Beiträge von Gerhard2

    Zweiter Vorteil:


    1972 irgendwo in Westdeutschland: "Papa können wir am Wochenende die Oma in Berlin besuchen?"
    Papa: "Geht nicht, die Oma wohnt in der Zone!"


    2012 in der gleichen Gegend, in einer anderen Familie: "Papa können wir am Wochenende die Oma in Berlin besuchen?"
    Papa: "Geht nicht, die Oma wohnt in der Zone!"


    Na, merken wir was???


    :] Gerhard

    Hi,


    ich nehme den Drehschemel für lange und große Sachen mit hohem Schwerpunkt. Bei solchen Sachen ist die Fahrsicherheit einfach wesentlich höher, das Thema Schlingern ist vergessen. Ist es etwas kleiner oder Schüttgut habe ich noch einen Tandem-Kipper, der außerdem wesentlich wendiger und offroadtauglicher (Grube, Kippe, Wald) ist.
    Was mir noch fehlt ist ein Koffer- oder Planenan.... :(


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    der Rahmen wird sich verwinden durch dynamische Kräfte beim Fahren, allerdings muss nicht, wie der Mani schon gesagt hat, ein Ausgleich vorgesehen werden wie z.B. bei einem Lkw. Der Einbau von Federn würde auch Dämpfer erforderlich machen. Ich dachte da mehr an eine Gummilagerung die Stöße z.B. beim Pisten- oder Wellblechfahren zusätzlich absorbiert.


    Der Aufwand eine Rohrkonstruktion zu verzinken ist kaum größer als bei I- oder U-Trägern, etwas anzuschrauben jedoch schon. Der Rahmen wird normalerweise quer in das Zinkbad getaucht. Es müssen also Bohrungen oben zum Entweichen der Luft gemacht werden und unten damit das Zink auch wieder ablaufen kann. Dennoch würde ich zu einer geschlossenen Konstruktion raten. Man verlangt damit weniger Dämpfung von der Gummifederachse.


    Wenn der Kasten selbsttragend ist und flächig aufliegt, muss nicht mit einem hohen Biegemoment gerechnet werden. In diesem Fall reicht das U 100x50x5 vollkommen aus. Mit ein wenig tüfteln könnte man jedoch auch etwas Gewicht sparen. Ich weiß ja nicht, wie wichtig Dir das ist. Ich lege großen Wert darauf, es erhöht die Zuladung, die Geländetauglichkeit, verbessert die Fahrleistungen und verringert den Kraftstoffverbrauch.
    Grundsätzlich müssen bei der Dimensionierung die Begriffe Festigkeit, Stabilität und Robusheit unterschieden werden. Bei Offroadeinsätzen sollten Festigkeit und Robustheit eine wichtigere Rolle spielen als Stabilität.


    Mein Auto ist jetzt blau (vorher rot) hat 300 cm3 und 35 PS mehr. Frisst jetzt Benzin statt Diesel und hat nun ein Automatikgetriebe. Anstelle des Rockinger-Wechselsystems ist jetzt das von ALKO dran. Leider hat er keine Druckluftbremsanlage mehr. Er hört jetzt auch nicht mehr auf HDJ, sondern auf FZJ.
    Zur Debatte stehen:

    • Natohaken
    • neuer Auspuff
    • Zusatztank (wahrscheinlich der kleine mit 70 l)
    • eine neue Inneneinrichtung (Boden, Bett, Kocher, Staufächer)
    • neue Bremsscheiben und Beläge hinten
    • Austausch aller Öle


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    meine Anhängerplanung schläft gerade ein wenig vor sich hin, mir ist das "Vornedran" dazwischen gekommen. Erst wenn das die eine oder andere Änderung erfahren hat geht es weiter.
    Um die Dimensionierung der Profile entscheiden zu können brauche ich etwas mehr Input zu Aufbau, Maßen und Gewichten.
    Grundsätzlich sind offene Profile aber nicht sehr verwindungssteif. Das kann erwünscht sein (Unimog), hier weiß ich aber nicht ob es gut ist.

    • Darf sich der Aufbau verwinden?
    • Wie ist er mit dem Rahmen verbunden?
    • Gibt es Dämpfungselemente?
    • Wo sind die Auflagepunkte?
    • Wie viele Auflagepunkte gibt es und welche Masse tragen sie?
    • Ist eine selbsttragende Konstruktion denkbar (Gewicht)?
    • Korrosionsschutz?
    • ...?


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    Zitat

    ... 2 oder 3 Achsen...hmm...ich hab bei den 2 Achsen hinten dann eher die Angst, dass diese sich dann auch so verspannen/verbiegen wie beim Tandem, beim engen Rangieren oder Abbiegen, läst sich ja nicht immer vermeiden. ...


    Das ist schon richtig, aber man fährt doch nicht dauernd nur enge Kurven. Dass der Reifen da ein bischen "Ratsch" macht hat mich bisher noch nicht so sehr gestört.
    Ein Zweiachser kann beim Rangieren auch gerne mal umkippen, der Dreiachser weniger schnell.
    Für mich war die zweimalige Entscheidung für einen Dreiachser fast ausschließlich das Fahrverhalten. Ich habe nicht gesagt, der Dreiachser hätte nur Vorteile.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    Kipper + 5 m Länge + Drehschemel wird man nicht an jeder Ecke bekommen.
    Zwei- oder Dreiseitenkipper?
    Benötigter Kippwinkel nach hinten?


    Eine Dreiachsdrehschemel fährt sich etwas angenehmer als ein Zweiachser. Is evtl. auch ein Argument.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    heute ging gar nix.. waren nur ne halbe stunde inner werkstatt um nen bierchen zu trinken und zu rauchen...


    ... also wenn Du nach neuen Tätigkeiten suchst...


    Wie groß ist eigentlich deine Affinität zu Offroad-Fahrzeugen? Wie ist sie motiviert (Fahrspaß, neue Reisemöglichkeiten, "Natur mal anders", Anhängelast, Aussehen, ...)?


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    die Luftfederung hat einen Druckspeicher. Ist die Luft nach einiger Zeit weg, muss man entweder mit einem Kompressor oder an der Tanke nachfüllen. Fahrbar bleibt der Anhänger trotzdem, er hat zusätzlich Gummifederungselemente. Diese Federung funktioniert also nicht so wie beim Lkw.


    Meine Empfehlung wären Schraubenfedern und Trommelbremse. Pferdeanhänger stehen meistens längere Zeit, da ist die Trommel besser.
    Eine Garantie für hohe Qualität ist eine Schraubenfederung aber nicht automatisch. Jedoch sind die Voraussetzungen dafür damit gelegt. Alternativ kann man auch mit einer Gummifederung gute Ergebnisse erzielen, wenn man ein paar Dinge beachtet. Am einfachsten lassen sich die Federungseigenschaften bei der Blattfederung beeinflussen.


    Ist der Vater des Wunsches nach bester Federung das Gelenk des Pferdefußes? Bei längeren Fahrten mit dem Anhänger? Zu Turnieren oder so?


    Gruß
    Gerhard