Beiträge von Ruddi

    Plexiglas geht natürlich auch nur mit Prüfzeichen. Aber das geht beim Autoglaser, wenn er das Plexi verkauft hat.....


    Der Vorschlag von mir mit dem Plexi kam ja nur, weil Peter das Gewicht vom Blech bemängelt hat.


    Wenn das egal ist, kann er das verzinkte Blech nehmen oder was der Schrotti sicher auch hat, wäre ein Glasdach.


    Gruss Ruddi

    Klar könnte ich, aber aufm PC nicht. Müsste ich dann fotografieren ....


    Da wo die vielen Bilder eingestellt hast, nimm mal das 10. Bild von oben. Das ist das, wo man das Kreuz so schön sieht. Mache quer eine Strebe in der Mitte und eine oben am Dach (für Scharniere).
    Jetzt könntest du die untere Hälfte verkleiden mit den Aussenhäuten der vorderen Türen, die kriegst ja eh nicht verkauft. Ist allerdings schon richtige Blechner- Arbeit. Oder ein gekantetes verz. Blech im Profil der Türen. Für die obere Hälfte baust du eine Klappe. Den Anschlag oben seitlich könntest vielleicht die oberen Teile der vorderen Türe verwenden, müsste man mal anschauen. Aber mit viel Eifer und noch viel mehr GFK sollte das gehen.....


    Ich selber würde mir die untere Verkleidung aus Spanplatte bauen im Profil der Türen. Dann die Ecken bzw. Rundungen dazu hinspachteln, bis es passt. Dann davon eine Negativform bauen und das Teil in GFK herstellen. Ja ich weiss, ist nicht ganz einfach, aber vorschlagen darf ich das ja.


    Warte bis ich meinen baue, dann kannst du abschauen ;-)).


    Gruss Ruddi

    Wenn ein Anhänger keinen Rasentraktor mit 440Kg tragen kann ...... Das wären pro Rad 110Kg, also wie wenn ich auf dem Anhänger auf einem Fuss stehe.
    Auch müsste die Klappe ja sehr lang sein, um einen gescheiten Auffahrwinkel zu kriegen, denk ich mal.


    Gruss Ruddi

    Also einen M+S würde ich jetzt nicht unbedingt nehmen, eher einen normalen Sommerreifen.


    Der Vorteil dieser Räder: sicherer, weil Schlauchlos. Fahrverhalten besser weil Radialreifen.


    Schraube dir eins der alten Räder irgendwie unter den Anhänger als absolutes Not- Reserverad. Wenn du irgendwo in der Pampa stehst, bist du froh um den alten Schrott ....


    Eine zeitliche Begrenzung (6 Jahre) gibts nur für 100km/h -Zulassung. Ansonsten keine Begrenzung durch das Alter, nur durch die Risse ;-)).


    Gruss Ruddi

    .... und eine Türe wiegt 40 Kilo. Du kalkulierst also mit 1mm- Material, dünner ginge aber auch.


    Mach eine Querstrebe rein, verkleide die untere Hälfte mit einem Streifen Alu oder Blech, den kriegst sicher irgendwo billig als Rest, oder laminiere eine GFK- Platte. Die obere Hälfte baust du einen Rahmen mit Plexischeibe zum Öffnen. OK, wiegt auch nicht weniger, macht aber was her .....


    Gruss Ruddi

    Felgen mit 4/100 findest du u.a. bei kleinen, alten Opels mit Heckantrieb. Kadett gab es 12" und 13". Weiter bei allen alten BMWs. Bei Autos ist die ET 0 eigentlich nicht zu finden, das ist eine typische Anhänger- ET. Die alten, obengenannten Kisten haben ET so um die ca. 11-18mm, je nach Breite. Alle neueren Felgen von VW/Audi oder Opel mit Frontantrieb haben eine hohe ET von ca. 33mm und mehr.
    Nach ET musst du mal im Net suchen, je kleiner die ET, umso weiter kommt das Rad nach aussen. Wenn du also anstatt ET 0 jetzt ET 11 hast, geht das Rad (wenn es gleich breit ist) um 11mm weiter nach innen. Wenn es mein Anhänger wäre, würde ich auf 10"- Räder wechseln. Da gibts die passende ET. Entweder eine 5x10 Felge mit 145-10 oder eine 6x10 mit 195/50-10. Die 5x10 bräuchte nach innen und aussen etwa je 13mm, die 6x10 etwa je 26mm mehr Platz. Dein altes Rad hat Durchmesser 410mm, der 195/50-10 hat 455mm, d.h. dein Anhänger käme ca. 22mm höher.
    Das waren jetzt die Vorschläge meinerseits, alle mit Radialreifen. Die billigste Lösung wären Diagonaleifen 4,50x10 auf einer Felge 3,5x10.


