Beiträge von F.F.

    Hier eine (unvollständige!) Auflistung von Typ-Bezeichnungen von Anhängern aus der Produktion von Fabrikat Heinemann:

    • Z 1
    • Z 4
    • Z 412 (zGG 400 kg, Rückwand nicht klappbar)
    • Z 4012 (zGG 400 kg, Rückwand klappbar als Heckklappe)
    • Z 514 (zGG 500 kg)
    • Z 570/17 (Zeltcaravan mit 17 m² Wohnfläche)
    • Z 570/20 (Zeltvaravan mit 20 m² Wohnfläche)
    • Z 572 B Variomatic (Zeltcaravan, zGG 600 kg, gebremst)
    • Z 8021 B (zGG 800 kg, gebremst)
    • ...

    ... wir hoffen um Mithilfe, um die Liste erstens zu vervollständigen und zweitens Detailreicher zu gestalten. Wer Fotos hat, bitte hochladen!

    Hallo Markus

    Wie lautet denn die "offizielle Typenbezeichnung" für den Anhänger und wer ist der Hersteller?

    Ich hab versucht, das vom Typenschild abzulesen, aber das Typenschild ist so ungünstig angebaut, dass man da ohne die Staukiste (kommt da die Gasflasche rein?) vorm Bug abzubauen nicht dran kommt.

    Wie nennt man solche Anhänger überhaupt?? Zeltcaravan? Klappwohnwagen? Faltcaravan?

    Neulich gesehen: Diesen alten Faltcaravan.

    An der Seite steht "CC easy" und am Heck "COMBI CAMP".

    Interessant: ESPE-Achse mit 8-Zoll-Räder auf einer 3-Loch-Felge! (Kannte ich bisher nur bei einigen kleinen DDR-Anhängern oder jetzt bei Smart.)

    Deichsel: Vierkantdeichsel von "Josef Peitz" mit angebautem Stützrad (Ø 35 mm - Spindel)

    Am 1. Oktober 2002 wurde von der Kommission der Europäischen Gemeinschaften die EU-Richtlinie 2002/78/EG erlassen, die das Austauschen von Bremsbelägen und deren Nachbau regelt. Diese Richtlinie wurde in den Mitgliedsstaaten in nationales Recht umgesetzt. Dementsprechend dürfen die Mitgliedsstaaten den Verkauf oder Einsatz von Austauschbremsbacken verbieten, wenn bestimmte Richtlinien nicht eingehalten werden.


    Unter anderem besagt die neue EG-Richtlinie ausdrücklich, dass
    - Austauschbremsbacken nur noch achsweise ausgetauscht werden dürfen, was zur Folge hat, dass die Bremsbacken nur noch achsweise verpackt vertrieben werden dürfen
    - nur noch Ersatzbremsbacken eingesetzt werden dürfen, die nach den EG-Richtlinien geprüft wurden
    - der Name des Teileherstellers (bzw. Handelsmarke) und die Teilenummer auf der Umverpackung erkennbar sein muss und falls der Radbremsenhersteller und der Bremsbackenhersteller unterschiedlich sind, so muss die EG-Prüfprotokollnummer auf dem Bremsbacken eingeprägt sein
    - ...



    Wir von Anhänger24 vertreiben übrigens nur ORIGINAL-Bremsbacken des jeweiligen Herstellers im ORIGINAL-Karton! Sollte es sich bei den Bremsbacken um Nachbauten handeln, weil es den Original-Hersteller nicht mehr gibt (z.B. Peitz), so handelt es sich um Nachbauten eines zertifizierten Betriebes, EG-geprüft und mit Montageinformationen sauber im Karton verpackt.

    Aufstellung Radbremstypen Fabrikat KNOTT


    >>> sortiert nach Bremsengröße/Dimension (Bremstrommeldurchmesser x Backenbreite in mm) <<<


    1. mit Bremsengröße/Dimension 160x35

    • Knott Typ 16-1365 (hier gibt es allerdings eine alte und die neue Bauweise!!)



