Beiträge von yellist

    Kurze Wasserstandsmeldung: Habe jetzt alle in Frage kommenden Händler in der Umgebung kontaktiert und Angebote eingeholt. In 14 Tagen habe ich eine Woche frei und möchte sie dann alle abklappern; meine gewünschten Modelle wären zum angucken alle vor Ort.


    Alle Händler klangen am Telefon sehr (ehrlich) engagiert und kundenorientiert. Wird die Entscheidung für einen aber nicht leichter machen ;)

    Also würde das für mich bedeuten, da gerade auf Hängersuche (mit fußläufiger Entfernung zu einem Stema-Händler), dass ich von dem Stema die Finger lassen sollte, wenn in der Beschreibung steht: "Bordwände aus Stahlblech mit Galvalume (Aluminium-Zink-

    Beschichtung), einwandig" und: "Die Aluminium-Zink Spezialbeschichtung (Galvalume®) der Bordwände und das feuerverzinkte Fahrgestell sorgen für eine hohe Unempfindlichkeit gegen Witterungseinflüsse."?? Hänger wird bei mir immer draußen stehen.

    "Angsthase"...:/ Was würden wir Forums-Neulinge wohl ohne einen verständnisvollen Mod machen, der uns väterlich an die Hand nimmt und sanft den richtigen Weg weist?


    Aber danke auch an dich und an alle anderen, die meine Fragen beantwortet haben. Alles geklärt, hat mir wirklich weiter geholfen :super: (Von mir aus könnte dann hier zu.)

    Habe gerade zwei Manuale runtergeladen, von Stema und Humbaur. Was die Inspektion beinhaltet, stand bei beiden nicht drin. Bei beiden muss man alle 5.000 km oder bei Stema einmal Jahr bzw. bei Humbaur einmal im halben Jahr in die Werkstatt. Ganz schön oft, wie ich finde.


    Wird bei Koch sicher ähnlich sein. Und wie gesagt von mir zu Koch und zurück sind fast 1.000 km. Das wäre bei einem Intervall von 5.000 km für mich irgendwie absurd, wenn es nur dort ginge. Auch wenn mein Eindruck ist, dass die Koch für die Ewigkeit gemacht sind, würde ich dennoch Garantieansprüche ungern verlieren.

    Wie ist das eigentlich bei Anhängern, muss man da auch wie bei Neuwagen wegen der Garantie regelmäßig zur Durchsicht? Und wenn ja, muss die dann beim Hersteller erfolgen? Wäre für mich im Fall Koch entfernungsmäßig sehr ungünstig. Ausgemachte Hängerservice-Betriebe sind mir bislang in meiner Nähe noch nicht aufgefallen.

    Also ich habe mir jetzt mal vor zwei verschiedenen Baumärkten die dort ausgestellten Stema angeguckt. Weiß nicht, wie alt die schon waren, aber die waren definitiv unverkäuflich, die Siebdruckplatte total vergammelt.


    Also wenn immer draußen, dann immer mit Plane.

    Da bin ich dabei, dass auszumessen. Ich müsste aber wahrscheinlich was von den zu lagerndern Sachen (wie gesagt Gartenmöbel, Rasenmäher, Schubi und so Zeug) mit ihm Hänger lassen übern Winter, sonst reicht der Platz nicht. Das dürfte er doch mitmachen, oder?


    Danke für die Aufklärung bzgl. der Humbaur-Daten :thumbup:

    Mit den Holzpreisen müsste es eigentlich genau andersrum sein, wurde aber bewusst verhindert. Durch mehrere trockene Sommer sind die Wälder bei uns massiv durch den Borkenkäfer befallen. Alle diese vielen Bäume müssten eigentlich raus aus dem Wald. Der Sachsenforst (verantwortlich für die staatlichen Wälder hier) hat aber letztes Jahr angeordnet, dass all diese Bäume stehen bleiben. Warum? Man befürchtete durch ein dann evtl. entstehendes Überangebot massiven Preisverfall beim Holz. Tja, und so kann man die Preise hochhalten :rolleyes:

    Ja, danke, den habe ich auch schon entdeckt; ebenso einen in Gunzenhausen. Allerdings ist beides zum "erstmal angucken" doch noch ganz schön weit weg. Ich bin da etwas gebrandmarkt von den Anhängern, die ich vor den örtlichen Baumärkten stehen sehe. Die sind dort scheinbar schon eine ganze Weile und die Siebdruckplatten sind mittlerweile...naja, die Hänger sind eigentlich unverkäuflich geworden. Ich weiß, besagter Koch wird nicht so schlecht drauf sein, aber man sollte trotzdem einen Blick vor Ort drauf werfen ;)


    Vielleicht an der Stelle mal was genaueres zu meinem Vorhaben, nachdem ich hier schon einige Wochen fleißig gelesen habe. Ich gehöre eher nicht zu dem typischen Klientel dieses Forums ;), bin auch eher dieser "ab und zu Grünschnitt, Kleinmöbel, Blumenerde-Fahrer". Hauptgrund bzgl. Hängerwunsch sind zweimal im Jahr notwendige Transporte von Fahrrädern, Gartenmöbeln, Trampolin und Regentonnen zu einer Garage im Nachbarort, da wir das im Winter an der der Wohnung nicht unterbringen. Bislang alles im Kombi erledigt, würde ich das künftig mit Hänger praktischer finden. Außerdem würde dann der Bau-Gartenmarktbesuch mehr mit Hänger erfolgen, denn Angebot schafft Nachfrage. Massig Baumaterialien wird es aber nicht geben, da Miethäuschen. Ursprünglich habe ich da an einen gut erhaltenen, hier noch zahlreich vorhandenen HP 400/500 (im "Westen" wären das wohl die "kleinen Heinemanns") bzw. an ein entsprechendes neues ungebremstes Pendant gedacht, wie den Koch U1 oder den Anssems GT-R 500. Die würde ich auch im Winter knapp im Carport unterbringen und wäre eigentlich ausreichend.


