Formschluss und beten?
Beiträge von haveltrailer
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Die Idee mit der Spillwinde ist zwar nett und werde sie sicher auch im Hinterkopf behalten aber ich wollte die Winde ja auch nutzen, um mal ein Aufsitzmäher oder ein ATV oder sowas raufzuziehen, also etwas "multifunktionaler" aufgestellt. Nun hab ich das Ding endlich in der Hand, nachdem ich mich suuper schwer getan habe, etwas passendes zu finden.
Geworden ist es eine Pfaff Silberblau LB-1200-VZ von 2021, die ich unbenutzt, also neu und Originalverpackt aus Beständen der Staatsoper erwerben konnte. Der Preis war einfach zu gut.
Ist zwar etwas überdimensioniert für meine Zwecke aber so dramatisch auch nicht, dafür ist die Qualität über jeden Zweifel erhaben. Das Ding passt perfekt an den Windenbock, der Seileinlauf kann 180° versetzt werden und wenn man den Griff abbaut, gibts auch eine Abrollautomatik.
Heut dann mal das Kunststoffseil aufgewickelt, muss nur noch die Zeit für den Windenbock finden und die Traverse für Umlenkrolle(n) lässt mich auch noch nicht los.
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Hallo haveltrailer
Welche Probleme hattest Du grundsätzlich mit Laubgitter?
Zum PumpFast:
Denkst Du es ist nur schlecht lackiert, oder insgesamt minderwertig?
Bordwandaufsätze in Stahl nehmen halt wieder Nutzlast, aber dafür verbiegen Sie sich wahrscheinlich nicht so schnell.
Danke und Gruß
Maro- grundsätzlich keines, mir fällt nur kein Nutzungszweck ein, außer, dass man von außen sieht, wenn es voll ist. Die Argumente hat Glonntaler schon aufgeführt
- Pumpfast: lackiert ist da nix, es ist ein Edelstahlgehäuse und offenbar eine minderwertige Pumpenwelle, denn die rostet mehr als Flugrost. Dazu reagiert die Firma nicht auf Rückfragen dazu von mir
- würde für Holz alles Stahl machen, also normale Bordwände aus Stahl und ein geschlossener Kasten aus Stahl und das nicht nur mit 0,5mm Stahlblech. Soviel leidet die Nutzlast beim 3,5ter dann auch nicht.
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Langfristig überlege ich, zusätzlich noch Bordwanderhöhungen mit Flachplane anzuschaffen, z. B. für Transporte von Sand oder Erde.
Bevor du auch nur in der Nähe der regulären Bordwandoberkante bist, ist der Anhänger schon überladen.
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Hab keine Probleme mit Eduard. Die Bordwandverschlüsse halten, es ist alles massiv, bei mir ist die Deichsel verschraubt. Das Gespann fährt sich auch mit knapp 4RM Holz einwandfrei.
Probleme hab/hatte ich mit:
- offenes Laubgitter -> siehe Hinweis von Der Glonntaler (der absolut wahr ist) -> getauscht und (kleines) Lehrgeld gezahlt
- PumpFast (von BastIng) -> bissl mehr als Flugrost und Hersteller reagiert nicht
Da ich aus Platzgründen auf den Bereich von 2,5-2,6m Aufbaulänge gehen wollte, bin ich bei 2,7t gelandet und hatte damals noch den Wörmann Gala auf dem Schirm. Konnte ihn mir aber mangels Vertrieb in der Nähe nicht anschauen.
Würde beim 3,5t'er und Holztransport vmtl eher direkt auf Stahl- statt Alubordwände gehen.
Leider ist relativ zum Mehr an Platz das Nutzgewicht beim 3,5er auch nicht soviel größer als beim 2,7er (etwa 500kg), wenn du da Holz mit transportierst bist du bei frischem Laubholz dann im Bereich von 2,5 bis 3 RM schon am Ende des Zulässigen, das sind bei 3m Stämmen und 1,8m Breite dann auch nur noch ca. 50cm in die Höhe. Aber was ich zumindest beobachte, juckt das bei uns niemanden. Die laden, was der Platz hergibt und die Anhänger scheinen das auch auszuhalten.
Soll jetzt aber keine Empfehlung zum Überladen sein, nicht falsch verstehen.
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Ja, mein Handy hat die deka verschluckt.
Wie im anderen Thread schon geschrieben, ich hab die Erfahrung mit Airlinern nicht gemacht und beim alten Anhänger damit regelmäßig Stammholz niedergezurrt. Da gab es sicher gut Last auf den Bordwandbefestigungen (war ein Tieflader ohne klappbare Bordwände) aber die Airline-Schiene und die Bordwand hat sich 0,0 verzogen.
