Zitatich denke nächste woche gibt es dann wieder zu berichten,so mit bilchen und so
sind schon alle gespannt!
Zitatich denke nächste woche gibt es dann wieder zu berichten,so mit bilchen und so
sind schon alle gespannt!
Wieso wüst? Die Küche steht doch noch und in der Küche ist´s doch eh am gemütlichsten
Vorab: Ich weiß nicht, welche "Sorte" Innenraumleuchte in einem Pferdetransporter Marquardt deluxe 2000 verbaut ist. Kann Hella sein, kann Aspöck sein, kann Jokon sein oder oder...
In den meisten Innenraumleuchten für Anhänger ist entweder 1 Stück Kugelbirne 12V/21W (Sockel BA15S) oder 1 bis 3 Stück Soffitten 12V/10W (SV8,5) enthalten. Bei den Soffitten auf die Länge auchten, es gibt sie in kurz und lang. Also am besten mal die Innenleuchte aufschrauben und die alte Glühbirne bzw. Soffitte herausnehmen. Dann kann man auch gleich gucken, ob der Faden noch heil ist und man weiß, obs an der Birne lag oder nicht. Wenns an der Birne lag, Birne als Muster mitnehmen und bei der nächsten Tankstelle neu kaufen.
Wenns nicht an der Birne liegt, gibts etliche mögliche Fehlerquellen. Als erstes dann mal prüfen, ob die Birne in der Fassung einen Wackelkontakt hat. Dazu Licht einschalten und mal an der Birne wackeln, ob da dann Licht kommt (keine Angst es sind nur 12V, also Anfassen ungefährlich). Eventuell ist die Birnenfassung ja etwas oxydiert.
Ansonsten gern auch mal hier schauen:
Thread: Anhängerbeleuchtung
@ Little_Babee
Also mir ist nicht bekannt, dass die Eisenwerke Grümer jemals SELBST Pferdeanhänger gebaut hätten.
Aber nochmal zum Thema Zulassung:
Füher gabs bei "Anhängern für Sportzwecke" keinen KFZ-Brief/Fahrzeugbrief, sondern nur eine ABE (Allgemeine Betriebserlaubnis).
Als "Anhänger für Sportzwecke" galten vor allem Bootstrailer, aber auch Pferdetransporter, die ausschließlich dem Transport von Sportpferden dienten.
Solche Anhänger hatten dann ein grünes Kennzeichen und waren auch von der KFZ-Steuer befreit.
Beim Neukauf gab es zum Anhänger halt keinen KFZ-Brief, sondern eine ABE. Die ABE war ein Heftchen im A5-Format und war meist gelb oder grün.
Mit der ABE musste man dann auch ganz normal zur Zulassungsstelle um sich das Kennzeichen (grün) zu holen. Es wurde dann auch von der Zulassungsstelle ein Fahrzeugschein (Zulassung) ausgestellt, welche man ja bei Fahrzeugkontrollen mit sich führen muß. So weit ich weiß, wurde in der ABE (was ja bei Anhängern für Sportzwecke das Pendant zum KFZ-Brief war) aber NICHT der Halter eingetragen. Es wurde von der Zulassungsstelle dort nur Handschriftlich die Nummer des KFZ-Kennzeichens eingetragen.
Worauf ich hinaus will ist: Vielleicht gibt es so eine Regelung auch noch heute, die die Abnahme bzw. Zulassung solcher Sportanhänger eventuell etwas vereinfacht.
Seit den neuen EU-Regelungen bin ich hier aber nicht mehr ganz up to date.
ZitatWenn es scheitert dann an der Rückfahrautomatik, aber sogar da soll es Ausnahmen geben, wie schon in einem anderen Beitrag geschrieben.
Ja, das war hier:
Von einem der Auszog einen alten Anhänger zuzulassen...
ZitatMan sollte überprüfen ob die Bremsen nun wirklich eine Rückfahrautomatik haben oder nicht.
Stimmt, da hast du Recht!
Lässt sich ja schnell prüfen: An der Auflaufbremse nach dem Sperrhebel fürs Rückwärtsfahren schauen.
