Beiträge von Fido

    Kann man ja auch einfach ausrechnen. der Meter Zugrohr wiegt etwa 6kg. Wenn Das Zugrohr bis zur Achse geht, Fällt die Hälfte auf die Stützlast. Bei einem 2m Rohr sind das 6kg Stützlast. Bei einem 3m Rohr 9kg, also 3kg mehr.
    Hatte der Anhänger mit 2m deichsel 50kg stützlast, wäre sie bei 3m Deichsel bei 33,5kg. plus die 3kg mehr deichselgewicht sind es 36,5kg.

    Das Gesamtgewicht darf nicht überschritten werden. Wenn dein 250kg Anhänger nun komplett 280kg wiegt ist er offiziell überladen. Wenn du 30kg Stützlast hast, liegt die Achslast bei 250kg, und ist demnach nicht überschritten.


    Ich habe auch schon gehört, das manche Prüfer die Stützlast als Achslast eintragen. Bei 50kg Stützlast würden sich das Gesamtgewicht dann auf 300kg erhöhen. Habe auch schon Fahrzeugscheine gesehen, in denen das so war.


    Aber in deinem Fall würde ich nichts ändern. Einfach alles so lassen wie es ist, und gut ist.

    Wenn du dir die ganzen 750kg anhänger anschaust, wenn die vom baumarkt, oder aus der Kiesgrube kommen, dann wirst du über deine 20-30kg lachen. Ich Denke nicht, dass beim überladen die schwinge rauskommt, sondern wenn sie überlastet wird, wird sie sich verbiegen, verdrehen, brechen, oder einfach komplett an den Gummis vorbeidrehen. Aber dafür muss schon sehr viel passieren, da sind dynamische lasten wie sie bei starken Schlaglöschern auftreten Deutlich stärker als deine 20-30kg.
    So viel jedenfalls zur technischen seite...

    Musst du halt durchrechnen, was du für alternativen hast.


    Bei dem was du noch alles umbauen müsstest, um es legal hinzugekommen... Da kannst du genau so gut selbst einen Anhänger bauen...


    2 ungebremste Achsen, 4 Räder, ein Zugrohr, Beleuchtung etc. und ein Bisschen Rahmen. Dann sollte es auch kein Problem darstellen, den als normalen 750kg Anhänger zuzulassen...


    Ich würde mir den Anhänger jedenfalls nur holen, wenn ich damit ausschließlich außerhalb der StVO fahren müsste...Denn der Umbau gleicht einem Neubau...

    Würde eine "schrankwand" nicht bremsen, gäbe es keine spoiler. Warum die meisten Pkw Anhänger "quadratich praktich gut" sind? Die sind einfacher herzustellen= billiger, haben mehr nutzvolumen, und werden eh kaum so viel gefahren, das sich ein 500-1000€ Teurer Spoiler oder ähnliches rechnen würde. nehmen wir mal 2l/100km an, so wären das 3€/100km. Das wären mindestens 15.000-30.000km die gefahren werden müssen, bis sich der spoiler rechnet, und das ohne die investition die der spoiler mit sich gebracht hat, und nur wenn man überwiegend autobahn fährt. Das Trifft aber auf die wenigsten pkw anhänger zu... Deswegen hat kaum einer einen spoiler.


    Wenn sich die schräge mit in den wohnraum integrieren lässt ist es sicherlich ne gute sache. Stark abgerundete kanten dürften eine menge bringen, ist aber alles in allem eine schwierige sache. Zum einen das mans schön rund hinbekommt, und zum anderen die Stabilität beizubehalten... Ich würde sehr darauf achten, das der Anhänger Flach bleibt, das bringt auf alle fälle viel...

    Für den Anhänger ein gutachten zu bekommen halte ich für schwierig.


