Beiträge von TheBlackOne

    Die Deichsel kannst du nicht selbst herstellen, die musst du kaufen.


    Warum so große Rohre an den Ecken? Planst du da einen Spriegel? Würden da nicht auch 30x30 Quadratrohr reichen?
    Wie planst du die Rohe an den Ecken auf den Rahmen zu bringen? Einfach stumpf auf die Ecken der Winkel schweißen? Wie bekommst du dann dort die Platten rein, wenn die Rohre überstehen?

    Hm Kunststoff, das hatte ich nicht bedacht.
    Befestigung auf der Deichsel liegend geht prinzipiell auch, wenn man die Halterung ohne zu Bohren dort anbringen kann.


    Warum Edelstahlschrauben? Das würden es gute verzinkte doch tun oder?

    Interessant ist, dass ich heute darüber nachgedacht habe ob meine Felgen genug Tragfähigkeit haben. Ich weiß leider nichts über die Felgen, ausser dass Ford draufsteht, es 5Jx14" sind Lochkreis 112mm, Innenloch etwa 56mm, eine achtstellige, eine vierstellige und eine weitere Nummer und der Hersteller Lemmerz eingeprägt sind.
    Ich werde wohl beim Hersteller mal anfragen ob er mir was über die Felge sagen kann. Über die achstellige (Teile?-)Nummer habe ich bisher nichts herausgefunden.


    Falls sich jemand daran probieren will:
    11706785 Ford
    Lemmerz
    9 über 70
    1416


    Edit: Inzwischen habe ich rausrecherchiert dass 1416 die Lemmerz-Artikelnummer ist und dass die Firma recht fit sein soll was Informationen über deren Produkte angeht. Ich werde da Montag einmal anrufen. Der TÜV hat wohl auch einen Räderkatalog, den ich gern in die Finger bekommen würde *hüstel*


    Vielleicht mein Posting hier rausverschieben, möchte den Thread nicht entführen.


    Edit 2: Habe bei Lemmerz angerufen: Meine Felgen liefen vorwiegend im Anhängerbereich und haben eine Traglast von 675kg. Passt also.

    Alte Mercedes, Audi 80/90/100 und VW T2/3 haben solche Felgen (jedenfalls wenn du 14" meinst). 112 ist nicht so arg verbreitet als Lochkreis. Ich habe welche von Ford hier, die haben aber ein kleineres Mittenloch.

    Hm. Wenn du eh ein Stützrad hast würde ich nichts weiter tun. Vorgeschrieben ist keine Stütze (sehr wohl aber ein Stützrad aber einem gewissen zul. Gg) Vielleicht die übriggebleibenen Schweißnahtreste schön verschleifen, aber sonst.
    Andere Meinungen?

    Entschuldige, aber dass die Fahrgestellnummer nur weil sie Fahrgestellnummer heißt immer am Fahrgestell ist stimmt nicht.
    Dass sie nicht immer an der Deichsel zu finden ist ist etwas anderes.

    Welche Toleranz hat dir der TÜV genannt?
    Ich würde vor dem Abdrehen erstmal schauen ob ich dafür auch Lager findest, sonst stehst du am Ende da.


    Natürlich gibt es Firmen die neue Achsstummeln regulär einschweißen. Es ging ja auch ums Abdrehen (oder habe ich dich jetzt falsch verstanden?)


    Es ist so: Hier im Forum kam schon der ein oder andere mit sehr abenteuerlichen Reparaturideen, dass sich die Haare sträubten.

    Ich möchte es etwas diplomatischer als mein Vorschreiber ausdrücken:
    Eine Schwinge ist wie eine Deichsel oder eine Achse ein bauartgenemigungspflichtes Teil. Daran darf nichts geändert werden, also: Kein Bohren, kein Schweißen, kein Trennen und auch kein Abdrehen.
    Das ist so wie wenn das Mittelloch einer Felge zu klein ist und du es aufdrehen lässt. Der TÜV haut dir das Ding um die Ohren, und das zurecht.



    Durch das Abdrehen schwächst du den betreffenden Bereich empfindlich. Das mit der gehärteten Oberfläche kommt hinzu. Wenn dann das Teil bricht und rauskommt was damit gemacht wurde haben die dich richtig am Sack, auf gut Deutsch.


