Beiträge von nomiS

    Was aus meiner Sicht beim Anhängerkauf auch noch zu beachten ist, ist die Frage des handwerklichen Geschicks. Bei den meisten von mir gesehenen Anhängern waren die Befestigungspunkte unzureichend. Wenn du dir zutraust, diese selbst nachzurüsten bist kannst du auch beim Baumarkt kaufen. Andernfalls würde ich zum Fachhändler raten, der dir dann entsprechende Verzurrpunkte nachrüsten kann. Oder du solltest beim Kauf bereits darauf achten.


    Ich selbst bin vor einiger Zeit Besitzer eines Heldenanhängers von Hornbach. Ausschlaggebend für meine Kaufentscheidung waren unter anderem die Empfehlungen hier im Forum, die guten Verzurrpunkte, die im Falle des Nichtgebrauchs nicht hervorstehen sowie die dezente Werbung (eine cleane Plane). Zudem war der Preis unschlagbar und der Anhänger wurde kurzfristig benötigt.


    Wenn es um Grünschnitt geht würde ich persönlich einen Hochlader bevorzugen. Hier kann man das Ladegut an der Abladestelle einfach vom Anhänger schieben (wahlweise nach hinten oder zur Seite).

    In den Hornbach-Märkten um Aichach aber derzeit tatsächlich nicht verfügbar.

    Vllt. vor Ort nachfragen, ob dieser bestellt werden kann (ggf. auch von einem anderen Markt) :/

    Okay, also würde ich mir durch die Blattfedern einen geringen Gewinn an Federungskomfort mit einem höheren Gewicht zu einem höheren Preis erkaufen.

    Für den Fahrzeugtransport spielt die Federung aber ohnehin eine untergeordnete Rolle.


    Fazit: ganz nett, aber kein großer Gewinn :cool:

    In der Ausgangsfrage stand. dass u. a. ein Wohnwagen zu ziehen ist.

    Hätte in diesem Fall der Kodiaq nicht aerodynamische Vorteile ggü. dem Octavia? Damit wäre der Spritverbrauch mit WW im Schlepptau beim Kodiaq vllt. geringer.


    Sofern du auch an den Benzin-/Dieselkosten beteiligt wirst, könnte der geringere Durchschnittsverbrauch des Octavia bei einer Pendelstrecke von ca. 270 km zur Arbeit für diesen sprechen.

    Hallo Gerhard,


    danke für deine Hinweise.

    Bei 5 m Ladefläche bekäme ich sogar die Bordwände geschlossen, da der Z3 eine Länge von 4,026 m hat.

    Ein großer Nachteil dieser Variante ist allerdings, dass der Anhänger dann eine Gesamtlänge von 6,63 m hat und somit nicht mehr in eine klassische Garage passt. Bei 4,06 m Kastenlänge käme ich auf eine Gesamtlänge von 5,65 m. Damit könnte der Anhänger in einer normalen Garage geparkt werden. Das hatte ich bislang nicht berücksichtigt, könnte aber den Ausschlag für die kürzere Version geben.


    Beim Be- und Entladen mit einem möglichen Planengestell könnte eine Mittelrunge ggf. auch hinderlich sein?!


    Leider gibt es über den Typ TK von Saris kaum Informationen. Nach einem "Prospekt", welches ich im Internet gefunden habe, besteht die Option den Anhäger mit einer Blattfederung zu erhalten.

    http://www.sarisanhaenger.info…aris-Anhaenger-Magnum.pdf auf Seite 12 von 20

    Diesbezüglich habe ich bereits etwas im Forum gestöbert, bin aber hauptsächlich über sogenannte Parabelfederungen gestoßen. Auf dem Werbebild sieht es so aus, dass es eine 2 lagige Federung ist, bei der die beiden Federblätter auf ganzer Länge aufeinander liegen.

    Aus einem anderen Thread zitiere ich mal den user JAU:

    Aber bei Fahrzeugen sind das ja immer Federpakete, die unterschiedlich langen Elemente sorgen für die Progression. Parabelfeder bedeutet meines Wissen das die Blätter nicht an jeder Stelle gleich stark sind, also die Idee des Pakets auf die einzelenen Elemente ausgedehnt.

    Würde ihr in diesem Fall eher zur standardmäßigen Gummiquetsch-Federung (vermutlich Knott, ggf. ALKO) raten, oder zur Blattferderung?