    Gruss Ruddi

    Geh zu einem, der Blechkanäle baut und hole dir verzinktes Blech. Das ist billiger als alles andere.
    Mittig eine Stütze runter und da das Blech nochmal befestigen. Oder der Blechner macht dir aus Resten 2 Hälften aus Blech und macht dir noch ne Abkantung dran, dann kannst du die 2 Bleche in der Mitte zusammenschrauben und die Stütze kann auch entfallen.


    Gruss Ruddi

    Da dein Anhänger ungebremst ist, kannst du im Prinzip drauf machen, was du willst. Also 145-10 oder 145-12 oder 145-13 oder auch alle in bissle breiter sind möglich. Von der erforderlichen Traglast (200kg/Rad) reicht wohl alles gängige aus. Vielleicht achtest du drauf, dass der Anhänger dann nicht zu hoch sondern einigermassen waagerecht steht und dass ausreichend Platz im Kotflügel und zwischen Rad und Bordwand oder Plattform ist.


    Gruss Ruddi

    Kürzere federn sind logicherweise härter


    Das wäre schön ......


    Bei einem guten, abgestimmten Fahrwerk (Ferdern mit Dämpfer) ist deine Aussage richtig. Ist eigentlich auch logisch.


    Bei einer "billigen" Tieferlegung nur mit Federn ist das nicht zwingend so. Wie jeder weiss, dürfen Federn nicht locker, also ohne Vorspannung, sitzen. Das geht z. B. nicht an einer Golf- Hinterachse. Da ist die orginale Feder so wenig vorgespannt, dass eine 3cm kürzere Feder locker sitzen würde. Also macht man die Tieferlegungsfeder weicher, dafür aber länger. So sitzt dann der Golf mit seinem "Sportfahrwerk" schön tief und die Fahrer schwärmen von einem tollen "Fahrwerk".


    Eine legale Lösung für diesen Anhänger wären höhenverstellbare Federbeine von einem Sportfahrwerk, eine illegale (und meine) Version wäre das Versetzen des Federtellers am Federbein nach unten. Das ginge wiederum nur, wenn man das Federbein zerlegen kann, sonst müsste man halt Verstellringe mit Gewinde montieren.


    Gruss Ruddi

    Diese "Ausleger" hatte ich gemeint mit Verstärkung. Das wäre der Punkt, der mit dem Prüfer oder dem Anhänger- Hersteller zu klären wäre.


    Was du mit der Befestigung der Konsole fürs Zugrohr meinst, verstehe ich nicht. Die alte Achse hatte keine Konsole, die neue auch nicht, wo liegt das Problem?


    Gruss Ruddi

    Mani: für mich hört sich so an, dass der Prüfer die hintere Schelle nicht als normale Schelle will, sondern dieses Kreuz und eine simulierte Achse aus einem querliegenden Rohr, das am Boden befestigt wird. Ich finde diese Idee nicht übel, vor allen Dingen einfach machbar. Also was solls, wenns dem Prüfer gefällt .....


    Gruss Ruddi

    Werde jetzt neues Typenschild machen (lassen) und dann im Sommer hin zum TÜV. ......... Hab ihr ne Idee, warum die Daten unterschiedlich sind?


    Warum zum TÜV? Dachte du hast die Plakette erhalten .....


    Dass da unterschiedliche Daten sind, könnte doch nur sein, dass er mal aufgelastst wurde und das Typenschild nicht korrigiert wurde (obwohl der TÜV- Mann gesagt hat: das machste aber noch .....).


    Gruss Ruddi

    Rede vorher mit dem TÜV- Mann. Streng genommen darf nur der Hersteller des Rahmens Löcher bohren oder andere Veränderungen vornehmen. Es gibt ja Achsen, die haben völlig andere Befestigungen. Ob der Rahmen, wie du schreibst, stabil genug ist, darf eigentlich nur der Hersteller bestätigen. Falls der TÜV- Mann den Umbau nicht sieht, ist es allen Beteiligten egal. Was der TÜV -Mann gar nicht gern hat ist, wenn er übergangen wird. Aber wenn man vorher mit ihm drüber spricht, hat er bestimmt nichts dagegen.
    Bei einer Tandemachse sind beide Achsen über ein Winkeleisen miteinander verbunden. Wenn du diese Tandem rausbaust, könnte es sein, dass du an der Stelle eine Verstärkung anbringen (schweissen?) musst, damit die alte Stabilität wieder gegeben ist.