Man kann ja die Last auch noch verteilen und eine einzelne Umlenkrolle an bspw. zwei oder gar drei Punkten (via Verlängerungen) mit jeweils Doppelendbeschlag verbinden aber ich bin bei dir, wenn man gleich weiter höher, bspw. an einer Traverse/Spriegel ansetzt, kann man den Stamm im Zweifel auch gleich hochheben.
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Wenn Du schon alleine im Wald arbeitest, kleiner Tip: Stammholz auf 50cm sägen.
Aber dann bekomm ich den Anhänger doch nur noch zur Hälfte gefüllt!
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Ja was denn jetzt, Sappie oder Wendehaken? Das sind durchaus unterschiedliche Werkzeuge 😉
Recht hast du, mir ist keine bessere Übersetzung eingefallen.
Die Rückezange lass bleiben wenn das Auto in der Nähe ist. Wenn zug auf dem Seil ist und die sich löst landets garantiert aufm Lack oder im Glas...
Choker bzw. Würgekette ist da sicherer.
Guter Hinweis, danke!
Schau mal im Motorsägenportal vorbei, da gibt es genügend 'content' dazu, inkl. wie man die Regierung zu Hause davon überzeugt.
Bin ich aktiv aber das Unterforum ist leider ziemlich tot. Aber vielleicht ist das da der fachbezogenere Kreis.
So würde ich mich z.B. gedanklich von der Befestigung der Umlenkrolke an der Bordwand verabschieden, vor allem an der Airlineschiene. Die sind dafür nicht gemacht.
Kommt doch sicher etwas auf die Last an? Sicher, die Kraft an der Umlenkrolle wird (vereinfacht gesagt) verdoppelt aber die haben ne Bruchlast von >2.000N beim Doppelendbeschlag, das ist doch weit, weit weg von dem, was man an so einer kleinen Winde erzeugt. Oder glaubst du, dass die Bordwand nachgibt? Würde behaupten (!), dass die Schiene bricht, bevor sie biegt (konstruktiv bedingt). Kann höchstens sein, dass ich sie aus der Verankerung reiße, halte ich aber bei der Kraft auch nicht für wahrscheinlich.
Vielleicht lass ichs aber doch besser. Eine Stahltraverse zu bauen wird günstiger und stabiler sein.
Ganz was anderes, was hast du eigentlich für ein Zugfahrzeug? Wenn ichs richtig gesehen hab ne V Klasse, oder? Was hat der für ein Leergewicht? Gabs da nicht ne Regel für die 100er-Zulassung beim Anhänger mit Fator 1,1 x Leergewicht Zugfahrzeug = zGG Anhänger, bzw. 1,2 bei Antischlingerkupplung?
Fast richtig, ist ein Vito, der leer 2467kg auf die Waage bringt und mit nem „Anhänger-ESP“ ausgestattet ist.
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haveltrailer .... schön, dass du content übersetzt aber dies ist halt ein deutschsprachiges Forum, warum nutzt du dann nicht die hier übliche Sprache?
Hab kein Beitrag von dir gefunden, wo du dich über die Nutzung des Begriffs Trailer beschwerst.
aber vor allem: kauf dir ne gescheite Motorwinde.
Spillwinde ist definitiv dann der nächste Schritt, wenn das so gar nicht klappt. 20m wäre das Maximum aber sicher nicht der Regelfall. Meist komm ich mit Sappie (entschuldigt, ich meine Wendehaken) und Rollen ganz gut und schonend voran, daher soll die Winde eher wirklich zum draufziehen sein. Ich hab zuletzt 30-40cm frischer Buche/Eiche/Robinie auf Meter geschnitten und das draufbekommen auf den Anhänger war allein schon eine Qual.
Wollte es mit ner Rückezange probieren und wenn das nicht fruchtet mit nem Choker, muss aber erstmal Erfahrung mit Zugtechnik sammeln. Irgendeine „Rutschplatte“ oder so wollte ich dann auch noch bauen, damit ich auch hoch komme.
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Content ist einfach „Inhalt“, hat 0,0 mit TikTok zu tun.
Sache ist: ich frage gar nichts. Ich erwarte nichts. Ich hab versucht hier ein Update zu meiner ! Problemstellung gegeben, möglicherweise, weil irgendwann irgendwer vor demselben Problem steht. Wenns dann nur abschätzige Erwiderungen gibt, lass ichs halt.
Hab jetzt ne Winde von Pfaff Silberblau und widme mich der weiteren Lösung.
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Ich hab nix gegen ruppigen Ton (lese ja schon deutlich länger mit als ich angemeldet bin) aber wer als Moderator den Mitgliedern stets und ständig madig macht, Content zu liefern, hat irgendwie den Sinn eines Forums nicht verstanden und muss sich dann auch nicht wundern, wenn irgendwann kein Content mehr da ist. Das kann dann so persönlich oder unpersönlich ablaufen, wie man will.
