Beiträge von haveltrailer
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Das:
Führte gestern dazu:
Des einen Leid, des nächsten Freud. Konnte mir gute 3,5RM Robinie (+paar Stücke Kiefer) kostenfrei aus der Nachbarschaft holen und vielleicht kommt noch ne Ladung mehr dazu.
Fühl mich zwar als Abstauber aber der Nachbar war sogar froh, dass ich es vom Hof geholt hab, keine Verwendung, keine Notwendigkeit, es zu verkaufen.
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Habe gestern mal ein bisschen mit Umlenkung experimentiert und eine 150kg Rüttelplatte durch den Garten gezogen.
Das ganze habe ich mal an der Airlineschiene befestigt, möglichst weit außen und an zwei Punkten.
(dass das Seil auf der Kante aufliegt war erst auf den letzten 3 Metern)
Befestigung an der Schiene erfolgte mit Doppel-Endbeschlägen mit 1100daN LC, daran Schäkel mit einer 4m Rundschlinge und einer Umlenkrolle, alles mit 2t WLL (working load limit, zulässiges Gewicht), das wird auch je nach Einsatz das praxisnahe Equipment sein.
Hat einwandfrei funktioniert. Bzgl. der Airline-Schiene habe ich mich ein wenig mit ChatGPT unterhalten und auch die KI sah die Nutzung einer Airline-Schiene nicht als ideal an aber möglich. Erkenntnis war, dass ich bei min. zwei Zurrpunkten mit jeweils Doppel-Endbeschlag und inkl. Sicherheitsfaktor mit gut 600daN rechnen kann, ohne, dass ich ein Biegen oder Ausreißen befürchten muss. Das ist deutlich mehr, als ich erwartet hätte und was ich der Leiste zumuten würde.
Um zu schauen, was ich mit der Sammlung an Komponenten so praxisnah wie möglich ziehen kann, hab ich die KI mal rechnen und mir eine Tabelle geben lassen:
📐 Umlenkwinkel (°)
🪢 Max. Seilkraft (daN)
🏋️♂️Max. Stammgewicht (kg) bei µ = 0,4
0
1200.0
3000.0
10
1200.0
3000.0
20
1200.0
3000.0
30
1159.1
2897.8
40
877.1
2192.9
50
709.9
1774.7
60
600.0
1500.0
70
523.0
1307.6
80
466.7
1166.8
90
424.3
1060.7
100
391.6
979.1
110
366.2
915.6
120
346.4
866.0
130
331.0
827.5
µ = Reibungsfaktor, hier „ebener Waldboden“
Ich bin nur bis 130° gegangen, vmtl. gehen auch noch höhere Winkel. Heißt auch, dass erst ab 30° Umlenkung überhaupt Last auf der Airlineschiene ist.
Gesetzt dem Fall, dass der Reibungsfaktor passt, kann ich damit alles ziehen, was mir so in den Sinn kam, selbst frische Eiche in Formaten, die ich noch geladen bekomme.
Dennoch werde ich mir was anderes als Anschlagpunkt überlegen, einfach nur aus Sicherheit.