    Lass es, beiß in den sauren Apfel und lass neue Zapfen einschweißen. So kannst du dann nachts auch gut schlafen.


    Edit: Ich frage mich die ganze Zeit schon wie denn Riefen in einen solchen Zapfen überhaupt reinkommen. Wie kriegt man sowas hin?

    Die Fahrgestellnummer ist gewöhnlich auf der Zugdeichsel in Fahrtrichtung rechts zu finden.
    Wenn man sowas neu lackiert sollte man natürlich darauch achten eingeschlagene Nummern und dergleichen nicht zuzuschmieren.

    Grüße


    Ich habe im Internet Beiträge gefunden wo jemand der 3/10mm Höhenschlag in der Bremstrommel hat diese hat ausdrehen lassen.


    Meine Bremstrommeln habe ich inzwischen mit einer Messuhr überprüft und siehe da: Nur 4/100mm Höhenschlag. Und das für 30 Jahre alte Trommeln :)

    Guten Tag


    Folgendes: Mein Neuaufbau hat noch eine alte Fahrgestellnummer (siebenstellig), keine Papiere, nichts.


    Mittelfristig steht die Fahrt zum TÜV zur Vollabnahme an. Die Frage ist: Darf man ohne Nummernschild dorthin? Jeder erzählt hier etwas anderes, und im Internet habe ich keine endgültige Aussage dazu gefunden, daher möchte ich hier eine Diskussion darüber entfachen.


    Ich habe für die Fahrt zum TÜV vier Möglichkeiten, sortiert nach Kosten und Aufwand:


    1) Fahrt ohne Nummernschild. Die Straßenverkehrsordnung besagt dass Fahrten im Zusammenhang mit einer technischen Überprüfung unangemeldet durchgeführt werden dürfen. Einige Meinungen widersprechen dem jedoch.
    Vom Aufwand her am einfachsten, kommt nur in Frage wenn ich da eine definitve Antwort habe.


    2) Fahrt mit roter Nummer: Nur noch schwer zu kriegen, man muss jemanden kennen der jemanden kennt, ihr wisst was ich meine. Würde ich vorziehen wenn ich eine bekommen könnte.


    3) Fahrt mit Überführungskennzeichen. Rechtlich sicher am saubersten, wer schonmal ein Auto zugelassen hat kennt den Horror auf dem Straßenverkehrsamt. Dazu kommt: Bekomme ich für einen Anhänger ohne Papiere und ohne eindeutige Fahrgestellnummer ein Überführngskennzeichen? (Sind Überführungs- und Kurzzeitkennzeichen eigentlich das gleiche?)


    4) Transport auf einem anderen Anhänger: Dagegen spricht: Meine Achse ist scheißbreit, ich hatte schon Probleme beim Abholen. Man braucht einen Autotransporter als Hochlader (Ladefläche über den Rädern), sonst passt das nicht. Dazu kommen die Kosten und der zusätzliche Aufwand (ich muss mit dem Ding ja auch noch zum Wiegen), also mehrfach Auf- und Abladen.


    Ich bin gespannt auf eure Meinungen.

    Was macht denn die Kopie des anderen Menschen mit identischem Anhänger?


    Noch etwas: Das soll jetzt keine Belehrung sein, aber: Bevor man Geld für einen Neuaufbau oder Umbau in solch ein Projekt steckt sollte man vielleicht BEVOR man anfängt mit dem TÜV sprechen. Kann bösen Überraschungen vorbeugen.
    Das vielleicht ans Anregung für andere, die sich mit dem Gedanken tragen.

    Nein verbaut ist das nicht so. Das Bremsgestänge liegt noch mit dem alten Rahmen im Garten. Ich müsste das kürzen, weil der neue Rahmen kürzer wird (und damit die Position der Achse sich ändert). Ich kann das Spannschloss und das kurze Stück dann auch gleich rauswerfen, dann müsste ich kein Gewinde nachschneiden.


    Den einzigen Sinn den ich sehe ist die Grobeinstellung (die man aber nur einmal macht) und überhaupt das zusammenbringen des Gestänges an die Auflaufbremse. Kommt sich auch drauf an wie genau die Verbindung da gemacht ist.