Beiträge von v8.lover

    Zu 1 [(Pongratz)]. Einige Händler wollen diese Anhänger nicht verkaufen. Sind mit dem Service sehr unzufrieden. Hat jemand ähnliche erfahrung, wie siehts mit der Qualität aus?


    Hm, wundert mich etwas. Ein echt fitter Händler in meiner Umgebung hat sich z.B. von Anssems getrennt mit dem Vertrieb - aber über Pongratz konnte er nichts schlechtes sagen.
    Der Pongratz LH als 1800kg-Version ist so mit mein persönlicher Lieblings-Hochlader. Rational kann ichs nicht erklären... ah doch - er war der Leichteste mit dem besten Leergewicht-/zGG-Verhältnis. :biggrins:
    Auch qualitativ kann ich an dem nichts aussetzen.
    Hätte ich gerne ~nächstes Jahr geholt (auch mit Hochplane dann) - dann kam mir ein günstiger 1800kg-Tieflader übern Weg... und nun bin ich mit dem schwer zufrieden.
    Was bei dir mitm Bulli natürlich nicht die Rolle spielt - mir war Hochlader + Hochplane dann einfach zu hoch. Passt(e) nicht mehr so zu meinen Aufgabenbereichen...


    Achso - eins noch. 1800kg-Achse + niedrige 13"-Räder - die Kombination ist ziemlich hart beim Fahren. Also vielleicht nicht direkt Gläser auf dem Boden o.ä. transportieren. Oder so vollladen, dass er mind. die Hälfte vom zGG ausgeladen ist.


    Gruß Jonas


    NaJA... das Thema hatten wir ja auch schonmal durchgekaut - dass statisch erstmal wenig Unterschied besteht, wenn man die Ladung am/im Anhänger ganz vorne und hinten verteilt und so auf sagen wir mal 50kg Stützlast kommt. ABER dynamisch, also während einer Fahrt, das Ganze schon anders aussieht (-> lange Hebelarme zu Achse) - und deshalb der Masseschwerpunkt beim Anhänger nahe der Achse liegen sollte, und dann nur soweit nach vorne, dass man auf die gewünschte Stützlast kommt.*

    Hmmmm, jetzt wo ichs schreibe... kann es sein dass Autotransporte deshalb "von Natur aus" auch immer ein wenig instabiler sind, wie z.B. 'ne Palette Steine (wenn gut gebündelt) o.ä.?! Denn da hat man ja - über die Reifen - genau das o.g. Szenario...
    Also - mir kommts zumindest so vor. Weshalb ich - eigentlich immer, aber bei Fahrzeugtransporten speziell - dann immer die maximale Stützlast ausreize oder etwas darüber...


    Gruß Jonas


    *edit: Oder - um beim Video zu bleiben - wäre der Idealfall eher, 'ne grüne + rote Scheibe über die Achse (da gabs schon schönere Modelle, die hatten in der Mitte auch noch 'nen Halter) und eine grüne nach vorne auf die Kupplung.

    Beim ersten Schrotthändler war ich auch allerdings führt er keine Anhängerteile, schade.


    ...ich dachte du wärst da aus 'nem anderen Grund :pfeif: ;)


    Naja - mal ernsthaft. Also sind die jetzigen Achsrohre rund?! Dann ists 'ne Drehstabfederachse. Du kannst - oder solltest - auf keinen Fall 'ne Drehstabfederachse mit 'ner Gummifederachse kombinieren. Die haben völlig unterschiedliche Federcharakteristiken etc., das wird nichts. Deshalb wenn, grundsätzlich beide Achsen tauschen. Und dann wirds teuer - dass sich das wirtschaftl. nicht mehr rentiert, wurde ja bereits gesagt.

    Die Traglast der 155er sollte reichen, der Dekra Mann meinte je Rad minimal 251kg, mehr ist auch ok, nur nicht weniger.


    Was meint ihr? die Radial kämen etwa 35 Euro je Reifen, die Diagonal liegen wohl bei 75 Euro je Reifen. Hmm...


    Auf jeden Fall Radialreifen nehmen. Günstiger + sicherer / moderner - was sollte noch dagegen sprechen? Den Diagonalschrott braucht heute keiner mehr.


    Die 155/70R13 haben sowieso zum Großteil LI 75, also weit mehr als benötigt.
    Der DEKRA-Mann hat aber auch nicht ganz Recht (ist so aber auf der sicheren Seite und ist ja auch der Sicherheit aller dienlich). ABER - das zulässige Anhängergewicht setzt sich ja aus Stützlast + Achslast zusammen. Bei 1000kg zGG... sagen wir mal 50kg Stützlast - bleiben noch 950kg Achslast. Wird der Anhänger nur mit max. 80km/h bewegt dürfen Reifen mit einem sog. Tragfähigkeitszuschlag beaufschlagt werden - i.H.v. 10%. Würde man es also auf absolute Kante auslegen, würde auch eine Radlast von mind. 216kg (!) genügen (-> somit LI 55; 218kg). Fahren (leider) genug alte WoWa's etc. so rum.
    Naja. Das nur mal am Rande erwähnt.


    Ansonsten - was für ein Zugfahrzeug hast du und noch interessanter - was soll damit transportiert werden? Die Zuladung ist ja wirklich arg mager. Wenns natürlich 'n zeitgenössisches Gespann wird - cool. :cool:

    Deswegen lässt man es besser ganz sein und nimmt sogar gequetschte Gurte in Kauf.


