Beiträge von Gerhard2

    Sind die Schrauben auf Drehmoment anzuziehen, oder einfach so fest man kann? Drehmoment ist oft deutlich weniger, als man kann.


    Hi,


    kleine Schrauben werden häufig zu fest, große häufig nicht fest genug angezogen. Schrauben dürfen nie auf Scherung beansprucht werden, daher ist das richtige Anzugmoment und die Anzugsfläche / Flansch sehr wichtig. Ist der Flansch aber nicht steif (Holzboden), macht es auch keinen Sinn über das Anzugsmoment zu senieren.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    ein land- und forstwirtschaftlicher Unternehmer kann eine Steuerbefreiung für Zugmaschinen, (ausgenommen Sattelzugmaschinen), Sonderfahrzeuge und Kraftfahrzeuganhänger hinter Zugmaschinen beantragen. Damit erhält man für dieses Fahrzeug ein Grünes Kennzeichen. Von der Zulassungs- und Versicherungspflicht befreit sind nur Anhänger und manche Sondermaschinen bis 25 km/h. Allerdings kann man zulassungsfreie Anhänger auch freiwillig versichern. Einige Landwirte machen das heute, früher war das nicht so angesagt.
    Nachgewiesen wird das durch eine Bescheinigung der Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft oder den Einheitswertbescheid.
    Für das Finanzamt unterschreibt man eine Bestätigung, dass das Fahrzeug nur im und für den Land- und Forstwirtschaftlichen Betrieb eingesetzt wird. Fährt man damit zum Wertstoffhof oder verdient sich ein paar Kröten mit Alteisen ist das Steuerhinterziehung. Die Toleranz dafür ist mittlerweile recht gering und der Ärger den man bekommt sehr groß. Deswegen haben meine Anhänger auch kein Grünes Kennzeichen.
    Auch wenn man Kfz-Steuern spart, ist man als land- und forstwirtschaftlicher Unternehmer versicherungspflichtig. Und die Beiträge die man an die LBG abführen muss sind nicht so gering. Davon kann man leicht ein bischen 750 kg-Anhänger-Steuer bezahlen.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    rechnerisch und rechtlich ist es nicht möglich. Geht man davon aus, dass mit dem größen Reifen-Ø die Mindestverzögerung erreicht wird, d.h. die rechtlich max. Auflaufkraft von 0,1 x 9,81 N/kgx1200 kg = 1177 N, dann wird dieser Wert mit den größeren Reifen überschritten. Es hilft auch nicht, das Gesamtgewicht zu reduzieren, da die zul. Auflaufkraft und das zul. GG des Anhängers linear abhägig sind.
    Hat der Bremsenhersteller den Durchmesser aus z.B. aus Gründen größerer Sicherheit so festgelegt, kann er eine Freigabe erteilen.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    nachdem ich mit der Stehhöhe einfach nicht hinkomme, habe ich mich jetzt doch für eine Art kleines Ausstelldach im Bereich der Dusche, des Gangs und der Kochstelle entschieden. Im hinteren Bereich über dem Bett kann aber noch ein Dachzelt montiert werden.
    Mein derzeitiges Problem ist der Hilfsrahmen aus Alu. Aufgrund der verschiedenen Materialien muss ich eine max. Wämedehnung von bis zu 5 mm berücksichtigen. :mad:


    :confused:
    :(
    :scheisse: Gerhard

    Hi,


    der dynamische Reifendurchmesser ist tatsächlich von der Last abhängig. Die Änderung durch andere Massen ist jedoch nicht besonders groß. Daher wird sich das (außer bei theoretischen Grenzwerten) nicht auf verwendbare Reifengrößen auswirken. Zuverlässig ermittelt wird der dynamsiche Reifendurchmesser normalerweise durch Versuche.
    Wenn der Größenbereich für den Raddurchmesser einer bestimmten Bremsanlage nicht ausreichend ist, wäre der erste Schritt die Ausführungen der Bremse zu untersuchen. Also andere Ausführungen, andere Durchmesser? Alternativ würde ich eine andere Bremse oder einen anderen Hersteller nehmen. Evtl. kann in Rücksprache mit dem Hersteller auch noch etwas über die Auflaufeinrichtung gemacht werden. Grundsätzlich sollte aber bedacht werden, dass eine Änderung der Hebelverhältnisse sich auf die Regelstabilität der Bremse auswirkt. Deswegen rechne ich an dieser Stelle mit einem etwas "vorsichtigerem Verhalten" des Herstellers.


