Beiträge von F.F.

    @ TheBlackOne:

    Zitat

    Ich lasse aber erst einmal dem Hausherren den Vortritt.



    Vielen Dank für die Rücksichtnahme, ich habe aber kein Problem damit! ;)

    Ich hätte nur ein Problem, wenn jemand völlig ohne Bezug hier einfach einen Wettbewerberlink postet, welcher offensichtlich vom Wettbewerber selbst platziert wurde.

    Ansonsten bitte sehr. Es gibt genügend Teile, die wir nicht im Sortiment führen. Wenn man dem Kunden dann helfen kann, schicken wir selbst ja auch den Kunden zu einem Wettbewerber von dem wir wissen, dass dieser eben jenes Teil führt.

    Und ansonsten steht es uns ja auch frei, hier im Forum auf so eine Frage auf unsere eigenen Artikel hinzuweisen. Soll der Kunde dann entscheiden, wo er kauft.

    In diesem Fall hier liegt uns glaube ich auch schon eine Anfrage per E-Mail vor, auf die wir dann natürlich auch am Montag antworten werden.

    @ schorsch

    Da scheint der Humbaur-Anhänger etwas neuer zu sein als der Stema-Anhänger. Die Multipoint-Ausführung-II wurde von Aspöck mindestens 3 mal leicht geändert.

    Die bei uns im Shop erhältlichen Lichtscheiben (Art. 610405) passen jedoch auf alle Leuchten wo auf dem Leuchtenglas Multipoint-II draufsteht. Die Artikelabbildung bei uns im Shop ist nicht mehr ganz aktuell. Links und rechts gibt es ja die von Ihnen angesprochene Aussparung für die Kennzeichenbeleuchtung. Die etwas älteren Multipoint-II Leuchten haben diese Aussparung nicht (wie bei Ihrem STEMA). Es liegen aber kleine PVC-Ausgleichstücke bei, die man dann dazwischen setzt oder weglässt.

    Zitat

    Die einstmals bewegliche Zugkugelkupplung am Trailer kann nicht mehr bewegt werden, d.h. sie ist fest (vorher konnte sie links/rechts "geschwenkt" werden.



    Hört sich nach Bildung von Flugrost an der Zugstange an. Die Zugstange sitzt wiederum in 2 Kunststoffbuchsen gelagert, in denen sie sich beim Bremsen rein und raus schiebt (und eben auch seitlich verdrehen lässt).

    Das Nachfetten mit der Fettpresse bringt dann erstmal auch nichts, da sich das reingedrückte Fett ja ersteinmal durch das hin und her gleiten der Zugstange zum Beispiel bei einem Bremsmanöwer verteilen müsste. Das kann aber im Moment nicht geschehen (ein Teufelskreis ;) ).

    Tip: Krichöl oder zum Beispiel WD40 nehmen und mal in unmittelbarer Nähe der Buchsen (vordere + hintere) schön einsprühen und einwirken lassen. Dann mal ruckartig rückwärts anfahren.

    Die meisten Anhängerhersteller verwenden an Ihren werksneuen Anhänger leider keine ausgewuchteten Räder. Es gibt nur wenige Ausnahmen an Herstellern, die von Werk aus Ihre Anhänger mit ausgewuchteten Rädern ausliefern.

    Ich persönlich würde die Räder dann auf jeden Fall selbst zum auswuchten bringen. Kostet nicht die Welt und bringt auf jeden Fall mehr Ruhe ins Gespann.

    Das Bohren und Schweißen an Deichseln vorher unbedingt mit dem TÜVer Ihres Vertrauens absprechen!

    Deichseln (ob Vierkantdeichsel, Rohrdeichsel oder V-Deichsel) haben vom Hersteller ein Prüfzeichen. Dieses Prüfzeichen bescheinigt eine gewisse Zugfestigkeit und Durchbiegefestigkeit (Stichwort freitragende Deichsellänge). Durch zum Beispiel Bohren, ändern sich diese beiden geprüften bzw. die mit dem Prüfzeichen bescheinigten Eigenschaften der Deichsel.

    Eventuell eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Deichsel-Herstellers einholen und zum TÜV-Termin mitnehmen.

    Zitat

    was für ein dämpfer jetzt drin ist weiß ich nicht genau es stehen ja nur die beiden nummern drauf die ich oben rein geschrieben habe!



    -> ja, und die Frage ist doch bereits beantwortet: Das ist ein Dämpfer für eine AK0908 bzw. AK1308

    Also eine Auflaufbremse, die bis max. GA 1300 kg ausgelegt ist. Sofern der Dämpfer der Originale ist und nicht von irgendjemanden mal nachträglich als Ersatz eingebaut wurde. Auf der Auflaufbremse sollte sich aber auch die Typenbezeichnung finden lassen (steht in der Regel irgendwo zwischen den beiden Abschmiernippeln oben auf der Auflaufbremse) - dann weiß man´s ganz genau.

