Beiträge von Gerhard2

    Also,
    wenn das so ist, Du bist der gelernte Hengst und sie kennt sich aus, warum dauert das dann so lange mit dem, na Du weißt schon :dafuer::anstoss:?

    Gruß
    Gerhard



    Es ist gnadenlos. Man lernt nie aus.
    Gibt es auch eine EU-Regelung wie man sích am Arsch kratzen muss? Ich meine die Haltung der Finger (Winkel) relativ zur Tangente an die Arschbackenwölbung?

    Gruß
    Gerhard

    Hallo Sebastian,

    mein Vorschlag Zurrmulden: kann man anschrauben, sind geprüft, ganz niedrige Sachen können auch problemlos festgeschnallt werden. Zurrpunkte sind für eine Zulassung nicht zwingend vorgeschrieben. Aber ohne ist .:pfusch:

    Mit dem Aufbau kannst Du das machen wie Du möchtest. Ich halte es aber für sinnvoll, zuerst mit einem offenen Kasten zu beginnen. Die Hütte kann man nachher leicht draufsetzen, wenn man es beim Kasten berücksichtigt. Auch wenn Du die Hütte eintragen lässt darfst Du sie problemlos ohne TÜV-Eintragung mal runter machen. Man kann ja auch z.B. verschiedene Leermassen eintragen lassen.

    Ansage: Alu :kratz: :confused: :ichverstehnurbahnh:

    Gruß
    Gerhard



    Er zieht selber mit seinem Sprinter, ich hab ja aber "nur" meine Probes zur Verfügung. Gut, mein Dicker zieht 2,1Tonnen, also komm ich auf ca. 1,4t Nutzlast. Aber da unser Carport noch nicht steht, kann ich noch nicht das ganze Holz holen - und Ende Oktober wird der Dicke abgemeldet. Dann hab ich nur noch mehr meine Alltagsschlampe mit 1500kg Anhängelast (also nur 800kg Nutzlast bei o.g. Hänger) zur Verfügung.



    Na, merkt er was? :argwohn:

    Da muss wohl ein gescheiter Anhänger(eigener [selbstgemachter?] her, damit Du Dein Auto mal so richtig auf die Probe stellen kannst! :belehr::anstoss:

    :zustimm: Gerhard

    Hallo Sebastian,

    kein Problem, wegen der Achse. ;)
    Ein spezielles Profil zur Einfassung des Bodens ist nicht notwendig. Man kann um den Rand ein U-Profil machen.
    Möchtest Du Zurrbügel die in einem V-Profil versenkt sind, oder möchtest Du nur Zurrpunkte mit 20 kN Belastbarkeit? Zurrmulden z.B. sind zwar nicht so elegant im Boden, müssen aber nur montiert werden und erlauben einen kleineren Zurrwinkel. Eine besondere Prüfung ist nicht in jedem Fall notwendig. Egal ob die Bügel selbst gebogen werden oder Du die Verankerung meinst. Je nach Art der Ladung sind aber bestimmte Sicherungsmethoden Vorschrift und dann müssen die Zurrpunkte nachweislich dafür geeignet sein. Zur Not, falls die Zahl der Zurrpunkte nicht ausreicht, können Gurte auch im Rahmenprofil eingehängt und zwischen Bordwand und Boden durchgequetscht werden (zumindest nicht direkt am Scharnier). Über Bordwände darf nur dann gezurrt werden, wenn die Ladung an der Bordwand anliegt. Bei der TÜV-Abnahme eines „Anhängers, offener Kasten“ spielen die Zurrpunkte normalerweise keine Rolle.

    Zum Werkstoff:
    In dem Moment wo man andere Werkstoffe verwendet als die üblichen im Metallbau, wird die Auswahl der Profile dünner. Egal ob Alu oder Stahl. D.h. schau genau was es denn überhaupt problemlos gibt, bevor Du loslegst. Theoretisch ist natürlich alles erhältlich, wenn die Abnahmemenge stimmt.
    Grundsätzlich spricht man von einem korrosionsbeständigem Stahl, wenn der Cr-Gehalt >12% ist. Alles was danach kommt, vor allem in Verbindung mit Ni, ist beständiger. Es ist außerdem so, dass die Passivierungsschicht von Cr stabiler ist als die von Al. Behälter z.B. für Flüssigkeiten mit sehr niedrigem PH-Wert sind auch nicht aus Al. Zudem sehe ich einen Vorteil im höheren E-Modul von Stahl. Preislich sehe ich eher einen Nachteil gegenüber Alu. Einfache Edelstähle, wie unlegierte Werkzeugstähle, sind schon teuer, Cr und Ni sind superscheißsauteuer. Bei meinem Schrotti kriege ich für Baustahl die Gage für die Gewichtstonne, für CrNi-Stähle pro Kilogramm! Und zwar deutlich über dem von Alu. Grundsätzlich ist es einfach so, ein Hightech-Werkstoff ist teuer, egal ob Alu oder Stahl oder Titan oder Verbundwerkstoffe.
    Gugst Du einfach mal bei Stahlhandel Deines Vertrauens, was gibt!