    Gruß
    Gerhard

    @Frank,


    das Fahrgestell ist keine große Sache. Im Gegensatz zum Rest macht es auch kaum Arbeit. Wenn Maße und Gewichte bekannt sind, ist das eine Arbeit von ca.drei Tagen inkl. Konstruktion, Montage, Demontage, Verzinken und wieder montieren. Ist es eine Blattfederung oder eine Schraubenfederung wird es ein wenig länger dauern. Besonders die Schraubenfederung kann ganz schön schwierig werden.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,
    @Frank,


    mein derzeitiger Entwurf unterscheidet sich im Folgenden von den angebotenen Anhängern etwas: Ich habe z.B. einen Hilfsrahmen über dem ganzen Aufbau vorgesehen, die Einbauten sind fest mit dem Koffer verbunden, ich habe eine große Naßzelle und ich habe eine feste Sitzgruppe. Die Breite ist etwas größer als bei den anderen. Durch den Rahmen ist das Dach voll begehbar und könnte evtl. noch eine Last (Gepäck) aufnehmen.
    Ob der Boden einen Teppich erhält ist noch sehr fraglich, man könnte so den Innenraum mit dem Hochdruckreiniger sauber machen und bei Wasserdurchfahrten gibt es nur das Problem mit dem Auftrieb.
    Der Hilfsrahmen liegt bei ca. 35 kg, der Koffer bei ca. 330 kg ohne Einbaugeräte. Die Materialkosten nur für den Koffer (ohne Einbauten und Fenster) betragen etwa €3500,-. Das Teil wird also kein Sonderangebot. Technische Hölzer werde ich wahrscheinlich nur sehr wenig einsetzen, es geht leichter.


    Zitat

    Mit dem Fahrgestell mache ich mir im Moment viel mehr Gedanken. Bin zurzeit dabei und lese alle Berichte hier durch.


    Das Fahrgestell macht mir die wenigsten Sorgen. Ich sehe hier keinen großen Konstruktionsaufwand, wenn es bei einer Gummiachse bleibt. Problematisch wird es höchstens mit der Größe der Räder. Die vorhandene Auswahl an Bremsen lässt keine riesigen Reifendurchmesser zu. Zudem bedeuten riesige Räder auch wieder mehr Gewicht und hinter meinem Polo ist das sicher auch ein komisches Bild. Auf der anderen Seite ist der Raddurchmesser ein Indikator für die Offroad-Möglichkeiten.
    Der Aufbau kann selbstverständlich mit erträglichem Aufwand (Schrauben) vom Fahrgestell getrennt werden. Wahrscheinlich wird es ein Fachwerkrahmen. In Anbetracht der Gesamtkosten wäre aber auch eine Blechkonstruktion nicht schlecht. Leider kann ich nur bis 2 Meter kanten. Ich würde also die Abwicklung lasern lassen und müsste jemand suchen, der es mir biegt. Interessanter wäre das allerdings, wenn es nicht bei einem Anhänger bleibt.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    weiter vorne geht kaum, auch wenn es auf dem Bild so aussieht. Der Wagenheber war am äußersten Ende vom Rohr. Ich wollte den Wagenheber nicht in die "fettige Kugel" stellen. Der Fehler ist bei der Stützweite rechnerisch kleiner als 3%. Ich hab auch nicht gedacht, dass der Wert von Interesse ist... :wonder:.


