Hallo Manfred,
bin ja selten "Gast" hier, deshalb eine verspätete Antwort.
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1. Vorne würde ich anstatt einer starren Halterung eine sogenannte Motorradwippe einbauen. Hat den Vorteil, dass das beladen alleine westelich einfach wird, da das Motorrad nach aufschieben auf den Anhänger vorne durch umlegen der Wippe schon fest gehalten wird und man in Ruhe die Kiste verzurren kann, ohne Angst vor einem Mißgeschick zu haben.
Ist sicher die beste Lösung. Funktioniert aber eigentlich durch Routine sehr gut, da ich den Seitenständer nutze.
2. Verzurren, ich würde hier sagen, weniger ist mehr, denn die Abspannung vorne an den Gabelholmen ist zu Waagerecht um die Maschine in die Federn zu ziehen. Wenig eingefedert, lösen sich die Gurte zu schnell. Hier würde ich dann mit Schlingen um die Gabelbrücke arbeiten und die Maschine ein wenig mehr in die Feder ziehen. Aber Vorsicht, nicht zuviel, können die Gabelsiries nicht so gut ab
Das Motorrad wird, wenn möglich, immer am Vorabend beladen. Um die Federn nicht zu lange zu belasten, wird erst vor der Abfahrt "Fest" verzurrt. Ich lass das Motorrad auch nie mehr als nötig verzurrt. Hab da einen Bikerkollegen, der hat seine Maschine erst zwei Wochen nach dem Urlaub vom Hänger genommen. Grund war schlechtes Wetter und keine Lust.
Wir haben dann mit ihm geredet...jetzt ist er zu seiner Maschine sehr viel netter.;)
3. Seitlich würde ich die Spanngurte in keinem Fall an die Halteplatten der Fußrasren machen, da die meistens aus Guß sind und ruckzuck brechen und dann haste datt Moped auf der Seite liegen. Wenn, dann jeweils seitlich an dem Rahmendreieck und gut ist.
Da stimme ich Dir zu 100% zu. Wird auch so schon umgesetzt.
Also, fürs abspannen reichen max. 4 Gurte.
Auch hier bin ich bei Dir. Mehr nutze ich auch nicht mehr.
Ich hoffe, du siehst es nicht als Oberlehrerhaft an, sollte nur als Gedankenstütze/anregung dienen, auch wenn noch nie was passiert ist.............
Ich hab selten ein Problem mit konstruktiver Kritik. Hab ja auch dazu gelernt und setz es schon um.