[QUOTE=passat2204;16358)
Und beim Urzustand war das Zugrohr ja auch 'plattgedrückt', damit es in das Rahmenprofil passt.
Ich würde auch mal denjenigen fragen, der die Achse macht.
Gruß
Peter
.....Diese blattgefederte Achse gibt dem Anhänger ja ein besonders gutes Fahrverhalten. Deswegen würde ich sie nicht gegen irgendwas 'neumodernes' austauschen,
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Ich bin mir ziemlich sicher daß das Zugrohr NICHT plattgedrückt war, bei meinem Westfalia paßte es locker in den Achshalter. Ich glaube eher daß das Profil durch die "Reparaturen" in der Vergangenheit nicht mehr das originale Maß hat
Die Achse ist nicht blattgefedert, die Blattfeder ist die Achse,:D das heißt die querliegende Blattfeder bildet die Halbachse der Quasipendelachse mit den entsprechenden abenteuerlichen Spur- und Sturzänderungen beim federn, und es sind keine Zug oder ähnliche Streben zum lastabfangen vorhanden, direkt an das Ende der an den Anhänger geschraubten Querblattfeder ist der Radträger geschraubt. Es ist zwar schon 24 Jahre her daß ich solch ein Teil hinter dem Auto hatte, aber an das doch sehr stark gewöhnungsbedürftige Fahrverhalten kann ich mich noch sehr gut erinnern
Diese arme Feder sollte gleihzeitig die Federung, die Radführung (incl. Bremsmoment) und die Dämpfung übernehmen, und das konnte sie einfach nicht. Nicht immer ist das alte besser, das ganze war einfach nur billiger als eine Starrachse mit Blattfedern
@Hottemk@
Die Achse des Anhängers soll bleiben, sie wird überholt und fachgerecht instandgesetzt, gesandstrahl und sollte dann wieder fit sein.
Wenn das der Spezi macht ( viel kann außer den Radlagern ja nicht kaputt gehen) sprengt er dann auch die müden Blattfedern? Weil das ist das einzige was mir zu "fachgerecht überholen" bei der alten Westfaliaachse einfällt:)