Beiträge von Gerhard2

    Hi,


    ich hab´s! :idea: Neues Haus kaufen mit GROSSEM Stellplatz. Dann klappt´s auch mit dem neuen Anhänger dafür. :biggrins:
    :tongue:
    :rolleyes:


    :o na gut...


    :angel:


    Aber wie wäre es mit einer Verlängerung des Kastens nach vorne im Bereich des Rads (Bild)? Wenn der Überhang störend ist, kann er evtl. mit einem Schieber auch verschlossen werden. Alternativ kann man die Ausbuchtung auch trapezförmig machen.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    wie der Mani schon sagte, das ist mehr etwas für gelegentliche Tranporte. Ich habe das auch schon praktiziert und hab das genau zwei mal gemacht. Mein Moped war aber wesentlich leichter als eine GS und so konnte man das Ding schon irgendwie ins Eck würgen. Ich habe dann das einzig Richtige gemacht: Ich habe den kompletten Anhänger auf 2,5 Meter verlängert und eine Schiene zum einschrauben montiert. Dazu zwei Zurrmöglichkeiten an der Seite; Fertig. Neben dem Effekt, dass das Verladen eines Motorrads ab nun kein Staatsakt mehr war, hat der Anhänger seit her einen deutlich größeren Nutzwert durch die größere Ladefläche.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    nein, es gibt schon Unterschiede zwischen den Zurrmöglichkeiten. Kriterien sind dabei:

    • mögliche Zurrwinkel
    • Festigkeit
    • Platzbedarf
    • Masse
    • Preis
    • störende Einflüsse durch Zurrmöglichkeit z.B. bei Kippern, wo das Schüttgut ungehindert rutschen soll.


