Beiträge von scrambler

    Habt natürlich Recht - 110 mm, peinlich.:o


    Also so mach ich das jetzt...
    Mein Pkw darf gebremst 1200 Kg. Ich kenne jemand, der gibt mir seinen Anhänger, der darf 1400Kg.
    Pro Stein rechne ich jetzt mal mit 3.5 Kg. Dann komme ich auf 1225Kg und alles passt.
    Der im Link angegebene Hinweis: Normalformat NF 240 x 115 x 71 – 3,8 Kilo – Palette 438 Stück – 1665 Kilo rechne ich im Dreisatz um für 350 Steine. Ergebnis: 1330Kg Das wären knapp 10% mehr als mein Pkw darf. Das kann man riskieren, oder?


    Oder mach ich mich jetzt komplett zum Affen?:rolleyes:

    Jonas
    Die Seiten hab ich auch gefunden, passt aber nicht, den es handelt sich um andere Ziegel. Die um die es geht haben die masse ca. 240x70x11.


    Gedanken muss man sich schon machen, den ich bin mir sicher, dass der Grossteil aller Anhänger auf den Strassen, überladen wird. Mit offenen Mund bin ich im Sommer auf dem Parkplatz eines Baumarktes geblieben. Pkw und Hänger waren so dermaßen überladen mit Fliesen und Kleber, das der Pkw Schleifgeräusche an den hinteren Radkästen von sich gab. Zumal die Sitzplätze auch noch mit 4 "Mann" belegt war. Der Kleine Anhänger war über die Seitenwandhöhe beladen. Luft in den Reifen kaum noch vorhanden, Platt gedrückt. Keine Ahnung wie weit der alte Astra gekommen ist, aber der Kupplungsgeruch war nicht nur mir in die Nase gestiegen. Klar man hätte die Jungs darauf hinweisen können, aber ich wollte mich nicht mit dem Ostblock anlegen in ihren Holzfällerhemden.
    Polizei? Wäre eine Möglichkeit gewesen. Aber was sagt man denen ausser dem Kennzeichen. Entweder sie sind rechts oder links in die Bundesstrasse abgebogen (kann man vom Parkplatz nicht sehen). Oder wohnen se gleich um die Ecke?
    Liegt da nicht auch eine Überwachungspflicht des Verkäufers vor? Muss da nicht ein Licht an gehen, wenn 3-4 E-Wagen an der Kasse stehen?


    Nun, ein wenig drüber liegt sicher in der Toleranz eines Anhängers. Aber entsprechende Baumaterialien sehen in der Summe nach wenig aus und wenn man schon da ist und bezahlt hat...mitnehmen, passiert schon nichts.


    Also, was iss nu? Was wiegt so ein Backstein?:biggrins:

    Hallo Gemeinde,


    ich hab da mal eine Stammtischfrage. Wer kennt das ca. Gewicht eines Zieglesteins. Ich habe welche in der Bucht erworben und in den Hänger passen sicher auch alle 350 Stück. Aber ich hab nur knapp eine Tonne Zuladung, da kann man sich schnell täuschen. Wenn ich Pech habe sind sie auch nicht komplett trocken.


    Vielleicht liegen sie ja unter 3 Kg, dann passt das.


    Hat da jemand eine Ahnung. Im Web finde ich unter Gewichtsangaben leider nur Matheaufgaben.:evil:

    Hallo in die Runde...


    wollte nur ein kleines Feedback bezüglich meiner Transportkonfiguration mitteilen. Nach 2500 gefahren Kilometer, teil auch über schlechte Strassen, gab es keinerlei negativen Auffälligkeiten.
    Die Transportkisten gesichert von unten mit Sternschrauben, waren bombenfest an ihrem Platz, ein Nachziehen derer war nicht nötig.
    Auch die Augbolzen, welche hier wohl nicht so gern als Anschlagpunkt gesehen werden, haben ihren Dienst ohne Aufsehen erledigt.


