das Fiese ist in jedem Fall... dass - mein Stand zumindest - es für Anhänger AB 3,5 t zGm 'ne verbindliche Normen gibt - die DIN EN 12642 - was Stirn- und Seitenwände halten MÜSSEN... prozentual entweder vom zGm oder der Zuladung. Leider sind genau die Pkw-Anhänger darin NICHT enthalten (-> Anwendungsbereich)... also liegts am Hersteller, was er denen zumutet bzw. wie er sie testet. Auf dem Bild... würde ich bei der LaSi nicht allein auf die Bordwände vertrauen...
Beiträge von v8.lover
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Ansonsten noch die Tage:
Paletten fürn Geburtstag von meiner Cousine zum Verbrennen gefahren.
Vadder hat den Twizy aus der Eifel geholt und kann jetzt selbst noch bissl mit dem rumspielen - für meinen geplanten Einsatzzweck taugt der leider nicht... schade, aber habs wenigstens getestet/versucht...
Dann ziemlich dumm - letztes WE hat dann meiner treuer A-tego die Hufe hochgerissen... als ich aufm Weg nach Hessen war, kam ich nicht weit, denn dann ist ein Lager von einer Umlenkrolle im Keilriementrieb fest gegangen, die Kunststoffrolle hat sich dann entspr. verabschiedet und den Riemen konnt ich ausm Motorraum fischen.
Klasse auch: Gibt zwar ein Set mit WaPu und den Umlenkrollen, aber dafür muss wohl der Motor raus bzw. Hilfsrahmen abgesenkt werden. Ich selbst mach' da definitiv garnix, weil kein Bock, aber ist halt die Frage, ob ich ~3x den Kaufpreis vor paar Jahren reinstecken will... weil wenn man jetzt die Büchse der Pandora aufmacht, sollten gleich rundum Radlager neu, Stoßdämpfer neu, Bremsen neu, und da er 189 tkm drauf hat, auch Kupplung neu... "wenn man schon dabei ist".
Auf der anderen Seite ist er sonst 'n treuer Begleiter und will ja meinen Kollegen noch mit ärgern dass der 2031 eigentlich noch H-Zulassung drauf geben soll
Hat sich auch übrigens ~2000 km lang angekündigt, kann dem Wagen also keinen Vorwurf machen, sondern nur mir selbst, war mir klar dass ich den gerade auf Verschleiß fahre...
Halbwegs positiv an der Sache: Als ich dann aufm Rastplatz stand (da hatte ich mich noch hingeschleppt), war nur 'ne halbe Stunde nach Anruf eines Kollegen der Firmenwagen am Start - Anhänger umgehängt, alle Sachen aus der A-Klasse umgeladen und die Reise konnte erstmal weitergehen.
Am nächsten Tag ausserplanmäßig dann wieder mitm Roadmaster und Pongratz in die Eifel - A-Klasse in die Prüfstelle geschleppt und dann WIEDER runter nach Bad Nauheim, da dort ja noch der Firmenwagen stand und in Frankfurt am 1. Mai unser US-Car-Treffen war.
Am Dienstag dann wieder zurück in die Eifel... mit Roadmaster und Firmenwagen im Schlepp...
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gestern 'n neuen alten Schrottwagen gekauft.
Der wurde mir quasi "aufgedrückt" - und, ehrlich! - ich wollte ihn am liebsten echt stehen lassen. "LEIDER" hat der VK dann doch noch mein unverschämtes Ablehn-Angebot angenommen..
Am Abend noch bei lieben Freunden 'n Bier getrunken... und heute Morgen gefrühstückt:
Danke euch nochmal!
Und heute Abend mal 'ne 1. Durchsicht am Neuerwerb gemacht... definitiv Arbeit, aber ansich machbar, dass er wieder auf die Straße käme...
Ganz geil:
Im Anhängerbetrieb hat sich der Roadmaster diesmal nur genügsame 12,96 l/100 km reingezogen (fast so wenig wie im Langzeit-Mittel von 12 l), kam ehrlicherweise aber auch dadurch dass ich mal wirklich nur 80 statt 100 fuhr... mitunter wg. der Stützlast und Grenzgeschwindigkeit zum Schlingern.,. im Kofferaum liegt (u.a.) noch ne 2., monströs schwere Hinterachse...
