Beiträge von Isi_Cruises

    Hallo,


    ich habe an meinem Anhänger die Schrauben der Auflaufeinrichtung (KNOTT KF-13 C) gelöst, um eine Deichselstütze zu montieren (im Knott Shop bezeichnet als „Deichselholmlasche mit integriertem Stütz“, Artikelnr.: 407889.001). Es waren vier Sechskantschrauben mit Schaft (M12x120, Festigkeit 8.8) verbaut und drei Sechskantmuttern mit blauem Klemmring (DIN 982 ?) und eine Sechskantmutter mit Metallklemmteil (DIN 6925 ?) verbaut. Die Schrauben und Muttern sind rostig und ich möchte sie daher gegen neue austauschen. Ich habe vier Sechskantschrauben mit Schaft (M12x120, verzinkt, Festigkeit 10.9).


    Frage 1:

    Kann ich selbstsichernde Muttern aus Edelstahl (A4-80) verwenden und sie mit dem Drehmoment für 8.8er Schrauben (~ 77 Nm) anziehen oder sollte ich verzinkte Stahlmuttern (Festigkeit 10.9) verwenden und sie mit 115 Nm anziehen?


    Frage 2:

    Ist eine Schraubensicherung (z.B. mittelfest) hier sinnvoll (gegen festrosten und lösen) und wenn ja, wirkt sich diese auf die Drehmomente aus?


    Ich weiß, dass bei z.B. bei Weicon Anti-Seize (auf Öl-Basis) die Drehmomente abgesenkt werden müssen, aber für Schraubensicherung konnte ich nichts dergleichen finden.


    Die Drehmomentangaben habe ich von Knott aus der PDF „Benutzerhandbuch 9.2.4 Zugdeichsel, Längs- und Querträger“. https://www.knott.de/fileadmin…3-02-Knott_MANUAL_EUO.pdf

    "Aluboden mit Gummi?" Kennen wir so als Reparatur-Umbau eines Rettenmaier. Funktioniert seit Jahren. Wird ausgekehrt oder bei Bedarf mit Wasser gereinigt.

    Dass auf den Holzboden ein Schutz drauf gehört, ist mir vollkommen klar, aber den Vorbesitzern scheinbar seinerzeit nicht. Deshalb muss ja auch nachgebessert werden. Dazu haben wir bereits 2 Unterzüge nachrüsten lassen. Wir haben den Anhänger trotzdem bisher nicht fürs Pferd, sondern für einen Umzug und andere Anlässe benutzt.

    Es hat 100 % Priorität, dass der Anhängerboden sicher ist.

    Deswegen reicht eine Gummimatte in diesem Fall alleine nicht aus.


    Der Anhänger bekommt aktuell deshalb keinen 1000€-Boden, da dass schon 2/3 seines Wertes entsprechen würde. Wir haben ihn auch nur noch nicht verkauft, da ich ihn mit B fahren kann und der Aufbau schmaler als das Zugfahrzeug ist. Meine Freundin (hat BE) würde ihn lieber zugunsten eines Cheval Liberté, Ifor Williams, etc. mit Frontausstieg und seitlich angeschlagener Heckklappe verkaufen, unabhängig davon, dass diese deutlich teurer sind. Nur muss man ja nicht mehr ausgeben, nur weil man es kann.
    Es soll nicht der Eindruck entstehen, dass auf Kosten des Pferdes an der Sicherheit gespart wird. Das Ziel ist es, zeitwertgerecht ohne Abstriche bei der Sicherheit, einen stabilen und rutschfesten Boden zu konstruieren.

    Und wenn das so mit den oben genannten Optionen nicht möglich sein sollte, dann soll es so sein, aber ein Risiko gehen wir ganz sicher nicht ein.

    Die üblichen Pferdeanhängerböden sind übrigens Alu-Profile mit Gummimatte oder Siebdruckplatte mit Gummimatte, aber Siebdruck ist mMn bei Pferdeanhängern ein absolutes no-go.

    Alu ist ja schonmal gut, aber haben Verkehrsschilder nicht weniger als 3 mm Dicke?
    Und in 2 m x 1,4 m wird man die wohl auch eher nicht bekommen.

    Ich möchte den Boden im Pferdeanhänger (EZ 1998, Alu-Wände) verstärken und generell verbessern, da aktuell quer zur Fahrtrichtung Terrassendielen (Douglasie, ca. 27 mm) verbaut sind. Bei einer Innenbreite von ca. 1,4 m sind drei Streben in Fahrtrichtung als Unterzüge verbaut.
    Die Probleme sind folgende:
    a) Die Metallstifte der Hufeisen zerstören auf Dauer das Holz
    b) Die Bolen sind nicht miteinander verbunden, sodass es dazu kommen kann, dass 2 Bolen (bei einem Pferd mit ca. 400 kg) das ganze Tragen müssen.
    c) Preislimit: ca. 300€ (d.h. ein Austausch der Holzbolen durch Alu-Bolen mit ca. 1000€ Materialkosten fürs Alu ist aktuell nicht drin)