    Die Frage stelle ich besonders auch dir Gerhard, da du diesbezüglich der Spezialist zu sein scheinst (dein Ruf eilt dir voraus :super: )


    Nachdem was du hier schreibst

    Bei einer Blattfederung mit zwei kurzen Lagen, die nicht aufeinander liegen ist der unterschied wohl nicht wirklich groß. Das kann sich sogar umkehren, wenn die Gummis der Federung gut dämpfen und die Schwinghebel nicht zu kurz sind. Die Blattfederung lebt von der Dämpfung. D.h. ab ca. sieben Lagen wird´s richtig gut. Dazu sollten die Federn breit sein, weil sie ja auch die Führung der Achse übernehmen sollen. Das i-Tüpfelchen wäre dann die progressive Anordnung der untersten Lage.

    Wird die Federung so aufgebaut, ist sie ganz einfach besser, aber auch schwerer, teurer und benötigt mehr Einbauplatz.

    würde ich von der Blattfederung vermutlich besser Abstand nehmen :confused:

    Sie ähnelt übrigens verblüffend der Parabelfederung, die Hapert bewirbt (wenn ich es richtig verstanden habe, ist die von Knott).

    Sofern ihr meint, es ist der klassischen Gummifederung (so wie ich das verstanden habe, in dem Fall keine Torsionsfederung) überlegen ist, würde ich mich diesbezüglich mal nach der Preisdifferenz erkundigen. Auf der Homepage ist ein Aufschlag von 452 € genannt.

    http://www.sarisanhaenger.info…haenger-Plattform-TP.html


    Entschuldigt bitte, wenn ich mich etwas kompliziert ausgedrückt habe. Ich versuche derzeit mich in die Materie einzuarbeiten und das für mich passende Paket zu schnüren. Dabei möchte ich meine Überlegungen teilen, um eure Hilfe zu bekommen, aber auch für andere Denkanstöße zu geben.


    Gruß

    Simon

    Schöner Einstieg,

    Herzlich willkommen im Forum.


    Gruß Benni

    Freut mich, dass es gut ankommt.


    Willkommen und viel Spaß hier

    Auch dir danke. Der Spaß wird wahrscheinlich erst mit der Zeit kommen. Zurzeit ist es eher etwas stressig, da ich beim Anhängerkauf nichts falsch machen möchte, aber zeitnah eine Entscheidung treffen will.

    Jetzt kommst du ins Spiel:

    Wo liegen deine Stärken und wo siehst du dich in 10 Jahren :weglach: ?


    Herzlich willkommen !

    Stärken würde ich in meiner intensiven Beschäftigung mit Themen sehen und der Bereitschaft, mich einzuarbeiten :saint:

    Und lernfähig bin ich natürlich auch.. deshalb suche ich hier auch keinen Hänger mehr.. hab ich nämlich schon :anstoss:

    Wenn ich bzgl. eines Anhängers fündig geworden bin, teile ich dann auch sehr gerne meine Erfahrungen..


    Aber :dafuer: für die sympathische Aufnahme

    Hi Simon

    Herzlich willkommen bei den Anhängern

    Viel Spaß hier im Forum

    Gruß Mario

    Hallo Mario,


    auch dir herzlichen Dank für die warmen Worte :)

    Hallo zusammen,


    ich bin auf der Suche nach einem kippbaren Plattformanhänger, der eine Art EierlegendeWillMilchSau sein soll.

    Mir ist bewusst, dass es das nicht gibt, aber es soll verdeutlichen, dass das Anforderungsspektrum recht breit ist.


    Wozu soll er dienen?

    1. Transport von allerhand Gegenständen (klassischer Umzug, Möbeltransport, Gerätetransport wie Rasenmäher/Sonnenliegen, Blumenerde in Säcken, Palettenware usw.)

    2. Fahrzeugtransport (vornehmlich einen BMW Z3 der als Spaßauto dient)


    Einen klassischen Kipper benötige ich nicht, da mir hierzu größere Geräte (aus der Landwirtschaft) zur Verfügung stehen, mit denen auch größere Massen transportiert werden dürfen.


    Ich habe hier schon einiges gelesen und natürlich auch im Internet gestöbert. Traum-Anhänger wären der Algema Multi-Trans (die Pendelachse ist aus der Theorie echt ein Traum :love: oder ein Barthau TK wegen des TopZurr-Systems). Da ich den Anhänger aber nur gelegentlich benötige, stimmt für mich das Preis-Nutzen-Verhältnis nicht.