    Es ist nicht davon auszugehen, einen original auf 1300kg ausgelegten Anhänger "mal eben" zwei 1350kg-Achsen zu verpassen, vorn in die Auflaufeinrichtung einen stärken Dämpfer einzubauen und schon habe ich einen 2,0 to - 2,5 to. Anhänger draus gemacht. ;)

    Wenn wir mal vorn bei der Auflaufbremse bleiben: Allein damit, einen stärkeren Dämpfer einzubauen ist es nicht getan. Was ist mit dem Gewichtsbereich der Zugkugelkupplung?, der Zugstange? Und dann auch der Deichsel? der Tragfähigkeit der Räder? des Rahmens?

    Zum Problem Faltenbalg: Kann es eventuell auch sein, dass es sich nicht mehr um den originalen Faltenbalg handelt? Wär vielleicht auch eine Erklärung :confused:

    Laut unseren Katalogen passt zur AK 2008 folgender Faltenbalg aus unserem Onlineshop:

    Faltenbalg Artikel-Nr. 330820

    Dieser hat vorn eine kleinere Öffnung (45mm) und nach hinten eine größere Öffnung (60mm).


    Zum Problem 2:

    Zitat

    PS: Ich kann in einigen Beiträgen keine angehängten Fotos sehen, das entsprechende Häkchen im Profil ist aber da.?!



    Die in den Beiträgen angehängten verkleinerten Vorschaubilder gehen nach dem Anklicken als neues Fenster in Vollansicht auf - eventuell wird das durch einen installierten Popup-Blocker blockiert. Dann Popup-Blocker entweder deaktivieren oder das Forum zu den "sicheren Seiten" hinzufügen.

    Die Kugelkupplung ist auf die Zugstange aufgeschrumpft. Selbst wenn man die 2 ineinandersteckenden Spannhülsen die quer hinten durch die Kupplung verlaufen herausschlagen würde, bekommt man die Kupplung nicht von der Zugstange runter. Siehe hierzu auch Beitrag "Zugstange mit aufgeschrumpfter Kugelkupplung GRAU / Grümer" lesen.

    Zum Wechseln des Faltenbalges / Manschette muß die Zugstangengruppe (also Zugstange mit der aufgeschrumpften Zugkugelkupplung) nach vorn aus der Auflaufbremse herausgezogen werden. Hierzu müssen 2 sogenannte Stellringe von der Zugstange gelöst werden, welche mit je 2 ineinandersteckenden Spannhülsen auf der Zugstange fixiert sind. Der eine sitzt etwa 15 cm hinter der Kugelkupplung und der andere ganz am Ende der Zugstange. Das ist das Teil, was von Ihnen als Schuh zur Aufnahme des Dämpfer benannt wurde:

    Zitat

    Auch der Schuh zur Aufnahme des Dämpfers sowie das Endstück der Zugstange haben scheinbar die gleiche Befestigungsart.



    Sicherheitshalber auch die beiden Schmiernippel oben entfernen.

    Muß ich mal nachschauen. Für uns ist es einfach nach sogenannten Schlüsselnummern (wie von Ihnen oben genannt) in unserer EDV zu suchen und/oder nach Hersteller und Typ der Auflaufeinrichtung. Dann spuckt uns unsere EDV auf Knopfdruck einen passenden Artikel aus.

    In Falle von "gibt es auch einen stärkeren Dämpfer" ist es so, das wir dazu unsere EDV nicht direkt befragen können, da Suche wie oben bereits erwähnt nur über Schlüsselnummern und/oder Hersteller + Typ möglich ist (nicht über Länge oder Druck oder "vorn ist ein Gewinde und hinten ist ein Auge wo ne 10er Schraube durchpasst" ;) ).

    Nun könnte man natürlich schauen, ob der Hersteller Grümer neben dem Typ AK0908 und AK1308 noch weitere "schwerere" Auflaufeinrichtungen hatte. Wenn uns die EDV dann JA sagt, haben wir aber das Problem, dass wir dann nicht wissen, ob der dann auch in den Typ AK 0908 bzw. AK 1308 reinpasst. Denn das ist der Knackpunkt: Unsere EDV hat nicht zu jedem Teil detailierte Abmessungen zum Ersatzteil. Ich muß ja kontrollieren, ob Länge, Durchmesser und Art der Anschlußbefestigungen, sprich die Einbauabmessungen indentisch sind. Gut, wenn wir das Ersatzteil am Lager haben, kann man kurz ins Lager huschen und ausmessen. Wenns aber kein Lagerartikel ist, ist´s schlecht. Ich hoffe, das leuchtet soweit ein.

    So, genug geschrieben, ich schau jetzt mal nach...