    Bzgl. des Wertes deswegen noch ein paar Gedanken. Wenn sich an der :police:-Regelung nichts geändert hat, ist das bei 150 kg noch nicht im "strafrechtlichen Bereich". Von den Festigkeiten sollte es auch kein Problem darstellen. Seit der Rahmenverstärkung ist die zul. Stützlast am Auto 200 kg in Kombination mit Maulkupplung. Die kleine gefederte Rockinger darf 300 kg, die Kugel 150 kg: Mehr oder weniger die gleiche Größenordnung.
    In einigen Versuchen habe ich mich auf ca. 200 kg bei 3000 kg Anhängergewicht eingeschossen bei der Kombination Auto/Anhänger. Ich habe festgestellt, dass das für den Anhänger absolut reicht. Mit 300 kg wird der Anhänger praktisch nicht mehr ruhiger, beim Auto merkt man aber langsam die negativen Effekte der Stützlast, auch wenn der Arsch erst bei ca. 400 kg langsam nach unten geht. Über 300 kg verbiegt sich die Auflaufeinrichtung merklich. Außerdem wird es langsam schwierig den Anhänger so zu beladen, dass ich mehr als 300 kg habe. (:police: Und kosten würde es auch). Unter 100 kg ist bei 3 t AHL das Geschaukel gut zu spüren (wenn man in den Spiegel schaut auch gut zu sehen). Auch wenn es nie zu problematischen Fahreigenschaften (zwei schraubengefederte Strarrachsen mit Leiterrahmen wirken Wunder) geführt hat, hat es mir nicht gefallen. Betrachtet man das ganze Gespann, ist das also so am sichersten.


    Durch den Einbau von Stoßdämpfern sollte sich das Schauklen bei 3000 kg AHL verbessern. Dann könnte man mit der Stützlast sicher gut 50 kg (evtl. 100 kg) runter gehen. Leider bauen sich die Stoßdämpfer nicht von selbst ein :mad:.
    Kommt Zeit, kommen vielleicht auch mal Stoßdämpfer :rolleyes:.


    Gruß
    Gerhard

    ...
    noch ein Bildchen zum Wiegen.
    Beim Überfahren der Waage wird der Wert automatisch nach ca. 2-3 Sekunden gespeichert (bei der Stützlast lässt das Teil allerdings nicht immer genug zu, dann muss man halt "ein Rad wiegen"). Beim Tandem muss die Position der Kugel vor und nach dem Abhängen gleich sein, also 2x messen. Beim Überfahren der Waage muss beim jeweils anderen Rad, das nicht gewogen wird ein Hööhenausgleich untergelegt werden.
    Die Waage ist nicht geeicht.


    nochmal Gruß
    Gerhard


    Hi,


    max. Radlast: 1000 kg, drei Messprogramme, die die Gesamtmasse errechnen.


    Gruß
    Gerhard


    Hi,


    vielleicht ergibt sich sogar die Möglichkeit von Kooperationen. :confused:


    Gruß
    Gerhard

    Hm.... Eine Idee, die ich noch nicht gehabt habe...
    :idea: Man könnte das ja auch irgendwie mechanisch machen....
    Die Sache mit der Luft ist so eine Sache, ich möchte den Anhänger z.B. auch an meinen Polo hängen können. Da gibt es keinen roten Anschluss. Außerdem brauchen die Bälge und Schwingen mehr Platz als die Gummiachsen. Aber da muss ich sowieso noch drüber nachgrübeln.


    Gruß
    Gerhard

    Hi

    Zitat

    ... Vielmehr beschäftigt mich die Frage des Fahrwerks, da ja heute (ausschließlich) Gummifedern den Markt dominieren. Irgendwie wäre mir das ganze nicht wahnsinnig geheuer, wenn ich überlege dass der Aufbau bei jedem Schlagloch durchgeschüttelt wird, als wär er in der Waschmaschine. ...


