Hi,
Moin,
glaubt ihr, so ein Jeep macht das mit?
MfG Daniel
... wirklich funktionieren wird das nicht. Auch wenn das Gewicht von meinem Landcruiser dagegen bescheiden ist, merkt man einfach, dass die Autos dafür nicht gedacht sind. Wenn ich z.B. mit ordentlich Gewicht an einer Steigung anfahren möchte, mache ich das in low, 1. Gang. Das Auto zieht zwar die Fuhre gut weg, aber eigentlich ist der erste zu kurz, trotz einem hochdrehendem knurrendem Diesel bewegt sich die Tachonadel noch nicht. Schaltet man zu früh, ist durch die Zugkraftunterbrechung sofort wieder Ende. In dem Moment wo man die Kupplung drückt, spürt man, dass etwas das Auto kräftig nach hinten zieht. Ist man im 5.-low angekommen, muss man den Reichensechser gut drehen lassen, damit man im 3.-hi bei ca. 1500 1/min ist (oder nimmt den 2.). Dann hat man aber schon 6x geschalten und ist noch nicht wirklich sehr schnell. Bei einem Zentralachser für Lkws sind bei richtiger Beladung 7500 bis 15000 N auf der Kupplung. Da war doch was...
. Mit richtig Gewicht hinter mir spüre ich schon beim Drehschemel, wie die Reifen am Auto die Momente "verbiegen" lassen. Was macht dann wohl so ein Zentralachser für eine Figur? Wobei ich anmerken möchte, dass ich niemals unsichere oder gefährliche Situationen dadurch erlebe, aber man spürt, es harmoniert alles nicht so ganz.
Gehen geht natürlich viel: Ein Bekannter von einem Bekannten, dessen Bekannter .... fährt mit einem Unimog 406 seine Maisernte mit 2x 18 t Drehschemelkipper. Ich frage mich, wie es der 5.6er Saugdiesel mit den brodelnden gut 80 PS schafft das zu ziehen?! Der Hinweis, dass sein Kübel, der die Anhänger zieht übrigens nur 22 t Anhängelast hat, hat bei dem Mann übrigens eine Krise ausgelöst. Der hat das schlichtweg gar nicht gewusst und ist immer so mit ca. 42-46 t unterwegs gewesen.
Gruß
Gerhard