    Lange Rede, kurzer Zwerg...Ich hab ein gutes Gefühl.:)

    Interessantes Thema. Ich sag ja immer...Leben und Leben lassen. Aber jeder Jeck is anders.


    Laut § 12 Abs. 3b der Straßenverkehrsordnung (StVO) dürfen Kraftfahrzeug-anhänger, die nicht mit dem Zugfahrzeug verbunden sind, nicht länger als 2 Wochen im öffentlichen Verkehrsraum abgestellt werden. Dieses zulässige Parken ist aber nur soweit erlaubt, als der Anhänger noch gemeingebräuchlich genutzt wird, d.h. zu Verkehrszwecken. Wird der Anhänger zu anderen Zwecken genutzt z. B. zur Werbung oder zum Überwintern, liegt eine unzulässige Sondernutzung des öffentlichen Verkehrsraumes bereits vom Beginn des Abstellens vor. Auch das bloße "Umparken" des Anhängers von einem Parkstand zu einem anderen, sofern der Parkvorgang innerhalb desselben Bereiches erfolgt, ist nicht erlaubt, da die 2- Wochen-Frist dadurch nicht unterbrochen wird. Wird mit dem Anhänger eine kurze Fahrt außerhalb des Gebietes nur zum Zweck unternommen, den Anhänger anschließend wieder im gleichen Bereich abzustellen, wird dadurch ebenso die 2-Wochen-Frist nicht unterbrochen. Die 2-Wochen-Frist ist vielmehr nur dann wirksam unterbrochen, wenn andere Kraftfahrzeuge eine reelle Chance erhalten, auf dem bisher genutzten Parkstand zu parken. Nur in einem solchen Fall liegt dann bei Rückkehr ein "neuer Parkvorgang" mit der Folge vor, dass die 2-Wochen-Frist erneut beginnt.

    Wir haben nicht nur nichts dagegen, wir "verlangen" es sogar - mit Fotobeweis selbstverständlich :)


    Hallo Hänger-Gemeinde,


    wollte euch heute die Umsetzung meiner Transportlösung vorstellen. Nicht weil es so außergewöhnlich ist, sondern als mögliche Anregung oder Lösungsvorschlag bei ähnlichen Vorhaben.
    Die Idee des Airline Schienensystem war für mich leider keine Alternative, weil der Anhänger im "Normalbetrieb" keinen ebenen Boden hätte. Es gibt zwar Profile die ins Holz eingelassen werden können, aber dazu ist der Humbaurboden mit 15mm zu dünn.


    Das Motorrad steht nun wie geplant auf der rechten Seite. Dazu habe ich mir solide Augbolzen (M12) besorgt. Gesichert werden sie von unten mit entsprechenden Flügelmuttern. Die Auflage-/Gegenplatte sind selbst gefertigt in 6mm Platten (VA).
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    Um die Transportkisten nicht mit Zurrgurten sichern zu müssen und um entsprechende Anschlagpunkte zu umgehen, hat jede Box zwei Aluauflagen mit Gewindeaufnahme bekommen. Die Kisten stehen somit Stabil und sind vor Langfingern, wenn ich mal einen Kaffee auf einer Raststation trinken möchte, von unten mit Sterngriff-Schrauben gesichert.
    Die zwei grossen können im montierten Zustand geöffnet werden, falls man was daraus braucht oder einpacken möchte. Bei den kleineren braucht man nur die Heckklappe ablegen für entsprechenden Zugang.
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    Wenn der Hänger für andere Zwecke genutzt wird, werden sämtliche Löcher mit Senkkopfschrauben verschlossen. Somit hab ich einen ebenen Boden ohne das Sand, Kies oder ähnliches verloren gehen kann. Durch die Gummidichtung erreiche ich einmal eine Abdichtung gegen Spritzwasser von unten und gleichzeitig dient es als Schraubensicherung. Funktioniert prima...
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    Auf Reisen geht es dann so...(natürlich mit Zurrgurten für das Motorrad) :)
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    Und weil es zwischen den Kindern immer Streit gibt wenn Bilder gemacht werden, durfte diesmal auch Apollo aufs Podium (Zeus hatte nichts dagegen).
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    So, das wars fürs erste.
    Als nächstes möchte ich eine Deckel für den Hänger anfertigen.


