Beiträge von Gerhard2

    Hi,


    MT-Reifen sind kompromisslos gemacht, um Schlamm aus dem Profil heraus zu schleudern, die Stabilität auf Schotter ist gut. Abgesehen davon sind sie laut und haben schlechte Eigenschaften auf Teer, Schnee, Sand oder bei Regen. Ich persönlich würde die Dinger mit dem Arsch nicht anschauen. Wirklich sinnvoll sind sie auf einem Anhänger auch nicht. Ist Dir aber die Optik wichtiger als die Nachteile, geht es auch mit MTs. Ich habe schon den einen oder anderen Anhänger damit gesehen.
    Sollen es Geländereifen sein, würde ich zu ATs greifen. Auf diversen Fahrten auf Schotter hat sich immer wieder gezeigt, dass Sommerreifen einfach nichts aushalten. Ich hab mal in einem Reifen ca. 30 Minischnitte/Risse gezählt, bevor ich ihn flicken wollte. Nach dem Zählen hab ich das Teil entsorgt, obwohl er übrigens die Luft noch ca. 3-5 Tage gehalten hat.
    Mein kleines Autolein wird daher mit 285/75-16 BFGoodrich AT besohlt. Obwohl es ATs gibt, die moderner sind und deswegen evtl. an der einen oder anderen Stelle einen Vorteil daraus ziehen, ist der Goodrich der ausgewogenste. Zudem ist er überall auf der Welt zu einem bezahlbaren Tarif erhältlich.


    Beim Durchmesser gibt es in Sachen Offroadeigenschaften keinen Kompromiss: Je größer desto besser. Wichtiger als die Breite ist dabei übrigens der Durchmesser. Auf dem Anhänger versaut man sich damit halt die Höhe der Ladekante. Von der geringeren Bremskraft wird man in Deiner Klasse nichts bemerken.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    ich finde beide gut (Otto bzw. Diesel). Meinen 4,2 l Turbodiesel mit zweistufiger Direkteinspritzung und meinen 4,5 l Ottomotor ohne Aufladung. :tongue:
    Wenn aber die Gesamtzugmasse beim einen die max. zul. 6850 kg bzw. beim anderen die zul. 8360 kg erreichen, wird´s schon etwas zäh. :o Egal bei welchem. Beide haben ihre Vor- und Nachteile. Nach eingehender Prüfung der Betriebskosten habe ich festgestellt, dass es nicht so leicht ist (und der FZJ ist NICHT sparsam), das mit dem Verbrauchsvorteil des Diesels aufzuwiegen. Da ich an dieser Stelle keine Lösung gefunden habe, war der (in meinen Augen) einzig sinnvolle Schluss, beide zu fahren.


    Berücksichtigt man übrigens den deutlich höheren Energiegehalt von Dieselkraftstoff gegenüber Ottokraftstoff, ist der Verbrauchsvorteil vom Selbstzünder nicht mehr so deutlich. An der Tanke zahlt man aber nicht nach Energiegehalt, sondern nach Menge. Zudem ist Dieselkraftstoff steuerlich begünstigt.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    ich bin nicht bei Gesichtsbuch angemeldet. Aber ein Folienteich funktioniert ja genauso. Warum nicht mal so? :]
    Is übrigens echt anstrengend, mit dem ganzen Bier und so... :o
    Das mit dem "rein" geht entweder über die Räder oder die Deichsel. So geschmeidig sind meine Gräten dann doch noch. Bisher. Hoffentlich noch länger. Denke ich.
    Is übrigens schon auch ein bischen Gewicht; Sind ca. 2500 l Wasser drin. Hat auch ne Weile gedauert, bis das Ding gefüllt war.


    Zuerst dachte ich ja an Pffti. Der hat Bordwände mit 40 cm. Außerdem hab ich noch eine ganze Latte mit Schwerlastregalböden. Da wäre dann eine Wasserhöhe von 1 m möglich. Das wären dann allerdings ca. 12.000 Liter. :augenreib: :kapitulier:. Aber so 6000 würden schon gehen ....


