Beiträge von Gerhard2

    Hey Jay,


    Helicoil-Einsätze sind fast immer fester als das eigentliche/alte Gewinde. Der Gewindebohrer ist bei M10 so ca. ein M11X1,5. Die Einsätze gibt es in verschiedenen Längen. Baust du eine M11 Schraube da ein, hast du immer das Problem der Verfügbarkeit im Falle eines Falles.
    Evtl. habe ich auch noch einen M10 Helicoil hier irgendwo rumoxidieren. Könnte mal schauen, wenn du möchtest.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    wenn es ein reiner Autotransporter ist, sollte er hinten abgeschrägt sein. Dann ist das mit dem Winkel wieder o.k. Hat man wirklich mal ein tiefes Auto, muss man halt mit den Hinterrädern auf einen Keil fahren.
    Im Großen und Ganzen ist der Spaß des Ladens immer eine Frage der Zeit. Wenn man nur gelegenlich Autos tranportiert, spielt es doch keine Rolle, wenn man zum Landen 10-15 min braucht. Kommt das aber jeden Tag 3x vor, sind 15 min natürlich ein nogo.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    auch wenn das erst mal nicht so viel ist, hat man mit einem Anhänger mit 2000 kg (1500 kg) "Reserven". Meistens hat man den Anhänger auch viel länger als das Auto. Und das nächste hat bestimmt mehr Zuglast... ;)
    Wenn Du aber wirklich 1000%-ig sicher bist, dass 1200 kg genügen kann man auch auf einen kleineren Anhänger gehen. Aber nicht bei einem Kipper. So ganz ohne Ernst war mein Beitrag übrigens nicht, dass ein Kipper mind. 3500 kg haben sollte. Wenn man wirklich Holz, Kies, Schutt,... transportieren möchte, ist das nicht zu viel.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    mir ist kein Wagen bekannt, der werkseitig Druckluft für den Anhängerbetrieb hat.


    Die Sache mit dem ALB ist auf jeden Fall ein Muss, sonst funzt das nicht. Mein Anhänger hat übrigens zwei davon, vorne und hinten.
    Die Einstellung der Bremskräfte Auto / Anhänger kann am Anhängersteuerventil gemacht werden. Dort befindet sich eine Einstellschraube. In meinem Fall hat das Wabco so voreingestellt und ich habe es so gelassen. Ich wurde bei der Bestellung des Ventils gefragt, was ich für einen Wagen habe. Die genaue Einstellung kann aber auf jedem Bremsenprüfstand gemacht werden.
    Bei einer Teillastbremsung bremst der Anhänger übrigens etwas stärker als das Auto, um den Zug gesteckt zu halten. Erst bei einer Vollbremsung gibt es vollen Druck auf alle sechs Zylinder.


    Dass sich die Sache "bescheiden" fährt würde ich nicht sagen. Wer einen sehr feinfühligen Popo hat, merkt, dass hier ein hydraulisches und ein pneumatisches System kombiniert sind. Vor allem das Lösen der Bremse ist etwas unterschiedlich bei beiden Fahrzeugen. Allerdings ist die Sicherheit eine gaaaanz andere als mit einer Auflaufbremse. Im direkten Vergleich fragt man sich fast, warum Auflaufbremsen überhaupt noch zulässig sind.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    ich bin mir sicher, dass eine Nachrüstung auf Druckluft (Auto) bei den Gesamtkosten nicht mehr ins Gewicht fällt. Meine Preise sind zwar schon etwas älter, aber im Prinzip wird sich da nicht viel geändert haben. Kompressor KnorrBremse ca. €1000,- Anhängersteuerventil hydraulisch angesteuert, zweikreisig ca. €700,- Kessel, Druckregler, Leitungen, Trockner/Frostschutzpumpe ... ca. 300-500,-. Mit etwas Glück bekommt man so einen Verdichter auch günstig bei ibäh. Die Steuerventile gibt es nicht so häufig gebraucht ...
    Sooo viel günstiger ist das Stromzeugs bestimmt auch nicht.