    @ Hotte

    Also bezüglich der Gasfedern für die Hebehilfe der Heckklappe hier mal mein Kommentar:

    Es gibt natürlich eine Berechnungsformel zur Berechnung des notwendigen Drucks der Gasfedern (ich würde bei einer Heckklappe für einen Pferdetransporter mal von einem Paar, also 2 Stück ausgehen).

    Die Formel lautet (ohne Gewähr):

    F=

    4,5 x G x L
    ----------
    N x A

    Legende:
    F = Ausschubkraft
    4,5 = Umrechnungsfaktor
    G = Gewicht (der Klappe)
    L = Länge der Klappe
    N = Anzahl der Gasfedern (in der Regel also "2")
    A = Abstand von Scharnier Heckklappe bis Befestigungspunkt Auge Gasfeder an Klappe

    Das Gewicht der Heckklappe wird sich ohne Ausbau selbiger wohl nicht genau ermitteln lassen. Daher mein Tip der wiederum aus Erfahrung resultiert: Bei einem 1,5er Pferdetransporter 2 Stück Gasfedern mit 1250N Druck und 700mm Länge (aus unserem Onlineshop Artikel 553140) nehmen.

    Das sollte völlig ausreichen. Man beachte hierbei, dass der Rücken lediglich geschont werden soll bzw. eine Frau es deutlich leichter haben sollte mit dem Heben und Schließen der Heckklappe - NICHT das sich die Klappe nun sprichwörtlich mit einem Finger zuklappen lässt. Von diesem Betrachtungswinkel aus, sollten da 2 Gasfedern á 1250 N (ergibt ja immerhin eine unterstützende Kraft von 250 kg!) genügen.

    So wie es sich anhört kann man davon ausgehen, dass alle vier Radbremsen separat/einzeln gleich gut eingestellt wurden.

    TROTZDEM kann es dann bei einer Testfahrt gut sein, dass nur die Räder der vorderen ODER hinteren Achse blockieren (betrifft natürlich nur 2-Achser!).

    Der Grund ist einfach: Stichwort Kupplungshöhe. Damit alle 4 Räder bzw. beide Achse durch das Gewicht des Anhängers den gleichen Anpressdruck auf die Fahrbahn bekommen, müsste der Anhänger absolut waagerecht auf der Strasse liegen. Je nach Kupplungshöhe am Zugfahrzeug wird das aber nicht immer zu 100% möglich sein. Beispiel: Bei einem Geländewagen ist die Bodenfreiheit und meist auch die Kupplungshöhe etwas höher. Das heisst, der Anhänger liegt etwas schräg (vorn etwas höher - hinten etwas niedriger) auf der Strasse. Folge: die hintere Achse übernimmt mehr Last und hat somit stärkeren Anpressdruck und Reibung zur Strasse als die vordere Achse. Demzufolge werden die Räder der vorderen Achse zuerst blockieren, da weniger Kontakt zur Strasse.

    Umgekehrt wäre es beispielsweise mit einem normalen Pkw mit vollbeladenem Kofferraum. Hier kann es dann gut sein, dass der Anhänger dann vorn etwas niederiger liegt als hinten. Folge: die Räder der hinteren Achse werden zuerst blockieren.

    Ich hoffe es verständlich rübergebracht zu haben.

    Hallo und danke für den Hinweis! Die Uhrzeit lief tatsächlich noch auf Winterzeit, also eine Stunde zurück. Das ist nun geändert, d.h. "Gäste" (also alle die noch nicht eingeloggt sind) sehen die Uhrzeit nun korrekt.

    Falls bei registrierten Forum-Mitgliedern die Uhrzeit nach dem Login falsch angezeigt wird, so liegt das an den "persönlichen Einstellungen", die hier kontrolliert bzw. geändert werden können: nach dem Login gibt es oben in der blauen Menüleiste ganz links die Auswahl "Kontrollzentrum" - bitte dort klicken um alle benutzerspezifischen Einstellungen (Benachrichtigungen, Namen, Logindaten, Signatur, Avatar ... und Zeiteinstellungen) vorzunehmen. Nach Klick auf "Kontrollzentrum" erscheint am linken Bildschirmrand eine Auswahlleiste zu den benutzerspezifischen Einstellungen. Hier gleich im ersten Bereich "Einstellungen & Optionen" auf "Einstellungen ändern" klicken. Dann öffnen sich im mittleren Fensterbereich alle möglichen Einstellungen. Ziemlich weit unten (der vorletzte Punkt) heisst dann "Datum & Zeit". Hier dann die Zeitzone "Berlin, Madrid, Paris (WEZ +1)" auswählen und im Feld darunter "Sommerzeit automatisch erkennen" auswählen.

    @ twtrailer
    Sollte bei dir jetzt korrekt angezeigt werden, da ich es in deinem Profil eben gleich schon mal korrigiert habe. (es war falsche Zeitzone und keine Umstellung auf Sommerzeit aktiviert, daher 2 Stunden zurück)