    Bei den Maßen der Plattform bin ich ebenfalls noch unschlüssig. Da das Zugfahrzeug eine Breite von 1,89 m ohne, bzw. 2,09 m mit Spiegeln hat, habe ich mich in der Breite auf 2,0x m festgelegt. Ich hoffe, diesen dann auch ohne Zusatzspiegel fahren zu können, stelle es mit vom Handling aber in jedem Fall einfacher vor, wenn der Hänger nicht breiter als das Zugfahrzeug ist (wo man vorne durchpasst, geht es hinten dann auch).

    Meine Frage ist, welche Länge ihr mir empfehlen würdet. Ich schwanke zwischen 4 bis 5 m. Dazu aber bei meinen bisherigen Favoriten noch mehr.


    In Frage kommen nach meiner bisherigen Recherche folgende Modelle:


    Eduard kippbarer Autotransporter Doppelachser:

    + Maße variabel (Breite 2,00 m, Länge 4,06 oder 4,56 oder 5,06 m)

    + Bordwände ab 4,56 m Länge geteilt -> leichtere Handhabung

    + viel Zubehör (Bordwände in Höhen con 10, 30 und 40 cm sowie Aufsatzbordwände)

    + Wahl zwischen Auffahrschiene and Auffahrklappe

    + mit zGG von 3.500 kg erhältlich

    o hydraulische Kippfunktion

    - die Kippfunktion mit Zusatzstützen und der Belastung nur einer Achse während des Ladevorgangs


    Temared Carkeeper 4520p:

    + Länge von 4,56 m

    + mit Auffahrschienen

    + klassische Kippfunktion (ohne Zusatzstützen)

    o mechanische Kippfunktion (über Schwerpunkt kippbar)

    o seitlicher Lochrand (gut für Fahrzeugbefestigung, aber ggf. schlecht für sonstige Transporte :confused: )

    o die Verschlüsse der Bordwände machen auf mich einen eigenartigen Eindruck

    o Unterbringung der Auffahrschienen gesichert :confused: Auf Bildern sieht es nicht so aus

    - nur mit 3.000 kg zGG erhältlich

    - ich konnte keine Aufsatzbordwände finden (nur einfache Ausführung in 30 cm, also keine Erhöhung möglich)


    Saris TP 406 204 oder 506 204

    + mit Auffahrschienen

    + klassische Kippfunktion (ohne Zusatzstützen)

    + hydraulische Kippfunktion

    + mit zGG von 3.500 kg erhältlich

    + Aufsatzbordwände (30 cm) sowie Laubgitter (60 & 90 cm) erhältlich

    + Bordwände bei einer Länge von 5,06 m geteilt -> leichtere Handhabung

    - Längen 4,06 m oder 5,06 m


    Meine Überlegung bzgl. der Länge ist im Moment dahingehend, dass das Auto auch über den Anhänger überhängen darf. Daher möchte ich keine Auffahrrampe /damit ist das dann nach hinten zumindest nicht mehr möglich, da die Rampe zugehen müssten. Die Schienen kann ich unabhängig von den Bordwänden mitnehmen und somit die hintere und vordere Bordwand einfach zu hause lassen. Mir stellt sich nur die Frage, ob das hinsichtlich der Stützlast ein Problem werden könnte :?:

    Ein möglichst hohes zGG benötige ich für mein derzeitiges Zugfahrzeug nicht. Allerdings sollte der Anhänger dieses deutlich überleben und könnte auch jetzt bereits mit einem geliehenen Fahrzeug aus dem Bekanntenkreis mit 3.500 kg zGG. gezogen werden (BE habe ich). Und zum Transport von z. B. einem Minibagger in der 2 to - Klasse wäre es halt ganz nett, wenn das der Anhänger dann auch legal ermöglichen würde.

    Eine 100 km/h Zulassung bzw. die entsprechenden Stoßdämpfer sind daher für mich verzichtbar.


    Der Eduard ist für mich aufgrund der eigenwilligen Stützkonstruktion eigentlich raus. Ein Verladen auf "unbefestigtem" oder unebenem Untergrund (z. B. Schotterplätzen) schein mit damit zu Problemen führen zu können. Dabei finde ich die Anhänger ansonsten top. Konnte schon mal einen klassischen Hochlader mit 4x2 m fahren und war ganz angetan.


