Beiträge von nomiS

    Für den Fall, dass du eine geschlossene Ladefläche bevorzugst würde ich noch explizit Hirth ins Rennen werfen. Hier kannst du als Option ein Vielloch-Außenrahmenprofil wählen, sodass du sehr viele Zurrpunkte hast, was ich persönlich beim Fahrzeugtransport ganz vorteilhaft finde. Einfacher ist natürlich die Verzurrung auf Lochblechen.

    Ein ähnlich variables Konzept bei geschlossenem Ladeboden hat Barthau. Hier müssen die Bordwände allerdings zwingend benutzt werden, damit das TopZurr-System funktioniert.


    Zum Transport von Autos rate ich auf jeden Fall zu einer Breite von mindestens 2 m. Insbesondere bei geschlossenem Ladeboden musst du ja auch noch seitlich sichern.

    Die meisten Missgeschicke/Unfälle passieren oft bei Abfahrt oder die letzten Meter Ankunft!

    Versicherungstechnisch also nicht ganz unbedenklich ohne mit dem Zeigefinger zu wedeln!


    Gruß Marcel

    Mal blöd gefragt: Was kann denn im schlimmsten Fall versicherungstechnisch passieren? Von Personenschäden etc. schreibe ich jetzt bewusst nicht. Ein Bekannter ist betrunken Auto gefahren und dabei in ein geparktes Auto gefahren (dämlich genug). Zu meinem Erstaunen musste er den Schaden am "gegnerischen" Fahrzeug nicht vollständig begleichen, sondern lediglich 6.000 €. Den Rest zahlt die Haftpflicht. Ich war immer der Annahme, dass die Versicherung einem dann die volle Schadenshöhe aufbrummen kann. Dies war bei ihm offenbar nicht so.

    Wie verhält es sich denn bei so einem Anhänger?


    Zu der angetriebenen Anhängerachse ist mir auch eine Story bekannt, Demnach ist ein Hobbylandwirt mit seinem Gespann in einer 30er Zone mit 50 geblitzt worden. Er hat Widerspruch erhoben und darauf hingewiesen, dass sein Traktor auf 30 km/h gedrosselt ist. Die Polizei hat es sogar kontrolliert, und tatsächlich fuhr der Traktor nicht schneller. Er musste die Knolle daraufhin nicht bezahlen. Als er dann nochmal geblitzt wurde, viel den Beamten der Anhänger auf. Tatsächlich konnte er mit Anhänger an die 60 km/h fahren (im Schubbetrieb).


    Gruß Simon

    Hallo Harry,


    erstmal Glückwunsch zum bestellten Anhänger.

    Da viele auch ältere Threads lesen, möchte ich auf einen von dir im unten gemachten Zitat aufgeführten Aspekt beim Humbaur MTK nochmals eingehen: die Hydraulik.

    Hier muss man unterscheiden: Mein Hirth ATKUH hat leider das von dir beschriebene Phänomen, dass die Hydraulik nur manuell gekippt werden kann. Beim Hapert Indigo HT-2 den ich mir angesehen hatte, hatte die Hydraulik eine Schwimmstellung. Dadurch konnte man den Anhänger kippen und zwangsweise gekippt lassen, oder auf Schwimmstellung stellen, wodurch er sich langsam absenkte oder aber mit Last hinten den Anhänger mittels Hydraulikpumpe in die Waagerechte bringen. Mit der Schwimmstellung ist nach meinem Verständnis daher auch einen Kippen über den Schwerpunkt möglich. Inwiefern das nachzurüsten ist (bzw. viel mehr, wie groß der Aufwand dafür wäre), entzieht sich aber meiner Kenntnis. Wie das Ganze beim Humbaur ist weiß ich nicht, da er nicht in meiner Auswahl war.


    Mit dem neuen Anhänger wünsche ich dir viel Spaß. Es wäre schön hier einige Bilder zus sehen und auch an deinen Erfahrungen teilhaben zu können.


    Simon

    (...) In den Steckern zur Rückleuchte ist Fett drin, die 13 poligen werden regelmäßig eingesprüht und pro Quartal werden die gebremsten abgeschmiert.


