Beiträge von Gerhard2

    Hi,


    Ich halte von diesen, diesen oder diesen versenkten Zurrösen nicht viel.
    Da wird die Bodenplatte ordentlich verjüngt oder gar komplett ausgeschnitten. Sollen da die 2, 4 oder 6 Schrauben (knapp daneben) die ganze Last aufnehmen?
    Wenn, dann nur mit einer 2-3mm starken und mind. 3x so großen (Metall-)Gegenplatte von Unten befestigen.
    Kann sein, dass ich dies zu kritisch sehe, aber ich würde es nur so machen bzw. nach Möglichkeit den stabilen Metallrahmen mit einbeziehen.


    die Zurrmulden müssen auf jeden Fall richtig befestigt werden. Bei mir sitzen die bei dem einen auf einem dicken U-Profil, bei den beiden anderen auf dem Rahmenprofilen. Die Us sind extra dafür am Rahmen angebracht worden. Zul. Belastung 2500 daN.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    für mich ist der Allrad beim Zugfahrzeug wichtig. So muss ich mir nicht so viele Gedanken machen, ob ich das Teil da wieder weg ziehen kann. Als sehr sinnvoll hat sich auch die Möglichkeit erwiesen in der Untersetzung auf festem Untergrund fahren zu können. So hatte ich nie wirklich Probleme aus meinem Waldweg mit schwerer Last in die Straße einzufahren. Dort geht es bergauf und der obere Teil ist geteert. Ein kurzer 1. Gang oder ein Wandler wären eine Alternative. Beim Fahren mit dem Kipper schätze ich die Möglichkeit ordentlich Stützlast auf die Kupplung geben zu können, ohne dass das Heck des Autos am Boden schleift.
    Leider ist weder der eine noch der andere Wagen mit übermäßig Leistung auf die Welt gekommen. Ich kann aber damit leben. Dann ist man bergauf halt etwas langsamer. Wirklich weite Strecken fahre ich aber nicht mit Zug-Gewichten > 6 t.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    für einen Anhänger im Offroadeinsatz würde ich bei einer Tandemachse auf jeden Fall einen Lastausgleich vorsehen. Dabei geht es nicht nur um eine bessere Lastverteilung um die Achse zu schonen, sondern auch darum die Gefahr des Versenkens auf weichem Untergrund zu verringern.


    Gruß
    Gerhard

    ...

    ich habe die Zylinder nochnicht selber gesehen aber so wie der Verkäufer die Zylinder beschrieben hat ist der Kolben 60mm und die Stange 25mm. Ausen schätze ich dann mal auf 70-80mm.


    ...


    Gruß Yannik


    Die Kolbenstange eines Hydraulikzylinders kann tatsächlich knicken. Ob eine Knickgefahr für die Kolbenstange besteht, muss aber nicht berechnet werden, dazu stellen die Hersteller der Zylinder Tabellen bzw. Diagramme zur Verfügung. Dort kann man ablesen, bei welcher Kraft welche Länge der Kolbenstange sicher ist.
    Die Knicksicherheit liegt bei so einer Konstruktion üblicherweise bei 3. Kommt eine zusätzliche Kraft von der Seite, z.B. durch Schieben des Aufbaus oder des Anhängers dazu, kann es kritisch werden. Ich würde deswegen den Hub einfach etwas kürzen oder einen etwas größeren Durchmesser wählen.