    Beim Temared gefällt mir besonders die mittlere Länge. Ich befürchte, dass 4,0x m zu kurz sein könnten, aber 5,0x m schon sehr unhandlich sind. Auch den Kommentaren aus dem Forum zu dem Anhänger konnte ich nichts negatives entnehmen. Was mir nicht gefällt, dass es scheinbar keine Zusatzausstattung gibt. Für die Transportaufgaben fände ich die Option zumindest wünschenswert. In dieser Hinsicht ist der Eduard ganz weit vorne.

    Weiterhin habe ich die Befürchtung, dass der Anhänger beim Beladen bereits kippt, wenn die Hinterräder noch nicht auf der Plattform sind und dann der Schweller aufsetzt. Bei einem hydraulischen System sollte die Hydraulik m.M.n. zu sperren sein, sodass der Anhänger erst kippt, wenn man dies möchte (die Hydraulik freigibt). Ob das bei den Anhängern aber auch so ist, konnte ich bislang nicht herausfinden. Hier wäre ich um Erfahrungen und Infos dankbar.


    Momentan tendiere ich sehr zum Saris. Leider konnte ich über die Suche zu diesem Typ von Saris keine Infos finden. Mein bisher einziger Kritikpunkt an dem Anhänger ist die Möglichkeit der Längen. Meint ihr, dass ich mit den 4,06 m zurechtkommen werde?

    Meine Anhängerkupplung ist auf einer Höhe von ca. 44 cm (beladen mit 7 vollen Glaswasserkästen) und 47 cm (leer). Ich hoffe, damit keine Einschränkungen zu haben (beim Algema müsste man sich darüber keine Gedanken machen X/ )


    Die Anhänger sind soweit alle in meiner näheren Umgebung bestellbar.

    Einen Temared hätte Anhänger Kirsten GmbH in Wittlich zurzeit im Angebot. Allerdings nur mit einem zGG von 2.700 kg. Aber zum Ansehen würde das genügen. Er vertreibt auch Eduard Anhänger.

    Den Saris könnte ich mir in Zell an der Mosel beim Anbieter Töffi ansehen.


    Einen Planenaufbau möchte ich auch noch besorgen. Diesen möchte ich aber gerne in guter Qualität (und gerne auch mit ein paar Besonderheiten). Da finde ich den Thread Variable Planenhöhe - mögliche Kombination aus Hoch- und Flachplane . Und Gelsenkirchen ist für mich auch nicht so weit weg (wenn ich dann vernünftige Qualität zum angemessenen Preis bekomme, nehme ich das gerne in kauf).


    Noch eine ganz andere Frage: Ist es ggf. günstiger, einen Anhänger im Ausland zu erwerben und nach Deutschland zu überführen? Konkret denke ich da an Belgien. Ich weiß, dass es zumindest früher lohnenswert war, dort Autos zu kaufen. Dan der EU sollte das Überführen eines Anhängers wohl nicht so schwer sein. Mit dem Thema habe ich mich aber bislang noch nicht beschäftigt (es kam mir nur gerade in den Sinn).


    Bevor ich mich aber auf Anhänger-Besichtigung begebe, sollte ich zumindest die Frage nach der Länge geklärt haben.


    Daher freue ich mich auf euer Feedback und bin für Alternativvorschläge gerne offen ;)


    Viele Grüße


    Simon

    Hallo zusammen,


    mein Name ist Simon, ich bin Anfang 30 und beschäftige mich bereits seit längerem mit der Thematik des Anhängerkaufs.

    Bislang bin ich noch sehr unerfahren in diesem Bereich und habe lediglich ein paar gemietete Anhänger bewegt.


    Beruflich bin ich viel in der Eifel unterwegs, wobei meine Heimat im Bereich Koblenz / Nürburgring liegt.


    Hinsichtlich meines ersten eigenen Anhängers habe ich schon ziemlich konkrete Vorstellungen, aber auch noch ein paar Fragen, die ich im Bereich Kaufberatung stellen möchte.


    Handwerklich bin ich leider weniger begabt, sodass ich vermutlich eher weniger basteln/schrauben werde. Trotzdem habe ich mir vorgenommen, das Forum auch meinerseits so gut es geht zu unterstützen (da ein Forum schließlich vom Austausch lebt).

    Ich freue mich daher auf einen regen Austausch :)


    Viele Grüße


    Simon