    Andi

    Kurze Frage dazu (auch wenns vom Thema abweicht): in welchen Steckern zur Rückleuchte hast du Fett drinnen? Meinst du die Verbindungsstücke, mit denen die Rückleuchten an das Kabel gesteckt werden? Ist das wirklich erforderlich/sinnvoll, und falls dem so ist, welches Fett verwendet man dafür?


    Gruß Simon

    Auch wenn es dem Forum etwas widerspricht würde ich mir überlegen, wie groß denn der zusätzliche Platzbedarf ist.

    Sofern dieser nicht zu groß ist, und auch leichte + handliche Sachen verladen werden sollen, käme ggf. auch eine Dachbox in Betracht.

    Bei der langen Urlaubsfahrt könntest du damit zumindest in Deutschland deutlich zügiger fahren und unterliegst auch sonst keinen Reglementierungen wie z. B. Überholverboten.

    Ich glaube du hast in deiner Rechnung aber die Wartungskosten sowie die zu zahlende Pacht vergessen. Letzteres betrifft neben der Stellfläche auch die benötigte Abstandsfläche.


    Ein weiterer Betrieb ist vermutlich deshalb nicht sinnvoll, weil nach 20 Jahren die Einspeisevergütung sinkt, während die Wartungskosten vermutlich sogar steigen und die übrigen Losten (Versicherung, Pachten etc.) fortlaufen. Das betrifft aber nicht nur Windparks, sondern z. B. auch Biogasanlagen.

    Es ist halt schon irgendwo ein krankes System..i

    Wird dann beim Auffahren nicht die hintere Achse des Anhängers übermäßig belastet, wenn der Anhänger vorne hoch ist?

    Ich mein, dass Mani dass auch mal in einer Diskussion zum Eduard Maschinentransporter kritisch angemerkt hat, weil auch bei diesem die vordere Achse beim Kippen komplett entlastet wird.


    Ansonsten erstmal Glückwunsch zum neuen Anhänger :super:

    Ich würde vermutlich nicht auf fallende Preise spekulieren.

    Die Margen sind wohl nicht so hoch und derzeit wird alles teurer.

    Heißt für mich im Umkehrschluss.. bricht die Nachfrage weg, könnten die Preise kurzfristig sinken.. mittelfristig können mit den niedrigeren Preisen die Kosten aber nicht mehr gedeckt werden. D.h. entweder Pleite, höhere Preise oder man findet andere Einsparmöglichkeiten (zumeist am Produkt bzw. dessen Qualität). Bei letztgenanntem sehe ich persönlich aber nicht mehr viel Potential.


    Schau dir mal die Preisentwicklung für Energie (Herstellung und Transport), Rohstoffe und mit etwas Nachlauf denn jetzt bald wohl auch die Löhne mal an. Wie soll es da nochmals viel günstiger werden?!


    Ist aber nur meine Einschätzung und eine Glaskugel habe ich leider auch nicht.

    Beim anlaufen ziehen die Kompressoren ca 200% Leistung.


    Gruß Benni

    In seinem Eingangspost schreibt Andi aber, dass er "eine kleine elektrische (KEINE Kompressor-variante) Kühlbox" verbauen möchte. Somit sollte der erhöhte Anlaufstrom beim Kompressor hier egal sein.

    Wobei m.M.n. zum ordentlichen aufrechterhalten der Kühlkette auch bei sommerlichen Temperaturen eigentlich nur eine Kompressorkühlbox in Betracht kommt. Alternativ eine rein passive Box mit genügend Kühlelementen. Ich würde daher zuerst nochmal die Grundentscheidung überdenken (da sich danach auch die benötigte Stromversorgung richtet). Ist aber nur meine Meinung dazu.


    Gruß Simon


    Edit: Du warst schneller :) Aber mit dem Ding schaufelst du dir zumindest bei warmer Umgebungsluft nur warme Luft in die Box, was eher Kontraproduktiv ist. Dann wäre eine passive Box aus meiner Sicht besser geeignet (und du bräuchtest auch keinen Strom)

    Kann die negative Aussage des Händlers vllt. daran liegen, dass er selbst den Einachser als 1,8 t-Version nicht auf Lager hat, 1,5 t und Tandem aber eben schon :confused:

    Würde ich zumindest mal in Betracht ziehen ;)

    Hallo

    Also, die angegebenen Leergewichtenstimmen NIE. (...)