    Dumm is auch, ich brauch den Kipper. Leider will ich noch nicht auf meinen Pool verzichten.


    :confused:?
    Was tun?


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    Alko hat verschiedene Ausführungen der Bremsen. Davon abhängig sind max. bzw. min. Reifendurchmesser und Gewicht. Bei der 2051 Ausführung Aa bis Bb geht der max. Ø regulär von 460 mm bis 642 mm. Ob Kombinationen mit anderen Bauteilen freigegeben sind weiß ich nicht.


    Gruß
    Gerhard


    P.S.: Das Formular zur [definition='1','2'][/definition] kommt übrigens aus der StVZO.

    Hi,


    warum so kompliziert? Was spricht gegen eine einfache Schiene?
    Wenn die Airlines durch die Bodenplatte/Seitenwand verschraubt sind, muss man sie nicht unbedingt verkleben, je nach Festigkeit der Wand. Warum sollen sie nicht über die Länge der Ladefläche angebracht werden? Ist doch praktisch.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    ein wichtiger Faktor ist die Aufbau. Der Kann bei einem Alu-Viehanhänger richtig teuer sein. Wäre der Aufbau neu(wertig), wären z.B. €1500,- für Achsen, Auflaufeinrichtung, Reifen,... durchaus o.k.
    Leider ist es etwas unsicher aufgrund der Bilder sich eine fundierte Meinung zu bilden. Wie rostig ist denn der Rost genau? Was ist mit dem Rest? Vier neue Reifen sollten sicher nicht den Aussschlag geben.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    ich glaube, ich werden langsam wirklich alt. Das sind ca. nur 3000 kg Holz, die ich per Hand und Schubkarre heraus geholt habe (Traktor war mir zu viel Äktschn). Früher habe ich das ohne zu Schwitzen nur mit dem Kleinen Finger, nebenher noch Zeitung gelesen, einen Brief geschrieben und ein Bier getrunken, gemacht.
    Heute...


    :biggrins: Gerhard

    Hi,


    verstehe, ein Anhänger mit Zelt ist etwas leichter, vor allem aber günstiger als ein Wohnwagen.
    Ich dachte beim Thema Wohnwagen daran, dass es wurscht ist, wenn ich sowieso mit Anhänger fahre, dann macht es keinen Unterschied ob Wohnwagen oder Zeltanhänger. Bei einem kleinen Auto trifft das natürlich nicht immer so 100%-ig zu. Die Vorteile sehe ich halt insbesondere beim "Wohnen": Mit einem Zeltanhänger an einer Autobahnraststätte ist nicht lustig, mit dem Wohni kein Problem. Ebenso ist es in manchen Ländern möglich frei zu stehen. Mit dem Zelt geht das wirklich nur in der Pampa. Wenn es Schei...-Wetter ist, mache ich einfach die Heizung an oder lasse den Regen draußen vor sich hinregnen. Drinnen gibt es bei einem kühlen Bier oder Weinchen ein gutes Essen in der Sitzecke. Wenn man mal Pippi muss, muss man nicht unbedingt nach draußen... usw. usw.
    Winterfest habe ich unseren Knaus Südwind eigentlich noch nie gemacht. Lediglich die Toilette und der Wassertank müssen ausgeleert werden.
    Und so wirklich schwer finde ich das Teil auch nicht, hat ein zGG von 1100 kg; Ist für 4,5 Personen.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    in welchem finanziellen Rahmen darf sich der Anhänger bewegen? Das ist eine entscheidende Frage, wenn man weiter denken möchte. Ich habe vor einiger Zeit einen Anhänger angefangen zu planen. Aus berufl. Gründen habe ich es aber im Moment zurück gestellt. Die Eckdaten sind mit festen Wänden und Einbauten, aber ohne Geräte: 3 x 2 Meter Fläche, Stehhöhe, ca. 600 kg leer, 1500 kg zGG, containertauglich. Die Materialkosten belaufen sich insgesamt auf ca. €12.000,-.


    Gruß
    Gerhard