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naja mit 63 Jahren wird er nicht Fahrerlaubnis "B" haben
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Danke. Mich würde interessieren, ob sich die geringere Dämpfung zur aktuellen Federrate im Fahrbetrieb erspüren lässt
perfekt wären jetzt noch die Bilstein B6 rundum dafür
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Moin - uff gute Frage, meine der war von Ende 80... oder Anfang 90?! Irgendwie sowas.
Und ja die Schräglenker sind halt Hohlkörper (wie die ALKO Schwingen auch seit vielen Jahren) - da rostets halt (von) innen... und irgendwann ists durch.
Während man bei den ALKO Schwingen immerhin durch Bohrungen Hohlraumversiegelung machen kann (was ich immer empfehle), habe ich bei 'nem kurzen Blick bei den Westfalia Schwingen sowas leider nicht gefunden... gut, ausser bei der wo's zu spät war...
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Klassiker:
edit - noch eindrücklicher...
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Griechenland: Schulausflug endet für 21 Kinder tödlichBei einem schweren Busunglück sind in Griechenland mindestens 21 Menschen ums Leben gekommen. Nachdem Holzplatten von einem LKw gefallen waren, prallte ein…www.spiegel.de -
interessant v.a... das muss Schnell-Rost gewesen sein.. bekam vor 2 Jahren ohne Probleme die HU...
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ok, hab' grad' noch einen:
750 kg gebremster Westfalia... leider mit der "klassischen" Westfalia-Krankheit:
Satz mit x, das war nix...
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naja.... ich hoffe nur dass mir das Auto bzw der Lkw nicht mir oder meinen Kindern entgegenkommt....
dafür hab' ich ja immerhin gesorgt
sehe ich anders... Die fliegt erst weg wenn sie auch durchgeschliffen ist... nicht wenn der Belag runter ist.... danach sind noch die paar Millimeter Grundplatte wegzuschleifen an der Bremsscheibe.... vorher klemmt die Kontur der Belagplatte am Bremssattel
Muss/kann ich morgen mal Bilder von unserer "Kammer des Schreckens" machen (die ich/wir noch am Aufbauen sind) - gerade bei LKW-Bremsen gibts 2 Fälle... entweder fliegt der Belag(träger) irgendwann zw. Sattel und Scheibe weg - ODER (anscheinend seltener der Fall; kommt aber auch vor) der macht eine Umdrehung, kommt mit Vollgas wieder am Sattel an... und dann tuts 'nen massiven Schlag und das Rad steht, weil sich der Belagträger am Bremssattel verkeilt hat...
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Bin da jetzt nicht so bewandert mit LKW Bremsen. Aber welchen Sinn machen denn die beiden aufeineinanderliegenden Bremsbeläge?
weiß ich aktuell leider auch nicht, versuche es mal in Erfahrung zu bringen...
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naja, in dem Fall wars ne SEHR große, internationale Firma/Spedition, mit wechselnden Fahrzeugen vorm Anhänger UND wechselnden Fahrern, zudem wurde der Anhänger bzw. das Gespann von 'ner LKW-Werkstatt gebracht - Schuldige ausfindig machen kann man sich da sparen - das wird dann schnellstens repariert und dann ist der wieder auf der Bahn und verdient Geld...
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letzt mal wieder richtigen Schrott auf der Prüfstelle gehabt - ist zwar 'n 11 to Drehschemel, somit kein Pkw-Anhänger, aber denke dennoch ganz interessant:
Dass die innen 2 Bremsbeläge aufeinander haben, ist normal.
Unnormal ist:
- beide Bremsscheiben verschlissen
- beide inneren Beläge verschlissen
- Bremsscheibe links vorne angerissen
- auf beiden Seiten FEHLT vorne aussen der komplette Bremsbelag
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auch für Gespanne (unter 3,5t).
aber tatsächliches Gewicht bitte
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joa, aber gleichzeitig sehe ich das wie bei Oldtimer-Autos... es hat auch was, mit möglichst viel alter Substanz zu arbeiten, zumindest, wenn es noch halbwegs sinnvoll erscheint. Gut, letzteres ist hier sicher 'n Grenzfall, hats aber bekanntlich auch schon öfter im Forum gegeben und oft kamen ja unerwartet doch ganz coole Dinge bei raus.