    Deshalb die zwei Optionen, die auf die bestehenden Holzbolen oben drauf kommen sollen:
    1. Glattes Alu-Blech 3 oder 4 mm mit 6-8 mm Gummimatte verklebt.
    2. Irgendwas rutschfestes aus Kunststoff mit Traglast und Robustheit wie eine Siebdruckplatte

    Die Fa. Röchling zeigt, dass es beim (Pferde-)Anhängerbau verwendet wird, allerdings nicht explizit als Boden. Das hat vermutlich auch seinen Grund, wenn der Hersteller sich schon entscheidet, eine Funktion nicht zu bewerben...
    https://www.roechling.com/de/i…n-trennwaende-trittschutz

    Wäre halt schön gewesen, wenn es in Frage käme, denn dann würde ich sogar unter 200€ bleiben.

    Hallo,

    hat jemand eine Foamlite-Platte als Bodenplatte im Anhänger verbaut und möchte etwas über Robustheit und Tragfähigkeit berichten?
    Ich habe das Material leider noch nicht "in der Hand" gehabt und bin daher noch etwas unschlüssig, ob ich es kaufen sollte.
    Es soll oben auf einen Boden aus einzelnen 27 mm Holzbohlen drauf, um diesen zu schonen und Gewicht zu verteilen.
    (Als Alternative käme noch 3,5 mm Alu in Frage, aber da es rutschig ist, müsste dann wieder eine Gummimatte drauf...)

    Viele Grüße
    Marvin

    Hat der blaue Pferdeanhänger Zurrpunkte oder Ähnliches, um das Verselbstständigen der Couch bei der Fahrt zu verhindern? Ich denke darüber nach, Airlineschienen für solche Zwecke nachzurüsten, um den Anhänger universeller Nutzen zu können. Die Nachrüstung sollte dabei nicht die ursprüngliche Verwendung als Pferdeanhänger verhindern, also nicht scharfkantig sein usw.. Ist aber noch eher eine Theorie als eine konkrete Planung.

    Hallo allerseits,

    ich frage mich, ob es eine Einschränkung beim Ladegut eines Anhängers basierend auf den Eintragungen im Schein gibt.
    Folgendes Beispiel unter der Annahme, das die Ladungssicherung immer gegeben ist:
    Im Schein steht unter J die Ziffer "68", unter 4 "0200", sowie unter 5 "SDAH Viehtransporter".
    Beschränken diese Angaben das Ladegut auf Vieh, oder darf man auch anderes Ladegut transportieren?

    VG Marvin

    Ja, ich hab dann auch eingesehen, dass es etwas merkwürdig aussah mit dem Schlusslicht in der Mitte... Ich habe Schluss- und Bremslichtkabel zusammengeführt, sodass die 3. Bremsleuchte jetzt nur noch beim Bremsen aufleuchtet. Ging nicht anders, denn mit dem Bremslichtkabel alleine (Schlusslichtkabel nicht angeschlossen) haben die LEDs nur schwach geglommen. Bilder reiche ich bei Zeiten nach, dann aber evtl. in einem eigenen (Vorstell-) Thread, um hier in diesem nicht zu weit vom Thema abzuweichen. Vielen Dank für die Tipps!

    Als kleines Follow-up hier ein Update, was draus geworden ist:
    Ich habe mich für eine W231 vom Hersteller WAS entschieden. Diese hat ein rundes Kabel, dass besser wasserdicht zu verlegen ist als zwei dünne, für die ich dann Superseal-Verbinder gebraucht hätte. Daneben ist sie zugelassen nach E20-R7, da sie 3-polig ist und über ein Brems- und ein Schlusslicht verfügt. Das ergibt bei eingeschaltetem Licht im Zusammenspiel mit den regulären Lampen unten (Fristom FT-230) quasi ein großes Dreieck. Ich kann bei Interesse gerne auch Fotos hochladen.

    Danke für die Einschätzung, Jay
    Dann kann das basteln ja weiter gehen. Die Beleuchtung habe ich bereits fertig umgebaut (Fristom FT-230 LED). Bin bisher sehr zufrieden damit.

    kc85 Danke, das Dokument kenne ich bereits. Es gibt aber auch so eins von Aspöck und da steht max 2,1 m. Daher war ich mir unsicher...

    Hallo liebe Anhänger der Anhänger,

    ist die Anbauhöhe einer 3. Bremsleuchte nach oben begrenzt oder nicht?
    In der StVZO habe ich keine Einschränkung zur max. Höhe gefunden.

    Hintergrund:
    - Gewünschte Anbauhöhe: 2,5 m
    - Kein zusätzliches (2.) Paar Bremsleuchten vorhanden
    - Ist ein Pferdeanhänger: Anbau an Rampe wäre niedriger, aufgrund der Beschaffenheit der Rampe allerdings problematisch, was die Platzierung in der Mitte des Anhängers angeht.