    Gruß Mario

    Diese Aussage liest man immer wieder, stimmt so aber nicht unbedingt.

    Ich habe meinen Anhänger auf einer geeichten Waage extra wiegen lassen, und die Angabe im Schein stimmt mit der gewogenen Masse exakt überein (inkl. Auffahrrampen mit -schächten, Bordwände, Seilwinde etc.). Das mag nunmehr eine Ausnahme sein, aber zumindest bei mir passts.


    Wäre aber doch vllt. mal ein hilfreicher Thread im Bereich Kaufberatung: Anhänger (exakte Modellbezeichnung + ggf. Baujahr) mit welcher Ausstattung welche selbst gewogene Masse hat?!

    Sorry fürs off-topic, aber das kam mir gerade so in den Sinn.


    Um noch etwas zum Thema beizutragen: Ich würde beim Einachser die 1,8 t-Variante bevorzugen, da man einfach mehr Reserven hat, ohne einen wirklichen nachteil zu erkaufen.

    Ob Tandem oder Einachser ist Geschmackssache. Persönlich würde ich eine Abwägung machen, ob mir die höhere Nutzlast beim Einachser (vorausgesetzt die zulässige Anhängelast ist mit den 1,8 t ausgereizt) wichtiger ist, oder die (zumindest subjektiv) höhere Sicherheit bzgl. eines Reifenschadens bei einem Tandem.

    Letzteres kommt auch auf den Einsatzzweck ein. Fährt man mit dem Anhänger z. B. zum Holzholen öfters in den Wald, würde ich vermutlich einen Tandem bevorzugen, da die Gefahr von Reifenschäden (z. B. durch das Eindringen von Dornen) in einem solchen Einsatzgebiet erhöht ist.


    Gruß

    Simon

    Wenn es ein kleines Unternehmen ist, kann es gut sein, dass sie bewusst auf eine eigne Homepage verzichten.

    Kenne ich von einigen Firmen, die das mit der Einführung der DSGVO so gemacht haben, da sie keine Angriffsfläche für Abmahnanwälte bieten möchten (Datenschutzbeauftragter mit Nachweisen etc.). Zudem erfordert eine ordentliche Homepgae auch eine gewisse Pflege. Wenn der Laden so läuft, muss man nicht zwingend eine eigne Homepage betreiben.


    Gruß Simon

    Danke für die Antworten.

    Insbesondere die Fotos haben mir sehr geholfen.

    Durch die gebogene Form der Bügel spannt die Feder nicht senkrecht nach unten, sonder sogar vom "Träger" weg. Meine fehlerhaft Überlegung war, dass die Feder nur nach unten spannt, un die Bügelenden dann seitlich ggf. doch an dem Träger klappern.


    Jetzt muss ich nur noch sehen, wo ich Hülsen und Federn bekomme, denn alle Bügel tauschen ist mir zu teuer. Sollte ich was finden, werde ich es hier posten.

    Nochmals danke für die Aufklärung :)

    Hallo,


    die o.g. Anhänger wären mit jetzt auch als erstes eingefallen.

    Du solltest aber unbedingt beachten, dass du mit den 3,5 t zGG auskommst. Auf die angegebenen Gewichte sollte man sich dabei nicht zwingend verlassen.

    Der TwinTrailer ist m.M.n. z. B. ein super Produkt für Landschaftsgärtner etc. Wenn dein Fahrzeug aber nicht auf die Ladefläche passt, sondern hinten überstehen müsste, kannst du das schon vergessen, weil du dann die Bordwand, die als Auffahrrampe dient, nicht mehr zubekommst.

    Die Eintauchhülsen wirst nicht einzeln bekommen.

    Entweder selbst drehen oder komplette Sets kaufen.

    Diese findet man in Google!

    Ich grabe mal das alte Thema hervor, weil ich hierzu eine Frage habe: Die Federlösung mit Eintauchhülse finde ich bis jetzt sehr nett. Dadurch klappert der Bügel oben nicht mehr in der Nut. Aber wird dadurch auch das Anschlagen des "Unterteils" an den Rahmen verhindert?


    Noch eine Bitte meinerseits: Sollte jemand diese Lösung verbaut haben, wäre ein Foto super, für den Fall, dass Marios Link nicht mehr funktioniert. Da EduardFan bzw, Jens so gut wie alle Fotos gelöscht hat, ist es für mich als Laie tlw. schwierig nachzuvollziehen, was ihr meint. Fotos sind dann echt Gold wert.