    2. mit Bremsengröße/Dimension 200x30

    • Knott Typ 20-963
    • Knott Typ 20-965


    3. mit Bremsengröße/Dimension 200x50

    • Knott Typ 20-964
    • Knott Typ 20-964u
    • Knott Typ 20-964/1
    • Knott Typ 20-966
    • Knott Typ 20-966/1
    • Knott Typ 20-2425/1
    • Knott Typ 20-2426/1
    • Knott Typ 20-2710



    4. mit Bremsengröße/Dimension 250x40

    • Knott Typ 20-2026
    • Knott Typ 25-1189
    • Knott Typ 25-2025
    • Knott Typ 25-4066
    • Knott Typ 25-4300
    • Knott Typ 25-4303
    • Knott Typ 265-740
    • Knott Typ 266-740



    5. mit Bremsengröße/Dimension 300x60

    • Knott Typ 30-2261
    • Knott Typ 30-2266
    • Knott Typ 30-3129

    Aufstellung Radbremstypen Fabrikat AL-KO

    sortiert nach Bremstrommelgröße:


    1. mit Bremsengröße 160x25 (Bremstrommeldurchmesser x Backenbreite in mm)

    • ALKO Typ 1625


    2. mit Bremsengröße 160x35 (Bremstrommeldurchmesser x Backenbreite in mm)


    3. mit Bremsengröße 200x30 (Bremstrommeldurchmesser x Backenbreite in mm)


    4. mit Bremsengröße 200x35 (Bremstrommeldurchmesser x Backenbreite in mm)


    5. mit Bremsengröße 200x50 (Bremstrommeldurchmesser x Backenbreite in mm)


    6. mit Bremsengröße 230x40 (Bremstrommeldurchmesser x Backenbreite in mm)

    • ALKO Typ SB 230
    • ALKO Typ SR 230
    • ALKO Typ SR 230 S


    7. mit Bremsengröße 230x50 (Bremstrommeldurchmesser x Backenbreite in mm)


    8. mit Bremsengröße 230x60 (Bremstrommeldurchmesser x Backenbreite in mm)


    9. mit Bremsengröße 300x60 (Bremstrommeldurchmesser x Backenbreite in mm)

    • ALKO Typ 3060
    • ALKO Typ 3061
    • ALKO Typ 3062


    10. mit Bremsengröße 300x80 (Bremstrommeldurchmesser x Backenbreite in mm)


    Des weiteren hier noch ein paar Radbremstypen, über die uns leider keine weiteren Informationen vorliegen. Zum Teil wurden diese Radbremsen ausschließlich für den Export bestimmt und sind durch Reimporte wieder in nach Deutschland gekommen:

    • Alko Typ SB 140
    • Alko Typ SB 141
    • Alko Typ SR 160
    • Alko Typ SB 236
    • Alko Typ SB 250
    • Alko Typ SB 301
    • Alko Typ 1640

    Aufstellung Radbremstypen Fabrikat Peitz

    sortiert nach Bremstrommelgröße:

    PEITZ Typ R 160-76
    Bremstrommeldurchmesser x Backenbreite: 160 x 35 mm
    Anmerkung: verwendet für gebremste Achsen bis 700 kg

    PEITZ Typ R 164-83
    Bremstrommeldurchmesser x Backenbreite: 160 x 40 mm
    Anmerkung: verwendet für gebremste Achsen bis 700 kg

    PEITZ Typ R 205-83
    Bremstrommeldurchmesser x Backenbreite: 200 x 50 mm
    Anmerkung: verwendet für gebremste Achsen bis 1350 kg

    PEITZ Typ R 234-76
    Bremstrommeldurchmesser x Backenbreite: 230 x 40 mm
    Anmerkung: verwendet für gebremste Achsen bis 1300 kg

    PEITZ Typ S 234 R
    Bremstrommeldurchmesser x Backenbreite: 230 x 40 mm
    Anmerkung: verwendet für gebremste Achsen bis 1350 kg

    So, die Sache hat uns ja ganz schön beschäftigt! - Keiner kennt diesen Bauart-Typ von Grau. Aber wir haben dennoch was passendes für Sie gefunden!

    Und zwar passt ein Dämpfer, der eigentlich in einer Grümer-Auflaufbremse verbaut ist. Die Abmessungen UND die Dämpfungseigenschaften sind übereinstimmend. Also problemlos einsetzbar!

    Wir haben den Artikel soeben im Shop angelegt. Somit können Sie den Artikel bei Bedarf unter der Artikel-Nummer 338216 bzw. unter nachfolgenden Link ordern:
    https://anhaenger24.de/338216.html


    Zu den Bremsseilen bitte noch folgende Angaben nachreichen:
    - Gesamtlänge ?
    - Länge der Hülle ?
    - ist die Öse auf dem einen Seelenende 15x7 mm oder 18x7 mm ?
    - die andere Seelenseite: Gewinde vermutlich M8 ?
    - Gewinde an dem einen Hüllenende M10 oder M12 ?