    Schönen Sonntag euch allen
    Ferruccio

    ...ich würde aber nie auf die idee kommen die hoch zu schieben. Das Motorrad hat einen Motor, und somit geht das auch alleine sehr gut.


    Es führen ja bekanntlich mehrere Wege nach Rom und es darf ja auch jeder wie er will. Und zwischen einen KTM Freeride und einer Honda Goldwing liegt auch das ein oder andere Gramm.
    Aber ein MOTORrad mit eingelgtem Gang auf einen Anhänger zu "führen" ist nicht ungefährlich.
    Wenn aus verschiedenen Gründen die Gashand die Kontrolle verliert, gibt es kein halten mehr. In 99% der Fälle reisst man das Gas auf und das Krad macht im günstigsten Fall einen Satz (je nach Riss und Leistung).
    Im gezeigten ersten Video braucht man sich nur vorstellen was passiert, wenn der Fuß den kleinen Schemel verfehlt oder man auf dem Hänger über die Schienensysteme stolpert.


    Klar kann mir das beim Schieben auch passieren, aber dann fällt die Lady um und das ist schon Sch...


    Wenn ich ein Motorrad wegen Übergewicht nicht durch schieben auf einen Hänger bekommen würde, wie zum Beispiel eine schwere Harley oder eine ebenso schwere Tourenmaschine, dann nur darauf sitzend. Die Laderampe müsste allerdings ihren Namen gerecht werden und mindestens 1 Meter breit sein, damit im Falle von Problemen die Füsse einen Stand haben. Königsklasse wäre da aber ein absenkbarer Hänger.



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    Mag jemand was aus seinem Erfahrungsschatz Betreff Airlineschienen berichten? Da es ja hier eh nicht mehr um die Ursprungsfrage geht, würd ich mich freuen ob die, die welche nutzen zufrieden sind im Sinne von "Motorrad verzurren mit Airlinesystem"


    Über die Suche hab ich diesen interessanten Bericht gefunden. Motorradanhänger highlight Aber vielleicht gibts ja in der Zwischenzeit noch weitere User. Bin gerade an einer Teileliste dran was so alles gebraucht wird. Nicht wirklich günstig, vorrausgesetzt man(n) will "Made in Germany".



    Gruss
    Ferruccio

    Warum Fahrt Ihr die Dinger nicht mit Motorkraft rauf? Sind doch Motorräder! Wohlgemerkt - nicht draufsitzend sondern nebenherlaufend!
    Da braucht man keinen Schwung, sondern Ruhe, Besonnenheit und Überlegung. Dann klappts problemlos.


    :shocked: Das wird ja immer schlimmer. Ne, da liegen wir mit unseren Methoden zu weit auseinander.

    Aber Du kannst doch links neben dem Hänger herlaufen beim Aufladen.


    Nein das kann ich definitiv nicht.
    Bei einer Körpergrösse von 173cm und einer Ladehöhe von ca. 1/2meter reicht meine Armlänge nicht aus, und schon gar nicht im Bereich vom Hängerrad, das Motorrad sicher und ohne Angstschweiss auf seinen Platz zu befördern. Für mich gehören bei so einer Aktion die Hände an den Lenker um ungewollte Balanceaktionen noch abfangen zu können. Das Motorrad muss ja mit Schwung über die Rampe (180mm breit) nach oben. Nicht auszudenken wenn die mir kippt, weil ich plötzlich mit den Anhängerrad kollidiere. Die halt ich nicht und möchte behaupten, Du auch nicht.


    Deine Prozedur ist mir unbekannt. Vielleicht hast Du ja jemand der Dir dabei hilft, oder...


    Aber alles gut. Das beladen/entladen ist nicht das Problem. Der Rest wird auch gelöst.

    @ Jay ...dann gerne mit Fotoreportage.


