Beiträge von Gerhard2

    Hi,

    Zitat

    Sag mal Gerhard, hast du in die blaue Gefahr Beton gekippt, oder warum ist die fast so schwer wie der Trecker?



    nein, die Blaue Gefahr :shocked: hat einen ca. 2000 l Wasserkübel über der überdimensionierten :argwohn::wonder: Achse. Mit den Reifen ist es etwas schwieriger, mein Kompressor macht nicht genügend Druck :scheisse:, damit die Dinger in Form bleiben.

    Tja, ohne Abstützen am Heck geht es leider nicht bei einem 3-Achser. Und bei den Stützen habe ich micht finanziell echt ins Zeug gelegt :augenreib:.

    Gruß
    Gerhard

    Hi Alex,


    Alu würde ich nicht verwenden, weil es einen kleineren E-Modul wie Stahl hat, Kupfer ist generell zu weich. Du solltest auch darauf achten, dass das Rohr nicht zu dünnwandig ist. Außerdem sollten die Schnitte unbedingt gerade sein, damit sich die Schraube beim Abstützen nicht verbiegt.
    Ich nehme an, TBO meint die Enden entgraten, was Du natürlich auch tun solltest.


    Gruß
    Gerhard

    Gerhard, vielen Dank für dieses Angebot! Ich fürchte aber, dass ich erst mal keinen fairen Preis zahlen kann.
    Und generell: Ich lege keinen Wert darauf, dass es Neuteile sind. Hauptsache sie funktionieren einwandfrei. Allerdings hat meine Frau erst mal Finanzbedarf für andere Sachen angemeldet... Hintergarten neu gestalten, Haus renovieren... Kann also noch dauern.



    Hi,


    kein Problem. Vielleicht hab ich die Achsen ja noch einige Zeit, ich habe bisher zumindest nicht versucht sie zu Geld zu machen. Funktionieren tun sie sicher einwandfrei, sie waren nämlich nur ein paar Monate im Einsatz.
    Das Hauptproblem sehe ich aber eher beim Arbeitsaufwand als bei den Kosten.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,

    wenn Du dich anstrengst, geht es wohl auch etwas preiswerter. Kaufst Du Neuteile ist die Rechnung in etwa so:
    Achse €250 - 400,-, Rad €80 - 120,-, Stahlprofile €100 - 200,- Auflaufeinrichtung (für Drehschemel) ca. €300,- Drehkranz €200 - 400,- Seilzug €100,- Zuggabel, Lack, Verzinken, Kleinteile, Gebühren...

    Bei der Zuggabel gibt es meines Wissens nur eine für 3,5 t. Oder :confused:?

    Wenn Du einen gebrauchten Drehkranz bei ebay kaufst, Räder aus der Autoverwertung usw. ändert sich der Preis natürlich deutlich. Und wenn Du es wirklich ernst meinst, ich habe immer noch meine 850 kg BPW-Achsen mit Auflaufeinrichtung mit [definition='1','0'][/definition] für einen kleinen Mehrachsanhänger. Die würde ich Dir zu einem fairen Preis überlassen.

    Gruß
    Gerhard

    Hi,

    ja, sollte möglich sein. Allerdings ist dann nicht mehr viel mit Zuladung. Für den Kugeldrehkranz und die Hinterachse brauchst Du aber zumindest einen Hilfsrahmen. Einfach so festschrauben is nicht.
    An welches Auto hast Du dabei gedacht? T4? T3? Van?
    Auf alle Fälle hast Du dir einiges vorgenommen, die Kosten für die Teile dürften sich in etwa auf €2000,- summieren.

    Gruß
    Gerhard

    Hi,

    im Heckbereich des Rahmens sollten ein paar kleine Löchlein kein Problem darstellen.

    Tatsächlich ist es so wie Jay sagt, beim Schweißen ist u.U. mit einem (großen) Festigkeitsverlust im Werkstoff zu rechnen. Die Kerbempfindlichkeit steigt zudem durch Geometrie- und Gefügeänderungen: Ein Auspuff reißt meist an der Schweißnaht, nicht in der Mitte des Rohrs.

    Gruß
    Gerhard

    Hi,

    die [definition='1','0'][/definition] spuckt heute normalerweise ein kleines Computerprogramm aus. Auf dem Ausdruck sind normalerweise Hersteller, Bremsentyp, Bremsenzahl, Gewicht und AE. Die technischen Daten der Bauteile sind hinterlegt, Wirkungsgrade werden erfahrungsgemäß :augenreib: eingegeben.

    ;) Beim Widerstandsmoment geht die Höhe des Profils sogar in der dritten Dimension ein. Bedacht werden sollte aber auch, dass das mit der Höhe bei kleiner Wandstärke irgendwann nichts mehr bringt, da Beulung / Knickung auftreten wird.

    Gruß
    Gerhard

    Hallo Jürgen,

    Stahlhändler gibt es in München zahlreich. Der Preis richtet sich ein bischen nach Deinem Verhandlungsgeschick. Einen besseren Stand hast Du sicher, wenn Du alles auf einmal kaufst.
    Der Genehmigungsablauf ist in etwa so:

    • Zum TÜV latschen und sich einen geeigneten Prüfer suchen.
    • Mit dem Prüfer die geplante Konstruktion vorbesprechen. Günstig dazu sind Skizzen, Berechnungen, Stücklisten, CAD-Modelle, ...
    • Teile kaufen, [definition='1','0'][/definition] beim Kauf von Achsen und Auflaufeinrichtung nicht vergessen, sonst nochmal abdrücken.
    • Bauen. Komplett.
    • Fotos machen: für TÜV und Forum ;)
    • Tip: vor dem Verzinken nochmals der Prüfer kontaktieren zwecks möglichen Änderungen.
    • Zerlegen.
    • Verzinken.
    • Montieren.
    • TÜVen.
    • Mit Prüfbericht und Anhänger zur Zulassungsbehörde.
    • Fertig.

    Die Kosten für die Abnahme können variieren, je nach Zeitaufwand, Prüfer, Wetter,... Im Schnitt sind es aber so um die €200,-.

    Ob die Rohre zu schwach sind kann ich so nicht sagen, dazu müsste ích schon die Geometrie Deiner Konstruktion kennen. Bei 7 Metern Länge und 2000 kg könnte es aber interessant werden.

    Wenn Du die Arbeitszeit nicht rechnest, solltest Du preislich etwas günstiger fahren. Durch eine gezielte Auswahl der Bauteile ist wahrscheinlich sogar noch ein bischen Sparpotential drin. Rein nur aus Kostengründen ist es meist jedoch nicht immer rentabel selbst zu fertigen. (Ein bischen Nerven kostet es ja auch :evil:)

    Gruß
    Gerhard :)

    Hi,

    Zitat

    ...Aber ich gehe davon aus, daß man mit U-Schienen und 4-kant-Rohr die Winde auch zum versetzen anbauen kann....


    Sollte funktionieren. Allerdings musst Du dann erst mal an einem nagelneuen Anhänger anfangen zu basteln. Sonst sicher keine schlechte Wahl (der Anhänger). Ich persönlich würde wahrscheinlich den Anssems bevorzugen.

    Gruß
    Gerhard