Wenn nicht, viele Winden sind zu nimmt oder baut man ne Umlenkung, fertig!!
Genau, weil so-einfach-ist-das.
Genau das ist auch meine Anwendung.
Danke für den Input! Wie ziehst du von der Seite weg oder hast du immer genug Platz, den Anhänger nach hinten auszurichten? Die meisten Winden geben einen Winkel von max. 4° zur Längsachse der Spule vor, damit sich das Seil ordentlich aufwickelt, das würde ich mit meiner Umlenkung leider auch reißen. Vielleicht hol ich mir nur eine Traverse, die in die vorhandenen Aufsteckrungen dort eingehangen wird, wo das Laubgitter sonst drinhängt. Daran könnte man dann auch verschiedenste Umlenkrollen anbringen, um nahezu alle Winkel abzubilden und die Stämme im Anschluss anzuheben. Clever gelöst bei dir.
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Rummosern, wenn ein Hersteller keine Bedienungsanleitung beifügt aber entspannt sein, wenn man sie anwendet, ganz mein Humor.
Nein, die Wicklung dreht sich nicht, hä? Die ist genauso so gewickelt, dass man im Uhrzeigersinn zieht, nur ist der Einlauf um 180° versetzt, was klar ist, wenn man die Winde 180° dreht. Warum sollte Freilauf, etc. (was auch immer gemeint ist) dann nicht mehr funktionieren?
Pumpe auf die andere Seite geht mangels passender Bohrungen im Deichselholm nicht aber das hätte dir auch selbst einfallen können.
Wenn dir ne Last am Hang abhaut, weil die Bremse versagt, ist das, mein ich, nicht so trivial und da ist das einfach ein kritisches Bauteil und die richtige Installation und Anwendung (mir) wichtig. Aber wenn du unbedingt willst, dass ich diesem Thema keinen Content widme (den nachfolgende Leser vielleicht hilfreich finden), weil ständig irgendein Hansel was rumzudrucksen hat, lass ich es halt.
Tolle Forumskultur.
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Das kann man so pauschal nicht sagen, denn mit Drehen der Winde um 180° dreht sich nicht die Wicklung.
Hier zur Veranschaulichung, genau das ist bei der AL-KO eben nicht zulässig.
keine geklauten Bilder, wie oft den noch?
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Ja, eben, daher meine Verwunderung. Aber Amazon bzw. dessen Marketplace-Händler verkaufen auch dutzendhaft feinstes Chinesium ohne irgendeine Art Dokumentation. Da kann man dann hoffen, dass im Paket ein Din A8-Zettelchen beigefügt ist, wo in bestem Google-Translate-Deutsch irgendwas beschrieben wurde aber technische Daten o.ä. bekommst du idR nicht.
Theoretisch würde die hier passen aber der Shop ist ziemlich kurios und nicht wirklich vertrauenserweckend. Die Dokumentation ist auch hier Grütze, das verlinkte Handbuch führt zu einem Datenblatt einer Schneckenwinde.
Wird wohl noch was dauern, bis ich eine passende Winde habe.
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Weiterer Erkenntnisgewinn: Handseilwinden können nicht mal eben um 180° gedreht benutzt werden, selbst die besseren von den "Gängigen", also AL-KO 900/901 bspw. schreiben die Zugrichtung vor, da die Lastdruckbremse richtungsgebunden ist. Winden mit Lastdruckbremse und Beidseitigkeit gibt es dann für 600 EUR aufwärts, fallen also raus.
Nun gibt es unter den Winden mit Sperrklinke(n) aber ohne Lastdruckbremse (kann ich drauf verzichten, da ich nicht heben will und die Lasten eher gering sind) irgendwie keinen Sweetspot aus:
- ordentlicher Dokumentation (hallo Chinawinde), damit ich weiß, was die Winde überhaupt kann
- Freilauf, damit ich 20+ Meter nicht immer abkurbeln muss (hallo Schneckengetriebewinde)
- Schnellganggetriebe (damit ich bei Untersetzungen von tlw. 12:1 nicht bis zum St. Nimmerleinstag kurbeln muss)
- beidseitige Sperrwirkung (wo ich wieder zu Punkt 1 komme, oft steht es irgendwo in einer Produktüberschrift aber in der Dokumentation steht dann plötzlich nix mehr)
- ausreichend Platz für das Nylonseil
Es gibt einen aussichtsreichen Kandidaten von Unitrailer aber siehe Punkt 1, keine veröffentlichte Bedienungsanleitung und auf Nachfrage wurde mir gesagt, dass sie erstmal beim Hersteller fragen müssen, ob es eine Bedienungsanleitung gibt?! Nagut, dann warte ich hier mal ab, wenigstens passt hier das Lochmuster. Ich halte euch auf dem Laufenden.