    Ja, doch dann überraschte mich ausgerechnet Frauchen. Ich erzählte ihr, dass ich ihren Garten "nur mit einem kleinen" Hänger verschönern möchte und da kam nach ganz kurzer Anfangsskepsis die Aussage "aber da würde man ja nicht mal 'ne Couch reinkriegen". Ups, ja, okay... Also bin ich nun in der (ich nenne sie mal so) "Gut 2m-Klasse" gelandet und überlege neu. Größer, also ab 2,5m Innenlänge aber auf keinen Fall; das würde dann definitiv am Abstellplatz scheitern und wäre generell overdressed. Auf jeden Fall würde ich aber bei einem 2m-Teil dann gebremst favorisieren. Der Koch B1000 kommt in Frage, da mit reinem Aluboden konfigurierbar, da Hänger immer draußen stehen wird. Plane käme aber drauf, von daher ist das kein mit dem Aluboden kein absolutes Muss.


    Was sollte der Hänger haben:


    - wie gesagt, Innenlänge um die maximal 2m bis 2,10m

    - wahrscheinlich gebremst, wegen Sicherheits- und Gewichtsreserven (ungebremst kann mein Octi max. nur 650 kg)

    - aufgrund des höheren Ladegutes (s.o.) zur Lasi umlaufende Reling und vorn evtl. H-Gitter

    - reichlich Zurrösen

    - Schiebestützen und Stützrad.


    Also nix besonderes. Neben dem Koch steht aktuell ein Humbaur HA 102111 FS (den gibt es auch mit den Buchstaben KV; gleiche Daten, aber teurer - keine Ahnung, warum) zur Debatte; hier hätte ich einen Händler in max. 20 min. Entfernung, was natürlich ein großes Argument ist. Ebenso verhält es sich mit dem Anssems GTB 750.211 R, der allerdings nur 750 kg kann (was aber prinzipiell ausreichen würde). Und dann wäre noch der Stema FT 10-20-1B bzw. sein leichteres Obi-Pendant Variolux 850 im Spiel; jeweils preislich interessant, aber Boden nur 9mm stark und diese Angelhaken als Zurrösen...


    Um bei der Händlernähe zu bleiben, käme noch Böckmann in Betracht. Hier aber ich aber noch nicht genauer recherchiert. Außerdem noch Unsinn und Brenderup, aber beide schweigen sich auf ihren Webseiten zu den Preisen aus , das ist doof. Bei Brenderup stören mich die Zurrösen in den Stahlbordwänden, sieht irgendwie nicht belastbar aus, kann mich aber täuschen.


    Also, wie ihr seht, bewege ich mich im absoluten Standard-Massen-Segment und will trotzdem die richtige Entscheidung treffen. Denn das habe ich hier schon gelernt: mit einem Anhänger gehe ich im Gegensatz zum Auto wohl eine sehr langfristige Beziehung ein ;)


    Hallo,


    bei der Recherche für einen für mich in Frage kommenden Anhänger ist der Koch B1000 in die engere Wahl gekommen.


    Nun habe ich im Netz eine Preisliste gefunden, da steht eine UVP von 1590 Euro. Von wann die ist, kann ich nicht erkennen, jedenfalls ist der kleine U1 da noch nicht drin. Dann habe ich eine Liste, da kostet der B1000 1766 Euro. Und scheinbar seit heute gibt es eine Liste, da steht er nun für 1854 Euro drin. Ausstattung ist immer gleich.


    Ist das eine normale Preisentwicklung im Anhängersektor, auch bei anderen Herstellern, oder Koch-spezifisch?Prozentual gesehen finde ich es ganz schön beachtlich.


    Koch ist meiner engeren Wahl, da sie einen sehr wertigen Eindruck vermitteln. Allerdings ist der nächste Händler mehrere hundert km von mir entfernt und wenn die so schnell so viel teurer werden, hm. Grds. hätte ich als Hänger-Newbie lieber einen Vertragshändler vor Ort. Das wären in meinem Fall Humbaur, Benderup, Böckmann, Anssems, Unsinn, Saris und Stema. Eigentlich genug Auswahl, aber wie gesagt gefällt mir der Koch B1000 gut (daran erkennt ihr auch, welche Größe mein Hänger haben soll).


    Erhöhen die anderen Hersteller die Preise auch regelmäßig in diesen Dimensionen? Grds. gibt es die Modelle ja wohl meist länger, also keine ständigen Modellwechsel wie bei PKW? Danke im voraus, falls jemand da 'nen Überblick hat :)

    Das ist auch meine uneingeschränkte Erfahrung, egal ob bei suchen (nach handwerklicher Unterstützung) oder bei eigenen Verkäufen. Diejenigen, welche halbwegs zu einer normalen Kommunikation fähig sind, kriegen den Zuschlag. Manchmal hat das nur einer hingekriegt, aber einer reicht ja auch ;) Und manchmal hat man dadurch schon richtige interessante Leute kennengelernt.


    Ach so, hallo erstmal bin neu hier; zumindest schreibend, gelesen und die Suchfunktion genutzt habe ich schon viel.;) Was habe ich jetzt noch vor? Platz im Carport vermessen, wie groß ein geplanter Anhänger maximal sein darf. Kann sein, ich melde mich später an anderer Stelle nochmal :)