    Das ist ein schwieriges Thema, das mich latent andauernd beschäftigt. Wie der Mani schon geschrieben hat, es gibt diese Achsen natürlich. In der Konsequenz stehen dann allen möglichen Federungsarten keine großen Hindernisse im Weg. Somit sind denkbar Luft, Gummi oder Stahl (Schrauben-, Drehstab- oder Blattfeder). Erstellt man eine Bewertungsmatrix mit den Eigenschaften der verschiedenen Konzepte ergeben sich folgende Kriterien:

    • Gewicht (Masse)
    • Platzbedarf
    • Einfachheit (Integration der Baugruppe Federung), Konstruktionsaufwand, Fertigungsaufwand
    • Robustheit
    • Ansprechverhalten der Federung
    • Dämpfung
    • Spurtreue
    • Offroadeigenschaften (Bodenfreiheit, Folgen von Aufsetzen usw.)
    • Reparaturmöglichkeiten im "outback", Verfügbarkeit von Ersatzteilen (im Ausland)
    • Möglichkeiten für den Konstrukteur die Eigenschaften der Baugruppe zu beeinflussen
    • Kosten


    Vorab würde ich die Variante "Luft" gerne ausschließen. Obwohl sie die besten Federungseingenschaften aufweist und eine evtl. Höheneinstellung einfach zu realisieren wäre. Es ist jedoch die komplexeste Lösung.


    Stellt man die Gummi- und Blattfederung auf den Prüfstand, ergibt sich im Vergleich folgendes:




    • Gewicht (Masse): hier gewinnt ganz klar die Gummifederung ohne wenn und aber.
    • Platzbedarf: hier gewinnt ebenfalls ganz klar die Gummifederung ohne wenn und aber.
    • Einfachheit (Integration der Baugruppe Federung), Konstruktionsaufwand, Fertigungsaufwand:


    [INDENT]Um bessere Eigenschaften zu erhalten, müssen sehr viele Lagen verwendet werden. Zudem sollte(n) die untere(n) Lage(n) parabolisch geformt sein, um eine Progressivität zu erhalten, sonst macht die Blattfederung keinen Sinn. Die Lagen müssten relativ lang sein. Deswegen geht der Punkt an die Gummis.
    [/INDENT]


    • Robustheit: Auch hier ist die Blattfederung nicht unbedingt im Vorteil. An der Gummifederung ist wesentlich weniger dran, was kaputt gehen kann.
    • Ansprechverhalten der Federung: Dieser Punkt geht an die Blattfederung. Aber nur, wenn ein sehr hoher Aufwand berieben worden ist, sonst ist es umgekehrt. Und das ist auch der Witz an der Sache. Ist zu erwarten, dass viel Wellblech oder Schotter gefahren wird, dann wiegt diese Argument schwer. Aber nur dann.
    • Spurtreue: Hier sind beide nicht perfekt, die Gummifederung jedoch besser. Bei einem kurzen und leichten Anhänger ist dieser Punkt jedoch nicht so entscheidend.
    • Dämpfung: Hier ist die Blattfederung wieder nur mit sehr hohem Aufwand besser.
    • Offroadeigenschaften (Bodenfreiheit, Folgen von Aufsetzen usw.): Der Punkt geht an die Gummis. Allerdings ist bei den normalen Gummifederungen der Federweg nicht so groß, also nichts für Highspeed-Rallyes.
    • Reparaturmöglichkeiten im "outback", Verfügbarkeit von Ersatzteilen (im Ausland): Was soll an den Gummis kaputt gehen? Dies ist zwar ein Argument das Volker Lapp (Expeditionstrailer) aufführt, ich hab es aber noch nicht ganz verstanden. Die meisten europäischen Offroad-Anhänger haben eine Gummifederung. Bisher habe ich noch nichts Schlechtes gehört.
    • Möglichkeiten für den Konstrukteur die Eigenschaften der Baugruppe zu beeinflussen: Dieser Punkt geht ganz klar an die Blätter.
    • Kosten: Die Gummis gewinnen deutlich.


    Es bleibt für mich unter dem Strich also übrig: Einen sehr hohen Aufwand mit höherem Gewicht zu betreiben, der teurer ist, um bessere Eigenschaften zu erhalten. Ich glaube, ich werde eine Münze werfen...


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    ich würde mir überlegen, die Stärke der Bodenplatte mit 15 mm zu wählen, dafür die Zahl der Querstreben zu reduzieren.. Das ist einfacher und wird wohl etwas leichter.

    Zitat

    Ich dachte an eine Rahmenkonstruktion mit Rechteckrohren von 80 x 60 x 3 mm


    Das sollte ausreichen.

