Beiträge von Gerhard2

    Hi,

    Wobei da die konkreten dieser Firma immer Werbung machen das die elektrische nicht Typ genehmigt sind in Deutschland und man deshalb lieber ihr Druckluft System nehmen solle ;)

    … der Prüfer damals war nicht begeistert von der Idee mit der elektrischen Variante. Das hat er deutlich zu verstehen gegeben =O.


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    wenn man die Idee von höheren Gewichten als 3,5t zGG mal außen vor lässt, finde ich eine vernünftige, bezahlbare Bremsanlage am Anhänger auch so interessant. Wäre das alles Plug and Play, könnte ich mir das sehr wohl auch für mein Kipperchen (der ja nicht mal ein 3,5 t-er sondern ein 3,0 t-er ist) vorstellen.

    Ein weiterer Vorteil so einer Bremsanlage wäre es, wechselnde Stützkräfte bei der Anhängerbremskraft berücksichtigen zu können. Bei einer gewöhnlichen Auflaufbremse ist das nicht der Fall.


    In D (EU) ist es nun mal leider so, dass Pkws max. 3,5 t Anhängelast haben dürfen. Macht man daraus einen Lkw oder eine Zugmaschine, also ein Fahrzeug zur Beförderung von Lasten, und kommt mit Anhänger über 7,5 t wird es plötzlich extrem unspaßig mit den Spielregeln.


    Gruß

    Gerhard

    Hi,

    ...

    Wenn der Anhänger, wie z.B. von Alko schon rekuperiert und Antreibt ist eine elektrisch geregelte Bremse kein Hexenwerk mehr.

    Dann muss nur mehr der Gesetzgeber das Umfeld schaffen.

    Dann kann mann 3-4/5 oder mehr Tonnen mit einem relativ kleinen Fahrzeug bewegen, weil diese muss dann ja nur mehr Steuerungsaufgaben übernehmen.

    die Technik gibt es ja schon einige Zeit. Trotzdem setzt sie sich nicht durch (bisher?). Wer ist schon gerne bereit für einen Transportanhänger mit z.B. 2000 kg Nutzlast und 4 m3 Ladevolumen im Gegenwert von €3500,- "nur" wegen einer besseren Bremse mind. €1000,- mehr zu bezahlen?

    - Unabhängig von der Möglichkeit mit kleineren Zugfahrzeugen größere Lasten bewegen zu können.

    den hast du doch schon gemacht :biggrins:

    ich erinnere mich dunkel :/, war aber der Meinung, dass das nicht so wirklich umfassend war.

    :confused: Wie lange ist das eigentlich schon her? =O:police:


    Gruß

    Gerhard

    Hi,

    ...

    Und An einen 1.5 bzw. 2 Tonnen muss ich es nicht wirklich haben... drüber kann man reden

    Meine Meinung

    Die Zuverlässigkeit der Auflaufbremse ist wirklich extrem hoch. Auf der andern Seite ist die Sicherheit einer Anhängerbremse, die ohne Zeitverzögerung, ohne systemnotwenige Auflaufkraft und ohne mögliches kurzes Überbremsen beim Auflaufen schon eine andere Sicherheitsliga. Dazu kommt noch, dass man das Gespann beim Bremsen (Teillast) strecken kann.


    Ich denke, dass die Zuverlässigkeit ein wichtiges Argument gegen Elektro (noch?) ist, der sehr hohe Preis besonders bei einer Umrüstung auf Druckluft aber wesentlich schwerer wiegt.


    Gruß

    Gerhard


    P.S.: Ich weiß ja nicht, ob es interessiert, wie ich vor 14 Jahren mit dem Thema umgegangen bin; Auf jeden Fall ist die Umrüstung auf Luft ein sehr aufwändiges Ding. Man könnte aber einen Fred darüber machen...

    Hi,


    ich würde die Wahl auch von der Häufigkeit der Transportaufgabe abhängig machen:

    Wie oft soll ein Fahrzeug verladen werden? Ist das 5x im Jahr der Fall, ist die Rampenlösung sicher keine schlechte Wahl. Transportiert man 2x pro Woche einen Wagen, sieht das ganz anders aus.

    Wie oft und in welcher Menge wird Schüttgut transportiert? Wenn das täglich 50 t sind, muss es ein Kipper mit el. Hydraulik sein. Ist es nur 1x im Jahr ein Haufen Erde, kann man das auch runter schaufeln.


