Frohe Wein-Nachten Euch allen.
Gerhard
Frohe Wein-Nachten Euch allen.
Gerhard
Hallo Daniel,
damit die Fahrzeugmasse gering bleibt, muss die Regel Materialstärke runter, Traghöhe rauf angewandt werden. Mit Ausnahme der seitlichen Profile (Einhängen von Gurten) sind alle Rohre Wandstärke 1,5 mm. Damit die Festigkeit gesichert bleibt, sind an Punkten der Krafteinleitung Verstärkungen angebracht.
Gruß
Gerhard
Hi,
...wenn die Fahrgestellnr. noch gut lesbar ist, der Anhänger bis vor einiger Zeit noch zugelassen war sollte das möglich sein. Ein ehemaliges Kennzeichen sollte hilfreich sein. Ein Typenschild ist auch hilfreich, genügt aber nicht. Ist von alle dem nichts mehr übrig, ist es zwar auch noch möglich, wird aber u.U. sehr schwierig.
Die Vorschriften zur Beleuchtung sind auch von den Abmessungen den Anhängers abhängig. Z.B. Länge (inkl. Deichsel) über 6 m? Oder Breite über 2,1 m? Welche Abmessungen hat das Fahrzeug denn über alles?
Gruß
Gerhard
Hi,
wie lang ist der Aufbau? Welches Gesamtgewicht? Freie Deichsellänge? Max. Stützlast? Wenn man das weiß, kann es relativ einfach berechnet werden.
Gruß
Gerhard
Hi,
kein Barverkauf? Die haben´s wohl wirklich nicht mehr nötig. Kauf doch einfach über eine Kundenadresse ein.
Gruß
Gerhard
Hi,
mir deucht, die "Profis" waren hier konstruktiv etwas zurückhaltend bei der Ausgestaltung einer sinnvollen Konstruktion. Vielleicht sollte man bei dieser Gelegenheit über eine radikalere und sinnvolle Lösung des Problems nachdenken.
Gruß
Gerhard
Hi,
einen Kugeldrehkranz bekommt man im Fachhandel. Z.B. des Herstellers Jost. Erhältlich sind verschiedene Durchmesser für unterschiedliche Traglasten und Ausführungen bis und über 25 km/h. Die Preise sind bezahlbar. Schon die kleinen sind für Achslasten von 1,8 t bei einem Durchmesser von 500 mm. Eine passende Deichsel kann man ebenfalls dazu erwerben. Z.B. von Knott. Da mir die Kaufdeichsel einen Tick zu kurz, der Anschluss nicht 100%-ig so war wie ich wollte und ich so noch mal ein paar Gramm Gewicht rausholen konnte trotz etwas größerer Länge habe ich mich für die Eigenfertigung entschieden.
Gruß
Gerhard
Hi,
also, den Anhänger am Stützrad hoch zu kurbeln und dann zu rangieren muss möglich sein. Ohne wenn und aber. Ist es nicht möglich, ist die Konstruktion ganz einfach Scheiße.
Gruß
Gerhard
Hi,
kann ich nur bestätigen. Die Achse so weit wie möglich nach vorne. Je weiter hinten, desto beschissener; Und auf jeden Fall Achse der Räder durch den Drehpunkt des Kugeldrehkranzes.
Gruß
Gerhard
Hi,
ein Leichtgewicht wird diese Pritsche sicher nicht so schnell werden. Dafür ist sie sehr robust und unempfindlich gegen Anhängervanalismus. Das ist manchmal auch nicht schlecht. Vielleicht liegen ja auch mal für ein paar Meter Weg ein paar Gramm mehr auf der Ladefläche. Die Bordwände würde ich dran lassen und bei Bedarf abnehmen. Im Ganzen sieht der Unterbau der Ladefläche gut durchdacht aus. Wenn es ein 3,5-t-er wird, bleibt auch sicher eine gute Nutzlast übrig. Dummerweise sind die Achsen und Auflaufeinrichtung für 3,5 t halt etwas teurer...
Die einfachste Konstruktion wäre in meinen Augen einfach zwei Rechteckrohre mit zwei Querträgern zu verbinden vorne zu einem V "knicken" und dann Achsen, Auflaufeinrichtung und Ladefläche zu verschrauben.
Gruß
Gerhard
Hi,
dass der Deichselholm sich beim Rangieren verbiegt ist zunächst im Fahrbetrieb mal nicht unbedingt kritisch. Dennoch sollte das nicht sein. Ohne weiter in die Tiefe zu gehen suggeriert das Unsicherheit. Wahrscheinlich ist auch im Fahrbetrieb keine große Sicherheit gegen Bruch oder Verformung mehr auf der Deichsel. Ein Manko offener Profile ist einfach, dass sie für Torsion schlecht geeignet sind. Hesteller-. Die Querstrebe ist daher ein einfaches und wirksames Mittel zu Verbesserung. Eine Verbesserung stellt ich auch ein, wenn die Befestigung in der Mitte ist. Besser für die Torsionssteifigkeit ist es tatsächlich die Strebe oben und unten zu verschrauben. Aufgrund der Schwächung des Widerstanddsmoments gegen Biegung würde ich das aber nicht tun (siehe erster Satz: ist da noch Sicherheit drauf?!). Ein einmaliges "Verbiegen" eines Trägers muss nicht unbedingt ein Verlust an Festigkeit sein. Es ist zunächst einmal eine Werkstoffversprödung. Mit dieser geht sogar erst mal eine Erhöhung der Festigkeit einher, solange die zul. Dehnung des Werkstoffs nicht überschritten worden ist. Da man das aber nicht so einfach ausschließen kann, sollte man in so einem Fall aber vorsichtig sein.
