Beiträge von Gerhard2

    Hi,


    jep, ein 50er Rohr für die Querlatte genügt. Und je nachdem was dir wichtiger ist, Höhe oder Leergewicht, kann man auch noch tiefer gehen. Würde ich aber nicht machen weil:

    • Dann kannst du einen Hoch- oder Tiefladeraufbau drauf machen.
    • Das bischen Mehrhöhe spürst du nicht beim Fahren, nur beim Laden ist die Rampe halt etwas länger.
    • Wenn du beides hast wirst du den Tieflader sowieso nicht mehr oft verwenden.
    • So hoch wird es sowieso nicht, weil die Achse bei Nennlast ca. 50 mm einfedert. Der Rest ist Überladung, Sicherheit und Einfedern unter Last. Die Sicherheit ist aber nicht zu knapp und durch die Eigenmasse steht der eh etwas tiefer.
    • Ich hab zwei ähnliche Anhänger (5,25 Meter bzw. 5,5 Meter). Der eine ist deutlich niedriger als der andere. Nach einigen Jahren Erfahrung kann ich dir sagen, der Untreschied ist beim Verladen von z.B. einem Auto mit wenig Bodenfreiheit wirklich nur die Rampe. Und wenn ich mal wieder einen Schlepper fahre, sind die Schwerpunkte wirlich nicht niedrig.


    Was anderes:

    • Hast du beim Kauf der Auflaufeinrichtung gleich die [definition='1','0'][/definition] mit geordert? Die gibt es normalerweise beim Kauf von so einem Trum gratis dazu. Die macht nämlich den Hersteller kaum Aufwand. Einfach die Daten in den Computer eingeben und auf Drucken klicken.
    • Soll der Aufbau beladen gewechselt werden können?
    • Wie soll der Aufbau gewechselt werden können. Anschlagen an einem Kran oder Hebezug, mit dem Stapler oder Frontlader oder autark?


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    nein, später wurde das schon verschweißt. So hält das ja nix. So weit ich mich erinnern kann aber nicht 100% rundherum (bin aber grad zu träge, um nach draußen zu schauen, hab grad ein bischen Rücken vom Laden des Kippers). Is auch gar nicht notwendig, bringt nur unnötig Wärme und Verzug rein. Der ganze Anhänger war zum Einrichten nur gepunktet, keine einzige Naht. So kann man bei Bedarf ein Teil leicht wieder entfernen und außerdem hat man beim Durchschweißen der Gesamtkonstruktion wesentlich weniger Verzug.


    Also einen Kipper musst du ja nicht gleich draus machen. Aber bist du ganz sicher, dass es nix mehr zum Kippen gibt? Ich meine im Falle des Falles könntest du das nachrüsten, wenn dein Anhänger pfiffig gemacht wird. Ich muss dir sagen, ich kann auf den Dreiachser fast doppelt so viel laden (Masse) wie auf den Kipper, aber ich würde nieeee auf die Idee kommen Schüttgut runter zu schaufeln. Da fahr ich lieber doppelt so oft!


    Ich hab von meinem 3 t Meyer-Kipper mal ein Bildchen gemacht. Nur wegen der grundsätzlichen Idee. Bauen würde ich deinen etwas anders, aber teilweise ähnlich. Das is doch auch kein soo großer Mehraufwand. Bei dem Ding sind einfach von links nach rechts zwei Rohre mit Kugel dran auf den Rahmen gesetzt. Fertig! Beim Aufbau müsste man "nur" noch überlegen wie man den anhebt.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,



    Naaa, geht doch!


    :super:
    ;) Gerhard

    Hi,


    wie du es machst, ob oben oder unten gibt sich nicht viel. Beides schwächt das Profil. Ich würde daher dort einschweißen, wo ich besser hin komme. Wichtiger ist, dass die Oberfläche eben verschliffen ist, damit die Schraube richtig aufliegt. Wenn es dadurch kritisch wird kann man z.B. ein L-Profil darunter setzen. Ich habe ein Stückchen Flach zwischen Achse und Rahmen. Auf der Seite ebenfalls ein kurzes Stück an den Bohrungen.


    Wie findest du den Vorschlag aus einem 100x50 einen Rechteckrahmen zu bauen? Vorne und hinten gehst du rüber mit einem 50x50 (oder 40er), das du nach unten abstützt. Am Ende jeweils die Kipperkugel. Dann zwei Winkel und vorne zwei Bohrungen für die Deichsel? Oder den Rahmen bis nach vorne ziehen als Deichsel?


    Damit du mit dem Aufbau nicht viel an Höhe verlierst machst du die Profile niedrig, was zur Folge hat, dass der Aufbau am Rahmen abgestützt werden muss. Nachteil wäre, dass man den Aufbau nicht beladen wechseln kann. Wenn das blöd ist, kann man die Aufbauträger neben den Hauptrahmen setzen. Dann wird´s allerdings etwas schwerer.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    ja, werden eingeschweißt; Ja schwächt das Rohr etwas; Kann man aber ganz leicht "reparieren". 25er Rund bohren und auf 97 abdrehen oder sägen. Das Rohr unten klein, oben groß bohren um die Hülse einschieben zu können. Den Grat der unteren Bohrung im Rohr entfernen. Am großen Loch verschweißen, unten nicht. Danach gut verschleifen. Wichtig: Die Auflagefläche muss eben sein. Also nicht mit der Flex "rundlutschen".