    -Zugdeichsel hat er ja wohl, da die Deichsel in der Länge verstellbar ist, wird sie kaum teil des Rahmens sein.
    -Die Zugkupplung sieht auch nicht aus als hätte sie ein Prüfzeichen
    -Beleuchtung sehe ich auch keine
    -Kotflügel auch nicht
    -Sind die Räder für den straßenbetrieb zugelassen? (Prüfzeichen auf felge und reifen?)
    -Scharfe Kannten und Teile die Abstehen hat er auch
    -Achse kein Prüfzeichen. Da ungefedert wie auch gewünscht maximal 25km/h



    Ob all die dinge für die 25km/h zulassung notwendig sind weiß ich nicht, das halte ich für ein schwieriges Thema.



    Allgemein kann man sagen, dass diese Anhänger niemals für den Straßenbetrieb gebaut wurde. Er wurde halt auf "Billig" ausgelegt, und keinerlei geprüfte standart Teile verwendet...

    In anderen Ländern...
    Diese Frage ist nahezu unmöglich zu beantworten, da gibts zu viele Möglichkeiten. In der Regel ist bis 1m Kein Problem. In einigen Europäischen Ländern muss dann noch so ein rot weißes Schild angebracht werden sonst wird es teuer.


    Ladung darf natürlich immer und dauerhaft transportiert werden. Es gibt ja auch LKW mit Wechselsystem, die niemals ohne Aufbau fahren...


    Man darf natürlich Glas "Transportieren", welches keine Kennung etc. hat. In wie fern das für einen möglichen Unfall während des "Transportes" gesichert sein muss weiß ich nicht... Möglich wäre, das es hierfür abgedeckt sein muss. Dies ist natürlich auch eher Grauzone, und Je nach Land gibt es mehrere Graustufen....


    Um die Fragen besser zu beantworten wäre es sinnvoll, alle infos zu nennen. Und zwar was GENAU du machen möchtest, und welche Länder eher in betracht kämen...

    Die 42cm Gelten für ein Voll beladenes Zugfahrzeug mit maximaler Stützlast. Und da wird der Land Cruiser doch bestimmt hinkommen. Schließlich haben Geländewagen viel Nutzlast und große Federwege. Speziell die Hinterachse kann da stark Einfedern.


    Bei deinem Tandem mit 44cm Höhe sehe ich da keine Probleme, eher mit eventuell anderen Anhängern, die so um die 40cm oder weniger haben.
    Geländewagen liegen halt immer weit oben bei der Toleranz. Eventuell gibt es ja Anhängerkupplungen die Tiefer kommen. Für deinen Tandem sollte das aber klappen...

    Seh ich genau so. Ich würde dann zwischen Fahrer und beifahrer rückenlehne unten ein Schubkarrenrad Bauen. Dann noch eine Halbhohe Rückwand, und nur noch die Windschutzscheibe stehen lassen... Tank würde ich aber einen 10l Kanister im Motorraum einbauen. Das müsste doch reichen...


    Ach ja, Das wichtigste noch Vergessen, hinten über dem Schubkarrenrad darf natürlich unter Gar keinen Umständen eine Anhängerkupplung fehlen....

    Selbst die 6cm sollten doch bei einem Tandem keinen Argen unterschied machen. Das ist doch grad mal 3 Finger Breit. Wenn er mit 120kg belastet ist, wird die Kugel sicherlich 6cm runter kommen. Der Anhänger aber sicherlich auch 3-4cm. Aber das wirst du dann doch schon wirklich nur mit der Wasserwaage erkennen können, ob der Anhänger vielleicht ein wenig schief steht.

    So ist es, ich kenne kaum einen Anhänger, welcher mit einer Höchstgeschwindigkeit Eingetragen ist. Und wenn ich beim Hersteller meines Anhängers nachfrage, bescheinigt der mir, das Alle Komponenten für mindestens 130km/h ausgelegt sind, und der Anhänger für diese Geschwindigkeit Geeignet ist.


    Wie schon geschrieben, ist es die versicherung, die probleme machen KANN. Wenn der Anhänger dafür ausgelegt ist, so darf man das auch fahren.