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🪨Tabelle 1: Schüttgüter – Dichte in kg/m³ (nach Feuchtigkeitsgehalt)
Material
Trocken (kg/m³)
Feucht (kg/m³)
Nass (kg/m³)
Oberboden
1.200
1.400
1.600
Mutterboden
1.000
1.300
1.500
Humus
700
1.000
1.200
Sand (fein)
1.400
1.600
1.750
Sand (grob)
1.500
1.700
1.900
Kies (0-16 mm)
1.600
1.800
2.000
Kies (16-32 mm)
1.500
1.700
1.900
Splitt (2-5 mm)
1.400
1.600
1.800
Splitt (8-16 mm)
1.500
1.700
1.900
Hackschnitzel (groß)
200
300
400
Hackschnitzel (klein)
250
350
450
Rindenmulch (fein)
350
500
600
Rindenmulch (grob)
250
400
500
Kompost (gesiebt)
600
800
1.000
Bauschutt (gemischt)
1.200
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Ziegelbruch
1.300
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Recyclingmaterial
1.500
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Hinweise:
– “Feucht” = übliche Lagerfeuchte (z. B. nach Regen)
– “Nass” = stark durchnässt oder frisch angeliefert
– Werte sind Näherungswerte aus Baustellen- und Gartenbaupraxis
– Reines Wasser = ca. 1.000 kg/m³ (zum Vergleich)
🌲
Tabelle 2: Holzarten – Dichte in kg/m³ nach Volumenart (Schüttraummeter / Raummeter)
Holzart
SRM trocken (kg)
SRM frisch (kg)
RM trocken (kg)
RM frisch (kg)
Buche
300-350
500-600
450-550
800-1.100
Eiche
320-370
550-650
500-600
850-1.200
Esche
300-350
500-600
450-550
800-1.000
Ahorn
280-330
480-580
420-520
750-950
Birke
250-300
450-550
400-500
700-900
Fichte
190-250
320-400
300-400
600-800
Kiefer
200-270
350-450
320-420
650-850
Douglasie
210-260
340-440
330-420
650-850
Lärche
220-280
360-460
350-450
700-900
Erläuterungen:
– SRM (Schüttraummeter): loses geschüttetes Holz (z. B. Hackschnitzel, Kaminholz lose)
– RM (Raummeter): aufgestapeltes Scheitholz mit Luftzwischenräumen
– Frisch = 35–50 % Wasseranteil, trocken = <20 %
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Zum Glück gibt es das hier in meinem Landkreis nicht.
Noch nicht. Auch da wird sich der Mangel an Fachkräften irgendwann bemerkbar machen. Dann kannst du deine Frage irgendwann vor Ort höchstens noch einem grauen Kasten ins Mikro säuseln und du bekommst dieselbe Antwort wie zu Hause auf der Couch von deinem Smartphone - von ChatGPT.
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Letzter Satz von mir dazu:
Und wer meint, er muss immer mit komischen Begriffen oder dergleichen schreiben solls gleich lassen! Alter ist total egal!
Das solltet ihr ganz groß auf die Startseite vom AF schreiben, damit es keine Missverständnisse gibt.
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Nicht so easy, vermutlich. COC, NL-Kaufvertrag, NL-Zulassungsunterlagen inkl. Kennzeichen und relativ sicher brauchst du ein Gutachten einer anerkannten Prüforganisation. Ob eine reguläre Hauptuntersuchung nach §29 oder ein Gutachten nach §21 StVZO sein muss kann ich nicht sagen.
Im übrigen kann man sich Zulassungsinfos auch bei anderen Zulassungsstellen holen, falls da wer besser erreichbar ist.
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Megameter ist selbst im MotorTalk geläufig und das Durchschnittsalter ist da sicher irgendwo zwischen Altersheim und Midlifecrisis. Eigentlich überall, wo man regelmäßig über Laufleistungen oder Distanzen spricht, das ist in nem Anhängerforum eher nicht der Fall.
Freu mich, dass du fündig wurdest und zu nem gebremsten gegriffen hast. Ich fahr lieber 3,5t gebremst als 750kg ungebremst, hat schon Gründe, warum die Restriktionen hoch sind.
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Vorläufiges Projektende: Warte natürlich noch auf die Ankerplatte aber ansonsten bin ich durch. Überlege nur noch, auf den Bock so ein Anti-Rutsch-Tape zu kleben, da es eine prima Stufe zum Überklettern der Bordwand ist.
Kurbel hab ich gesichert, dann muss ich die nicht immer abbauen.
