Beiträge von EinerVonVielen

    Ne normale Aluplatte hab ich bei wirklich noch keinem Hängerhersteller gesehen. Entweder in Sandwich wie die Aluplastböden oder eben Alubohlen, ob geschlossen oder halb offen. Wie meine Vorredner schon sagten, kommt es auch auf den Anhänger an, denn bei machen Holzböden sind die Verstrebungen anders als bei Alu. Kunststiffwabenboden fällt dann auch raus, der is zwar preiswert, braucht aber mehr zwischenstreben!


    Ich halte nen neuen Holzboden auch für die beste Wahl!

    Wie wäre es einfach mal mit


    http://www.eurotrailer.com/kataloge.php


    unter Einachser nachschaun und dann kannste selbst vergleichen.


    Saris, wie mein vorredner sagte ist auch immer ein Tipp von mir wert, hab da nen Dreiseitenkipper von, oder Anssems, die sind ja spezialisiert auf Alu, wie mein Händler mal so sagte.


    Bei den Spriegeln ist es wohl ne Glaubenssache ob Stahl oder Alu, wir selbst wäre es egal!


    Aber in dem Feld um 1300kg tummeln sich ja sehr viele Angebote, da wirste schon was passendes finden!

    Man sollte bei Pferdeanhängern auch immer bedenken, dass sie doch nen bisl höher sind und nicht jeder die Möglichkeit hat, da hoch zusteigen, um ihr ordentlich zu polieren und zu wachsen.

    Also ich halte eine Abdeckplane für garnicht schlecht, nur halt nicht die hier gezeigte und schon garnicht zu diesem Preis.


    Bei nem Pferdeanhänger sollte man schon gucken, dass zumindest nicht die Polyhaube ganz verkommt, denn wenn die hin ist, ist guter Rat teuer.

    Neee, ich denk mal, so einigermaßen austariert ist der trotzdem. Das sind ja Hänger für 2 Pferde - also ~1.600kg vs. 300kg - da machen die 300kg nicht sooo viel aus, vom Verhältnis her gesehen, behaupte ich mal!


    Ich kann euch sagen, dass die Pferdeanhänger mit Kutschvorbau nur stehts voll beladen gefahren werden dürfen. So sind die Herstellervorgaben bei Cheval, Atec und WM Meyer, da sonst die Gewichtsverteilung stimmt. Die Achsen werden nämlich nach dem Kutschgewicht hin und her geschoben, weil ne Kutsche zwischen 200-500 kg hat und dies wie ihr euch denken könnt sehr weit vorne so dass hinten die Pferde als Gegengewicht fungieren.

    Ja gut, man sollte nicht alles verallgemeinern, dass war vllt. der Fehler in meiner Aussage. Natürlich gibt es Humbaur die 10 Jahre alt werden und Humbaur ist ja auch kein Baumarktproduzent.


    Ich schildere jetzt mal meine Erfahrungen aus dem Pferdeanhängerbereich.


    Humbaur ist sehr stark in den Wettkampf mit Böckmann gegangen und leider hat in den letzten Jahren die Qualität bei Böckmann massiv und bei Humbaur auch sehr stark nachgelassen. Beide verbauen nur noch minderwertige 7- (Böckmann) und 9- (Humbaur) Schicht Holz und nicht wie viele andere 12 Schichten. Dazu kommt, dass Humbaur jetzt seine eigenen Achsen verkauft, is ja schön und gut , aber tendeziell dient es doch dazu den Preiskampf weiterzutreiben und nicht mehr an AL-KO was abzugeben.


    Bei den Polyhauben sieht es genauso aus, wenn man mal gegen einen Böckmann schlägt von innen, dann wackelt das ganze ding, wenn man dies bei Atec oder sonst wem macht, dann passiert da nichts.


    Beispiel Heckklappe des Humbaur Spirit, die is so dünn und wabelig, dass es lebensgefährlich ist da sein Pferd einzuladen.


    Das ganze sind ja auch nicht nur die Hersteller schuld, sondern oft der Kunde, der lieber mal 400 Euro spart und sich Schrott kauft, anstatt mal ordentlich zu investieren. Aber dies geschieht wahrscheinlich auch, weil Böckmann nen Werbebudget von dem Bruttoinlandsprodukt eines Entwicklungslandes hat.

    Also ein bei normalen Pferden geht man ersteinmal von einem Gewicht von 500-600 Kilo aus, denn 900 scheint mir doch nen bisl viel! Also die erste Stelle, die morsch wird ist meist hinten links und rechts. Also würde ich mal die Gummimatte an den Stellen ablösen und dann mit nem Schraubenzieher stochern. Wenn schon Wasser ins Holz eingrdrungen ist, sieht man das meist daran, dass die oberste Schicht der Platte abplatzt, bei Siebdruck jedenfalls. Wenn man nix zu stochern hat dann hat der Boden noch genug Tragfähigkeit, dann würde ich nur die Holzplatte von oben neu versiegelt und dann schauen, dass die Gummimatte wieder ordentlich und abschließend über den Boden kommt.

    Der Holzboden ist mit einer Stahlplatte abgeschlossen, find ich eigentlich besser als alles andere. Denn Holzboden verbiegen nicht, egal bei welcher Last, das sieht bei Aluböden schon anders aus! Da die Holzplatte geschützt ist, ist es auch sehr unwahrscheindlich, dass die vergammelt. Nicht umsonst setzen die meisten Handwerker und Landschaftsarchitekten auf niederländische Fabrikate, ob Hapert Saris oder Henra. Unsinn baut auch gute Qualität, aber bei Humbaur, Böckmann oder Brenderup wirds im professionellen Bereich ehr schon schwierig!

    Hallo, ich glaube so haben wir das auch nicht verstanden, wir sind nur ein wenig vom Thema abgekommen.


    Bei Kippern kann ich immer Saris oder Hapert empfehlen, sogar blind. Haben auch nen Wald und brauchen immer Holz und haben einen Saris selbst im gebraucht. Hapert tut sich da von der Qualität aber auch nichts.

    Das is wohl richtig. Von den neuen Pferdeanhängern hab ich soweit halt gehört, dass das Finish nicht das beste sein soll. Halt viele scharfe Kanten und so! Da die Pferdeanhänger ja auch komplett aus Plastik bestehen wundert mich das nicht. Da Fahrwerk mit den Battfedern soll aber wohl ganz gut sein.

    Gesehen und gefahren. Was soll ich sagen? Fährt sich gut und die Tiere sind auch glücklich. In den Reiter Revue die ich eben in der Hand hatte war auch ein Testbericht, jedoch weiß ich nicht von wann die war.


    Die Haptik ist sehr billig und die Verarbeitung hat nen paar scharfe kanten etc. Das Ding besteht ja eigentlich auch nur aus Plastik. Außerden sollte man auch bedenken, dass wenn mal was kaputt ist, dann muss man die Teile von Ifor Williams bestellen, da dort keine Teilelieferanten a la Hella oder Alko verbaut sind.