Beiträge von F.F.

    Für mich würde die Entscheidung ganz klar auf den Koch U4 fallen. Das ist DER Allrounder mit dem etwas mehr Ladefläche, wenn man Sie mal braucht. Gegenüber dem U3 ist er nicht oder zumindest unwesentlich teurer, da der U3 ein Nischenmodell ist und der U4 der mit dem gängisten Kastenmaß und der meistverkaufte bei Koch überhaupt. Den U4 wird jeder Händler auf´m Hof stehen haben und den U3 müsste er vermutlich erst bestellen - nutz das Argument bei deiner Preisverhandlung und du wirst sehen, dass du den U4 zum Preis des U3 kriegen wirst. Ein weiterer Aspekt ist dann Zubehör wie Plane + Spriegel oder Bordwandaufsätze, Abdecknetze etc. - wird alles günstiger wenn du dich nicht für so ein Sondermaß wie den U3 entscheidest, sondern ein Kastenmaß aus dem Mainstream. Die 50 cm mehr Länge des U4 gegenüber dem U3 wirst du beim Fahren nicht bemerken, sondern lieben lernen, wenn du sie mal brauchst. Glaub mir, nach ein paar Wochen kommt dir dein neuer Anhänger eh gar nicht mehr so groß vor!


    Nachdem ich den U3 jetzt wegdiskutiert habe, bleibt eigentlich nur ernsthaft die Wahl zwischen einem U2 und einem U4. Wenn´s dir nicht um die 250-300 EUR mehr Geld geht, dann nimm den U4! Nicht breiter als dein Zugfahrzeug läuft der U4 wunderbar in Flucht und Spur deines Autos hinterher. Die Radkästen hast du wunderbar im Rückspiegel und kannst daher auch schön rückwärts rangieren. Das bisschen mehr Länge wirst du nicht merken, es sei denn du hast daheim enge Platzverhältnisse. Und: Bedenke, der U4 hat 5 cm höhere Bordwände als der U2!


    Letztendlich ist´s aber deine Entscheidung...

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    Schau dir die Kartons mal genau an


    Habe ich ;) - Karton ist auch im Foto oben abgebildet - kein Hinweis auf während der Fahrt (die im Foto nicht sichtbaren Seiten zeigen spiegelnd nur die beiden sichtbaren Seiten).



    Poste bitte mal den Link, Danke! Ich finde nur: [http://www.albe-berndes.de/de/diebstahl.asp] und da gibt´s die Safety-Box XL noch nicht einmal.

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    Habe ein ähnliches die bekannte SafetyBox. Auf dem Karton steht was von Neuer Version auch während der Fahrt verwendbar


    Es gibt die


    Albe Safety-Box


    und die


    Albe Safety-Box XL


    Letztere ist aufklappbar und auch im angekuppelten Zustand verwendbar, während die "normale" Safety Box nur für den vom Auto abgekuppelten Zustand (Anhänger steht allein) passt.


    Dass die Safety-Box XL aber auch während der Fahrt dran bleiben darf, habe ich so explizit noch nirgens gelesen. Auf unseren Original-Kartons steht´s jedenfalls nicht.

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    eine Rubrik "Zugfahrzeuge" gibt es hier eigentlich so richtig auch nicht.
    Wäre das gut? Auf alle Fälle würde der Interessentenkreis dadurch erweitert.
    Erfahrungen gibt es hier sicher reichlich.


    Besser spät als nie! - Rubrik "Zugfahrzeuge" wurde soeben ins Leben gerufen.


    Danke Gerhard2 für die Anregung!

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    Ich habe bereits einige Ersatzteillieferanten und Werkstätten angeschrieben, aber noch nicht einmal eine Antwort erhalten.


    Das wundert mich ehrlich gesagt nicht, denn die Daten sind zu dürftig.


    Schild 1 bringt leider keinen weiter


    Schild 2 sind die Daten der an deinem Bottsanhänger verbauten AUFLAUFEINRICHTUNG, nämlich Hersteller: Josef Peitz, Typ: PAV/S 1.2 (wozu man auch nicht gerade gratulieren kann). Dazu noch falsch, denn das von dir angegebene Prüfzeichen der AE (Auflaufeinrichtung) "1283" ist zum einen unvollständig (es fehlt der Buchstabe F bzw. M vor der 4-stelligen Zahl, was dann auf verschiedene Modelle schlüsseln würde) und dazu noch falsch, denn die Peitz PAV/S 1.2 muß das Prüfzeichen ~ F 1203 haben.


    Wenn die Bremstrommeln ausgeräumt sind und du dafür die Teile suchst, brauchst du aber die Typdaten der RADBREMSE. Diese stehen auf der Bremsankerplatte siehe Beispielfoto in Anlage. Du mußt wissen: Jedes einzelne Bauteil hat am Anhänger nämlich ein eigenes Fabrikschild, da diverse Komponenten am Anhänger frei zusammengestellt werden können. So kann die Kugelkupplung von Hersteller A sein, die Auflaufeinrichtung von Hersteller B, die Deichsel von Hersteller C und die Achse mit Bremse von Hersteller D sein.


    Meiner Erfahrung nach, dürfte das die Peitz S234R sein. Bremsbacken mit Federnsatz und Bremstrommeln kriegst du noch, bei den restlichen Kleinteilen wird´s schon schwieriger. Und die Preise für solch alte Schätzchen sind eh "Liebhaber bzw. Oldtimer-Preise".