So ganz bin ich vom Thema „feste Verbindung“ noch nicht weg, allerdings bin ich mir über die Methode noch unklar. Mglw. ein Stahlseil mit Haken, was man flexibel einklinken kann oder irgendwas anderes. Da ich mir ne Traverse bauen will, die in die oberen Eckrungen am Heck eingehangen wird, woran dann Umlenkrolle mit Schäkel und damit auch die Last hängt, ist da schon, wie Mario77 sagt, etwas Last im diagonalen Vektor ausgehend von der Winde bzw. dem Ende des Windenstands.
Probelast lief schon richtig gut, bin gespannt, wie es sich nachher im Wald oder am Polter macht.
Achso und ein Problem wird mit der Ankerplatte kommen: Die Rampe wird nicht mehr perfekt passen bzw. das Schloss auf der Seite (gibt zwei) muss perspektivisch wohl raus, damit die Rampe noch passt. Kröte muss ich schlucken.
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Hätte nur Angst, dass mir den jemand aufbricht in der Hoffnung ne Rettungsschere oder Ähnliches zu finden.
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Und zur Schweißnaht sag ich nix
Nicht nur das, Abstand Außenkante des Fußes vom Windenstand zu den Bohrlöchern sind an der dünnsten Stelle <2mm, im Zweifel reißt du dir die Schrauben raus, wenn dir nicht vorher die Schweißnaht bricht.
You get what you pay for aber wird schon halten.
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Update:
- Windenbock gekürzt
- M10 gg. M14 getauscht
- Ankerblech bestellt
Da ich mit offener Bordwand ohnehin nicht kurbeln kann, hab ich mich entschieden, den ganzen Windenstand etwas zu kürzen. Gründe sind offensichtlich: weniger langer Hebel, weniger Belastung des Fußes, größerer Knickwinkel des Gespanns. Löcher der Winde nachgebohrt, mit Flüssigverzinkung behandelt, nun passt es.
Fehlt noch Halterung für den Pumpenhebel und die Windenkurbel und ein Anschlagmittel für den Haken in Ruheposition (keine Last).
Auf Grund des Wechsels auf M14 ivm Ankerplatte verzichte ich nun auf eine feste Verbindung und hab stattdessen einen kleinen Stützfuß mit Anschlagpuffer rangebaut, glaub aber, den braucht es nicht. Leider dauert die Ankerplatte ein paar Wochen, weil beim lokalen Metallbauer die Fuhre zur Feuerverzinkung grad los ist und ich jetzt warten muss…
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oder jemand drittes nutzt die Kippfunktion.
Der fährt dann auch mit gezogener Bremse oder vergisst das Stromkabel vom Auto zu trennen und fährt los. Was ich sagen will: Fehlbedienung kann man nie ausschließen. Aber so, wie ich es mir jetzt überlegt habe, gibts keine feste Verbindung bzw. nur bei Bedarf und im Windenbetrieb.
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wenn meinst du brauchst des
Nicht ich, der Hersteller.
dann kannst du beim Heben auch nix vergessen und die Deichsel kann frei schwingen.
Ich dachte, der Exzenterverschluss soll „nach oben“ sperren, an den muss ich ja dann denken.
Ich glaub, ich hab schon ne Idee, wie ich nach unten stütze gänzlich ohne feste Verbindung.
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und irgendwann kommt der Tag, da hebst den Kipper an ohne das an die Strebe gedacht wird, dann gibts garantiert Schrott, sowas hat da nichts zu suchen
Das ist das wahrscheinlichste Szenario, weshalb ich mir eigens ein Warnschild bestellt hab.
Ich kenn mich.
Wegen der Lasche… Ist halt normal so vorgesehen, da denk ich mir halt, dass sich irgendwer was bei gedacht hat.
Ist auch nicht nur Alibi, weil 4mm Stahl, nicht gehärtet zwar aber dennoch angesichts von dem bissl Gewicht ziemlich mächtig.
Schön find ich es aber selbst auch nicht. Vielleicht doch dicke Ankerplatte + M14 Schrauben dann reißt höchstens noch die Schweißnaht am Fuß.