    Oder ist dahingehend die o. g. Lösung mit den Magneten doch eher zu empfehlen? Auch diese finde ich sehr gut, zumal man kein Komplettset kaufen muss (bin handwerklich jetzt nicht so begabt). Wen hier jemand Erfahrungen hat und ggf. eine geeignete Stärke nennen könnte, wäre ich dafür auch sehr dankbar.


    Viele Grüße

    Simon

    So viel Aufwand... Interessehalber: Hast du den Aufwand betrieben um den Kurs nicht machen zu müssen, du das Geld sparen wolltest oder weil es dich interessiert hat?

    Ich mache den Kurs mindestens alle zwei Jahre und selbst in der kurzen Zeit hat man schon zu viel vergessen...

    Ich habe den Aufwand betrieben, weil ich den Kurs nicht machen wollte.

    Es war seinerzeit so, dass ich diesen in meinem Umkreis nirgends machen konnte, da die Kurse hier pandemiebedingt abgesagt wurden. So musste ich letztlich ca. 100 km fahren, nur um an einem solchen Kurs teilnehmen zu können. Dort war das nämlich, trotz den gleichen Landes aus welchen Gründen auch immer weiterhin möglich.

    Zudem war ich zeitlich etwas unter Druck, da ich die Fahrstunden mit Prüfung bereits eingeplant hatte, und nunmehr zeitnah einen Kurs brauchte (was, wie oben beschrieben, nicht so einfach war).


    Ums Geld ging es mir eher weniger, wobei ich die erhobene Gebühr von 55 € für den damit verbundenen Aufwand nicht gerade angemessen finde (unter Beachtung der Anzahl der Teilnehmer).

    Hatte mit Glück nichts zu tun

    Hab bei der Fahrschule wo ich den FS gemacht habe nachgefragt und es hieß nein nicht nötig

    Kumpel von mir ist zudem auch Fahrlehrer und sagt ebenfalls wird für die Erweiterung zum BE nicht benötigt

    Du hattest in dem Fall trotzdem Glück, denn die Rechtslage ist in diesem Fall eindeutig.

    Wenn du bereits einen Erste-Hilfe-Kurs mit der vorgegebenen Stundenanzahl gemacht hast (sei es nun für B, M, A1 oder sonst was), ist dieser gültig. Wenn du aber, wie in meinem Fall den damals ausreichenden Kurs besucht hast, der die in der FeV geforderte Mindeststundenanzahl nicht abdeckt, musst du ihn neu machen.


    Ich fand das selbst auch sehr verwirrend und hatte deshalb bei verschiedenen Stellen nachgefragt. Der ADAC hatte mir zunächst auch eine falsche Aussage gegeben, dann aber nochmals zurückgerufen und es korrigiert. Ich hatte zwischenzeitlich die Rechtsgrundlage bei der Fahrerlaubnisbehörde (in RLP der LBM) nachgefragt, die mir die Gesetzesgrundlage (§ 19 Abs. 1 und 2 Fahrerlaubnis-Verordnung (FeV)) nennen konnte.


    In Abs. 2 heißt es: "Im Falle der Erweiterung oder der Neuerteilung einer Fahrerlaubnis ist auf einen Nachweis zu verzichten, wenn der Bewerber zuvor bereits an einer Schulung in Erster Hilfe im Sinne des Absatzes 1 teilgenommen hat." Und da in Abs. 1 explizit die 9 UE genannt sind, reicht ein Erste-Hilfe-Kurs mit 8 UE (der im Übrigen eine andere Bezeichnung hatte und nur umgangssprachlich so genannt wurde) eben nicht aus. Denn in Abs. 1 heißt es: "Bewerber um eine Fahrerlaubnis müssen an einer Schulung in Erster Hilfe teilnehmen, die mindestens neun Unterrichtseinheiten zu je 45 Minuten umfasst."


    Dass diese Regelung unsinnig ist, steht m.M.n. außer Frage.