    Und zeig mir mal ein zugrohr, au dem die zulässige geschwindigkeit steht. Darfst du mit deinem überhaupt schneller als 15km/h fahren? steht doch bestimmt nicht drauf, oder?

    Und was hat das mit der Bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit zu tun? Oder denkst du, dass in Deutschland alle anderen nur 120, bzw. die Franzosen nur 130 fahren dürfen, weil die das bei sich nur dürfen? Das einzige was eventuell Probleme machen könnte ist die versicherung.
    Bei deichseln ist mir nicht bekannt, das diese in der geschwindigkeit beschränkt sind.


    Im übrigen gilt in Belgien für Anhänger auch keine 100, sondern 120.


    Die Unterschiedlichen geschwindigkeiten für Anhänger sind aber enorm. Mit meinem Anhänger darf ich in manchen Ländern nur 40 fahren, dann gibts noch welche mit 60, 80, 90, 100, 120 und 130km/h. Der Unterschied ist doch irrsinnig...

    Und warum soll es keinen Anhänger geben der Bauartbedingt nicht mehr als 100km/h darf? Meiner hat eine 130km/h Achse drunter, und auch die anderen Komponenten sind hierfür ausgelegt. Fast alle neueren Anhänger haben 130 oder 140km/h Achsen...


    Und nehmen wir mal ein umgebautes Autoheck, so sollte es auch kein Problem sein die 190 fahren zu dürfen, wären sie zugelassen. Wer lust hat kann das ja mal auf der Isle of man austesten. Da gibt es selbst innerorts kein Tempolimit... Allerdings auch keine Autobahnen, das Zugfahrzeug sollte also genug Leistung haben um schnell auf Geschwindigkeit zu kommen...


    Getestet hatte ich die 130 auch schon mal auf dem Weg nach GB. Fahrtechnich Gar kein Problem, Wirtschaftlich gesehen allerdings völliger Blödsinn....jedenfalls mit nem wohnwagen. Da fängt das Auto halt einfach zu saufen an... die 90-100km/h mit Tempomat sind auch viel entspannter.

    Die Felgen werden auch eingetragen, denn da muss ja die ET stimmen. Die Wird vermutlich mit dazu eingetragen. Auf der Felge wird auch eine KBA Nummer stehen, die wird er vermutlich auch eintragen.

    Da du ja sicherlich schneller als 25 fahren möchtest, wirst du keine 2000kg bekommen. So wie es jetzt aussieht darf er nur 25km/h fahren, denn wenn die bremsen über 25km/h nur 750kg schaffen, und 800kg eingetragen sind...
    Maximal können trotzdem 1600kg drin sein. 100kg Stützlast, und 750kg pro Achse.


    Wie siehts denn mit dem Rahmen aus? ist der noch brauchbar? verstärken musste den möglicherweise weil du ja einen schwächeren Aufbau montierst.
    10" Räder sollten kein problem sein, solange die tragfähigkeit passt. Ist bei einem Hochlader ohnehin eine sehr sinnvolle Größe.

    Bei kipp baren LKW Fahrerhäusern kommt das auch schon mal vor. Hier liegts meist einfach daran, das der Umleghebel nicht richtig arretiert ist. Musst du zum ablassen der Plattform auch pumpen? Es kommt schon mal vor, das der Anschlag für den Hebel "verschwindet". Dann muss man "ertesten" auf welcher Position das Ventil richtig liegt...
    Wenns der Plastikhebel da auf dem bild ist, ist der vielleicht auch nur rund gedreht?

    Durch die Tüv abnahme wird doch die bauart geändert. Das ist dann kein KFZ mehr. Egal ob das ding noch 4 räder und nen motor hat (siehe der smart aus tschechien), oder eben nur ein auto heck ohne motor.
    Einzig was zählt ist das was in den papieren steht. kfz (PKW z.b.) = kein Anhänger. Oder anders herum: Anhänger (sdah z.b.) = kein KFZ.
    So jedenfalls die deutschen gesetze für in Deutschland zugelassene Fahrzeuge.