Beiträge von Gerhard2

    Servus Mani,

    die Rigazetten unbedingt im Kamin räuchern! :dafuer: Ich hab´s auch nach vielen Jahren aufgegeben; Das war eine der besten Entscheidungen, die ich je getroffen habe.
    5 Kg weniger? Dann siehst Du ja wieder richtig gut aus! :biggrins::duck:

    :ichmussweg:Gerhard

    Hat jemand
    etwas von unserem manchmal etwas brummigen Post-Rekordhalter gehört, der einen verrosteten Bremshebel einer Prototypenbremse eines vor 100 Jahren pleite gegangenen Achsenherstellers durch einen Spiegel mit Sprung aus 100 Metern ohne Brille erkennt gehört?

    :kratz: Gerhard

    Hi,

    na es heißt ganz einfach: entweder muss Du Gage investieren oder einige Stunden reinstecken.

    Leichtbau heißt: Materialstärken runter, Material nur da wo Spannungen sind, hohe Werkstofffestigkeit, Geometrieoptimierung.
    Bei der Wahl des Werkstoffs kommen Stahl, Aluminium und theoretisch Magnesium in Betracht. Letzteres ist extrem schwierig zu verarbeiten und ich würde ganz einfach die Finger davon lassen. Auch von Alu bin ich nicht der große Freund, es ist ebenfalls, je nach Legierung, mit Vorsicht zu genießen. Allerdings bei guter Kenntnis der Kerbspannungsspitzen eine gute Alternative. Stahl ist der ehrlichste Werkstoff: er bietet hohe Sicherheit bei geringem Gewicht und ist am einfachsten zu verarbeiten. Auch preislich gesehen bist Du hier gut bedient. Willst Du alles rausholen was geht, musst Du auf hochfeste Leichtmetalle gehen, Der Rahmen ist dann allerdings im Bereich von vielen tausend Euros.
    Die Gestaltung des Rahmens richtet sich nach Deinen Kenntnissen / Fertigkeiten und der Ausrüstung. Hast Du:

    • Tafelschere?
    • Gesenkbiegepresse? Kantbank?
    • Sickenmaschine?
    • hydr. Rohrbiegemaschine?
    • MIG / MAG / WIG?
    • Konv./ CNC-Drehmaschine?
    • evtl. (CNC-) Fräsmaschine?
    • Laser- / Wasserstrahlschneider?
    • übliche Handwerkzeuge und handgeführte Maschinen aus dem Metallbaubereich?

    Der Rahmen könnte eine Blechkonstruktion sein. Um Ausbeulung bei minimaler Wandstärke und min. Werkstoffaufwand zu vermeiden braucht Du alle diese Maschinen.
    Alternativ wäre ein Fachwerk denkbar. Dazu braucht´s nur eine (genaue) Säge und ein Schweißgerät, sowie eine Drehmaschine oder passende Rohre.
    Zweite Alternative wäre auf hochfeste Werkstoffe zu gehen. Das würde die kürzeste Fertigungszeit bedeuten, je nach Geometrie des Rahmens.

    Gruß
    Gerhard

    Wann wolltest Du den Anhänger haben? Wie genau sollte der nochmal konstruiert werden? Habe ich eigentlich schon gesagt, dass ich was verstehe vom Anhängerbau?

    :biggrins: :bierbayer: :anstoss::sauforgie:
    Gerhard

    Hi,

    der Achse geht es bestimmt auch noch länger gut ohne Nachschmieren. Ich würde die Finger davon lassen, denn Wälzlager sind etwas zickig, wenn der Schmierstoff nicht genau den Wälzlagerherstellervorschriften entspricht. Im Zweifelsfall machst Du also mehr dadurch kaputt als gut.

    Gruß
    Gerhard

    Hi,

    oft gibt es für solche Regelungen einen Hintergrund den wir nicht sofort sehen oder der einfach aus der Vergangenheit heraus zu erklären ist: So wie die einzigartige Sache in Deutschland bis vor einigen Jahren mit einem Pkw-Führerschein Lkws bis 7,5 t (mit Anhänger sogar18,75 t) fahren zu dürfen.

    Gruß
    Gerhard

    Hi,

    die zul. Anhängelast ist 1700 kg, wenn das Gespann auf Strecken verkehrt mit einer Steigung <10%. Wird eine Straße mit einer Steigung von z.B. 12% befahren ist die zul. Anhängelast 1550 kg.
    Ein 2000 kg-Anhänger darf mitgeführt werden, solange er nicht schwerer beladen als 1700 kg bzw. 1550 kg ist.
    Eine 100 km/h-Zulassung ist davon unberührt: Die ist an Massenverhältnisse Auto-leer / zGG-Anhänger, Stoßdämpfer, ABS, Reifen und Art der Anhängers gebunden.

    Gruß
    Gerhard

    Hi,

    :argwohn:

    Zitat

    Wollste schon anfangen zu schweißen???


    :super: :cool: :shocked:
    Lieber nicht im Moment. Ich befinde mich auch gerade in einem anderen Denkprozess :argwohn: :belehr:.
    :idea:. Ein Rahmen aus Alu (LANDräuber!) ohne Schweißen, nur Schrauben. Notwendige Werkzeuge sind eine Säge und eine Bohrmaschine. Je nach Wunsch für Längen bis ca. 5 m und 3000 kg. Wär das nix?
    Alko-Achsen gibt es übrigens bis 4000 kg Achslast. Das mit den 3500 kg sollte also kein Problem sein. Allerdings gibt es dort zwei Modellreihen bei den gewöhnlichen Gummifederachsen: Die einfacheren Achsen gehen nicht bis 1800 kg.

    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    also? :biggrins:
    Auf den neuen Anhänger?
    :anstoss:?
    3,5 t?
    Oder genügen 2 t?


    Gruß
    Gerhard


    P.S.: Blattfederung is eh nich so doll. Warum so kompliziert, wenn es einfach auch geht?