    Die Peitz-Bremse R160-76 ist schon recht selten geworden.

    Bei Bedarf sind die Bremsbacken jedoch über unseren Shop unter der Artikel-Nr. 380410 bestellbar, siehe folgenden Link:

    Bremsbacken-Achs-Set 160x35 Peitz R 160-76

    Eventuell wäre aber auch das Regenerieren (säubern und Aufbringen neuer Beläge auf die alten Backen) eine Alternative zum Neukauf.

    Bezüglich der Auflaufbremse sehe ich eigentlich keine Probleme. Die gängigen Verschleißteile für Peitz-Auflaufeinrichtungen können wir Ihnen sicher liefern, nur bei einer kompletten AE (Auflaufeinrichtung) wirds eng. In diesem Zusammenhang wäre jedoch die Typenbezeichnung der Auflaufbremse wichtig.

    Erstmal danke für die Fotos! Wäre vielleicht noch ein Bild mit Gesamtansicht der ganzen Auflaufbremse mit Deichsel zu bekommen??


    Das Typenschild gibt wirklich Rätsel auf! Eine GPA oder GSAR kann es nicht sein, denn da ist der Auflauf-Stoßdämpfer deutlich schlanker (vordere Seite mit Auge und hintere Seite ist nur die blanke Kolbenstange mit Gewindeanschluß)! Des weiteren sitzt der Auflaufdämpfer bei der GPA und GSAR innen in der Zugstange (also das Rohr welches sich beim Bremsen reinschiebt / wo vorn auch direkt die Kugelkupplung angeschraubt ist).


    Vielleicht hilft uns ja ein Foto mit der Gesamtansicht der Deichsel weiter. Ist Sie evtl. höhenverstellbar? Bitte auch mal das zul. Gesamtgewicht des Anhängers mitteilen. Danke.

    Da gibts eigentlich nur 2 Möglichkeiten:

    Rückleuchten aufschrauben, so dass man an die Kontakte herankommt. Dann

    entweder (kurzer einfacher Weg)
    - mit einem elektrischen Durchgangsprüfer auf Durchgang prüfen. D.h., die eine Seite vom Prüfer z.B. an das Blinklicht halten und dann mit der anderen Seite vom Prüfer mal an jedes der 7 Adern vorn beim abgeschnittenen Stecker halten. Dort wo der Prüfer ausschlägt, ist dann die Ader für Blinklicht (links bzw. rechts). In der Art weiter...

    oder (langer Weg, wenn kein elektrischer Prüfer zur Hand)
    - die Aderfarben vorn am abgeschnittenen Stecker mit den Aderfarben hinten an den Rückleuchten vergleichen. Wenn hinten am Bremslicht BEISPIELSWEISE (!!) ein schwarz/rotes Kabel angeschlossen ist, dann sollte sich dieses schwarz/rote Kabel auch vorn bei einem der 7 Adern wiederfinden lassen. Sollte das Kabel von vorn (vom Stecker) jedoch nicht direkt in die Leuchten gezogen sein, sondern noch eine Verteilerdose dazwischen hängen, so ist die Verteilerdose auch noch mit zu öffnen und hier dann auch Aderfarbe für Aderfarbe die von vorn vom Stecker kommt mit den Aderfarben hinten in den Rückleuchten zu vergleichen!

    Oder ne Autobatterie nehmen. Minuspol mit dem Anhängerrahmen verbinden und den Pluspol dann der Reihe nach an jede der 7 Adern. Dann sieht man ja hinten am Anhänger jeweils irgend eine Glühbirne brennen.

    Übrigens: Was beim 7-pol. Stecker vorher an Kontakt 1, 2 oder 3 war, kommt dann auch am 13-pol. Stecker an Kontakt 1, 2 oder 3 (usw.). Will heißen: Die Kontaktbelegungen 1 bis 7 sind beim 7-pol. Stecker und beim 13-pol. Stecker identisch! Siehe auch hier im Forum Stecker-Belegungsplan.

