Beiträge von Gerhard2

    Hi,


    ein 100x50x3 ist zwar nicht das leichtest-mögliche, aber sooo viel schwerer ist es doch auch nicht. Dafür passt es aber ganz einfach ohne Gebastel.


    Nur vor dem Tauchen zu wiegen ist wesentlich einfacher als 2x zu wiegen. Außerdem muss man dann nicht diskutieren, warum so viel Zink drauf ist. Für den Verzinker ist es aber auch so ausreichend genau zum Kalkulieren. Nur sehr wenige Kunden haben extrem dünnwandige Rohrkonstruktionen mit sehr großer Oberfläche. Außerdem ist das Zink nicht das teuerste am Verzinken. Wozu also dann der Aufwand. Einige wenige machen es aber tatsächlich trotzdem.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    ich fürchte, ich muss Jay leider recht geben. Irgendwie bockts es nicht so. Ich habe heute auch schon mit dem Mani telefoniert, der das ähnlich sieht. Die Umstände wären für mich zwar nicht so groß, da ich in meinem Miniwohnmobil schlafen, Essen und TRINKEN würde, aber...


    blaue-Gefahr-9-100km-h.jpg
    Die Blaue Gefahr :shocked: ist ein ungefederter 1700-Liter-Wasseranhänger mit einer Mercedes W114-Achse. Manchmal geht es zur Pflanzzeit damit durch den Wald. Dann hängen ca. 2300 kg ohne Bremse und Federung aber dafür ca. 350 kg Stützlast am Landcruiser.
    Das Bild ist schon etwas älter, nach der (selber gemachten...) 100 km/h-Zulassung. ;)


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    ein 40er geht auch. Das passt halt nicht zur Achsauflage, deswegen hab ich das 50er vorgeschlagen. Aber wenn man bastelt geht das auch. Die 3er Materialstärke ist am schönsten zu Schweißen und eine sehr sichere Sache. Wenn´s aber auf jedes Kilo ankommt muss man dünner werden.
    :confused:
    :rolleyes:


    :biggrins::biggrins::biggrins:


    ;) Gerhard

    Hi,


    das Geheimnis ist: Keine Biegemomente, nur Zug- und Druckkräfte. Das geht entweder mit einer Rohr- oder teilweise auch mit einer Blechkonstruktion. Von extem hochfesten Werkstoffen würde ich aus Sicherheitsgründen die Finger lassen.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    ich hatte schon öfter ganz spezielle Sachen mit Bremse und AE. Und daher auch gaanz viel Spaß mit den Herstellern. Die besten Erfahrungen habe ich dabei mit BPW gemacht. Außerdem habe ich gelernt, bei so etwas immer vorher fragen und einen Kauf evtl. von notwendigen Unterlagen abhängig machen. Ich bin z.B. so schon mal zum EG-Prüfbericht eines Unterfahrschutzes gekommen.
    Dass man keine Bremszuordnungsberechung braucht ist aber schon eine ziemliche tiefgraue Zone. Meistens passen Bremse und AE zwar zusammen, aber nicht immer. Ich hatte auch schon Kombis, die nicht gepasst haben, auch vom gleichen Hersteller.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    Kreidler
    dann nimm die BF GoodBitch. Mud Terrain würde ich für den Anhänger grundsätzlich nicht nehmen.


    Öhmmm. Ich hätte da einen Landcuiser mit einem Schlid "Blumenpflücken während der Fahrt verboten!" Hilft da noch Reifenfarbe? Wenn ja, welche?


    :confused: Gerhard

    Hi,


    das würde ich so pauschal nicht sagen. In meinem Fall trifft es aber zu. Habe einen Meyer-Kipper an dem mich einiges manchmal nervt. Das Preis-Leistungs-Verhältnis war aber beim Kauf kaum zu toppen. So im Nachhinein würde ich aber wohl lieber doch mehr ausgeben, bzw. das Ding doch wieder selber bauen...


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    das Verschleifen hat nur in zweiter Linie optische Gründe. Normalerweise macht man das wegen der Kerbwirkung.
    Wenn die Zinkschicht auf einer Schweißnaht wieder sichtbar gewachsen ist, ist das ein Zeichen, dass das Teil nur kurz im Bad war. Wenn das Teil an dieser Stelle die Temperatur noch nicht so wie neben der Naht hat, bleibt mehr Zink hängen.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    der BF Goodrich ist der älteste im Bunde, aber immer noch gut und ausgewogen. Außerdem ist er überall auf der Welt erhältlich und von der Preis-Leistung interessant. Deswegen wäre der für mich interessant. Allerdings ist es sehr sinnvoll, sechs gleiche Reifen zu haben.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    die 1800er Achsen sind etwas teurer als die anderen. Wie schon gesagt, mit ordentlich Stützlast (davon gibt´s bei mir immer reichlich) zerrt der Tandem nicht so an der Kupplung. Je kleiner der Achsabstand, desto komfortabler; Allerdings sinkt damit auch die Fahrstabilität. Wenn der Anhänger einen Achsabstand von 700 bei 3000 Länge hat, dann ist das halt keine Sänfte. Mit kleinen Rädern kommt man gut unter 600. Des weiteren spielt der Wahl der Achse auch eine gewisse Rolle.


    Gruß
    Gerhard


    P.S.: Ich persönlich würde in jedem Fall den Tandem nehmen, schwere Einachser haben wirklich ihre Tücken!

    Hi,


    ich hab eine Bordwanderhöhung auf meinem Kipper und würde die dem Gitter immer wieder vorziehen. Mit dem Gitter kann man keine Hackschnitzel, Thujenschnitt, Erde, Kompost, ... höher laden. Die Brodwände sind außerdem wesentlich leichter.
    Damit der Comfort bekommt, muss man nur ordentlich Stützlast geben. Außerdem liegt der Anhänger dann auch besser.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    böse Zungen sagen, Unterlegscheiben sind nur dazu da, damit die Hersteller von Unterlegscheiben Geld verdienen. Fakt ist, dass jede Fuge bei einer Schraubenberechnung beim Setzen zu berücksichtigen ist.
    Tatsächlich sind Scheiben aber sinnvoll, wenn der Flansch oder Untergrund nicht beschädigt werden soll. Bei großen Bohrungen, z.B. zum Einstellen einer Position, machen große Scheiben wieder Sinn, wenn das Anzugsmoment klein ist, oder die Scheibe durch Verformung formschlüssig wirkt. Bei einer hochbelasteten Verbindung ist dies allerdings eine Unsicherheit.
    Bei einer Achse ist so viel Sicherheit bei der Schraubenverbindung drauf, dass es total wurscht ist wie Du es machst. Wenn Du Scheiben schön findest mach sie rein, wenn nicht is es auch wurscht.


    Gruß
    Gerhard