Beiträge von (An)hängermann

    Ich würde da gar nichts abschließen. Einfache Schnallen und fertig. Mit Schlössern davor macht den Eindruck, dass dort was wertvolles transportiert wird und mal schnell das Messer für die Plane gezückt ist.
    Entweder von Innen vegittern (mit Schloss) oder mit Pressplatten sichern oder gleich zum Kofferaufbau greifen.
    Um so einfacher die Plane zu öffnen geht um so geringer ist das Risiko, diese später zu flicken bzw. ersetzen zu müssen.


    Bau dir einen stabilen Aufbau, den man als Ganzes abnehmen kann. Damit kannst du auf Campingplätzen fahren und brauchst dir wenig Gedanken zum Diebstahlschutz machen. Brauchst auch nur so hoch machen, dass die Fahrräder rein passen und die Gesamthöhe nicht unbedingt weit über dem Fahrzeugdach ragt. Wenn du ganz pfiffig bist, dann baust dir gleich Klappen an die Seiten ran.

    Vielen Dank,


    mal schauen, was dieses Forum so bringt.
    Zu den Stoßdämpfer: Das Fahrverhalten kann nur besser werden, fahre oft sehr schlechte Straßen, auf denen der Anhänger ziemlich gehüpft ist. Durch die Stoßdämpfer soll das vermieden werden. Jedenfalls machen sie einen sehr guten Eindruck. Daher nicht wegen 100er verbaut, sondern aus Komfort- und Sicherheitsgründen.


    Gruß Dan


    Ich dachte nur, weil ...



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    Auflastung nein, da DDR-Eigenbau mit Eigenbau-Achse.
    Leergewicht zwischen 160 und 170 kg.


    Ist auch egal. Die Achskonstruktion incl. zwei Blattfedern hält die Tonne schon aus. Damals haben meistens die Zugwagen oder die schwachdimensionierten Anhängekupplungen eher schlapp gemacht ;( .



    Knebel.JPG Hier musst du aufpassen, da sich das Gewinde bei einem zu langen Knebel durchdrückt. Dann fängt es an zu wackeln.



    Ringöse.JPG Nicht zu stark belasten. Die aufgesägten Ringösen brechen schnell ab. Ich nehme dafür Kettenglieder - die kann man senkrecht verschweißt auch offen lassen. Diese ziehen sich nur - wenn man mit viel zu viel Schmackes dran geht.


    Kettenglieder.JPG

    Auch von mir ein herzliches Willkommen.
    Sieht nach viel Arbeit aus. Aber die nächsten Jahre wird der Anhänger wohl kaum für Bauschutt verwendet.
    Wird wohl am Ende so um die 150kg Leergewicht haben.
    Bekommst du gleich eine Auflastung? Ist widerum bei einen leichteren Zugwagen eher kontraproduktiv(100km/h).
    Die Stoßdämpfer hättest du dir für die 100er sparen können (weil ohne Bremse) und bei Leerfahrt wird er dadurch härter (und springwilliger).


    ...
    ich hoffe aber, du hast an der Deichsel nicht geschweißt? Sonst kannst deinen ganzen Anhänger nämlich so wie er ist wegschmeissen bzw. du kannst dich nach einer neuen Deichsel umsehen. Die Deichsel ist ein bauartgeprüftes Teil, an dem nicht geschweißt werden darf!


    Hier ist es aber ein ganz normales 70mm Rohr ;).



    Sonst gute Arbeit - wenn ich einen Hut auf hätte, würde ich ihn ziehen.

    ...Wobei ich beim ersten stöbern erschrocken war wie teuer die gebrauchten sind. So das ich mir nicht sicher bin ob es nicht besser ist gleich neu zu kaufen.


    Du wärst nicht der Erste mit dieser Erkenntnis.
    Man sollte sich eben sicher sein, welchen man benötigt - und dies ist am Enfang nicht einfach. Da reicht Anfangs einer aus´m Baumarkt für 400€. Den wird man meistens für den Neupreis oder knapp drunter wieder los.

    ...
    Einzig die Tatsache das es Winter wird, lässt mich etwas bange werden. Schnee mit Frontantrieb und Anhänger, ob das gut geht?
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    Warum nicht? Entweder du hast den Führerschein richtig gemacht oder im Lotto gewonnen. Bei Schnee, Nässe o.ä. sollte man erst recht auf die Stützlast achten. Wenn zu viel davon, dann kommt das Heck runter und der Vorderwagen hoch. Erst dann gibt es richtig Probleme beim Anfahren/Fahren/Bremsen.
    An deiner Stelle würde ich mir einen Anhänger in der 1300-1500kg Klasse kaufen. Das Kastenmaß sollte schon so 2,50m x 1,25m betragen. Bei einer Breite von 1,50m (Tieflader) kommen dann noch die Kotflügel dazu und man ist so bei ca. 2m Außenbreite. Für einen ungeübten Anhängerfahrer manchmal brenzlig. In der Regel sind die gängigsten PKW´s bei 1,80m Außenbreite (plus Spiegel).
    Ich pers. finde Anhänger mit Holz(ober)boden nicht so praktisch. Meistens kommt gleich ein Blech drauf. Dann kann man wenigstens auch mal unbeschadet Schüttgut transportieren und brauch nicht so vorsichtig beim Be- und Entladen sein.
    Nun suche einfach mal und schreibe deine Favoriten auf. Dann gibt es hier bestimmt 5 verschiedene Meinungen für jedes Exemplar :biggrins:.
    Am Ende entscheidest du für welchen Zweck dir dein Anhänger nützlich sein muss.

