Beiträge von Gerhard2

    Hi,


    wenn Du einen Deichselholm an einem Rahmen anschrauben möchtest, würde ich an selbigem ein L-Profil mit den passenden Bohrungen anschweißen.
    Vom Biegen eines U-Profils für den Rahmen würde ich übrigens auch abraten, der Aufwand (bis das passt) ist für nur einen Anhänger zu groß. Wenn es mehr als 50 werden ist es natürlich was anderes... ;)


    Ich persönlich bin beim Rahmen eher ein Anhänger (!:kratz:...:idea::biggrins:) geschlossener Profile. Ich würde ein Rechteckrohr 80x40x3 nehmen. Bei 1300 kg und einer Aufablänge von 3 m kann man mit der Stärke auch auf 2 mm gehen, das spart ein wenig an Gewicht.
    Ich würde mir aber überlegen, eine 1500er Achse zu nehmen, die ist nicht viel teurer und schwerer.


    Wenn Du den Träger einschneidest, um ihn zu biegen, solltest Du unbedingt nach dem Biegen ein gerades Rechteckprofil (möglichst stabiler als das 80er) mit Zwingen drunter spannen, sonst werden die Holme windschief beim verschweißen.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    mit der Bremse ist das so:
    Von der Auflaufeinrichtung geht eine Stange zu einem Widerlager am Ende der Zuggabel. Dort geht es in drei Bowdenzüge. Zwei Züge gehen auf die beiden vorderen Bremsen, der dritte (dickere) geht von unten durch die Mitte des Drehkranzes auf ein weiteres Widerlager. Dann geht es weiter mit einer Bremsstange zur ersten Hinterachse. Hier wird auf die vier Bremsen wieder mit Seilzügen verteilt.


    Eine interessante Überlegung war die Bremskraftaufteilung an der ersten Wippe. Bei einer Aufteilung (über die Hebellängen) von 1/3 zu 2/3 nach hinten bremst die Vorderachse immer ein wenig stärker aufgrund der höheren Reibung in der Übertragung nach hinten. Zudem möchte man bei einer normalen Bremsung (nicht Gefahrenbremsung) lieber ein Strecken des Gespanns. Ich bin daher ein wenig von der Aufteilung 1/3 zu 2/3 zugunsten der Hinterräder abgewichen, obwohl bei einem hohen Schwerpunkt natürlich bei einer Vollbremsung mit einem Nickmoment nach vorne zu rechnen ist. Bisher habe ich damit keine schlechten Erfahrungen gemacht.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    hab meine Montiermaschine vor ca. 20 Jahren auch aus einer Werkstattauflösung bekommen, über ein Inserat in der lokalen Zeitung. Ebenso meinen Boge-Kompressor. Usw... Man muss halt immer wieder schauen. Letztes Jahr habe ich meine "Profi"-Wuchtmaschine verkauft, weil sie einfach nicht für die Raddurchmesser eines Landcruisers geeignet war und hab mir eine "Bastel"-Wuchtmaschine bei ebay gekauft. Das Ding ist gar nicht so übel.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    ich nehme an, es ist das Typenschild der AHK, oder?
    Steht in den Papieren ein niedrigerer Wert, ist dieser gültig, auch wenn die AHK für 100 kg ausgelegt ist. Eine Erhöhung ist nur mit einer Freigabe vom Fahrzeughersteller möglich.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    ...


    DEN fand' ich geil! NISSAN (wie heißt er?) umgebaut als 3-Achser und schön fett 'n Anhänger hinten dran - so muss das!
    IMG_1696.jpgIMG_1698.jpg


    A...
    Gruß Jonas


    Nissan Terrano. 3-Achser sind wirklich cool. Ein Patrol (Y60) mit SD42T-Motor, kurzem Radstand und einer dritten Achse dahinter wäre eine richtige Geländesau! Gab es den Bausatz für die Hinterachse nicht in Australien?


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    wenn Du nur 100 km/h fahren möchstet, ist es egal welche Stoßdämpfer. Wenn die Achse die "Löcher" hat, einfach die Halter einstecken und Dämpfer anschrauben. Am Rahmen sollte man mit Verstand Bohren, bzw. einen Halter anschweißen.
    Die Bremstrommeln würde ich dann wechseln, wenn sie eingelaufen sind. Schlägt die Bremse durch, würde ich zuerst alles mal vernünftig einstellen. Donnert der Anhänger dann immer noch hinten drauf, ist wohl eine neuer Auflaufdämpfer fällig. Ist die Bremswirkung dann auch noch schlecht, dann muss halt einiges Neu.


    Die Umrüstung auf 10" sollte möglich sein, ist aber von der Bremse abhängig. Was ist denn derzeit drauf? Geht es um den Schwerpunkt oder den Auffahrwinkel? Die 10"er haben übrigens nicht nur Vorteile.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    es gibt ein spezielles Dichtmittel, das nicht klebt. Es wurde speziell für Rollifahrer entwickelt: Man kann es schon als Prophylaxe in den Reifen kippen. Wenn man in einen Nagel fährt verschließt das "Flüssig-Mehl" das Loch sofort wieder. Aber auch wenn der Reifen schon putt ist kann man es natürlich verwenden.


    Ich habe recht gute Erfahrungen mit dem Zeugs gemacht, wenn die Reifen auf Schotter viele Schnitte hatten; Allerdings ist der Reifen nicht ganz 100% dicht. Vor allem wenn das Auto längere Zeit steht, entweicht die Luft ganz langsam wieder. Im Schnitt ca. 2 Wochen nach meiner Erfahrung.


    In Verbindung mit Wuchtperlen würde ich es nicht verwenden.


    Nach der Demontage der Reifen können die Reste des Mittels einfach wieder abgewaschen werden.


    Gruß
    Gerhard