    Gerhard

    Hi,


    die Berechnung der Schrauben ist nicht ganz so einfach. Normalerweise dürfen Schrauben nicht auf Abscherung belastet werden. D.h. die Vorspannung zwischen Flansch und Schraube muss so hoch sein, dass ein Rutschen unter Kopf oder Mutter ausgeschlossen ist. Im Ergebnis ist es dann oft erstaunlich, wie klein die Schraube ist, die der Belastung stand hält. Kommt Abscherung ins Spiel werden normalerweise Passungs- oder Schaftschrauben verwendet. Schrauben der Festigkeit 4.6 sind für einen Maschinenbauer keine Schrauben, sondern Kaugummi. Verwendet werden hauptsächlich 8.8 oder 10.9.
    Wird Holz verschraubt, kann die notwendige Vorspannung für die Schraube nicht aufgebracht werden. Bei einem Aufbau in dieser Klasse würden vier Schrauben M12 8.8 das ganze mehr mehr als sicherer Sicherheit halten. Evtl. wäre es aber von Vorteil acht kleinere Schrauben zu verwenden, wenn die Haltekraft an mehr Stellen des Aufbaus verteilt werden soll, was aber das Auf- oder Absetzen aufwendiger macht.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    mach dir wegen der "Oxidschicht" keinen Kopf. Waschen macht gar nix, außer dass sich die matte Schicht am Anfang etwas unregelmäßiger bilden kann. Mit der Zeit wird aber alles grau, so oder so.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    wenn sich die Rampen zu stark biegen oder die Gefahr besteht, dass sie aufgeben, kann man ein Stück Holz unterlegen. Das muss nicht mal so hoch sein, weil die Rampe am Ende dem Boden sehr nahe kommt. Schöner sind natürlich breitere und stabilere Rampen. Das mit dem Holz ist aber auch kein zu großer Aufwand. Aber bei dem Preis....?


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    der F250 zieht schon, aber je nach Ausrüstung/Modell kann der schon recht nah an die 3500 kg leer kommen. Ist das kein Problem? Dabei ist auch zu bedenken, dass ab 7500 Zuggewicht wieder andere Spielregeln gelten.
    Ich schätze, die 3500 kg Fahrzeug sollen nicht geknackt werden? Außerdem sollte man wissen, wie teuer das Auto sein darf.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    ... Dann 80mm Dämmung und innen die dampfbremse evtl. aus osb.
    Von der Dampfsperre ist man übrigens schon lang abgekommen. Es werden eigentlich nurnoch dampfbremsen eingesetzt. Hat den einfachen Grund solte doch mal Feuchtigkeit in die Konstruktion eindringen kann diese durch die damfbremse wieder entweichen bei der Dampfsperre bleibt die Feuchtigkeit in der Konstruktion und schädigt diese.


    gruß Yannik


    interessant wäre auch eine Einstoff-Konstruktion ohne "Hohlräume", dann könnte man auf die Dampfsperre auch verzichten. Praktisch so ein kleines Erwin Thoma Haus. ;)


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    man kann mit einem Hochlader natürlich auch Schüttgut transportieren. Macht man das 3x im Jahr bei 1500 kg zGG ist das o.k. Ohne wenn und aber. Macht man das bei einem zGG von 3,5 t 3x die Woche ist das ein nogo. Da ist die Handpumpe schon ein nogo.
    Obwohl der vorher bedachte Anhängereinsatz und der tatsächliche nach dem Anhängerkauf deutlich abweichen (man glaubt gar nicht, was man plötzlich alles durch die Gegend karrt), würde ich bei 1200 kg auf einen vollwertigen Kipper verzichten.


    Gruß
    Gerhard


    P.S.: aber praktisch is er scho, der Kipper :biggrins:
    :angel:


    :ichmussweg:

    Hi,


    nix für ungut, aber ich würde bei dieser Kalkulation Gewchte-Nutzlast-Einsatz ganz einfach den Anhängerschein machen. Dann musst du wegen Ablasten oder "neues Auto=Problem" nicht rumkaspern. Wenn es nicht der richtige Anhängerschein ist, dann doch zumindest das 4250-kg-Teil, das ist wirklich kein großer Aufwand. Und die Anhängersuche ist gleich viel entspannter.


    Ach ja, ich würde übigens den Unsinn nehmen. Den würde ich als handwerklich sehr solide einschätzen. Tatsächlich ist in dieser Klasse aber der Unterschied oft nicht so groß. Nimm den, der dir am besten gefällt. Auch wenn DER dann 150,- Tacken mehr kostet, geht man von 15-30 Jahren Nutzung aus, spielt das wirklich keine Rolex.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    in dieser Gewichtsklasse kann man sogar meistens die Hersteller von Bremse und Auflaufeinrichtung mischen (wenn man will). Ob es wirklich passt sagt einem der Hersteller der Auflaufeinrichtung. Ich würde also einfach im Fachhandel nachfragen mit der genauen Bezeichnug der Bremse, den Gewichten und Radgrößen. Dann das Teil dort kaufen und einfach montieren.


    Gruß
    Gerhard