Zitatdas hat nichts mit neuer Achse etc. zu tun
Das war vom TÜVer wahrscheinlich wegen der fehlenden Rückfahrautomatik gemeint. Und das Freigeben der Bremse beim Rückwärtsfahren geschiet ja nunmal in der Radbremse.
Normalerweise werden die Radkapseln einfach heraus gehebelt (mit breitem Schraubendreher zum Beispiel)
Nachtrag, jetzt mit Fotos zur Veranschaulichung!
Zur Montage des Auflaufdämpfers bei Auflaufeinrichtungen Fabrikat PEITZ vom Typ PAV/S und PAV/SR wird der Auflaufstoßdämpfer mittels einer Spannhülse im inneren beweglichen Teils der Zugstange / Zugrohr fixiert.
Das innere bewegliche Teil der Zugstange hat einen horizontalen Schlitz zur Aufnahme des am hinteren Teil des Auflaufdämpfers befindlichen Flacheisens (mit dem kleinen Loch drin). Der Auflaufdämpfer wird von vorn in die Zugstange geschoben bis in die horizontale Schlitzaufnahme des beweglichen Zugstangeninnenteils.
Damit der Dämpfer dort bleit, wird er mit der Spannhülse Artikel 340425 gesichert. Zum Einsetzen der Spannhülse das hintere bewegliche Teil der Zugstange so positionieren, das die Montagelöcher am Zugstangenaußenrohr + Zugstangeninnenteil + Befestigungsflansch des Auflaufdämpfers übereinander liegen. Siehe Bild 1: Schritt 1 und 2 ausführen (Schritte sind im Bild rot markiert)
Bild 2 zeigt noch einmal deutlicher, auf welcher Ebene die Montagelöcher der Zugstange (innen + außen), das Montageloch am hinteren Befestigungsflansch des Auflaufstoßdämpfers und die einzusetzende Spannhülse liegen müssen (im Bild rot markiert).
Bild 3 zeigt ein Detailfoto des Montagelochs der Zugstange mit darunter liegender eingesetzter Spannhülse. Original wird hier noch roter Sicherungslack verwendet.
Zum Ausbau des Dämpfers umgekehrt vorgehen. Montageloch im hinteren Bereichs des Zugstangenaußenrohres vom Fett befreien. Jetzt das hintere bewegliche Teil (Zugstangeninnenteil) so positionieren, daß sich die Spannhülse genau unter dem Montageloch befindet. Nun mit einem 8mm Austreibewerkzeug und einigen kräftigen Hammerschlägen die Spannhülse heraustreiben.
Teile sind jetzt komplett bei uns im Lager eingetroffen. Fotos anbei:
Foto 1: Vierkantstab mit dem Innengewinde an der Stirnseite - hier wird dann die Kolbenstange vom Auflaufstoßdämpfer eingeschraubt
Foto 2: Dämpfungsgummi / Anfahrdämpfer - verhindert beim Anfahren das Klappergeräusch zwischen Zugstange und Vierkantstab - wird von hinten auf den Vierkantstab (Foto 1) aufgeschoben
Foto 3: Vierkantstab mit montierten Dämpfungsgummi
Foto 4: im Vordergrund: Vierkantstab mit montierten Auflaufstoßdämpfer und Dämpfungsgummi - so werden diese 3 Teile dann von vorn ins innere der Zugstange eingeführt -> Ergebnis Foto 5
Foto 5: Zugstange mit eingeführtem Auflaufstoßdämpfer am Vierkantstab. Der Vierkantstab der hinten aus der Zugstange herausragt wird später im Deichselrohr mit der im Foto zu sehenden schwarzen Spannhülse + Nietstift fixiert. Die Zugstange bewegt sich dann beim Bremsvorgang auf dem Vierkantstab rein und raus.
Genau.
Ich bin gestern nicht mehr dazu gekommen, aber heute nach Feierabend werde ich mal ein Foto dazu machen. Also bitte noch etwas Geduld.
Der Dämpfer wird mittels einer Spannhülse (Artikel 340425) im inneren beweglichen Zugstangenteil fixiert. Im hinteren Teil des Zugstangenaußenrohres gibt es ein Montageloch, durch den diese Spannhülse entfernt bzw. gesetzt werden kann (meist mit Fett zu gekleistert). Das Zugstangeninnenteil muß dazu so hingeschoben werden, daß die Spannhülse genau unter dem Montageloch liegt.