    Gruss Ruddi


    PS: In der Bauartgenehmigung einer Deichsel muss doch auch etwas über die Art der Befestigung stehen. Das nicht so einfach gebohrt oder geschweißt werden darf lässt ja nur noch die "Einklemm"-Variante zu? Aber das muss doch irgendwo schwarz auf weiß geschrieben sein.


    Du scheinst nicht zu wissen, was eine Bauartgenehmigung ist. Das ist eine Bescheinigung bzw. die Zulassung vom KBA für ein in Serie hergestelltes Bauteil. Dieses darf in keinster Weise verändert werden. Das ist alles, was du wissen musst.
    Einen Anhänger zu bauen bedeutet, bestimmte Regeln der Technik und der Fahrzeugkonstruktion zu beherrschen. Normalerweise macht das der Fahrzeugbauer und lässt seine Konstruktion anschliessend vom aaS begutachten. Der aaS hat bestimmt keine Lust, sich von einem Laien etwas erklären zu lassen, dafür hat er lange genug studiert. Ausserdem hat er dir schon erklärt, wie er es haben möchte, damit er dafür unterschreibt. Wenn du seinem Vorschlag so nicht folgen willst, dann such dir eine andere TÜV- Stelle und probiers beim Nächsten.
    Das Video scheinst du auch nicht angeschaut zu haben. Falls doch, hast du es nicht verstanden. Dort kann man sehen, wie der "Konstrukteur" das mit 2 Schellen gelöst hat.


    Gruss Ruddi

    OK, jetzt hab ich kapiert, was der Prüfer will. Du sollst ein Vierkantrohr quer an deiner Karosserie befestigen und da dran dann, als wäre das eine Achse, das Zugrohr. Finde ich zwar eine ungewöhnliche Lösung, aber doch nicht schlecht. Aber wozu brauchst du dann die Bauartgenehmigung? Das hat doch nichts mit deinem anhänger zu tun. Es geht doch gar nicht einfacher, wie wenn de rPrüfer dir sagt, was er sehen will. Wenn der Mann das so will, dann wär es doch am einfachsten, du machst es genau so. Das ist einfach, praktikabel und billig. Der Prüfer könnte auch eine andere Lösung zulassen, hat aber anscheinend Muffen, eine von dir gebaute Konstruktion, zu beurteilen und zu verantworten. Im Video sieht man ja auch, dass es mit dem Prüfer eine Absprache geben muss, die eigentlich so nicht vorgesehen ist, nämlich die senkrechte Schraube durch das Zugrohr.
    Die Anhängerachse ist ein Vierkant 60/60. Besorg dir gleiches Rohr, Zugrohr Vierkant oder rund, 60mm oder 70mm, die passende Schelle dazu und mach das genau so, wie er es will. So ein Vierkantrohr lässt sich doch sicher einfach am Boden befestigen. Allerdings dürften handelsübliche Vierkantrohre einen andere Radius an den Ecken haben, die Anhängerachsen sind doch relativ rund an den Ecken. Müsste man halt mal schauen. Vielleicht hätte ich noch ein orginales Achsohr dafür. Falls du es so machen willst, wie der Mann im Video, ist es auch nicht weniger Arbeit.


    Wir wissen ja, dass man eine Deichsel, wenn sie mit dem Anhängerrahmen verschweisst ist, selber bauen kann und diese auch kein Prüfzeichen braucht. Wie sieht sowas denn aus in solch einem Fall Könnte man da einfach ein 70mm- Rohr dranschweissen und fertig? Nicht, dass ich sowas machen möchte, so ein Rohr mit Kugelkupplung kostet ja grad mal 80.-€....


    Jay: so einfach wird das mit deiner Westfalia- Achse nicht gehen. Die Achse hat wahrscheinlich kein eigenes Typenschild, oder doch?


    Gruss Ruddi

    Ich glaube, da musst du noch ein bissle mehr im Forum lesen .....


    Eine Bauartgenehmigung erhält der Hersteller der Achse vom Kraftfahrtbundesamt. Die kriegst du nicht und die brauchst du auch nicht. Alles was du bzw. der TÜV/ Dekra wissen muss, steht auf dem Typenschild der Achse.


    Zeichnungen von Achsen mit Massen findest du genug im Net.


    Diese sog. Quasiachse musst du nicht haben. Wenn ich deinen Namen richtig deute, willst du einen Polo oder Golf als Anhänger bauen. Da kannst du die orginale Achse drin lassen und weiter verwenden. Oder spricht was dagegen? Besser und billiger gehts nicht.


    Die Achse und das Zugrohr müssen nicht mit diesem Kreuz miteinander verbunden werden.


    Das Video hast du nicht angeschaut? Könnte dir aber helfen .....


    Gruss Ruddi