Beiträge von Gerhard2

    Hi,

    Auflagemaß 1200, Gewicht je Achse 850 kg, CB854, Eigenmasse 45 kg. Bei einer Breite der Ladefläche von ca. 1800 sind die Räder fast bündig. Wenn ich mich richtig erinnere war eine S2304-7 RASK-Bremse dran (1500 kg/Achse), so ist die Achse auch für Drehschemel geeignet gewesen. Wenn es interessant ist, überlege ich mir einen Preis. Und Bildas gibt´s dann natürlich auch. Die Achsen liegen schon einige Zeit trocken in meiner Garage.

    Gruß
    Gerhard

    Hi,

    ein Einknicken ist möglich, aber unwahrscheinlich unter normalen Bedingungen, evtl. bei Eisglätte und verschiedenen Reibungskoeffizienten. Der Gesetzgeber schreibt gewisse Mindestbremskräfte und Stabilitätskriterien der Bremse vor. Sind diese Werte im grünen Bereich, ist ein Drehschemel sehr sicher. Wichtig für ihn ist dabei ein großer Radstand.

    Welche Schuldverteilung im Schadensfall gefunden wird ist sicher Sache eines Gerichts. In einem bin ich mir aber sicher: Als Fahrer ist man nicht aus der Verantwortung entlassen.

    Ein gebremster Tandem oder Tridem kann auch einen Achsabstand > 1m haben. Beim Tandem steht dann in der [definition='1','0'][/definition]: Zahl der Achsen 1 bzw.2 und bei Zahl der Bremsen 4.

    Gruß
    Gerhard

    Hi,

    ich muss gestehen, von den Großserienherstellern wüßte ich jetzt keinen, der perfekt passen würde :mad:. Wie wär´s mit einer Maßanfertigung? Schmid? Muss nicht immer deutlich teurer sein.

    Gruß
    Gerhard

    P.S.: übrigens stabil ist nicht gleich hohe Festigkeit :klugscheiss:




    Hi,

    ja, das ist machbar. Für das Fahrgestell ist etwa ein Arbeitstag zu kalkulieren, wenn die Aufnahmepunkte für die Pritsche nicht zu kompliziert sind. Der größte Aufwand besteht darin die Pritschen zusammen zu setzen und vorzubereiten. Probleme könnten der Lochkreis und der große Raddurchmesser sein. Je nach Bremse liegt der max.Ø bei Alko bei 960 mm, bei den üblichen Bremsen jedoch deutlich darunter.
    Selbst bei einem 3,5 t -Anhänger sollten die €2500,- für den Rahmen ausreichen, je nach verwendeten Bauteilen.
    Einen vorhandenen Tandem umzubauen macht wenig Sinn. Der Aufwand wäre größer als ein Fahrgestell zu bauen.

    Gruß
    Gerhard

    Hallo Fido,


    genau so ist es: durch das Bremsen der Vorderachse wird der Anhänger spurstabil. Wird die Vorderachse nicht gebremst, kann das Gespann einknicken, selbst wenn die Hinterachse gebremst sein sollte (wegen der Auflaufkraft). Die HA-Bremse sorgt für das Strecken des Zugs. Daher müssen bei einem Drehschemel grundsätzlich alle Räder grbremst sein (über 25/km/h).
    Bremsanlagen ohne ALB sind heute nicht mehr zulassungsfähig (über 40 km/h? oder 25? weiß nicht genau). Bei auflaufgebremsten Anhängern ist ein ALB nicht notwendig, da es sich um eine P-Regelung der Bremskraft handelt.
    Hat der ungebremste Anhänger trotzdem eine Zulassung haben mehrere Menschen ein Problem: Hersteller, Prüfer und Zulassungsstelle. Ich denke, im Falle eines Personenschadens kann man sich da auf einen üblen Prozess freuen, wenn das rauskommt.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,

    es ist aber kein Auto, wofür die AHK geprüft worden ist.
    Mit ca. 25 kg Masse fällt das vielleicht lunbeladen ein bischen ins Gewicht aber in beladenem Zustand ist das praktisch nicht relevant, je nach zGG. Eine etwas längere Deichsel wäre da wirkungsvoller. Wie ist denn das mit den Gewichten?

    Gruß
    Gerhard

    Hi,

    ein Koffer ist nie 100% dicht. Wenn teuere Ausrüstung da drin (gelagert?) ist würde ich z.B. Zarges Alu-Kisten empfehlen. Die gibt es auch in luftdicht.
    Soll der Koffer verbessert werden gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zunächst ist aber mal wichtig welche Bewegungen der Aufbau beim Fahren macht. Ein gewisse Steifheit ist notwendig. Am besten wäre ein Bild, um sich ein Bild machen zu können.

    Gruß
    Gerhard

    P.S.:

    Zitat

    Aber die Profis hier im Forum, also vor allem derGlonntaler und Gerhard2 werden sich hier sicher auch bald melden! ;)

    Danke für die Lorbeeren aber die geballte Kompetenz hier ist doch unser aller Werk. ;)

    Hi,

    ist es tatsächlich so, dass das Gewicht der AHK ins Gewicht fällt bei der Stützlast? Wie hoch ist sie unbeladen?

    Bedenken würde ich auch, dass es sich hier um ein nicht alltägliches Problem handelt (für einen Prüfer). Möglicherweise wird deswegen nicht jeder sofort und immer bereit sein sich mit diesem Problem auseinander zu setzen. Ich hatte mal einen Anhänger dessen zGG erhöht werden sollte. Problem dabei war, dass die Zuggabel ein geprüftes Bauteil war. Der erste Prüfer wollte mir nicht mal zuhören. Beim zweiten war es gar kein Problem.

    Gruß
    Gerhard