    Bspl.:
    Zurrmulden sind für Kipperanhänger ungünstig, da sie beim Rutschen eine Behinderung darstellen. Zurrbügel sind hier am besten, bei guter Festigkeit wirken sie am wenigsten störend. Leider ist der mögliche Zurrwinkel in der einfachsten Ausführung sehr begrenzt.
    Oder: Ich habe bei meinem Transportanhänger Zurrmulden aus Stahlguss mit zul. Belastung von 25 kN montiert. Dadurch habe ich keine Einschränkung im Zurrwinkel, max. Festigkeit und beim Laden von Paletten keine Probleme, da die Mulden vollständig im Boden versenkt sind. Da ich davon 10 Stück habe und die Dinger nicht so dünn sind wie Zeitungspapier schlagen die Teile mit spürbarem Gewicht auf die Nutzlastbilanz. Jetzt kann man zwar sagen, das sei doch nicht so ausschlaggebend, dennoch finde ich 50 kg sind schon der Rede wert.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    bei geöffneter seitlicher Bordwand kann der Gitteraufsatz nach oben geöffnet (geklappt oder ausgehängt) werden.
    Auch ich möchte mich anschließen: In jedem Fall einen 3-Seiten-Kipper. Ich finde zwar die seitliche Kippfunktion wird nicht so oft benötigt, ich bin aber schon einige male froh gewesen sie zu habe. Das Problem Umkippen kann ich dabei nicht feststellen. Problematisch beim seitlichen Kippen ist, dass das Schüttgut evtl. zwischen die Räder rutscht. Die Geschichte mit dem Kippwinkel kann ich ebenfalls bestätigen: Wenn Erde drauf ist, sollte der Kippwinkel >45° sein. Sonst kann man schaufeln, stochern, schieben, :mad:. Wichtig finde ich neben der Elektrohydraulik auch gute Zurrmöglichkeiten.
    Dass ein Rahmen eine reine Schweißkonstruktion ist, ist kein Qualitätsmerkmal. Im Gegenteil, Schraubenverbindungen sind sicherer, teurer und fester, wenn sie gut gestaltet sind. Schweißen ist wesentlich preiswerter, einfacher und schneller. Das soll aber nicht heißen, dass eine Schweißkonstruktion grundsätzlich schlecht ist. Egal ob geschweißt oder geschraubt, wichtig sind Steifheit, Stabilität, Festigkeit und, für mich auch, Gewicht des Rahmens.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    hm. Was ich mich allerdings frage, wie kann Wasser aus feuchter Luft überhaupt an einer Fläche ausfallen, wenn hinter dieser Fläche keine nennenswerte Masse als Wärme oder besser als Kälte(-Energie-)Speicher ist? Damit ich den Taupunkt feuchter Luft unterschreiten kann, muss irgendwo eine kalte Fläche sein. Gibt es in Deinem Lager, Dach, Kabuff irgend welche nennenswerten Feuchtequellen oder -senken? Gibt es (Luft-)Strömungen irgenwelcher Art? Mit wärmerer Luft und einer rel. Feuchte zwischen 80 und 99%? Sind irgendwo Löcher in einer Wand? Gibt es keine Belüftung?
    Mach doch mal ein Knipsibildchen von der Konstruktion. Ich glaube nicht, dass es nur an den Platten liegt. Da dürfte sich normalerweise nur Wasser niederschlagen, wie z.B. auf einer Autoscheibe.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    bei meinem Kipper sind die Zurrbügel auch in den Ecken. Das ist Ober-:scheisse:. Dieser :pfusch: nervt mich jedes mal wieder, wenn ich etwas verzurren möchte. Daher werde ich demnächst noch eine ganze Batterie Zurrbügel anbringen. Im Gegensatz dazu habe ich bei Pffti und auch bei seinem kleinen 3,5-t-Bruder die Zurrmulden etwas nach hinten/vorne versetzt. Zum Zurren von Paletten, Boxen usw. ist mir die Öse im Eck noch nie abgegangen. Für den Fahrzeugtransport habe ich vorne und hinten nochmals je zwei Mulden. Weiter mittig aber an den Außenkanten. Die habe ich aber bisher noch nie gebraucht, außer für Fahrzeuge.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    ja, wenn der Unterbau stimmt, würde auch eine 15er Platte ausreichen ohne, im Gegensatz zum Blech, zu verbiegen. Ist zudem rutschfester und preiswerter. Allerdings nicht für Unfälle :pfeif:. Insgesamt wird die Siebdruckkonstruktion sicher nicht schwerer, da der Unterbau nicht so engmaschig sein muss.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    im Prinzip kannst Du den Dauerschwingversuch mit 106 Lastspielen wechselnder Belastung auch selbst durchführen, wenn Du z.B. jemand von einem Materialprüfamt kennst. Oder hast Du einen Resonanzpulser für >1 Mio € im Wohnzimmer?
    Ich würde da eher auf die Berechnung setzen. Ich habe selbst schon ein paar Zuggabeln so abnehmen lassen und einmal war auch eine Anhängekupplung dabei. Bei der AHK war es allerdings so, dass es eben augenfällig gut dimensioniert war. Bei der Nachrechnung der Profile aussschließlich mit dem D-Wert war eine Sicherheit von ca. 80 vorhanden. Deswegen habe ich ohne aufwendigen Festigkeitsnachweis den TÜV-Segen bekommen. Die genauen Berechnungsvorschriften für AHKs kenne ich allerdings nicht, für Zugeinrichtungen schon. Was Dir aber nicht unbedingt weiterhilft. Die Vorschriften sind aber beim (kompetenten) TÜV (-Prüfer) zu erfahren.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    Einrichtungen zur Verbindung von Fahrzeugen müssen geprüft werden. Dies kann mit einem Versuch oder auch rechnerisch gemacht werden. Die Prüfung im Versuch ist ein Dauerschwingversuch auf Dauerfestigkeit und somit recht teuer. Für den rechnerischen Nachweis gibt es Berechnungsgrundlagen. Grundlage in beiden Fällen ist immer der D-Wert. Nach erfolgreicher Prüfung erhält die AHK eine TP-Nummer und ist eintragungsfähig. Knackpunkt könnte aber die Aufnahme am Fahrzeug sein. Auch sie muss überprüft werden, wenn dies nicht der Hersteller schon gemacht hat.
    Ist die Überdimensionierung der Verbindung augenfällig könnte der Prüfer auch mit einer überschlägigen Rechnung zufrieden sein. Wenn selbiger aber eine Pfeife ist... :rolleyes:


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    ja, das hatte ich schon wieder vergessen. Aber jetzt habe ich´s auch kapiert. Das 30er Profil sollte in diesem Fall im Bereich der Räder tatsächlich genügen. Ich würde aber evtl. trotzdem etwas anderes nehmen, falls mittig mal etwas Schweres laden möchtest. Ein Leergewicht von 550 kg einzuhalten dürfte machbar sein.
    Wie hast Du dir das mit dem Bodenblech vorgestellt? Welche Stärke? Befestigung? Zurrösen? ...?


    Gruß
    Gerhard