    Von GRAU sind uns folgende Auflaufbremsen-Typen bekannt:


    - GPA 0.65 (integriert in Rohrdeichsel)
    - GPA 1.2 (integriert in Rohrdeichsel)
    - GPA 1.5 (integriert in Rohrdeichsel)
    - GPA 2.0 (integriert in Rohrdeichsel)
    - GSA 1.0 Ausführungen A und B (Flanschausführung für V-Deichsel)
    - GSA 1.5 Ausführungen A; B und C (Flanschausführung für V-Deichsel)
    - GSA 2.0 (Flanschausführung für V-Deichsel)
    - GSA 2.7 (Flanschausführung für V-Deichsel)
    - GSAR 1.0 Ausführungen A und B (integriert in Rohrdeichsel)
    - GSAR 1.5 Ausführungen A; B und C (integriert in Rohrdeichsel)
    - GSAR 2.0 (integriert in Rohrdeichsel)
    - GSAR 2.7 (integriert in Rohrdeichsel)


    Für obenstehende Grau-Bremsen können wir auch noch Ersatzteile liefern.


    Handelt es sich denn um eine V-Deichsel oder um eine Rohrdeichsel? Sind auf dem Stoßdämpfer selbst noch Nummern erkennbar?


    Wenn möglich bitte eine Foto mit einstellen.

    Der Langstreckenläufer im Luxusformat



    EOHIPPUS setzt seine Modelloffensive 2006 fort und präsentiert aktuell das neue Modell „SENATOR GT“. Damit wird eine Lücke zwischen dem bereits erhältlichen SENATOR und den erfolgreichen JUPITER®-Modellen mit dem überzeugenden WESTFALIA-Präzisionsfahrwerk geschlossen.


    Der SENATOR GT wurde für jene Kunden kreiert, die vor allem auf hohe Fahrdynamik und ein sportliches Handling Wert legen. Basis des SENATOR GT bildet das von EOHIPPUS zusammen mit der WAP Fahrzeugtechnik GmbH entwickelt Safety-Plus-Comfortfahrwerk (SPC), das auch in den Modellen SENATOR und GAUCHO zum Einsatz kommt. Das SPC ist ein Schraubenfederfahrwerk, das auf Komfort und Sicherheit getrimmt wurde. Die bei dieser Modellreihe gegen Aufpreis erhältliche Scheibenbremse wird erfahrungsgemäß vor allem bei „Vielfahrern“ geschätzt. Der Vollpolyesteraufbau in extrem stabiler Sandwichbauweise folgt dem unverwechselbarem Design des legendären JUPITER® XL und unterstreicht einen kraftvollen und ästhetischen Auftritt zugleich.


    Die überzeugenden Fahreigenschaften und das luxuriöse Raumangebot schlagen sich auch im Namenskürzel GT = GranTurismo nieder. Eine großzügige Sattelkammer mit verstellbaren Sattelträgern, eine abschließbare Kleiderkammer, die extra große Einstiegstür von 1,74 m Höhe, der helle Innenraum, die praktische mehrteilige Trennwand, das intelligente Belüftungssystem, Panikboxenstangensystem vorn und viele weiteren serienmäßigen Details betonen die Premiumanspruch dieses Pferdeanhängers. Weitergehende vielfältige Ausstattungsoptionen lassen zudem kaum Wünsche offen.


    Eine Innovation im Pferdeanhängerbereich ist die auf Wunsch erhältlich Dachreeling, die dem Anhänger eine besonders sportliche Note verleiht. Die unverbindliche Verkaufspreisempfehlung für den SENATOR GT liegt bei 8.932,- € (7.700,- € netto). Der SENATOR GT ist in allen EOHIPPUS-Farben erhältlich – auf Wunsch auch in speziellen Farbtönen wie z. B. der Wagenfarbe des Zugfahrzeuges.


    Aufbau-Innenmaße


    • Länge 3.310 mm

    • Breite 1.660 mm

    • Höhe 2.300 mm


    Zulässiges Gesamtgewicht 2.000 bis 2.500 kg*


    Nutzlast von 1.100 bis 1.510 kg*


    * je nach Ausstattung


    Hochwertigste Materialien und eine hervorragende Verarbeitung sichern langanhaltende Freude mit EOHIPPUS-Pferdeanhängern. Gleich welche Art von Pferdesport der Kunde betreibt, EOHIPPUS bringt die Lieblinge sicher, komfortabel und entspannt ans Ziel. Weitere Informationen finden und Bildmaterial Sie unter www.pferde-anhaenger.info.