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Abstützung nach unten brauchts vermutlich aber auch, gerade im Fahrtbetrieb, will da der Stirnwand nicht zuviel zumuten, der Hebel ist lang und die Winde mit 12kg auch nicht leicht. Möglicherweise flansch ich mir auch noch eine 3-5 mm Ankerplatte hinter die Stirnwand, um es noch stabiler zu machen.
Aber die Exzenterverschlusslösung find ich trotzdem eine klasse Idee. Vielleicht bekommt man beides kombiniert.
Stützlast muss ich auch noch prüfen, hoffe, es gibt keine unangenehme Überraschung.
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Zwischenstand:
Windenbock ist montiert, hat soweit alles gut geklappt und scheint stabil zu halten. Alle M10 8.8 Schrauben des Fußes und der Winde selbst wurden mit 46nm angezogen (Herstellervorgabe der Winde).
Heben/Kippen funktioniert natürlich auch:
Und ein Plätzchen für den Pumpenschwengel hab ich auch gefunden:
Allerdings bin ich noch nicht so glücklich mit der Methode, wie die Lasche mit der Deichsel verbunden ist.
Aktuell habe ich zwei Nietmuttern eingezogen und verbinde beides mit einer M6 Sterngriffschraube. Allerdings ist nach dem Montieren beides nicht auf den mm genau bündig, sodass beim vollständigen entlasten der Hydraulik vermutlich etwas Druck auf der Schraube ist. Sind zwar nur 3-4mm Höhenunterschied aber dynamisch könnte es da schon ziehen und stauchen. Nun könnt ich mir ein neues Flacheisen holen und es passig bohren oder ich schau erstmal, ob das wirklich so schlimm ist. Daneben ist mir M6 vielleicht doch ein bisschen zart. Vielleicht mach ich doch eine Lösung, die eine M10-Schraube beinhaltet.
Ich kann auch nicht so richtig einschätzen, wieviel Zug auf der Lasche ist, wenn eine Last horizontal gezogen wird. Am liebsten wäre mir nämlich ein Mechanismus, dass es gar keine feste Verbindung zw. Deichsel und Windenstand gibt, sondern nur eine „Stütze“. Bspw. könnte man einen Konus in ein Loch (bspw. Ringschraube) einführen, was durch die Verbreiterung den Weg nach unten begrenzt und beim Absenken Führung bietet. Muss ich mal schauen, ob ich sowas finde.
Ganz fertig bin ich noch nicht, meld mich dann wieder.
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Was sind das, M10 Ringschrauben? Haben ne WLL von 230kg, nicht unbedingt das Richtige für Maschinen. Ihr könntet die Reifen verzurren mit entsprechenden Gurten.
Vorteil der dritten Achse erkenn ich auch nicht wirklich.
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Formschluss und beten?
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Die Idee mit der Spillwinde ist zwar nett und werde sie sicher auch im Hinterkopf behalten aber ich wollte die Winde ja auch nutzen, um mal ein Aufsitzmäher oder ein ATV oder sowas raufzuziehen, also etwas "multifunktionaler" aufgestellt. Nun hab ich das Ding endlich in der Hand, nachdem ich mich suuper schwer getan habe, etwas passendes zu finden.
Geworden ist es eine Pfaff Silberblau LB-1200-VZ von 2021, die ich unbenutzt, also neu und Originalverpackt aus Beständen der Staatsoper erwerben konnte. Der Preis war einfach zu gut.
Ist zwar etwas überdimensioniert für meine Zwecke aber so dramatisch auch nicht, dafür ist die Qualität über jeden Zweifel erhaben. Das Ding passt perfekt an den Windenbock, der Seileinlauf kann 180° versetzt werden und wenn man den Griff abbaut, gibts auch eine Abrollautomatik.
Heut dann mal das Kunststoffseil aufgewickelt, muss nur noch die Zeit für den Windenbock finden und die Traverse für Umlenkrolle(n) lässt mich auch noch nicht los.