"Aluboden mit Gummi?" Kennen wir so als Reparatur-Umbau eines Rettenmaier. Funktioniert seit Jahren. Wird ausgekehrt oder bei Bedarf mit Wasser gereinigt.
Dass auf den Holzboden ein Schutz drauf gehört, ist mir vollkommen klar, aber den Vorbesitzern scheinbar seinerzeit nicht. Deshalb muss ja auch nachgebessert werden. Dazu haben wir bereits 2 Unterzüge nachrüsten lassen. Wir haben den Anhänger trotzdem bisher nicht fürs Pferd, sondern für einen Umzug und andere Anlässe benutzt.
Es hat 100 % Priorität, dass der Anhängerboden sicher ist.
Deswegen reicht eine Gummimatte in diesem Fall alleine nicht aus.
Der Anhänger bekommt aktuell deshalb keinen 1000€-Boden, da dass schon 2/3 seines Wertes entsprechen würde. Wir haben ihn auch nur noch nicht verkauft, da ich ihn mit B fahren kann und der Aufbau schmaler als das Zugfahrzeug ist. Meine Freundin (hat BE) würde ihn lieber zugunsten eines Cheval Liberté, Ifor Williams, etc. mit Frontausstieg und seitlich angeschlagener Heckklappe verkaufen, unabhängig davon, dass diese deutlich teurer sind. Nur muss man ja nicht mehr ausgeben, nur weil man es kann.
Es soll nicht der Eindruck entstehen, dass auf Kosten des Pferdes an der Sicherheit gespart wird. Das Ziel ist es, zeitwertgerecht ohne Abstriche bei der Sicherheit, einen stabilen und rutschfesten Boden zu konstruieren.
Und wenn das so mit den oben genannten Optionen nicht möglich sein sollte, dann soll es so sein, aber ein Risiko gehen wir ganz sicher nicht ein.
Die üblichen Pferdeanhängerböden sind übrigens Alu-Profile mit Gummimatte oder Siebdruckplatte mit Gummimatte, aber Siebdruck ist mMn bei Pferdeanhängern ein absolutes no-go.