    Dieser Text wurde zur Verfügung gestellt von / Verantwortlich für den Inhalt:
    Rajko Schubert
    EOHIPPUS Horse Trailer GmbH

    Vielen Dank für das Foto mit der Abbildung der Auflaufeinrichtung (Ihr 2. Foto), das hilft weiter. Trotzdem noch eine Anmerkung zu Ihren Fotos und der Typangabe: ohne belehrerisch zu sein, muss ich hierzu noch was sagen, auch um anderen Lesern das mit auf den Weg zu geben. Also: Die Frage lautete nach dem Typ der Auflaufeinrichtung. Ihr Zitat dazu:

    Zitat

    Also der Hersteller ist Winterhoff, die Stützlast beträgt 150 kg, Zuglast 2700 kg.


    Dazu haben Sie noch ein super Bild des Typenschildes der Zugkugelkupplung gemacht (Ihr 1. Foto). Leider bringt uns das gar nichts. Begründung: Sie gaben uns den Typ der Zugkugelkupplung - wir fragten aber nach dem Typ der Auflaufeinrichtung. Die Kugelkupplung ist vorn an der Auflaufeinrichtung mit 2 Schrauben angeschraubt. In Ihrem Fall ist da jetzt eine Kugelkupplung Marke "Winterhoff" dran. Genauso gut kann da aber auch eine Kugelkupplung von AL-KO, ALbe Berndes, Knott, SPP etc. dran sein. Das sagt über den Typ der Auflaufeinrichtung gar nichts aus. Sie können ja an Ihrem Pkw zum Beispiel auch eine Anhängerkupplung von Bosal oder Westfalia oder oder anbauen. Das sagt über den Typ des Pkw nichts aus.


    Zum Glück haben Sie ja noch das 2. Foto mit angehängt, das die ganze Auflaufeinrichtung zeigt. Ich habe Ihnen mal im Bild das Typenschild der Auflaufeinrichtung gekennzeichnet (siehe unten 1. Bild).


    Wie gesagt, soll nicht belehrerisch sein, sondern anderen Lesern evtl. auch helfen die relevanten Daten herauszufiltern.


    Die Auflaufeinrichtung ist eine alte Peitz-Ausführung. Markant (und daher für mich auf den ersten Blick gut identifizierbar): der kurze Faltenbalg mit nur 2 Falten. Da Sie angaben, es wäre ein Pferdetransporter, gehe ich mal von einem zul. Gesamtgewicht von 2,0 to. aus. Dann hätten wir es hier mit einer Auflaufbremse Typ PAV/SR 2.0 I (oder Ausf. M) zu tun (stimmt´s ??).


    Das markante an dieser alten PAV/SR-Reihe war der extrem kurze Auflaufweg (also der Weg, den die Zugastange beim Bremsen in das Gehäuse der Auflaufbremse eintauchen kann). Die meisten Faltenbälge haben ja zwischen 4 und 6 Falten und sind damit deutlich länger, was auch einen größeren Auflaufweg hindeutet. Noch deutlicher wird das an dem 2. Foto, dass ich mal unten mit angehängt habe. Im 2. Foto unten ist der Auflaufdämpfer (Stoßdämpfer) der alten PAV/SR Baureihe mit einem extrem kurzem Hub von nur ca. 5 cm (unten im Bild). Darüber die überarbeitete neue Version der PAV/SR Baureihe mit deutlich längerem Hub. Die neue Baureihe mit dem längeren Hub wird in der Typenangabe immer mit einem zusätzlichen "X" versehen. Zum Beispiel:
    - Typenangabe laut Typenschild: PAV/SR 2.0 Ausf. M (alte Baureihe mit kurzem Hub/Auflaufweg)
    - Typenangabe laut Typenschild: PAV/SR 2.0 Ausf. MX (neue Baureihe mit langem Hub/Auflaufweg)
    Aber das nur nebenbei für die, die es interessiert.


    Wichtig: dieser extrem kurze Hub bzw. Auflaufweg ->> Bei dieser Baureihe ist es enorm wichtig, dass die Radbremsen auf den Punkt genau eingestellt sind! Das heisst, Anhänger aufbocken und bei jeder Radbremse einzeln (!) für sich den Schleifpunkt der Bremsbacken einstellen. Niemals über das Bremsgestänge oder ähnlichem die Bremse nachstellen, da dann alle 4 Räder auf einmal nachgespannt werden, obwohl es beispielsweise vielleicht nur 1 Rad nötig hätte!!!!!! Daher nochmals wirklich ernst nehmen: bei jedem Rad einzeln hingehen und INDIVIDUELL über die Nachstelleinrichtung an der Radbremse die Bremswirkung justieren.