    1.8963 ist ein Stahl für den Stahlbau mit einer etwas höheren Zugfestigkeit und Steckgrenze. Dieser Werkstoff wurde für diese Art der Konstruktion entwickelt. Aus meiner Sicht absolut sinnvoll, ich dachte nur Du wolltest so einen nicht :confused:, denn ganz ohne weitere Korrosionsschutzmaßnahmen wirst Du damit nicht hinkommen. Auch Stahl bildet eine Passivierungsschicht aus. Leider ist diese nicht so stabil.

    Gruß
    Gerhard

    Hallo Joachim,


    ein bischen größer? Na und? :evil2: Dadurch steigt der Nutzwert des Nachläufers :biggrins:! Ich habe einen Geländewagen eines japanischen (bekannten) Herstellers und mein Anhänger ist auch größer als das vordere Etwas. ;). Ich finde es nur beim Einparken etwas störend mit der Größe (Gespannlänge ca. 13,5 m). Außerdem ist das mit dem Caddy sicher kein Problem. mit einem 3-Meter-Anhänger.


    Hochlader haben den Nachteil der höheren Ladefläche, wie schon erwähnt. Darüber hinaus sind sie teurer als Tieflader, was der Hauptgrund für die geringere Verbreitung bei Anhängern bis 1500 kg sein dürfte.


    Zitat

    ...spricht aus meiner Sicht viel für einen Hochlader...


    Da kann ich Rüdiger nur :dafuer::zustimm:.


    Gruß
    Gerhard

    Hallo Michael,

    leider... :(
    Aber wie wär´s mit einer allgemeinen Anleitung, so hand-made?

    Bremse einstellen geht so:
    Zuerst die Zugstange an der Auflaufeinrichtung so einstellen, dass sie ca. 20 mm Spiel hat. Dann an den Radbremsen von Seitens der Ankerplatte die Bremse an der Einstellschraube so einstellen, bis man merkt jetzt schleifen die Beläge in der Trommel. Durch eine zweite Bohrung kann man die Beläge sehen. Dann wieder eine ¼ Umdrehung zurück. So stellst Du sicher, dass alle Bremsen gleich eingestellt sind. Die Beläge dürfen keinesfalls schleifen. Und zum Schluss die Zugstange so einstellen, dass das Spiel zwischen Umlenkhebel und Druckrohr verschwunden ist. Die Zugstange darf dabei nicht gespannt werden.

    Gruß
    Gerhard :confused:

    Hallo Sebastian,

    das Rohr 60x40x3 wird mit einem NC-Anbohrer mit Ø 10 an der Fräsmaschine 2x durchgebohrt. Die obere Bohrung wird mit Ø 20,1 aufgebohrt, die untere mit Ø 11. Vorher hast Du an der Drehmaschine ein Rohr mit D1=20 d2=11 auf Länge 57-0,2 abgestochen. Diese Hülse wird von oben in das Rohr gesteckt und mit einer Platte 40x40x6 und einer Bohrung Ø 11 abgedeckt. Dann werden die Profile mit einer Gewindestande M10 verschraubt. Die Vorspannkraft kann so auf Ober- und Unterseite des Rohres übertragen werden :).
    Um die Arbeit zu erleichtern können auch offene Profile verwendet werden, z.B. auch das von Dir vorgeschlagene. Ich würde es jedoch vorziehen, zumindest den Grundrahmen aus geschlossenen Profilen zusammenzuschrauben. Nachdem nichts geschweißt wird, kann auch Alu mit höherer Festigkeit zum Einsatz kommen.