    @ Twintreiber
    Meine 200 Kg auf Räder kann ich sicher nur von der linken Seite führen.


    Wenn Du sie rechts auflädst, hast Du zumindest noch die Schwierigkeit, während des Ladevorgangs selbst auf den Hänger steigen zu müssen. Hinzu kommt: Was, wenn Du schon den anderen Krempel beladen hast, und dann das Mopped aufladen willst? Oder nur das Mopped abladen und den Krempel drauflassen? Dann müsstest Du auf Deiner Ladung rumtrampeln...
    Alles kein Problem. Zu meiner vorherigen Situation ändert sich grundsätzlich nichts. Es wird immer erst das Motorrad aufgeladen, dann die Kisten. Beim entladen erst die Kisten...
    Ist anderst auch gar nicht möglich, brauch ja Platz zum mitlaufen, wenn das Krad auf den Hänger will.



    Gruss
    Ferruccio

    Guten Morgen,


    vielen Dank für euer Feedback.
    Also wenn, dann kommt das Moped nur auf die rechte Seite. Gründe sind von JAU schön beschrieben worden.
    Muss jetzt erstmal in mich gehen. So ganz will sich mein Kopfkino nicht überzeugen lassen.


    Wenn ihr nichts dagegen habt, stell ich euch gerne die Endlösung hier vor. Vielleicht hilfts ja jemand bei ähnlichen Überlegungen.


    Bis denne,
    Ferruccio

    Hallo Forum,


    schon länger nicht mehr aktiv bei euch, dafür heimlich als stiller Leser, benötige ich heute eure kompetente Einschätzung.


    Die letzten Jahre bin sehr zufrieden mit meinem Motorrad-Hänger, http://mein-pkw-anhaenger.de/t…my-Humbaur?highlight=pimp , unterwegs gewesen.
    Aber...Zeiten ändern sich. Jetzt hab ich mir einen Allrounder zugelegt. http://www.humbaur.com/anhaenger/einachsanhaenger/einachsanhaenger-detailansicht/modell/ha-132513.html?tx_kchumbaurproducts_trailers%5Baction%5D=show&cHash=52e1d2fa096cd8eb991595981ebe3e99
    Da ich aber, gerade im Haupturlaub, viel Gepäck mitführe und dies auch auf dem Hänger laden möchte, hab ich nun ein kleines Problem. Die hohen Boardwände! Was am reinen Motorradanhänger ganz gut funktionierte, wird nun durch den Wegfall der überstehenden Verzurrösen zum Gurthindernis. Um nun trotzdem anständige Transportkisten mitzuführen, hab ich die Überlegung das Motorrad einfach statt mittig, nach rechts zu verzurren. Also möglichst nahe der Boardwand. Somit bliebe eine relativ grosse Fläche für meine Alukisten, ect..
    Wäre da nicht mein Sinn für Symmetrie (Auge fährt mit) und vor allem das eventuelle Problem der ungleichen Gewichtsverteilung speziell im Kurvenbereich (Autobahn, Pässe), keine schlechte Lösung.


    Was meint IHR, oder was könnt Ihr mir aus euren Erfahrungen mitteilen?


    Vorab, besten Dank fürs lesen und evt. Feedback.


    Gruss
    Ferruccio (Ihr könnt mich gerne Dutzen:-) )

    Sozius Fußrastenaufnahmen (am Rahmen angeschraubt) gehen auch sehr gut, sofern vorhanden.


    Hallo Peter,


    die Sicherung an den Soziusrasten sind nicht Optimal. Hab die früher auch verwendet (bietet sich ja an), aber das kann zu abrupten Brüchen führen. Viele M-Hersteller nutzen für die Sozius-Ausleger Gussmaterial.


    Manfred, der Norddeutscher, hat mich kürzlich auch darauf hingewiesen. (Post #94 Punkt 3)
    https://anhaengerforum.de/forum/thread/2297


    PS. S-Haken haben bei der Motorradabsicherung nichts verloren! Die hier schon genannten Karabinerhaken sind beim Hakenwunsch erste Wahl.