Servus,
mal gucken, wer hier alles noch wach ist...
Denn es geht weiter!
Ich hab nämlich Rückmeldung vom TÜV!
Grundsätzlich scheint das ganze (zu?) gut, alles bisher mit den Jungs war äußerst konstruktiv. Eines macht mich jedoch stutzig, und das wollte ich hier mal ansprechen, auch wenn es sein kann, dass ich damit hier nicht im exakt richtigen Forum bin. Aber dennoch:
Offenbar ist eine Zulassung als "geschlossener Kastenanhänger" kein Problem, als "Wohnwagen" jedoch schon. Eine Zulassung explizit als Wohnwagen scheitert im Wesentlichen daran, dass das Holz- und Styrodurkonzept viel zu leicht brenne und dass ich mit schmalen Fenstern und Tür an nur einer Seite keinen unbedingt gesicherten Fluchtweg hab. Zulassung als Geschlossener Kastenanhänger dagegen geht im Wesentlichen deswegen, weil ich keinen (Gas-)Herd fest verbaue.
Also passt das erstmal, aber jetzt stelle ich mir die Frage, ob das über "keinen festen Herd!" (was mir ja mit meiner Campingkochersammlung völlig egal ist) hinaus irgendwelche Konsequenzen hätte. Gibt's Zeltplätze, die da blöd tun? Darf ich irgendwo und irgendwann mit einem "geschlossenen Kastenanhänger" nicht fahren, mit einem "Wohnwagen" aber schon? Hab ich sonst irgendwelche Nachteile, an die ich gerade nicht denke? Versicherung?
Denn falls nicht, ist die Sache klar, dann mache ich exakt so weiter wie geplant und es wird ein "geschlossener Kastenanhänger".
Generell hat mich (ganz unabhängig von den Regularien) der Einwand mit dem Fluchtweg ein bisschen nachdenklich gemacht und ich überlege, ob ich der Hütte nicht einfach zwei Eingangstüren, eine links und eine rechts, spendiere. Da ich mir den Planungsaufwand mit Konstruktion der Tür ohnehin machen muss, macht eine zweite den Bock nämlich auch nicht mehr fett...
Und dann noch einen kurzen Blick zur Elektronik, hoffenlich ist das anzusprechen eine gute Idee:
Die wird nämlich noch mal einfacher! In meiner Akkubox werkelt ja bisher ein MPPT-Solarladeregler, der ausgezeichnet funktioniert. Dass ich den Ladestand des Akkus einschätzen kann, habe ich zusätzlich noch ein kleines zuschaltbares Voltmeter an die Batterie geklopft und gerade experimentiere ich als Upgrade mit einem Hallwandler rum, um den Lade/entladestrom der Batterie messen zu können. Und weil sich das prinzipiell bewährt hat, wollte ich das im Hänger auch exakt so haben.
Nun habe ich aber festgestellt, dass es von dem Solarladeregler auch eine Version gibt, die Bluetooth kann, die mitm Handy kommuniziert. Damit kann ich ganz bequem, inklusive Historie und allem Terz, die ganzen Werte über's Handy ablesen und aufzeichnen. Die App dazu ist frei herunterladbar und hat auch noch einen Demomodus, also konnte ich das ganze auch schon mal im Vorfeld ausprobieren.
So kostet der Laderegler zwar 15-20€ mehr, dafür spare ich mir im Prinzip das komplette "Controlpanel" (denn damit reduziert sich die Verbrauchverteilung auf einen XYZ-fachen Sicherungshalter sowie einen Hauptschalter). In der Summe wird's also günstiger, unkomplizierter und leichter! 
Grüße
Raph