    Da kann mit der der Auflaufeinrichtung alles super in Ordnung sein. Wenn sich die Auflaufeinrichtung beim Bremsen auf das maximale (und das sind bei dieser Baureihe ja nur ca. 5 cm!!) zusammenschiebt und die Radbremsen nicht auch mit anziehen.


    Um noch mal auf das Knallen in der Auflaufbremse zurückzukommen. Machen Sie mal folgenden simplen Test:
    1. Anhänger vom Zugfahrzeug abhängen
    2. ziehen Sie den Handbremshebel an
    3. stellen Sie sich nun vor den Anhänger und ziehen mit der Hand an der Kugelkupplung die Zugstange (woran die Kugelkupplung angeschraubt ist bzw. das Teil, was sich beim Bremsen rein und raus bewegt) ganz noch vorn heraus (das sollte bei einer intakten Auflaufbremse aber im abgehängten Zustand sowieso bereits der Fall sein)
    4. Drücken Sie nun mit Kraft vorn gegen die Kugelkupplung, so dass die Zugstange langsam bis zum Anschlag in die Auflauflaufeinrichtung eintaucht.


    Dieses in Punkt 4 beschriebene Hineindrücken der Zugstange muss bei einer 2-Tonnen-Auflaufbremse (Anhänger mit zul. Gesamtgewicht 2000 kg) gehörig schwer gehen. Als Frau evtl. sogar gar nicht machbar sein. Nach dem Loslassen, sollte sich die Zugstange samt Kugelkupplung im Übrigen wieder von allein in gemächlichem Tempo herausdrücken.


    Sollte dieses Hineindrücken im Test leicht gehen, dann ist der Ausflaufdämpfer (Stoßdämpfer), der in der Auflaufbremse drin sitzt unbedingt mit zu wechseln.


    Damit dürfte Ihr Zitat:

    Zitat

    Beim Anfahren gibt es einen kleinen Knall, hört sich an, als ob die Auflaufeinrichtung sich öffnet bis zum Anschlag. Das gleiche hab ich auch, wenn eine grosse Bodenwelle kommt oder wenn ich bremse oder vom Gas gehe.


    behoben sein!


    Trotzdem Radbremse(n) einstellen nicht vergessen!!

    Vielen Dank für das Foto mit der Abbildung der Auflaufeinrichtung (Ihr 2. Foto), das hilft weiter. Trotzdem noch eine Anmerkung zu Ihren Fotos und der Typangabe: ohne belehrerisch zu sein, muss ich hierzu noch was sagen, auch um anderen Lesern das mit auf den Weg zu geben. Also: Die Frage lautete nach dem Typ der Auflaufeinrichtung. Ihr Zitat dazu:

    Zitat

    Also der Hersteller ist Winterhoff, die Stützlast beträgt 150 kg, Zuglast 2700 kg.


    Dazu haben Sie noch ein super Bild des Typenschildes der Zugkugelkupplung gemacht (Ihr 1. Foto). Leider bringt uns das gar nichts. Begründung: Sie gaben uns den Typ der Zugkugelkupplung - wir fragten aber nach dem Typ der Auflaufeinrichtung. Die Kugelkupplung ist vorn an der Auflaufeinrichtung mit 2 Schrauben angeschraubt. In Ihrem Fall ist da jetzt eine Kugelkupplung Marke "Winterhoff" dran. Genauso gut kann da aber auch eine Kugelkupplung von AL-KO, ALbe Berndes, Knott, SPP etc. dran sein. Das sagt über den Typ der Auflaufeinrichtung gar nichts aus. Sie können ja an Ihrem Pkw zum Beispiel auch eine Anhängerkupplung von Bosal oder Westfalia oder oder anbauen. Das sagt über den Typ des Pkw nichts aus.


    Zum Glück haben Sie ja noch das 2. Foto mit angehängt, das die ganze Auflaufeinrichtung zeigt. Ich habe Ihnen mal im Bild das Typenschild der Auflaufeinrichtung gekennzeichnet (siehe unten 1. Bild).


    Wie gesagt, soll nicht belehrerisch sein, sondern anderen Lesern evtl. auch helfen die relevanten Daten herauszufiltern.