    Gruß
    Gerhard

    Hallo Sebastian,

    von vorne reinschieben geht leider nur am Anfang des Rohres, von der Seite geht es nicht, der Ausschnitt würde das Profil zu sehr schwächen. Ohne Hülsen geht es überhaupt nicht, sonst würde das Rohr beim Verschrauben gequetscht werden. "NICHT-Haupttragende Teile" würde ich aus offenen Profilen machen, dann brauchst Du dort wenigstens keine Hülsen.
    Das Trick ist die kleine, STABILE(!) obere Platte, die die Vorspannkraft der Schraube auf das Profil überträgt. Unten hat das Profil den Bohrungs-Ø der Hülse. Gugst Du Bild.

    Gruß
    Gerhard

    Hallo Joachim,

    Zitat

    Frage:
    Wie überzeugt man seinen Partner von einem Hängerkauf (rational und/odermotional; einfach machen oder miteinbeziehen)???



    "Stetig Tropfen höhlt den Stein", es hängt nur davon ab, wie lange und wie oft Du ihr klar machst, dass IHR einen Anhänger braucht, wie groß der Anschiss ausfällt. Später, nach einigen Einsätzen, wird sie es gut finden.

    Zu Deiner Wahl kann ich nur sagen, ich sehe keinen Nachteil größerer Breite beim Verwendungszweck, im Gegenteil, der Nutzwert ist höher. Einziger Nachteil ist wohl, dass der Anhänger ein bischen breiter wird als das Auto. Es ist aber im Rahmen und wird nicht stören. Probier´s doch mal aus.

    Gruß
    Gerhard

    Hallo Sebastian,

    in etwas so: (Bild)
    Im Bereich wo die Holzplatte aufliegt muss mit einem U-Profil die Schraubenkopfhöhe ausgeglichen werden.
    Anstelle der Schraube würde ich eine Gewindestange verwenden.
    Nicht eingezeichnete Knotenbleche sind Pflicht
    und wo keine großen Kräfte übertragen werden würde ich, z.B. bei M6, ein Gewinde in das Rohr bohren und Senkkopfschrauben verwenden.

    Gruß
    Gerhard

    Ich bin zwar handwerklich nicht ganz ungeschickt, aber den ersten "eigenen" Hänger direkt selber zu bauen, dafür muss ich mich hier Forum erst noch ein bischen schlau machen. :)



    Das macht unter Umständen Laune (Wenn Dich Deine Frau nicht die ganze Zeit deswegen fönt!) und man kann das Ding genauso bauen wie man es will aber man braucht dafür WIRKLICH ein bischen ZEIT. Hexenwerk ist es keines für jemand der einen Metallberuf gelernt hat.

    Gruß
    Gerhard

    :gruebel:.
    Die Sache mit der Höheneinstellung ist ein Problem, das ich auch habe. :idea: Verwendet man bei einer 2,5 Meter langen Rohrdeichsel einen auf Lochleibung geprüften Federschuh als Gelenk, kann man bei +/- 10° Neigung einen Höhenausgleich von ca. 800 mm realisieren. Der Bremskraftverlust ist dabei bei ca. max. 1,5%, die Freigängikeit beim Einfedern müßte immer noch gewähleistet sein und das ganze ist auch nicht so teuer durch Serienteile. Hat jemand so etwas schon mal gesehen? Oder bin ich einer von wenigen, der das brauchen kann? Ich meine, beim Drehschemelanhänger funktioniert es ja auch und da gibt es noch ganz andere Winkel (auch wenn hier die [definition='1','0'][/definition] etwas anders funktioniert).

    Gruß
    Gerhard

    Hallo Michael,

    um zu prüfen welches der Räder blockiert beim Rückwärtsfahren, würde ich den leeren Anhänger ca. 1m auf Kies/Schotter mit dem Auto zurückschieben (Anhänger muss absolut gerade stehen). An den Schleifspuren müsste zu erkennen sein, welches Rad Ärger macht. Bist Du Dir trotzdem nicht sicher, bitte einen Helfer das zu beobachten.
    Eine andere Möglichkeit wäre die Vorder- oder die Hinterräder zu demontieren und den Test zu wiederholen, um zu prüfen ob Vorder- oder Hinterachse.

    Die Beladung spielt keine Rolle, ob die Bremse auf dem Stapler funktioniert oder nicht.

    Zitat

    oder geht das nur wenn die achsen belastung haben?



    Gruß
    Gerhard