Gruß
Gerhard
Hallo Reinhard,
falls der Auftrag an eine (Bau-) Schlosserei geht möchte der Schlosser evtl. Vorgaben für den Bau. Solltest Du dafür Anregungen suchen, wird dir hier sicher gerne weitergeholfen. Ein Fahrzeugbauer braucht solche Anregungen selbstverständlich nicht.
Gruß
Gerhard
Hi,
es ist in der Tat schwierig sich in Sachen Auto zu verbessern. Ich gehe im Moment auch nicht davon aus, dass der LC an einem Motoren- oder Getriebeherzinfarkt stirbt. Mit 158.000 km ist das Auto praktisch gerade mal eingefahren. Auch wenn er nahezu laufend mit Anhängern mit ingesamt bis zu mehr als 8 t Zugmasse unterwegs ist, fahre ich immer nur kurze Strecken mind. 12 km bis max. 35 km. Die "hohe" Laufleistung stammt von Fernreisen. Allerdings merkt man eben einfach, dass das Alter nicht mehr so neu und frisch ist. Außerdem ist das Auto nach einigen Nord-Afrikareisen praktisch ein Sandkasten. Egal welche Verkleidung man entfernt, es ist überall gelber oder extrem feiner rötlicher Sand darunter.
Bei einem neuen Auto gehe ich einfach mal davon aus, keine (altersbedingten?) Defekte zu haben. Den Toyo zu verkaufen, wollte ich aber ohnehin nicht unbedingt. Ich hätte den NP300 gegen ein anderes Auto von uns getauscht. Zwischenzeitlich ist aber ein Renault Trafic dazwischen gekommen. In der kleinen Motorisierung ist das Ding supersparsam, moderat im Preis und bietet viel Raum. Die Anhängelast ist mit 2000 kg zwar nicht so üppig, aber in Verbindung mit dem Laderaum eine meist ausreichende Kombination. Es bestünde zwar die Möglichkeit die Anhängelast durch Anbau einer anderen AHK auf 2700 kg bis 8% Steigung zu erhöhen, allerdings hat man schon jetzt das Gefühl, dass 2000 kg + Auto inkl. Ladung genug sind.
Auch wenn es kein fabrikneues Fahrzeug sondern ein junger Gebrauchter geworden ist, sind wir bisher sehr zufrieden mit unserer Wahl. Das einzige was stört ist, man kann bei angehängtem Anhänger die rechte hintere Türe nicht mehr öffnen. Eine Heckklappe wäre da wohl besser gewesen, auch wenn man dann mit dem Stapler nicht mehr laden kann. Mit dem Frontlader kommt man trotzdem noch hinein. Hiace und T5 waren uns übrigens zu teuer.
Gruß
Gerhard
Servus,
na dann: viel Spaß beim Umbau. Die Erfahrungen (im Kampfeinsatz) mit dem Anhänger würden mich dann interessieren.
Gruß
Gerhard
Servus Reinhard,
ein solcher Aufbau benötigt normalerweise einen Grundrahmen, der nicht besonders komliziert aufgebaut ist. So etwas kann Dir jeder kompetente Fahrzeugbauer anfertigen. Ebenso kann auch jede Schlosserei nach Deinen Vorgaben einen solchen Rahmen bauen. Für den Rahmen inkl. Montage, Beleuchtung und Bremse sollten etwa drei Arbeitstage kalkuliert werden. Dazu kommt noch der Aufwand für den Korrosionsschutz. Wird ein Teil der Leistungen von Dir selbst übernommen, bleibt u.U. als Hauptkostenpunkt der Anteil der Achsen und der Auflaufeinrichtung.
Gruß
Gerhard
Hi,
na dann, viel Erfolg beim tüven.
Gruß
Gerhard
Hi,
520 kg?
Gruß
Gerhard
P.S.:
Zitatp.s. Ich habe immer noch keine Alurampen bekommen
https://anhaengerforum.de/forum/thread/3439
is preiswert und hält echt was aus; leider etwas unhandlich
Hi,
natürlich kommt es darauf an, was transportiert wird. Mich allerdings hat mein Kippwinkel von 42° schon so oft an den Rand eines Blutrausches gebracht, dass ich den Anhänger schon verkaufen wollte.
Gruß
Gerhard
Hi,
noch etwas: Wenn ich mir morgen wieder einen Kipper kaufen würde, dann mit einem zGG von 3500 kg, nicht wie jetzt 3000 kg.
Gruß
Gerhard