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Ist doch gut gelöst! Danke für die Bilder.
Ich konnte mich heut mal mit dem originalen Windenbock beschäftigen und habe zwei Dinge gelernt:
- Der Bock lässt sich installieren
- Der reduzierte Knickwinkel ist weit weniger dramatisch, als ich befürchtete
Das ist auf jeden Fall die einzige Position, die funktioniert. Würde man das äußere Loch des Bockes für die Deichsellasche nehmen, wäre der Bremshebel im Weg, außer, man kürzt den Bock erheblich.
Meine Befürchtung war außerdem, dass der Knickwinkel des Gespannes zu sehr leidet aber ich habe das mal versucht zu visualisieren:
rechter Strahl: ursprünglicher maximaler Knickwinkel
linker Strahl: neuer maximaler Knickwinkel
gelbe Strahlen: möglicher Bereich, den man einkürzen könnte, wenn man die Winde 180° dreht
Das ganze kann man auch in Zahlen ausdrücken, wobei hier mit "Einschlagwinkel" Knickwinkel gemeint ist.
Heißt, dass der Knickwinkel mit montiertem Bock nur um ca. 1° von dem Knickwinkel links abweicht, das ist praktisch dasselbe bzw. da kommt man nie hin. Dennoch würde ich ggf. die Ecke des Bockes irgendwie "polstern", dass man sich im blödesten Falle nur eine Delle holt. Aber eigentlich knicke ich nie auch nur annähernd so weit und durch vorwärtsfahren kommt man nicht in den Bereich würd ich meinen.
Probewinde ist bestellt, damit ich nochmal ein besseres Gefühl bekomme, bevor ich bohre.
Wenn es fertig ist, war gedacht, dass ich nach hinten und zur Seite ziehen kann. Seitlich, indem ich bspw. Umlenkrollen an meinen Airline-Schienen befestige.
Schwanke nur grad, ob nicht doch ein Kunststoffseil besser wäre, dann kann ich mir ein Kantenschutz sparen bzw. wesentlich einfacher gestalten. Muss ich mich nochmal tiefer mit beschäftigen.
Da der Bock aber gleichzeitig Ablage für die Bordwand und Trittleiter spielen kann, finde ich das eigentlich die beste Option.
Die Lasche zur Deichsel kann dann, wie schon gesagt, mittels Knebelschraube an den Bock geschraubt werden, sodass man die, wenn man kippen will, problemlos abschrauben kann.
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Reicht ohne, Hauptsache aber keine Umstände.
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Bei mir kommt da leider nur ein weißes Fenster aber die beiden mobilen Winden von Güde sind das, was ich mir schon dachte. Leider zu kurz, bei der zweiten/„großen“ find ich nichtmal die Angabe zur Seillänge oder ich bin blind.
Kompliziert find ich das Vorhaben jetzt eigentlich nicht aber ich bin vielleicht einfach nicht der Typ für die einfachen Lösungen. Darf doch jeder selbst entscheiden.
Genau dafür habe ich mir eine Mobile Winde auf einem mobilen Bock selbst gebaut, den ich bei Bedarf mit einer Kette in die beiden vorderen Zurrösen einhänge.
Da würde mich ein Foto interessieren, klingt auch cool gelöst!
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Ich habe vermutlich eine Idee, was du meinst aber diese Art Winden sind meist im Bereich von 10 Metern. Ich hatte eigentlich was für den Bereich ab 20m gedacht, mglw. auch 25-30 Meter. Ich brauch ja nur 4 bis 5mm Stahlseil bei der kleinen Last. Aber ne Lastdruckbremse ist eigentlich Pflicht.
Strom, auch Wechselstrom (500VA), hab ich am Zugfahrzeug, also prinzipiell ist was elektrisches nicht ausgeschlossen.
Aber Anhängerkupplung ist auch ein schönes Stichwort, man könnte sich auch eine AHK an das Stützrad befestigen (schweißen/schrauben) und dann sowas samt Winde draufsetzen. Oder man baut sich statt des fertigen AHK-Adapters selbst einen Adapter aus einer einfachen Zugmaulkupplung und einer Montageplatte. Gibt nette Ideen, wie man das lösen kann (für die ich weder die Zeit, noch die Erfahrung, noch die Ausrüstung habe
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Geschlossene Gitter nennt man Blech 😂
Scnr
Ja, tatsächlich dachte ich mir das auch aber es wird als "Laubgitter geschlossen" geführt.
Und wir reden von Anhängern!
Freut mich für euch.