    Vielleicht helfen dir aber schon andere Beiträge hier im Forum weiter, indem du mal über Suche bzw. Stichworte Peitz PAV/S 1.2 gehst bzw. Peitz S 234 R.


    Auf die Schnelle hab ich hier mal Abbildungen des Bremsen-Innenlebens der Peitz S 234 R für dich - lies dir aber auch mal den ganzen Thread dazu durch.

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    ...Frage zu den Reibbelägen der AHK.
    Diese habe ich letztes Jahr getauscht. 2 Stück,also Links und rechts. Nun lässt sich ein Belag in seiner Aufnahme drehen. Es stellt sich die Frage, ob nun die Eigenschaft der Dämpfung der Nickbewegung eingeschränkt ist...


    Ohne genaue Angabe um was für eine Marke und Typ Anti-Schlingerkupplung es sich handelt, ist diese Frage nicht zu beantworten. Da gibt es durchaus Unterschiede, z.B. gesteckte Reibbeläge, geschraubte Reibbeläge etc..
    Seitlich montierte Reibbeläge haben keine Auswirkung auf die Nickbewegungen, sondern nur auf die Schlingerbewegungen, also horizontale/Seitwärtsbewegungen. Insofern sollte es keine Nachteile haben, wenn sich die seitlichen Reibbeläge in der Aufnahme drehen lassen.


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    denke ich über den Kauf einer besseren Kupplung nach. AKS 3004 schwebt mir vor. Wie hoch ist der Perfomancegewinn einzuschätzen


    Da ist wieder die Frage: Performancegewinn in Bezug auf WAS? Du hast ja nicht angegeben, was für eine Antischlingerkupplung du zur Zeit noch hast.


    Die AL-KO AKS 3004 ist auf jeden Fall eine moderne Sicherheitskupplung nach neuestem Standard und auch bereits mit 4 Reibbelägen (vorn + hinten + links + rechts) ausgestattet, die somit gegen Schlingerbewegungen UND Nickbewegungen wirkt.


    Für nächstes Jahr ist von AL-KO übrigens "Facelift" für die AKS 3004 und AKS 3504 angekündigt, siehe folgenden Link:
    [http://www.al-ko.de/anhaengerk…nten-news-presse-4923.htm]

    :gruebel:


    @Mani


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    Geh in ne Fahrschule und lass es Dir dort erklären


    Wenn Micha/ecuril schreibt


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    Als Tipp: ich Fahre ca. 150.000 km im Jahr ..mehr sag ich net


    und


    Zitat

    .. so muß weg: Theorieunterricht steht an


    sieht es für mich so aus, dass er das von berufswegen wohl schon täglich tut!? :uups:

    Es gibt genau 1 (in Worten: eine) Umstellung und das ist auch schon alles:
    externe
    Links sind nicht mehr direkt anklickbar (interne Links hingegen schon)


    Es gibt 2 Gründe für diese Maßnahme:
    a) rechtliche Aspekte und
    b) SEM/SEO-politische Gründe


    Externe Links erscheinen künftig nur noch in Form eine Pfadangabe auf die externe Quelle z.B. [http://www.externe-quelle.com]. Zum Öffnen/Betrachten der Quelle kopiert ihr euch die Pfadangabe die zwischen den eckigen Klammern steht einfach in ein neues Browserfenster.

    Das Verhältnis zwischen Gesamtlänge (Seele) und Hüllenlänge (Ummantelung) der Bowdenzüge / Bremsseile eines Herstellers, in diesem Beispiel also wohl AL-KO, ist immer gleich. Ein kurzes Alko-Bremsseil hat also den gleichen maximalen Zugweg wie ein langes.


    Bei den neuen AL-KO Euro Bremsseilen (bei uns hausintern Typ C genannt) gibt es auch gar kein Gewinde mehr, sondern nur noch den pilzförmigen Schnellmontagekopf (siehe Fotos in Anlage), der nur noch in die Ausgleichwaage eingehangen werden braucht. Ein Einstellen an den Bowdenzügen/Bremsseilen selbst entfällt damit komplett - die Radbremse selbst wird nur an der Nachstelleinrichtung (bei Alko eine Nachstellmutter/-schraube mit Zahnkranz) eingestellt.

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    dass ich dieses Zahnstellrad noch garnicht ganz zurück gestellt habe... evtl lag es nur daran


    Schätze das wirds gewesen sein. Wie AHD250 schon sagte


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    Radlager schleifen normalerweise nicht. Deshalb vermute ich daß das von der Bremse kommt. Ein leichtes Schleifen ist OK.


    Die neuen Bremsbacken hatten sicher mehr Belagstärke, was zu einem größeren Umfang/Gesamtdurchmesser führte, der dann nicht mehr so in die Öffnung der Bremstrommel passte. Die Nachstelleinrichtung sollte grundsätzlich immer vor Demontage der Bremstrommel zurück gestellt werden. Dies kann dann auch ein Klemmen beim Abziehen der Bremstrommel vermeiden. Nach Zusammenbau dann stets über die Nachstelleinrichtung (bei AL-KO ist es die Einstellschraube mit dem Zahnkranz) die Bremse neu einstellen.