Anhand des Fotos wirds dann noch etwas deutlicher. Mehr dann heute Abend (ich hoffe ich schaffe es).
Da hat sich jemand selbst etwas beholfen mit den beiden Kunststoffteilen und dem Stück Schaumstoff. Ist definitiv nicht Original.
Der Vierkantstab hat dort wo jetzt die runde Stange nach vorn hin rauskommt im Original ein Loch mit einem Innengewinde M10 zur Aufnahme der Kolbenstange des Auflaufdämpfers. Als Anfahrdämpfer fungiert ein Gummiring.
Ich habe jetzt mal komplett alle Teile bestellt und stelle die Fotos dann hier mit ein.
In ca. 2 Tagen wissen wir dann genau, wie´s auszusehen hat.
Mach ich!
ZitatTheoretisch ja, aber an dem Flacheisenstück ist leider ein Gewindestab dran.
Und was macht Sie da so sicher? Schon ausgebaut? Die 3 Fotos schließen nicht auf einen kompletten Ausbau, sondern nur auf die Demontage der Kugelkupplung. Beim 2. Foto wurde dann einmal ins Innere der Zugstange hinein fotografiert. Ganz am Ende sieht man dort ein Stück Gewinde mit einer Mutter drauf. Sie schreiben Mutter M12. Nachgemessen?? Könnte ja genauso gut sein, das die Kolbenstange des Auflaufdämpfers abgerissen ist und jetzt dort genau noch der Rest Gewinde der ehemaligen Kolbenstange des Dämpfers mit der 10er Knontermutter zu sehen ist. Es könnte auch sein, dass sich jemand da eine "Notlösung ohne Dämpfer" hingebastelt hat. Ich nehme nicht an, dass Sie der Erstbesitzer des Anhängers sind - das würde bedeuten, Sie haben einen werksneuen Anhänger ohne Auflaufdämpfer verkauft bekommen. Glaub ich nicht. Kann doch sein, der Vorbesitzer wollte sich vor dem Verkauf das Geld für einen neuen Dämpfer zu investieren sparen.
Egal, alles Mutmaßungen. Solange ich nicht die Rückseite der Zugstange mit dem ominösen Flacheisenteil Pos. 10.1 gesehen habe, drehen wir uns hier im Kreis. Bitte mal ausbauen und ein Foto machen ok?
Bezüglich der Teile Anfahrdämpfer mach ich mich schlau, ob wir die noch beschaffen können. Aber nicht mehr heute Abend, meine Frau wartet zu Hause schon mit dem Essen (und wenn ich noch länger warte auch bald mit schlechter Laune) auf mich!
Optimales Ergebnis! Vielen Dank für diesen Tip!
Wir haben ja leider keine Werkstatt, so dass ich diesen Typ Auflaufeinrichtung auch noch nie von innen in "Natura" gesehen habe. Mir stellt sich die Zeichnung jedoch eindeutig so dar, dass der Auflaufstoßdämpfer mit dem Gewinde nach hinten an das Vierkantstück Pos 10.1 geschraubt werden muß.
Die Teilenummer in der Zeichnung zu Pos. 6 (Auflaufstoßdämpfer) lautet auf 800060. Das ist auch die Nummer, die auf unseren Dämpfern mit der Artikelnummer 338122 steht. Hier also kein Zweifel. Das Foto vom Dämpfer gibts doch bei uns im Shop. Weiter oben hatte ich doch bereits den Link gepostet (?). Ich hänge das Foto aber nochmal hier an den Beitrag an.
Der Dämpfer ist über alles 310 mm lang. Die reine Kolbenstange ist 122 mm lang (inkl. 20 mm Gewinde) und 10 mm stark. Am Ende ist ein Gewinde M10 mit einer Mutter M10.
Es kann ja nur so sein, dass der Dämpfer in die Pos. 10.1 eingeschraubt werden muß und dann mit der beigefügten 10er Mutter gekontert wird. Da das Flacheisenstück mittels der 2 Spannhülsen (Pos. 9 + 10) fest in der Deichsel fixiert ist, hat der Dämpfer dann auch beim Auflaufen beim Bremsen einen festen Punkt.