Prima Aufgabe, hast du keine Zeit mehr für Dummheiten !
Mit Aluaufbau wird's Airstreamähnlich.
Habe ich eh dank der ~5 Amis und Mutters Käfer nicht, aber wie so oft... einer geht noch.. oder so...
Tatsächlich wird mir der Neuaufbau erfahrungsmäßig einiges helfen, SOLLTE es tatsächlich nochmal zu 'nem Airstream kommen...
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Dann wurde das "Gerippe" ersichtlich. Interessant, wie damals gebaut wurde. Die Längs-Verstrebungen einfach an die Achse geschweißt..
Achse ging auch mal wieder nur mit Säbelsäge zu entfernen:
Die vordere Achse lasse ich zunächst mal noch dran, damit er rollbar bleibt. Interessant ist, dass er so eine Stützlast von ziemlich genau 0 (null) kg hat.
Also mal wieder ohne Boden und 2. Achse auf die Waage... und der Wert gefällt mir doch schon DEUTLICH besser:
Das wäre auch so mein späteres, maximales Wunschgewicht... aber mal sehen, ob es machbar ist. Wenns mehr wird, ist es halt so...
Hier nochmal im direkten Vergleich zum Barthau...:
Achso - innen ist er ~158 x 280 cm (B x L) groß und die Höhe... k.A. genau, aber schätze so 230 cm.
WAS HABE ICH ALSO VOR?
- "top chop", d.h. den Aufbau werde ich 2x der gesamten Länge nach aufflexen und einen Streifen von ~50 cm Höhe rausnehmen (danach die verbleibenden Teile wieder zusammenschweißen), sodass ich auf eine Innenhöhe von ca 180 cm komme
- Umbau auf 1800 kg Einachser, welche Achse (i.V.m. entspr. Auflaufeinrichtung) ist noch nicht klar
- Boden sowie Heckklappe werden mit 21 mm Monopan-Boden versehen, und zwar dieses Mal der schwarze, mit Antirutschoberfläche (hätte ich beim Pongratz auch gerne genommen, passte aber von der Stärke her nicht) - Heckklappe werde ich vermutlich komplett neu bauen
- Alufelgen, vermutl. 13" mit 195 50 13 oder 185 70 13 (aber noch nicht abschließend klar)
- US-Optik (ganz wichtig)
- keine "abstehende" Beleuchtung mehr, die werde ich schöner an/in den Aufbau integrieren, wg. Luftwiderstand
- Airlineschienen für Ladungssicherung
Im nächsten Schritt muss ich aber erstmal mit der Zulassungsstelle telefonieren, wie ich vorzugehen habe aufgrund der nicht vorhandenen Papiere. Ein ordentlicher Kaufvertrag liegt vor, auch mit der Info, dass keine Papiere bei Kauf vorlagen usw... aber ihr wisst ja, jede Zulassungsstelle ist da anders. Und als nächstes würden auch die Arbeiten beginnen, die Geld und (mehr) Zeit kosten, da will ich schon wissen, dass ich den dann irgendwann auch auf mich zulassen kann.
Der Teil mit HU und Vollabnahme ist wiederum kein Problem, da stehe ich in engstem Kontakt mitm Kollegen
Genau so werde ich nach dem Sandstrahlen demnächst sehen, ob es überhaupt "Sinn macht" (tut es eh nicht), den vorhandenen Rahmen+Aufbau zu nutzen, oder ob ich halt doch wirklich KOMPLETT neu bauen muss...WENN es dazu käme, würde ich den Rahmen/das Fahrgestell zwar aus Stahl bauen, die Seitenwände aber definitiv aus Alu..