    Zitat

    Querstreben mit Rechteckrohren von 30 x 15 x 2 mm


    Lieber etwas weniger, dafür etwas stärker.

    Zitat

    Reicht die Kupplungshöhe von 35 cm aus ?


    Etwas höher (Kugelmitte) schadet nicht.
    Der Achsmittenversatz (Mitte Aufbau / Radmitte) ist rechnerisch tatsächlich noch etwas größer bei 75 kg Stütz- und 500 kg Achslast. Dabei wurde aber angenommen, dass die Deichsel masselos ist. wird das berücksichtigt, geht es noch ein gutes Stück nach vorne. Außerdem würde ich von 750 kg Gesamtmasse ausgehen, was die Achse nochmals ein Stück nach vorne schiebt.
    Wie wird der Koffer befestigt? Das Seitenprofil muss dazu passen. Wenn die Schenkel des Profils nicht lang genug sind, kann man auch ein Blech kanten.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    Zitat

    Könnte man die Stützen nicht in die Eckpfosten des Aufbaus integrieren? Wenn sie ausgefahren sind, unterhalb des Bodens noch eine Sollbruch- oder Sollknick- Stelle, damit dem Rahmen im Falle des Wegrollens nichts passiert .... sind ja normalerweise nur vertikal belastet.


    Hm. Zumindest anbauen. Momentan ist der Pfosten deutlich schwächer als die Stützen...
    Die Einschübe sind mit dem Rahmen verschweißt und relativ hoch, damit sie bei seitlichen Kräften nicht verbiegen. Mal überlegen...


    Zitat

    Hätte noch eine Idee für die Tische. Würde mir 2 Klappen ( oder vielmehr Tische) bauen, die man vor die Seitenfenster (Einbruchschutz) hängen kann.


    Innen oder außen? Bisher habe ich an relativ kleine Fenster gedacht, ein Erwachsener hätte es schwer dort einzudringen. Der Tisch hat bisher drei (zweieinhalb) Funktionen: Tisch innen, dritte Schalftmöglichkeit und Tisch außen zum Einhängen. Als Dach wird das wohl etwas klein, auch wenn es besser ist als nichts. Als Sonnenschutz habe ich an ein Sonnensegel gedacht. Das bietet bei geringem Gewicht wenig Sonne oder wenig Regen. Am besten gefallen würde mir natürlich eine Markise.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    das so für bare Münze zu nehmen war auch nicht gedacht, sondern mehr als Tendenz. Und so ganz "ohne" mit der endlosen Stützlast ist es auch nicht: Vor einiger Zeit habe ich von einem Bekannten etwas Kies zum Ausbessern der Wege geholt. Er hat mit seinem Minibagger aufgelegt und ich habe zu ihm gesagt "Ich MAG hohe Stützlastkräfte". Seine Antort: "Gut.". Nach einmal kurz Pieseln (meinerseits) war der Anhänger beladen. Die Stützlast war hoch. Hinten konnte man den Boden (Anhänger) sehen, vorne hat die Aufsatzbordwand den Verlust der Ladung verhindert. Der LC war zwar hinten immer noch nicht niedriger als vorne, anhand der Reifen (Auto) konnte ich jedoch sehen, es war etwas mehr als sonst. Anmerkung: Seit die dünnen Ferderchen gegen etwas Richtiges getauscht worden sind mit 20 mm Drahtdurchmesser, entsprechen 100 kg Stützlast etwa 1 cm Einfederung. Auf alle Fälle war das dann nicht mehr so spaßig: Die AE war so durchgebogen, dass beim Bremsen erst mal die "Biegung" überwunden werden musste, damit er überhaupt bremst. Grundsätzlich war es auch so, dass die Autovorderräder recht schnell zum Blockieren geneigt haben.
    Grundsätzlich ist es natürlich so, dass eine Dreipunktauflage (2x Rad 1x Kupplung) stabil ist. Auf der anderen Seite ist es halt so, das was der Anhänger mag, nicht unbedingt das Auto auch mögen muss.


    Gruß
    Gerhard