsfahrten werden auf viel Autobahn hinauslaufen. Geht dann nicht nur auf Reifen sondern auch auf die Lager. Bei dem niedrigen Gewicht wäre ja auch Tempo-100-Zulassung interessant. Würde aber den Stress für die Kleinen weiter erhöhen ;(


    Wie sieht es eigentlich mit Reifenwechsel bei diesen Minirädern aus. Ich erinnere mich mit Grausen daran, als 2 Leute vom Reifendienst am Hinterrad des Aufsitzmähers rumackern mussten um da eine neue Decke aufzuziehen. Die Montiermaschine hat so kleine Felgen nicht gespannt, also war da Handarbeit angesagt. Wieviel Zoll muss eine Felge haben, damit eine jwd-Montiermaschine die spannen kann?


    Gruss georg123

    Hallo,


    ich bin beim Stöbern in ebay auf die Nummer 230988957766 gestoßen. Ein verlinkbares Angebot (außerhalb ebay) hab ich auf die Schnelle nicht gefunden.


    Wie soll ich es beschreiben: es ist ein Art Kippi von Pongratz mit zusätzlichem hydraulischen Hubwerk an der Deichsel und Sackkarrenrädern zum beiziehen.
    Der Anhänger scheint einen halbwegs nutzbaren Kippwinkel zu erlauben. Für die meisten Schüttgüter dürfte die Nutzlast zu gering sein. Eine halbe Fuhre Sand wird der Anhänger wohl bewältigen, ich könnte mir aber vorstellen, das sowas eher auf den Hobbygärtner und seinen Grünschnitt abzielt.


    Beachten sollte man, dass beim Kippen eine mächtige Stützlast auf der AHK liegen wird.
    Erst dachte ich: weshalb haben die das Stützrad nicht abgelassen? Aber das nutzt ja nichts, weil sich die Deichsel während des Kippvorgangs nach oben bewegt und das Stützrad anlupfen wird. Also besser einen pasenden Holzklotz unter die AHK stellen.


    Manoman, Dinge gibt es ...


    Gruss georg123

    Einige Deiner Fragen werden in §22 STVO beantwortet.


    Such Dir einen Anhänger mit laaaanger Deichsel (oder einen mit ausziehbarer Deichsel). Bei einer Kastenlänge von nur 2,5m und je 1,5m Überstand vorn und hinten kriegst Du Deinen Kanadier locker verladen.
    Wieviele Kanus willst Du transportieren? Ein einzelnes könnte man doch ohne zusätzliches Gestell verladen, oder?


    Gruss georg123

    Zur Auswahl stehen die Marken Barthau, Humbaur, Unsinn, vielleicht noch Agados, Pongratz, WM Meyer, Böckmann

    Falls es (wie vermutet) ein Tandemhochlader wird, dann wirst Du bei allen genannten Herstellern ordentliche Qualität erhalten.
    Du solltest dann eher auf das Drumherum achten und auf persönliche Vorlieben eingehen:
    Brauchst Du einen Händler in der Nähe?
    Verschlüsse innenliegend oder außen angebracht?
    Wie bedienunsfreundlich ist das Gittergestell? (manche Händler fertigen die selbst)
    Ersatzteilpreise (Meyer und Humbaur verbauen viele Eigenkonstruktionen, da kriegt man ET nur zum Listenpreis beim Vertragshändler)
    Und nimm 4 Zurrösen mehr als Du glaubst zu brauchen.
    Da Du von Holz schreibst: falls der Anhänger nicht nur Asphalt unter den Reifen haben wird, solltest Du kein Niedrigfahrwerk nehmen, sondern auf etwas mehr Bodenfreiheit achten.
    Warnen würde ich vor einer zu großen Brücke: hast Du eine Ladefläche von 4 x 2 x 1m bist Du schon bei 8 Ster, die Du laden könntest. Hast Du die Charakterfestigkeit, dass Du nur das Genannte auflädst? Ich nicht, ich knall unseren Anhänger gerne voll. Sind dann 3-4 Ster und ich fürchte, dass die knapp 2 Tonnen Zuladung schon überschritten wurden.


    Falls Du weitere Markennamen für die Suche benötigst: Saris, Hapert, Anssems, Eduard, Koch, König, Blyss, Hirth ...


    Gruss georg123

    Na, wenn das Rücklichtglas von der Teilkasko abgedeckt ist, können Dir die ET-Preise von Humbaur ja egal sein.


    Wie muss der Anhänger eigentlich gesichert sein, damit der im Falle einer Entwendung auch versichert ist?


    Gruss georg123

    Speziell bei diesem Anforderungsprofil würde ich mir das mit dem Hochlader nochmal überlegen. Bei hoher Laufleistung, und viel autobahn, würde ich einen niedrigen schwerpunkt mit größeren Rädern bevorzugen.

    Jetzt müssen wir Peter über sein Nutzungsverhalten fragen.
    Ist er "Dauercamper" in ganz Europa, wandert mit WoMo und A-Klasse hinten drauf von Campingplatz zu Campingplatz? Aufm Platz bockt er die A-Klasse ab und erkundet damit die nähere Umgebung. Nach 2 Tagen hat er alles gesehen, fährt die A-Klasse wieder auf den Anhänger und zieht 50km weiter auf den nächsten Campingplatz. Dann weder hohe Laufleistung noch viel Autobahn.
    oder
    2 Urlaube im Jahr (einmal Nordkapp, einmal Mittelmeer), dann wäre es hohe Laufleistung und viel Autobahn.


    Peter jetzt bist Du dran ;)


    Gruss georg123

    Kann ich irgendetwas noch zur Stabilisierung und/oder zur langen Lebensdauer beitragen?

    Wenn Du vor hast, den Anhänger dauernd zu überladen: eher nein ;)


    Du kannst dafür sorgen, dass die Siebdruckplatte nicht im Nassen vor sich her rottet. Also unter Dach abstellen oder Plane drauf / drüber. Dann kannst Du schauen, dass von oben kein Spalt zwischen Rahmen (bzw. Bordwand) und der Siebdruckplatte ist, notfalls mit Dichtmasse ausfüllen. Weil nass wird er irgendwann mal werden.


    Der Anhänger hat 2 Unterzüge, das ist schon mal nicht schlecht und sollte ausreichen, sofern Du nicht gerade sehr große Punktlasten hast.
    Ich finde das besser gelöst als z.B. bei den TPV / Böckmann.


    Auf dem vierten Foto sieht man glaube ich ein Stabilisierungsblech, welches in die Rahmenkonstruktion eingebracht wurde. Kann ein solches auch noch an anderen Stellen sinnvoll sein?

    Das ist da, weil dort der Rahmen aufliegt und durch die Deichsel angeschraubt ist. So wie die Schraube angebracht ist, würde sich ohne die Versteifung das C-Profil verbiegen.
    Vor allem: wenn Du dort weitere Versteifungen einschweissen würdest, hättest Du a) ein Rostproblem und b) ein rechtlichliches Problem (offiziell darf nur der Hersteller an diesen tragenden Teilen brutzeln)


    Gruss georg123