Beiträge von Isi_Cruises

    Hallo in die Runde,

    da viel BAB gefahren wird und nach GPS 86 km/h fahren nervt, möchte ich zwecks 100 km/h Zulassung 4 Stoßdämpfer nachrüsten.
    Vorzugsweise die "AL-KO Octagon Plus" in grün (900/1600 kg Einzel-/Tandemachse), da die roten "Premium" von KNOTT im gleichen Gewichtsbereich viel teuer sind und dabei ungefähr dieselben Einbaumaße haben sollen. Beide Hersteller haben leider keine Datenblätter veröffentlicht, sodass nach den Händlerangaben wohl für beide die Mindestlänge ca. 250 mm beträgt. Die Einbauposition ist die häufigere, also "vor dem Rad".

    Nun steht der Anhänger mit seinem Eigengewicht auf den Rädern und ich habe ca. 244 - 247 mm von der Lochmitte am Stoßdämpferhalter der Achse zur Lochmitte oben seitlich in der Achse (KNOTT VGB-10 laut Fahrzeugschein) gemessen. Das ist minimal weniger als der geforderte Wert. Ist das nicht problematisch, wenn die Achse beim Fahren nach dem einfedern wieder ausfedert und der Stoßdämpfer dann "auf Block" geht? Oder ist das egal und ich mache mir nur zu viele Gedanken?

    Falls Fotos zur Beurteilung gebraucht werden kann ich morgen welche machen.

    Viele Grüße
    Marvin

    Ist vermutlich eine Fake-Seite, da
    - im Impressum kein Name steht
    - nur Banküberweisung angeboten wird
    - keine Öffnungszeiten genannt werden
    - auf googe maps keine Anhänger auf dem Bild zu sehen ist und die Firma dort nicht hinterlegt ist
    - keine Online-Bewertungen zu finden sind

    Ab 40% unter üblichen Marktwert ist es i.d.R. unseriös.

    Ich habe den Faktor nicht übersehen, ich habe ihn nur nicht extra genannt. Das Beispiel, das ich genannt habe, geht auch so schon eindeutig zugunsten der 1350 kg Variante. Wenn der 750 kg Anhänger statt ungebremst auch noch gebremst wäre, dann hätte der 1350 kg Anhänger ja noch ein besseres P/L-Verhältnis als er es ohnehin schon hat. Ich bin dabei davon ausgegangen, dass 750 kg Anhänger i.d.R. als ungebremste Anhänger gekauft werden.

    Das Plus an Sicherheit mit einem gebremsten Anhänger steht natürlich außer Frage.


    Nachtrag:
    Dein Einwand ist schon berechtigt, da es fraglich/unklar ist, ob das betreffende Zugfahrzeug überhaupt 750 kg ungebremst ziehen darf.

    Hallo Claus,

    wenn das Zugfahrzeug nicht der limitierende Faktor war, weshalb hast du dir einen 750 kg Anhänger geholt, anstatt einen zB 1350 kg Anhänger von Eduard?


    Laut Eduard-Konfigurator hättest du für zusätzliche 525 € (+33 %) bei der Nutzlast 558 kg (+109 %) hinzugewonnen und das bei gleichen Abmessungen.

    Ich wäre vermutlich nicht der einzige, der den 750 kg bei den Zahlen nicht gekauft hätte.


    Eduard bietet ja verschiedene Ladehöhen an (56, 63, 72 cm). Welche hat deiner? Bei 72 cm müsste sich, da die Bereifung bei 13 Zoll bleibt, der Abstand zwischen Reifenoberkante und Ladeboden erhöhen? :/


    VG Marvin

    Ich hatte da im Detail nochmal nachgehakt und der TÜV-Prüfer hat gesagt, dass sie so ein Gerät nur für die Dose des Autos haben und nicht für den Stecker des Anhängers und deshalb (dort) immer ein PKW gebraucht wird.

    Ich hab es mit dem TÜV abgeklärt und sie brauchen einen PKW mit Anhängerkupplung und Dose, allein um schon die Beleuchtung testen zu können. Ich dachte zwar, dafür gibt es einen Prüfadapter, aber die haben sowas nicht. Ich hab inzwischen den X1 der Schwägerin organisiert.

    Ich habe den Hänger heute Morgen zum TÜV gestellt, da meine Freundin das Auto über den Tag benötigt.

    Ich muss mal sehen, ob ich mir ein anderes Zugfahrzeug leihen kann, oder ob ich den Termin verschieben muss. Danke für die Auskunft!

    Danke für deine Antwort. Ich entnehme daraus, dass der Anhänger während der HU an den eigenen PKW angekuppelt ist, richtig?
    In diesem Fall müsste ich mir für den Termin heute Nachmittag noch ein anderes Zugfahrzeug aus der Familie leihen...

    Hallo,


    ich war noch nie mit einem Anhänger zur HU, deshalb die vielleicht etwas ungewöhnliche Frage:
    Wird ein gebremster Anhänger (<3,5t) bei der HU abgekuppelt oder angekuppelt an einen PKW vorgestellt?
    Wenn letzteres zutrifft, an einen PKW der Prüforganisation oder den eigenen PKW?

    Viele Grüße aus Hessen

    Da die Muttern unterschiedlich waren, sind die möglicherweise nicht mehr Original und die Schrauben evtl. auch nicht.
    Da ich nicht weis wer da mit wie viel Expertise dran war und oftmals das genommen wird, was gerade so da ist und nicht unbedingt das, was womöglich idealerweise da dran könnte hab ich mich für die 10.9 entschieden, einfach weil im Knott Dokument für 10.9 ein Drehmoment angegeben wird. Ich dachte mit 10.9 kann man nichts falsch machen und man ist auf der sicheren Seite. Kann auch sein, dass ich mich da irre. Ich bin kein Schrauben-Experte.

    Du machst Dir zu viele Gedanken.

    8.8 reicht alle male. Wenn Du selbstsichernde Muttern verwendest, brauchst doch keine Sicherungsmasse mehr.

    Wenn du verzinkte Schrauben hast, nimm auch verzinkte Muttern, sonst gehen die irgendwann NICHT mehr auf.

    Anzugsdrehmoment würde ich, egal welche Schraube, für 8.8 nehmen da auch original verbaut.

    Ja das höre ich öfters. Aber es sind ja nicht irgendwelche Schrauben/Muttern. Die sollten schon da bleiben wo sie sind.

    Vielen Dank für die Auskunft :)