Hi Kindas,
ich denke wir wollen hier jetzt nicht die Spannungsreihe von Al/Aloxid, Stahl, CrNi-Stahl-Passivierungsschicht, Zn und Znoxid diskutieren. Ich dachte dabei u.a. an ein Wechselsystem eines bekannten Herstellers, bei dem der Bolzen aus CrNi-Stahl ist und die Grundplatte aus galv. verzinktem Stahl. Einmal im Winter nicht richtig gefettet und einige Zeit nicht bewegt, dann „Gute Nacht Willy, viel Spaß beim Bohren“. Natürlich ist das auch in den Griff zu bekommen, wenn man will, und Du hast schon Recht, es ist nicht das Problem, ist mir aber dazu eingefallen.
Schweißen kann man das natürlich auch, aber hast Du schon mal draußen geWIGt? Untertitel: „Wie lange brauchst Du zum Spitzen?“. Denn Eisen- und Wolframoxid haben nun mal einen niedrigeren Schmelzpunkt als das Grundmetall. Oder wie lange brauchst Du für eine 4er Kehlnaht mit einem Meter Länge beim WIGen und beim MAGen? Das Wichtigste für mich sind aber die mechanischen Eigenschaften der Schweißverbindung. 17% Cr, 12% Ni. Ich meine allein schon das C-Äquivalent is doch schon käsig. Warum soll ich mir das antun? (Ja, ich weiß die Formel ist nur bedingt anwendbar bei den früher so bezeichneten „hoch“-legierten Stählen). Beide Werkstoffe sind nicht für den Fahrzeugbau, zumindest wenn es kein Farbenlaster is.
Ergo: Warum soll ich es mir schwer machen, wenn es auch einfach und vor allem sicherer geht? Auch wenn es sicher nicht uncool ist.
@Hi Mani,
ein schönes Wägelchen hast Du da gefunden bei egay. Gefällt es Dir nicht ? Übrigens, die Deichsel muss eine Höhenverstellung haben, sonst ist das nicht erlaubt .
Interessant, was es alles gibt .
Gruß
Gerhard