    Die Auflaufeinrichtung ist eine alte Peitz-Ausführung. Markant (und daher für mich auf den ersten Blick gut identifizierbar): der kurze Faltenbalg mit nur 2 Falten. Da Sie angaben, es wäre ein Pferdetransporter, gehe ich mal von einem zul. Gesamtgewicht von 2,0 to. aus. Dann hätten wir es hier mit einer Auflaufbremse Typ PAV/SR 2.0 I (oder Ausf. M) zu tun (stimmt´s ??).


    Das markante an dieser alten PAV/SR-Reihe war der extrem kurze Auflaufweg (also der Weg, den die Zugastange beim Bremsen in das Gehäuse der Auflaufbremse eintauchen kann). Die meisten Faltenbälge haben ja zwischen 4 und 6 Falten und sind damit deutlich länger, was auch einen größeren Auflaufweg hindeutet. Noch deutlicher wird das an dem 2. Foto, dass ich mal unten mit angehängt habe. Im 2. Foto unten ist der Auflaufdämpfer (Stoßdämpfer) der alten PAV/SR Baureihe mit einem extrem kurzem Hub von nur ca. 5 cm (unten im Bild). Darüber die überarbeitete neue Version der PAV/SR Baureihe mit deutlich längerem Hub. Die neue Baureihe mit dem längeren Hub wird in der Typenangabe immer mit einem zusätzlichen "X" versehen. Zum Beispiel:
    - Typenangabe laut Typenschild: PAV/SR 2.0 Ausf. M (alte Baureihe mit kurzem Hub/Auflaufweg)
    - Typenangabe laut Typenschild: PAV/SR 2.0 Ausf. MX (neue Baureihe mit langem Hub/Auflaufweg)
    Aber das nur nebenbei für die, die es interessiert.


    Wichtig: dieser extrem kurze Hub bzw. Auflaufweg ->> Bei dieser Baureihe ist es enorm wichtig, dass die Radbremsen auf den Punkt genau eingestellt sind! Das heisst, Anhänger aufbocken und bei jeder Radbremse einzeln (!) für sich den Schleifpunkt der Bremsbacken einstellen. Niemals über das Bremsgestänge oder ähnlichem die Bremse nachstellen, da dann alle 4 Räder auf einmal nachgespannt werden, obwohl es beispielsweise vielleicht nur 1 Rad nötig hätte!!!!!! Daher nochmals wirklich ernst nehmen: bei jedem Rad einzeln hingehen und INDIVIDUELL über die Nachstelleinrichtung an der Radbremse die Bremswirkung justieren.


    Da kann mit der der Auflaufeinrichtung alles super in Ordnung sein. Wenn sich die Auflaufeinrichtung beim Bremsen auf das maximale (und das sind bei dieser Baureihe ja nur ca. 5 cm!!) zusammenschiebt und die Radbremsen nicht auch mit anziehen.


    Um noch mal auf das Knallen in der Auflaufbremse zurückzukommen. Machen Sie mal folgenden simplen Test:
    1. Anhänger vom Zugfahrzeug abhängen
    2. ziehen Sie den Handbremshebel an
    3. stellen Sie sich nun vor den Anhänger und ziehen mit der Hand an der Kugelkupplung die Zugstange (woran die Kugelkupplung angeschraubt ist bzw. das Teil, was sich beim Bremsen rein und raus bewegt) ganz noch vorn heraus (das sollte bei einer intakten Auflaufbremse aber im abgehängten Zustand sowieso bereits der Fall sein)
    4. Drücken Sie nun mit Kraft vorn gegen die Kugelkupplung, so dass die Zugstange langsam bis zum Anschlag in die Auflauflaufeinrichtung eintaucht.


    Dieses in Punkt 4 beschriebene Hineindrücken der Zugstange muss bei einer 2-Tonnen-Auflaufbremse (Anhänger mit zul. Gesamtgewicht 2000 kg) gehörig schwer gehen. Als Frau evtl. sogar gar nicht machbar sein. Nach dem Loslassen, sollte sich die Zugstange samt Kugelkupplung im Übrigen wieder von allein in gemächlichem Tempo herausdrücken.


    Sollte dieses Hineindrücken im Test leicht gehen, dann ist der Ausflaufdämpfer (Stoßdämpfer), der in der Auflaufbremse drin sitzt unbedingt mit zu wechseln.


    Damit dürfte Ihr Zitat:

    Zitat

    Beim Anfahren gibt es einen kleinen Knall, hört sich an, als ob die Auflaufeinrichtung sich öffnet bis zum Anschlag. Das gleiche hab ich auch, wenn eine grosse Bodenwelle kommt oder wenn ich bremse oder vom Gas gehe.


    behoben sein!