    Je besser der Anhänger für die jeweilige Aufgabe optimiert worden ist, z.B. Autotransporte, umso schlechter ist er für alle anderen Transportaufgaben geeignet.


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    mal unabhängig von der Intensität der Ernsthaftigkeit der Frederstellerin, finde ich die Möglichkeit einer Bremse für sowohl als auch immer wieder sexy, wenn ich z.B. mit dem Kipper aus dem Kieswerk komme. Bremst der Anhänger zuverlässig so stark wie das Auto und ohne Verzögerung, ist das ganz einfach mehr Sicherheit. In der Landwirtschaft gibt es solche Anhänger ja auch bis 40 km/h. Warum eigentlich nicht auch für Schnellläufer bis 80 km/h?

    Und bis 3,5 t sollte man ja auch mit nur einem Bremszylinder auskommen, da man kein ABS benötigt. Man bräuchte also einen Bremszylinder, 1x ALB (auch beim Drehschemel), 1x Anhängerbremsventil und ein 15 l-Kessel könnte schon ausreichen....

    Gab es da nicht mal eine Firma, die Umrüstungen für kleine Anhänger gemacht hat? Wabco bietet jedenfalls Umrüstsätze für 8-t-Anhänger bis 40 km/h an. Hauptthema ist dabei immer wieder der längere Weg des Membranzylinders, aufgrund der Rückfahrautomatik...


    Und überhaupt: Warum nicht elektrisch? Ist das nicht inzwischen auch möglich?


    :confused: Gerhard


    P.S.: Übrigens, die Bremsberechnung von meinem Druckluftgebremsten umfasst 13 Seiten, vom 3,5-t-er gerade mal eine Seite

    Hi,


    wurde der Rundlauf der Trommeln auch gemessen? In einem Rundlaufmessgerät? Ist auf der Drehmaschine eine Aufnahme gedreht worden bzw. war die Trommel mit Spannzangen gespannt? Wenn die Trommel einfach nur in einem Spiralspannbackenfutter gespannt war, ist da ruckzuck ein Schlag von 0,3 mm drin.


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    einen Kofferanhänger zum Wohnwagen auszubauen ist durchaus möglich, ob es nicht günstiger ist doch einen Wohni zu nehmen ist eine andere Sache. Darf ich nochmal nachfragen, ob die Anschaffungskosten das Hauptargument sind? Wenn ja, steht und fällt das Ganze mit dem Anspruch den man an den Wagen hat.


    Bei der Höhe ist die Sache relativ einfach: 1,8 m innen sind viel besser zum Wohnen, als 1,5 m. Hat man aber einen kleinen Zugwagen macht das Fahren dann plötzlich nicht mehr so viel Spaß. Welcher Wagen soll den Anhänger denn ziehen?


    Bei der Heizung ist aus meiner Sicht das Land das man besuchen möchte ein wichtiger Faktor. Diesel- oder Ottokraftstoff bekommt man überall, die deutschen Gasflaschen nicht. Die Energiedichte des Brennstoffs wäre für mich in diesem Fall das wichtigste Argument. Für die "übliche" Truma-Gasheizung sprechen Zuverlässigkeit und Einfachheit, sowie dass es eine Naturzugheizung ist, die keinen Strom benötigt.


    Beim Material des Koffers würde ich im ersten Moment wahrscheinlich Sandwich bevorzugen. Wobei Sandwich absolut nicht gleich Sandwich ist...


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    der Rahmen macht vieles einfacher. Das fängt schon damit an, dass die biegefestigkeitsoptimierten Träger keine parallelen Schenkel haben. Jedes mal wenn man etwas festschrauben möchte muss man sich etwas überlegen. Wenn ich die Lastverteilung verändern möchte, muss ich nur die Position des Rahmens verändern. Die Anbauteile können daran auch viel einfacher befestigt werden. Usw. usw.

    Die Festigkeit des Trägers ist dabei sicher nicht das Problem, wenn man auf einen einfachen Hilfsrahmen verzichten will. Und eine Stange U macht die Sache nicht wirklich zu teuer, oder?