In der Zeichnung sieht es zwar so aus, als ob das Flacheisenstück Pos. 10.1 hinten an der Zugstange/Zugrohr Pos. 5 fest verbunden ist, kann aber nicht. Das Flacheisenstück Pos. 10.1 ist ja wie gesagt fest im Deichselrohr durch die Spannhülsen 9+10 fixiert, während sich die Zugstange/Zugrohr ja beim Bremsvorgang frei rein und raus bewegen muß! Das wiederum kann nur bedeuten, dass der Auflaufdämpfer zum einen mit dem hinteren senkrecht verlaufenden Befestigungsbolzen der Kugelkupplung fixiert ist und zum anderen an dem Flacheisenstück Pos. 10.1
Richtig, Stabilisierungseinrichtungen (Anti-Schlingerkupplungen) von AL-KO müssen NICHT in die papiere eingetragen werden. Die Mitführung der EG-Zulassung (Prüfzeichen) ist ausreichend - und die (die EG-Zulassungsnummer) steht ja direkt auf der Antischlingerkupplung drauf.
ZitatGibt es so etwas wie einen Pflegeplan für Anhänger?
Also in Form eines Büchleins oder Heftchens ist mir sowas nicht bekannt. Es gibt in der Regel ein Wartungsheft beim Kauf eines Anhängers, welches man seinem Vertragshändler zur jährlichen Inspektion zum Abstempeln vorlegt. Hier stehen dann in der Regel auch solch allgemeine Sachen drin wie z.B. Luftdrucktabelle, Stecker-Belegungsplan, Hinweise zur richtigen Beladung des Anhängers / Lastverteilung etc. Aber ein detailierter Wartungsplan, so wie Sie ihn verstehen, ist mir persönlich jetzt nicht bekannt.
Es gibt aber auf der Seite von Böckmann einen unter Pferdeanhänger einen Menüpunkt Böckmann Service. Hier gibt es beispielsweise Tipps zum Einstellen der Bremsanlage oder zur Anhängerpflege, vielleicht ja auch zu Ihren Fragen. Ansonsten haben Sie auf den seiten ja auch die Möglichkeit, sich Ihren nächstgelegenen Böckmann-Händler anzeigen zu lassen. Der sollte Ihnen hier dann auf jeden Fall weiterhelfen können.
ZitatAus der Kfz-Branche weiß ich z.B. dass es Schrauben gibt, die zwecks abschmieren durch einen Schmiernippel ersetzt werden. Danach kommt wieder die Schraube rein. Wer das nicht weiß, darf sich über Schäden durch Mangelschmierung nicht wundern!
Gibt es sowas am Anhänger?
Ist mir persönlich jetzt nicht bekannt.
ZitatSpeziell beim Böckmann möchte ich gerne wissen: Wieviel Hübe mit der Fettpresse kommt a) ins Stützrad und b) in die Auflaufeinrichtung.
In die Abschmiernippel oben auf der Auflaufeinrichtung sollten 2-3 Hübe langen. Unten am Umlenkhebel, sowie beim Stützrad sollte 1 Hub reichen.
ZitatFrage an den Admin: Wäre das nicht eine Idee für ein Unterforum? "Pflege und Wartung" , oder so.
Bisher wurde dieses Thema nicht so oft diskutiert als das sich dazu eine eigene Rubrik empfiehlt.
Klammer auf (
@ TheBlackOne:
Zitat(ist nehme stark an dass der Hausherr die gleiche Zeichnung hat, nur auf Deutsch :-))
Der Hausherr teilt mit: TheBlackOne hat Recht!
Klammer zu )
ZitatLeider ist in dem Zugrohr kein Dämpfer verbaut sondern nur ein Kunststoffkeil und ein zerdrücktes Schaumstoffstück.
-> Das gehört da ORIGINAL bestimmt nicht rein! Ein Stück Schaumstoff soll den Auflaufstoßdämpfer ersetzen?
Also den Dämpfer gibts in unserem Onlineshop unter der Artikel-Nummer 338122. Eine Zeichnung lasse ich Ihnen morgen von der Firma aus zukommen.