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    warum den Rahmen nach außen setzen? Normalerweise kommen da Hülsen rein, Achse festschrauben - gut.
    Ist die Idee mit den "Kipperkugeln" für einen Wechselaufbau nicht mehr aktuell? Ich fand das ist das Interessante an der Konstruktion: lange Ladefläche als Hochlader, kurze Ladefläche als Tieflader, Bootsaubau, .... Wenn man in die Richtung weiter geht, könnte man z.B. auch eine ausziehbare Deichsel konstruieren. ;)


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    normalerweise längt sich das Seil nicht, außer man belastet es falsch. Bei Stahlseilen sollte man sich immer mit Handschuhen vor dem Spliss schützen, bei Kunststoffseilen ist das kein großes Thema. "Spicken" ist bei einer Anhängerwinde wohl nicht das Thema. Die meisten im Offroadbereich nehmen Kunststoff allerdings wegen dem Gewicht. Aber wie gesagt, 50 m Seil kosten eben einige hundert €, evtl. bis zu einem 1000er. Beim Anhänger sollten aber 15 m dicke genügen.
    Als Abdeckung kann man sich ja irgendeine stabile "Tüte" basteln. Es geht nur um´s Sonnenlicht. Sonst sind Kunststoffseile völlig problemlos und gammeln auch nicht.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    Kunststoffseile haben etwa die gleiche Festigkeit wie Stahl, evtl. ein wenig höher. Dafür sind sie wesentlich leichter und die hohe Verletzungsgefahr wie bei Stahlseilen entfällt.


    Unter dem Strich also besser. Wo Licht ist, ist auch Schatten: Der Preis ist um ein Vielfaches höher. Außerdem sollte man Seile aus PA nicht immer dem Sonnenlicht aussetzen. Die UV-Strahlung macht den Kunststoff mit der Zeit porös. D.h. es sollte eine Abdeckung drüber.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    jep, is besser. Das ist allerdings auch eine Frage der Länge, je größer desto höher sollte das Profil sein. Bei einer 1800 kg-Achse könnte es allerdings an der Aufnahme etwas schmal werden. Mit welchen Schrauben wird die Achse denn befestigt? Evtl. muss an an der Achse auf 50 mm Breite gehen. Oder etwas anderes bauen. Oder alles aus 50er Rohr machen. Oder... oder... oder.


    Welche Räder soll er denn bekommen? Davon hängt auch die Rahmenhöhe ein wenig ab.


    Zum C-Profil: Ich mag es nicht! Ich mache mir damit die Torsionssteifigkeit kaputt. Bei einem Einachser ist damit, je nach Aufbau, eine dyn. Schwingungssteifheit verbunden. Natürlich kann man auch hier wieder Lösungen finden. Die Frage ist dann, wie groß darf der Aufwand sein?


    Gruß
    Gerhard

    Hi,



    das Rohr ist zu breit aber nicht hoch genug. Die Matreialstärke ist gut.
    Als Boden kann man auch 30er Fichtenbretter nehmen. Nachteil ist, dass man das häufig tauschen muss, dafür sind die Latten aber nicht teuer. Außerdem kann man alles in den Anhänger reinwerfen ohne die Bodenplatte zu beschädigen. Sollen die Bretter längs oder quer liegen. Davon hängt die Gestaltung des (Hilfs-) Rahmens ab.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    ...


    Dabei ist mir noch gleich was Neues klargeworden. Eigentlich vorher auch schon - aber durch die Aktion (Olds als Versuchskaninchen) noch mehr: Das Automatik-Stützrad iss' scheisse - nicht nur, dass manchmal der Platz zu beengt ist, als dass der Sicherungsstift ausfahren kann, bevor das Rad den Boden berüht - nein, jetzt konnte ich den Wagen nicht weit genug vor fahren, um genug Stützlast zu bekommen! Plus - Rad hochkurbeln ist ja auch nicht mehr möglich. Da kommt 'n anderes her!
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    Sag ich doch schon immer. Außerdem gehen die Dinger putt, wenn da mal richtig Stützlast drauf kommt.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    wie schon erwähnt, ich würde auf ein wenig Nutzwert achten. Das Fahren mit Anhänger bringt einige Nachteile mit sich: Geschwindigkeit, Parken, Fahrverhalten,...
    Wenn ich schon einen Anhänger dran habe, dann muss der auch Sinn machen, sonst habe ich ja nur Nachteile.


    Anderer Vorschlag: Warum kaufst du nicht so eine preiswerte Baumarktblechdose mit Plane? Das wäre ein Anhänger für kleines Geld, mit gutem Nutzwert. Wenn du nach einem Jahr feststellst, das ist es nicht, kannst du ihn mit kaum Wertverlust wieder verkaufen. Wie der aussieht wär mir erst mal nicht so wichtig.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    meine Empfehlung, den ausgeschlossenen Hochlader wieder einschließen. Dann klappt´s auch wieder mit der Breite. Außderdem kann man dann auch von der Seite laden oder vernünftig an die Ladung hin.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    mein Tip, schon etwas auf den Nutzwert achten. Du wirst feststellen, dass als (frische) Besitzerin eines Anhängers plötzlich ungeahnte Transportaufgaben anstehen: Kückenschrank, Blumentöpfe, neue Hundebox, ...
    Und so eine Aludose kann man doch auch hübsch machen mit Abzeichen, Aufklebern, ...


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    theoretisch ist es natürlich möglich, die vordere Achse schmäler zu machen. Sieht aber doch scheiße aus. Die hintere darf auf keinen Fall schmäler sein wegen der Kippgefahr in engen Kurven.
    Grundsätzlich ist es so, je breiter die Achsen, desto höher die Kippstabilität. Zu bedenken ist, dass das Verhältnis Spurbreite/Achsabstand bei Drehschemeln für die Fahrstabilität bei hohen Geschwindigkeiten verantwortlich ist. D.h., ist das Ding kurz und breit, kippt der zwar nicht, aber fährt bei 80 km/h scheiße gerade aus.


    Gruß
    Gerhard