    Nach vielen Jahren mit einem Anhänger mit Luftbremse und hydr. gebremsten Zugfahrzeug, muss sagen, dass das wirklich zuverlässig funktioniert. Ich würde deswegen im Moment deswegen dazu tendieren, lasse ich aber gerne eines Besseren belehren. Möchte aber noch nachschieben, dass ich aus einem Umrüstbetrieb ähnliche Erfahrungen gehört habe. Und der TÜV hat damals bei meiner Umrüstung Strom ausgeschlossen.
    Außerdem hätte ich dann zwei unterschiedliche Systeme. :(


    Wie auch immer, technisch sehe ich keine Probleme. Zum Preis einer Auflaufbremse geht das aber so oder so nicht. Man bekommt aber dafür auch von allem mehr.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    ich möchte nochmals unterstreichen, was der Mani schon gesagt hat: Kauft man Achse und Auflaufeinrichtung, ordert man die [definition='1','0'][/definition] mit dazu. Man muss nur schon wissen, welche Reifen und Gewichte der Anhänger haben wird. Tut man das nicht, kostet´s was.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    das mit dem Autotranport klappt eigentlich immer, auch wenn der Wagen tief ist. Ich tranportiere gelegentlich auf meinem Anhänger "offener Kasten" auch solche Autos. Ich nutze beim Laden Bodenunebenheiten aus. Außerdem fahre ich mit den Vorderrädern auf einen Holzklotz (Drehschemel). Beim Tandem kann man das Stützrad einsetzen oder mit den Hinterrädern vom Auto auf einen Klotz fahren. Nachteil ist eigentlich nur die Ladezeit.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    räusper... :) also seitlich kippen ist wirklich ...


    ... und wenn das Ding wirklich voll ist kippt man pro Tag max. 10x nach hinten.


    :o 3 Tage nach der Erneuerung meines Hofs hatte mein Kipper die Handpumpe nur noch als Zierde. Seit dem ist sie nie wieder benutzt worden. :raeusper:


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    für den (häufigen) Transport eines Minibaggers sollte man bedenken, dass relativ viel Masse auf einer kleinen Fläche steht. Mit 1,6 t ist das noch nicht soo mächtig, aber es könnte irgendwann, je nach Unterbau der Ladefläche, die Bodenplatten (mit der Zeit) beschädigen.
    Ich würde in deinem Fall einen "normalen" Anhänger wie z.B den Anssems verwenden und eine Unterlage für die Ketten verwenden. Außerdem würde ich darauf achten, dass man die Rampen einhängen kann. Und zwar so, dass es in der Breite für Bagger und Autos passt. Das Spiel die Rampen extra zu sichern ist recht nervig, wenn es 1x pro Woche fällig ist. Da ich gelegentlich meinen Schlepper (ca. 2,7 t) auf meinen Anhänger verlade, nervt es mich auch ab und an. Auf eine Sicherung der Rampen habe ich aber nur einmal verzichtet ... :o.
    Zudem hat es sich bewährt, wenn eine Zurrmöglichkeit, etwas nach innen versetzt, vorne und hinten besteht.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    um den Anhänger bei einer Prüfstelle vorführen zu können, muss er ein Kennzeichen haben und versichert sein. Anhänger auf Anhänger einfach so geht also nicht, da der Prüfer damit fährt. Fährt man zu einer Werkstatt, welche eine rotes Kennzeichen besitzt / bzw. auf nicht öffentlchen, abgesperrten Grund, ist das etwas anderes.
    Um den Brief bzw. die Zulassungsbescheinigung wieder zu bekommen, muss man bei einem Notar eine Erklärung an Eides statt über den Verlust machen. Damit erhält man auf der Zulassung neue Papiere. Und damit könnte man dann ein Kennzeichen erhalten, mit dem man zum TÜV fahren kann.


    Hängt man den Anhänger an einen Schlepper mit grünem Kennzeichen und verpasst dem Ding ein 25 km/h-Schild, könnte es sein, dass ein Prüfer das akzeptiert, der Lösungsweg an sich ist das aber nicht. Ich persönlich würde einfach mit den neuen Papieren zu einer Werkstatt fahren und gut.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    ausfahrbare Planen-(?) Gestelle / Aufbauten gibt es schon, allerdings ist das teuer. Gelegentlich sieht man das bei Integralkabinen auf Geländewägen. Heben und Senken geht mechanisch, elektrisch oder hydraulisch. Bei 1,4 m Breite und 10 m Länge hätte ich kein so gutes Gefühl. 20 cm breiter, ein verwindungssteifer Rahmen und ein Auflagemaß der Achse von 1200, dann steht das Rad ein kleines bischen über den Aufbau hinaus, bzw. der Kotflügel.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    drei Hauptgründe für Gummifederachsen gibt es: Sie sind leicht, die Federung hat eine Eigendämpfung und sie sind preiswert. Dadurch kann ich Anhänger günstiger verkaufen mit einer höherer Nutzlast bei einem ausreichend guten Fahrverhalten auch ohne Stoßdämpfer. Wären Anhänger für den Personentransport würde die Sache anders aussehen.
    Aufgrund des Gewichts und der Einfachheit der Konstruktion habe z.B. ich mich auch dafür entschieden, obwohl mein Favorit die Schraubenfederung ist.


    Gruß
    Gerhard