Servus,
paar Tage kam ich nicht zum Schreiben, aber nun gesammelt:
Warum eigentlich nicht ?
Auch ein verschiebbarer Aufbau ist möglich.
Ja, aber nein. Keep it simple.
Zur Bezugsthematik Rahmenmaterial: Ob Akkuflex, Anliefern, Hängermiete oderoderoder: Da wird sich eine Lösung finden
Zitieren tu ich hier mal nicht, das geht auch so.
Dann das hier:
kann es sein, dass sich die Diskussion zum einen im Kreis dreht und zum anderen zwischen den Aspekten hin- und herspringt?
Ich glaube ich würde an dieser Stelle erst mal eine Morphologische Analyse machen, die den Aufbau betrifft:
- Stahlrahmen mit Fichte
- Stahlrahmen mit Lärche
- Stahlrahmen mit Sandwich
- Stahlrahmen mit Alusandwich
- Stahlrahmen mit Monopan
- Alurahmen mit Fichte
- ...
- Monpan ohne Rahmen
- usw.
Dann kann man die Beschichtung oder Beplankung bewerten usw.
Davor muss aber auf jeden Fall das Lastenheft mal formuliert werden! Sonst wird das nix mit dem Pflichtenheft...
Ich dachte, das ist eigentlich klar geworden, aber gerne nochmal:
T-Fahrgestell, darauf eine Rahmenebene aus Stahlrohr. Auf diese Ebene kommt vorne die Staubox und darauf der Radträger und dahinter die Hütte selbsttragend aus Holz.
Die Grundplatte der Hütte besteht aus unten Siebdruck, darauf Holzbalken und Styropor, darauf Sperrholz o.ä. und direkt drauf die Lattenroste (deswegen ist auch das Sperrholz erstmal wurscht). Die Wände bestehen aus außen Multiplex in verschiedener Dicke (Dach z.B. dünner als vordere Wand oder Rückwand), in der Mitte aus Holzleisten (wahrscheinlich 24mm stark) sowie als Füllung Styropor und innen aus 4mm Sperrholz.
Und natürlich noch irgendwas Wetterfestes nach außen darüber. Und da hast du recht, das kommt danach, deswegen hab ich das auch in #89 erstmal vertagt.
raphrav .... ich bin heute über einen Wandausschnitt von meinem Kofferanhänger gestolpert und habe ihn mir mal genauer angesehen.
Swifty3-512.jpg
Vielleicht hilft dir diese Anhängerherstellerlösung bei deinem Bauvorhaben weiter.
Swifty
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Danke. Da nur einlagig nur bedingt, aber z.B. für die Türen gut im Hinterkopf zu behalten.
So, auch wenn ich nicht geschrieben hab, ich hab auch so weiter gemacht:
Ich hab mal ein Teststück PMF angefertigt. Das war ein ziemlicher Griff ins Klo. Zum einen hab ich viel zu viel Leim genommen, zum anderen hab ich den Stoff zu großzügig zugeschnitten und damit ein Riesengewurschtel und nicht zuletzt hab ich schon gelernt, dass der Stoff auf keinen Fall dehnbar sein darf.
Prinzipiell könnte es aber klappen und so werde ich mit dem erworbenen Wissen ein weiteres Teststück anfertigen. Wenn das wieder in die Hose geht, muss ich gucken, wenn nicht, dann haben wir einen ersten Kandidaten.
Und dann war ich diese Woche tatsächlich mal im Hymermuseum! Es war schön, es ist liebevoll gemacht und ich fand das zwar teuer, aber sehr angenehm dort. Es gab recht viele kleine Wohnwägen und darüber hinaus auch alles mögliche andere, Moppeds, Autos, andere Exponate, was auch über mein Besuchsmotiv hinaus sehr interessant war. Schade war lediglich, dass du fast nichts betreten oder anfassen durftest, das wäre in meinem Fall halt schon nochmal interessant gewesen.
Außer einem richtig kleinen, aber gleich schwimmfähigen Exemplar sowie einem Riesengeschoss aus den 1930er, dessen Maße auch ganz komisch waren, war zwar nichts tropfiges vor Ort, aber dennoch hab ich ein paar Sachen mitgenommen:
- Gemessen an den Außenabmessungen ist die "gefühlte" Fläche innen von Wonhwägen doch recht groß.
- Bei der Höhe ist es genau umgekehrt. Überhaupt ist es spannend, in welch flache Nischen da zum Teil Betten reingepfriemelt werden.
- Die Mehrzahl der Dächer ist tatsächlich Blech, gibt aber auch anderes.
- Dann hat mich insbesondere der Übergang vom Dach zu den Wänden interessiert. Und bei den meisten ist das einfach ein L-Profil, das halt um die Kante gelegt wurde. Mach ich auch so, ganz unabhängig von der Beschichtung.
- Die Türabdichtungen haben mich überrascht, das waren eigentlich fast immer nur eine "Treppe" im Profil und darunter eine Dichtlippe, zumindest bei senkrechten Türen. Das ist machbar, scheinbar ausreichend und wird auch so übernommen.
- Ich war überrascht, wie leicht gerade kleine Wohnwägen sind. Das Gewicht stand fast immer auf der Hinweistafel und sagen wir's so: Damit wird meiner sicher ungebremst
- Und dahin spielt auch eines der Exponate, ein quasi nackter Wohnwagenrahmen, wenn auch ein kompletter (also nicht nur Bodenplatte): Ich hätte spontan wohl dickere Rohre genommen
Ihr seht also, es geht voran!
Grüße
Raph