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wäre ja wenigstens schön, wenn man dann mit Anhänger genau so schnell fahren dürfte... nee, was das angeht hängen wir noch in den 50ern
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Lange Zeit dachte ich ja nicht, dass ich nochmal einen Anhänger von Grund auf neu aufbaue, aber als ich doch mal wieder so doof war und in Kleinanzeigen nach Anhängern gesucht habe, hatte ich mich schockverliebt.. in diesen 1980er BOJ Liner:
Zugegeben, der Barthau ist schwer in Ordnung für alle möglichen Transportaufgaben, aber mit dem Planenaufbau hängt der schon SCHWER im Wind... ich will etwas, was windschlüpfriger ist.
So, da kommen die Koffer ins Spiel. Entweder sind es wirklich KOFFER, da gewinne ich ja wieder nichts aerodynamisch, oder sie sind nicht wirklich schön in meinen Augen - oder sie sind hundselendteuer, sehe ich dann ehrlich gesagt auch nicht ein. Wobei mir jetzt schon klar ist, dass das Projekt hier auch nicht billig wird, aber dafür genau nach MEINEN Vorstellungen.
Kauf:
Normal - steht am Arsch der Welt, hat KEINERLEI Papiere und ist rott wie Hölle. Dazu noch KEINERLEI Lichtanlage.
Also den Typ angeschrieben/-gerufen, den 8-poligen Aspöcksatz, der für den Pongratz bestimmt ist, eingepackt und mit roter 06er in den tiefen Osten gefahren. Natürlich mitm besten Zugfahrzeug - dem A-Tego
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Vor Ort dann gesehen... naja... ich werde nicht ins Detail gehen, aber die Bremsanlage war auch noch so 'n Fall für sich...
Nun, die Lichtanlage und das Nummernschild an den Anhänger getüdelt, und weiter ging die Fahrt. Da es sich halbwegs anbot, hatten wir noch 'n Motorrad für 'nen Kumpel an 'nem anderen Ort mitgenommen... war dann auch nur 'ne 1300 km Rundtour.
1. Bestandsaufnahme:
Mir war ja schon vorm Kauf klar, dass der mega rott ist, und hatte mich schon darauf eingestellt, dass ich im dümmsten Fall 400 € nur für das Typenschild und das GFK-Dach ausgebe... aber das war es mir noch wert.
Die OPTIK entschädigt dafür für so einiges.. so schön isser
Schön rund, bisschen oldschool - und ich kann damit PERFEKT meine US-Optik darstellen.
Nun, der nächste Schocker:
Leergewicht satte ACHTHUNDERTDREIßIG (830) Kilo
Gut, man muss wissen (und auch ein Grund, weshalb ich ihn wollte), das ist ein VOLLSTAHL-Aufbau!
Bis hoch zum Gfk-Dach ist alles Stahl. Dass sich das im Gewicht niederschlägt, ist klar... aber ebenso ist mir klar, wo und wie ich Gewicht sparen kann...
Beim Drunterschauen wurde es nicht unbedingt besser:
Hat mich aber insofern wenig geschockt, da die Achsen (und Auflaufeinrichtung) alles rausfliegt und neu kommt.
So, dann gings auch langsam schon ans Zerlegen. Wie vermutet... mussten die meisten Schraubverbindungen mit dem 125er-Universalschlüssel getrennt werden... für andere wurde die Säbelsäge herbeigezogen. Gerade mal 'ne Hand voll Schrauben gingen "konventionell" auf...
Vor allem erstmal den vollgepissten Boden entfernen... sowie die an den Seiten befindlichen Siebdruckplatten. Dazu die Kotflügel und die hintere Achse.
Der vordere Teil des Bodens ließ sich noch halbwegs einfach lösen... "einfach" auf 'nen großen Stein abgelassen... bissl drauf rumgesprungen, dann löste sich der Kleber...
Hinten sah das schon anders aus, da die Bodenplatte dort in den Rahmen eingeschoben wurde... und aufblühender Rost plus aufquellende Platte leistet dann doch EINIGES an Widerstand.
Im einfachen Zug (mind. 400 kg) war nichts zu machen, erst im doppelten Zug (~800kg+) PLUS weitere "Nachhilfe" bewogen die Platte dazu, sich aus dem Rahmen zu bewegen.
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jo, das wär' noch die Option... Umbereifung... aber auch mit Aufwand und Kosten verbunden...