    Für einen Anhänger hinter deiner Vespa benötigst du eine Betriebserlaubnis (BE). Die Erteilung der Betriebserlaubnis (bei Eigenbau) erfolgt aufgrund des Gutachtens eines amtlich anerkannten Sachverständigen(aaS) einer Technischen Prüfstelle(TP). Die Erstellung eines Gutachtens nach § 21 StVZO wird in den alten Bundesländern durch den Technischen Überwachungsverein (TÜV) durchgeführt.
    Dann musst du ein Wiederholungs(Versicherungs)kennzeichen am Anhänger anbringen, sowie ein 40er Geschwindigkeitsschild. Eine Anhängerkupplung mit BE an der Vespa und am Anhänger setze ich mal voraus.
    Alles in allem mit etwas Aufwand verbunden.
    Da rate ich dir einen schönen DDR-Anhänger mit einer M beginnenden Fahrgestellnummer zu besorgen. Entweder ist die BE schon dabei (recht selten) oder diese bekommst du dann beim KBA in Flensburg gegen Gebühr.


    Ansonsten wie Mani schon schrieb; Wenn eine Mofa, dann bis 25km/h und du benötigst nichts (außer Beleuchtung bei Dunkelheit).

    Wenn du noch keinen Wohnwagen hast, dann würde ich an deiner Stelle eine Wohnkabine nehmen und auf einem Tandemfahrgestell verbauen. Dann kannst du gleich entsprechend dimensionieren. Entweder das Bike auf der Deichsel/Rahmen oder ans Heck dran. Oder noch besser; Einfach die Wohnkabine entsprechend verlängern und gleich sozusagen die Garage mit einbeziehen. Mit flexiblen Wassertanks/Gasflaschen usw. kannst du auch die Stützlast beeinflussen. Und ob nun eine Stufe oder zwei Stufen wäre mir in diesem Fall egal (Einstiegshöhe).
    Wenn du Nägel mit Köpfen machen möchtest, dann nehme gleich ein Drehschemel. Da ist die Stützlast (fast) egal und dieser wäre auch standsicherer. Für den Eingang nimmst du dann einfach eine Art Bauwagentreppe (wenn es ein Eigenbau werden sollte).




    Man sollte sich nur das Gute (und Erlaubte) zum Vorbild nehmen :bitteschoen:.


    Hier oder hier - nur mal als (mahnendes) Beispiel.

    So! Die ersten Feuertaufen hat er hinter sich und ich muss sagen, ohne Gestell und Gitter wäre mir unwohl gewesen. 400 kg waren zum Zeitpunkt der Aufnahme drauf. Das sind genau die 400 Kilo, die ich so nicht mehr auf den Canter bekommen hätte. Der hat nämlich nur 1,3t Zuladung und die sind mit Gerüstteilen schneller erreicht als man denkt.



    Ich würde hinten (am Transporter), da du (wie es aussieht) die Kastenmaße nicht überschreitest, nochmal das gleiche Gitter an die Heckklappe ´verschrauben´. Dieses dann mit Schnellspannern mit dem Vorderen verbinden und schon dauert eine Polizeikontrolle nicht unnötig lange. Und deine Umwelt dankt es dir und springt nicht schon von weitem zur Seite mit über dem Kopf zusammengeschlagenen Händen.


    Habe ich noch richtig in Erinnerung, dass es sich um einen ungebremsten Anhänger handelt? Sehr sportlich :keineguteidee: (schon gar nicht gewerblich).


    Für die Ladungssicherung gibt es nur die :rotekarte: (in allen gezeigten Fällen).

    So, hatte erst die abstehenden Reste des Gitters gekürzt und dann entgradet. Anschließend mit Linoleum übergezogen. Jetzt besteht keine Verletzungsgefahr.


    Im Sommer oder Winter fährst du nicht? Zumindest liegt es nahe, dass das Linoleum im Sommer zu weich und im Winter zu hart wird. Jedenfalls wird in beiden Fällen deine ´Unfallverhütung´ nur das Klappergeräusch mindern mehr nicht (obwohl Gerüstbauer schon im Leerzustand das Klappern gepachtet haben).
    Warum machst du nicht einfach ein U-Profil drüber und sicherst dieses mit Schrauben (aus Metall ;) )? Du glaubst doch nicht im Ernst, dass das Wellengitter, zumal es keinen festen Rahmen hat, irgendwas verhindern soll? Auch eine Etage tiefer sind die Kabelbinder nur Alibi. Sowas macht man mit einem durchgehenden Flacheisen, wegen meiner auch nur Stückweise, fest.

    Zugfahrzeug:
    Dafür würde ich den Jeep GC (ab 2014) in 3l Diesel oder auch 3,6l Benzin-Variante (und dann auf Gas) nehmen. In der Overland-Ausstattung hat er auch ein Luftfahrwerk. Wobei der Diesel mehr Drehmoment hat.
    Beim Importeur ist er günstiger als wie direkt bei Fiat oder Jeep.


    Anhänger:
    In diesen Regionen bewege ich mich nicht und kann kein wirkliches Urteil bilden (zumindest keine Kaufempfehlung).