    Stimmt schon. :anstoss:


    Ah stimmt.. von wegen gequetschte Gurte... da gibts tatsächlich auch noch schönere Quergurte - in GB haben die die relativ oft. Z.B.:
    http://www.theratchetshop.com/…el-strap-with-d-ring.html


    Ich / man braucht halt welche mit Label... die habens. Manch andere, die so verkauft werden, nicht.


    Hm, sollt ich vllt. mal investieren. 50mm Quergurte i.v.m. meinen 35mm-Gurten... die sollten sich ja schön smooth durch die Ringe fädeln... und nicht mehr gequetscht.

    naja nen 2,50 breiten WW hinterm 1,80 breiten Auto, ich weiß nicht wie das Auto wissen soll wo da die Straße ist


    Das "trailer assist"-System ist nicht vergleichbar mit div. vollautonomen Parkassisten! Das System regelt NUR den Winkel zw. Anhänger / Deichsel und PKW! Deshalb ist es dem auch egal, ob da ein 400kg-Klaufix (wo es schon eher wieder interessant wird) oder 3,5to 10x2,5m Tridem dahinter hängt.
    Der Fahrer muss immer noch wissen, an welchem Zeitpunkt er den Trailer wie weit abknicken muss und wann er ihn wieder gerade ziehen muss. Somit weiß ich nicht, wie weit das System wirklich blutigen Anfängern hilft.
    Und der Fahrer muss immer noch das komplette Umfeld ums Auto / Anhänger im Blick haben - natürlich wissen die VW mit trailer assist nicht, wann die hintere rechte Ecke vom WoWa nahe einer Mauer o.ä. ist.
    Dann geht das System nur bis 3km/h (in der Werbung wurde es schneller abgespielt).
    Und der Hammer schließlich:

    Zitat

    Bis zur Einstellung des Systems braucht es – bei sanfter Unterstützung durch einen Experten – etwa 5 Minuten. Hat man den Dreh erst Mal raus, dürfte sich das Prozedere in unter einer Minute bewältigen lassen.


    Quelle: https://www.automobil-produkti…fast-von-alleine-209.html


    In 5 Minuten hab' ich den Anssems durchs halbe Dorf rückwärts rangiert.


    edit: Und dann überlegt mal, weshalb bei VW-Vorführungen und Tests mit Automagazinen etc. gerne Bootstrailer o.ä. genommen werden, 1. mit Rohrdeichsel und 2. mit "offenstehenden" Rädern, die auch von der Rückfahrkamera - worüber schließlich der Knickwinkel erfasst und berechnet wird - erfasst werden (zur Berechnung des Abstands Kugelkopf - Achse). Weil das natürlich beste Vorraussetzungen für die Kamera / das System sind.
    Interessant wäre deshalb mal ein Test... relativ breite V-Deichsel, und langer, tiefer Hochlader (Tandem) mit z.B. 10"-Rädern, die nicht mehr sichtbar von der Kamera erfasst werden... :rolleyes: Und nachts muss man ja auch mal rückwärts rangieren...

    [...]es reicht einer. Man muss dann aber darauf achten das man ein Loch in Zugrichtung wählt und auf gar keine Fall über den Achsmittelpunkt führt.


    Geht schon auch, wenn mans intelligent macht. Man muss dann v.a. drauf achten, dass man in ein Loch einhängt, sodass der Gurt nahe der Nabe über die Nabenmitte geht. Dann wird kein / kaum Drehmoment durch die Vorspannung aufs Rad übertragen und es verdreht sich dadurch nicht.


    Ob diese Variante im Ernstfall die Beste ist bezweifel ich mal.


    Ich nicht. Ich sicher' (fast) nur noch so.
    upload.jpg


    Ist eigentlich die Standart-Sicherung für Plateaufahrzeuge/-anhänger.

    ob mulde oder radvorleger,das rad muß übergreifend gesichert sein


    Ist es ja bei Mani auch. Auf Hubbrillen oder Abschlepprollern wird ja auch ein Gurt gerade über den Reifen + Hubbrille / Abschlepproller gespannt. Ob der nun in Fahrtrichtung oder im Winkel - wie bei Mani - drübergezogen ist, ist sowohl dem Rad als auch dem Gurt ja egal. Halten tut beides genau so gut.

    Achso - passend zum Thema noch:
    http://www.tis-gdv.de/tis/foto/2012/2012_02.htm


    Wenn jmd. hier wieder bzw. öfter so 'ne Palette eingeschweißte Steine o.ä. fährt - sollte man z.B. mal in 2 1m Rundschlingen investieren (nicht teuer) - die kann man prima über die Kanten legen und dann 'ne kombinierte Nieder-+Direktzurrung. Steht die Palette quer, sollte sie ~1,5m lang sein.
    Alternativ tun es natürlich auch einteilige Gurte, die kann man auch gleich schön auf die benötigte Länge einstellen - und dann als Kopflasche angelegt.


    upload.jpg

    Also gilt, dass das Ladungsgewicht selbst da nicht mit reingerechnet werden darf. Für die LaSi zählt nur das was die Niederzurrungen an zusätzlicher STF auf die Ladefläche drücken. Weil Buckelpiste mit fliegender Ladung kann ja nicht ausgeschlossen werden.


    Hm, steht das irgendwo? Kommt mir ehrlich gesagt ziemlich unbekannt vor.
    Wenn man hier z.B. die Daten von unserem Beispiel eingibt... kommen die auch (unter günstigsten Vorraussetzungen; Zurrwinkel etc.) auf 2 Gurte mit 200daN Sft:
    https://interaktiv.kues.de/ladung/niederzurren.asp