    Die Ausbildung der Klasse BE beinhaltet NUR FAHREN, keine Theorie!! Ebenso die Prüfung: NUR FAHREN! Preislich kann ich nur sagen, wie es bei uns vor ca. 1,5 Jahren war, als mein Neffe vor der Entscheidung stand: Reine Fahrschulgebühren B96 500 Euro zu BE 600 Euro. Die "Rundumgebühren" für Sehtest, Foto, Führerschein und Tüv sind ja identisch. Und sorry - selbst wenn es 200 oder 300 Euro Unterschied sein sollten, würde ich - wie Biker144 schon gesagt hat - immer zum BE greifen! Klar, inzwischen ist alles teurer, aber im Zweifelfall lieber nochmal ein paar Monate sparen und dann gleich richtig machen. Und bei verschiedenen Fahrschulen anfragen - die Preise variieren doch erheblich. Ggfs auch mal ein bisschen aus der Stadt raus und da die Fahrschulen fragen. Und am Besten vorher schon ein bisschen mit nem kleineren Anhänger rückwärts links um die Ecke Einparken üben! ;)

    Kleine Ergänzung meinerseits: ggf. musst du noch einen Erste-Hilfe-Kurs machen. So war es bei mir letztes Jahr. Denn als ich diesen um ca. 2006 gemacht hatte, hieß das Teil noch"Lebensrettende Sofortmaßnahmen am Unfallort" (LSMU) und gilt deshalb nunmehr (seit 19.03.2019) nicht mehr. [Quelle: https://www.adac.de/verkehr/rund-um-den-fuehrerschein/erwerb/erste-hilfe-kurs/#:~:text=Wenn%20Sie%20schon%20eine%20Fahrerlaubnis,zu%20je%2045%20Minuten)%20erfüllen. sowie § 19 Abs. 1 Fahrerlaubnis-Verordnung (FeV)]. Zudem hätte ich das Teil vorlegen müssen, was ich aber seinerzeit bei der Führerscheinstelle abgeben musste --> Pech gehabt. Ich hatte dann wegen Corona echt Probleme einen solchen Erste-Hilfe-Kurs zu besuchen, da diese reihenweise abgesagt wurden (Vorschriften waren nicht einzuhalten).


    Du könntest aber, sofern du an einer Grenze wohnst, Fahrschulen in verschiedenen Ländern anfragen. In NRW soll es z.B. günstiger sein als in RLP (warum auch immer).

    Fahrstunden musst du nur das Minimum machen. Die Fahrlehrer wissen, an welchen Stellen die Prüfer die Übung rückwärts-links-ums-Eck machen und üben es dann dort. Und wegen des tollen Ausbauzustandes unserer Straßen kann du dir Orientierungspunkte merken (bei mir musste das Rad des Anhängers z. B. an einer Stelle über eine bestimmte Flickstelle laufen, dass er ohne Korrekturzug perfekt stand). Fahrschulen haben in der Regel auch vernünftige Anhänger, die man entsprechend sieht (mit einem schmalen Baumarkthopser mit kurzer Deichsel wäre das deutlich schwieriger).


    Zur Vorbereitung kannst du dir auch ein paar Videos auf youtube ansehen (habe ich so gemacht). Dort bekommt man tlw. noch mehr Infos als in der Fahrschule.


    Ich würde immer den BE machen, weil du dann wie von anderen auch schon gesagt, einfach das Rundumsorglospaket hast.

    ein Hupfer, der Reifen dreht sich, der Gurt ist locker, erkennt jedes Kind

    Dazu habe ich eine Verständnisfrage: In dem Bild ist mir das Klar, weil das Rad sich nach rechts drehen könnte und dadurch der Gurt gelockert würde. Wenn man aber nun die beiden darunter liegenden Löcher nutzen würde, sodass der Gurt in einer Flucht zur Radmitte ist und somit den kürzest möglichen Weg bildet, könnte das doch nicht passieren ?? Das Rad könnte sich beim Hüpfen nicht drehen, weil es stramm gespannt ist, und es keinen kürzeren Weg gibt,

    Ich hoffe, man versteht, was ich damit meine.

    Im dem vom klsk verlinkten Dokument ist diesbezüglich von Kraftlinie und kein Drehmoment die Rede.

    Das scharfe kannten dem Spanngurt schaden können, ist ein anderes Thema.

    Ich würde es nur gerne sachlich nachvollziehen können.


    Für eine sachliche Klärung wäre ich dankbar