    Trotzdem Radbremse(n) einstellen nicht vergessen!!

    Hier einmal eher seltenere Fotos einer höhenverstellbaren KNOTT-Auflaufeinrichtung vom Typ KV 20 HV an einem Kompressor-Anhänger "Putzmeister Typ M 740".

    Hersteller: KNOTT GmbH Eggstätt
    Typ: KV20HV Ausf. A
    EG-Protokoll: 361-0004-00(-FBKV)

    mit

    Zugeinrichtung-Typ: KV20HZ Ausf. 20A
    EG-Genehmigungszeichen: e1 00-1083


    Besonderheiten/Ausführung:

    • Dieser Typ Auflaufeinrichtung läuft bei KNOTT unter der Typbezeichnung KHA 20. Von diesem Typ (KHA) gibt es 5 Gewichtsklassen: KHA 13 (750-1300 kg), KHA 20 (1100-2000 kg), KHA 30-A (1500-2600 kg), KHA 30-B (2500-3000 kg) und die KHA 35 (2700-3500 kg). Bei den Typen KHA13 und KHA20 sind Zwischenstück und Endstück aus Rundrohr - bei den Typen KHA30-A, KHA30-B und KHA35 sind diese beiden Teile genau wie das Kopfstück aus einem Vierkantkorpus und nicht Rohr.
    • Im dritten Bild gut zu erkennen: der "liegende" Handbremshebel - ist also um 90 Grad gedreht angebaut. Auch gut zu erkennen: die schwarze Gasfeder. Das ist die aktuelle Bauart "GF" (mit Gasfeder). Es handelt sich demnach noch um eine recht "junge" Auflaufbremse, in diesem Beispiel Baujahr 04/2003.
    • Auf dem Typenschild siehe sechstes bzw. vorletztes Bild (im Bild 5 auch mit der roten "1" gekennzeichnet) finden sich 2 Typangaben, da hier ja 2 Funktionen in einem vereint sind: Auflaufeinrichtung und Zugdeichsel. Beide teilen sich 1 Typenschild. Daher steht dort zum einen: "Auflaufeinrichtung-Typ: KV20HV Ausf. A" und zum anderen ab Zeile 4: "Zugeinrichtung-Typ: KV 20 HZ Ausf. 20A" - also 2 Typangaben auf 1 Typenschild zusammen!
    • Wie man im 5. Bild gut an den 3 roten Markierungern sehen kann, hat diese höhenverstellbare Deichsel, die ja aus 3 einzelnen Segmenten (Kopfstück, Zwischenstück und Endstück) besteht, auch auf jedem einzelnen Segment ein eigenes Typenschild. Wenn man nun beispielsweise auf der Suche nach dem Auflauf-Stoßdämpfer ist, benötigt man die Angaben vom Typenschild auf dem Kopfstück (nicht vom Zwischen- oder Endstück!!) - hier dann widerum die Typangaben zum Auflaufeinrichtungs-Typ NICHT vom Zugeinrichtungstyp!

    Grmpf78:


    Ich hab mir mal einen BPW-Katalog angeschaut - du hast recht! Da gibts tatsächlich so eine Ausführung!


    Betrifft Trommelnabe Typ Eco-1 mit von vorn in die Bremstrommel eingepressten Eco-Kompaktlager. Hinter der Trommel sitzt bei dieser Variante dann auch noch so ein konischer Ring (BPW: "Druckstück ECO-1" Teile-Nr. 03.310.13.18.0): siehe auch 1. Abbildung unten. Ich schau nachher mal ob ichs am Lager habe, dann mach ich mal ein Foto (Nachtrag: -> hab nachgeschaut und habe die Teile sogar lagermäßig! - Fotos stelle ich jetzt mit ein, siehe Anhang).


    Zitat aus meinen Unterlagen: "Ab August 1997 entfällt der vordere Sicherungsring..."


    Betrifft Trommelgröße:
    200x50 mit Radbremstyp S 2035-7, S 2005-5, S 2005-7 und
    230x40 mit Radbremstyp S 2304-7


    Dürfte Carsten mit seiner NIEPER-Bremse allerdings nicht betreffen, da denke ich BPW-speziefisch?


    Abbildungen von links nach rechts:
    1. Ring/Druckstück Eco-1; 2. Flanschmutter vor 08/1997; 3. Flanschmutter nach 08/1997