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    ich würde das Teil einfach auf so eine Achse mit Deichsel mit einem einfachen Rahmen schrauben und gut. Für den Rahmen würde ich ein U-Profil wählen, dann kann man den Aufbau ohne Hülsen festschrauben. Außerdem könnte man den Rahmen auch einfach nur mit Rostschutz streichen, ohne Verzinkung.

    Rahmen.JPG

    Mit einem 60er U sollte die Masse so um die 40-45 kg liegen.


    Solche Fahrgestelle gibt es auch mit Bremse, Rohrdeichsel, verschiedenen Breiten, usw.


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    ist das mit dem "liegend" eine gute Idee? Normalerweise sind das größere Spalter, die maschinell beladen werden, oft auch mit automatischer Zuführung. Oder doch kippbar? Dann hast du beides in einem.


    Wenn doch liegend, warum nicht einen günstigen 750 kg Anhänger umbauen? Unter dem Stich ist das wahrscheinlich günstiger als ein Eigenbau. Soll es aber doch der Eigenbau werden, ist das normalerweise keine so schwierige Angelegenheit.


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    eine Siebdruckplatte würde ich nicht nehmen. Je nach Größe des Deckels würde ich mind. ein 1,5er max. ein 2,5er Alu in der Schwenkbiege kanten. Wenn das 2,5er immer noch nicht reicht kann man ein Diagonalkreuz in die Oberfläche kanten oder besser z.B. ein L- oder Vierkantprofil an die Unterseite machen. Wenn eine Sickenmaschine zur Verfügung steht könnte man auch das mal probieren. Ist halt Alu...

    Ein 3 mm wäre mir dann doch etwas zu dick für einen Deckel. Da kann ich auch einen Boden daraus machen.


    Oder einen Rahmen schweißen und beplanken?

    Ich würde das von der Größe und der zu erwartenden Belastung abhängig machen. Es ist auf jeden Fall ein Unterschied, ob nur der Regen draußen bleiben oder ob das 50 kg- E-Rad drauf soll.


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    ich würde sagen, das ist eine gute Entscheidung. Bei der Anschaffung ist der Preisunterschied praktisch nix und die Kosten für Steuer und Versicherung fallen auch nicht ins Gewicht. Dafür hast du mehr Reserven beim Gewicht. Besonders dann, wenn man sich auch mal einen stärkeren Wagen ausleihen kann. UND: Falls du den Anhänger (wider Erwartung!!! :keineguteidee:) doch wieder verkaufen willst, ist der 1500er sicher interessanter für potentielle Käufer.


    Gruß

    Gerhard

    Hi,

    ...

    Da mein PKW'chen nur 1350 ziehen darf, hab ich mir zwei Hänger in die engere Auswahl gezogen.

    könnte es nicht sein, dass das Auto in absehbarer Zeit einen etwas zugkräftigeren Nachfolger haben wird? Ich meine vielleicht ärgerst Du dich dann, nicht einen 1500 kg Anhänger (1800 kg?) genommen zu haben?


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    Danke für den Tipp. tatsächlich würde ich es gut finden, wenn ich einen passenden Anhänger auf dem Markt finden könnte. Leider kommt der T@b Offroad, wie auch alle anderen verfügbaren Fahrzeuge, nicht in Frage. Schon die Gummifederachse soll es derzeit nicht mehr sein. Meinen Ansprüchen kommt der Lapp Trailer wohl am nächsten. Leider sind der Preis und das Leergewicht sehr hoch, die Zuladung extrem gering und das Fahrwerk in der Höhe nicht verstellbar. Außerdem möchte ich eine Art Naßzelle. Stehhöhe gibt es beim Lapp nur mit Klappdach :|.


    Auf alle Fälle finde ich, dass der kleine T@bi schick aussieht. Welche Fahrten / Reisen habt ihr denn schon mit dem Kleinen gemacht?


    Gruß

    Gerhard

    Hi,

    ...


    Wunsch:

    - Toyota HDJ 80

    ...

    ...eine gute Wahl ;):). Allerdings sind sie inzwischen noch seltener geworden. Weil er zwischen 1990 und 1997 nicht so wirklich preiswert war, haben sich die meisten Nutzanwender für den Patrol entschieden. Dann war da noch die Welle der "Ungewollten-außer-Landes-Schaffungen". Und außerdem kommen seit 23 Jahren keine neuen mehr nach...


    Gruß

    Gerhard