Beiträge von Fido

    Wo ich das bild von der Kupplung gerade sehe, würde ich dringend raten den Bolzen nach hinten durchgehend zu machen, und nochmal zu befestigen. Da entstehen sonst nachher enorme hebelkräfte... Da wo die 2 flacheisen aneinander liegen, würde ich den bolzen auch nochmal verbinden. Sonst verbiegt es dir nachher alles...

    Wenn zugfahrzeug maximal 3,5t zgg hat, die anhängelast nicht überschritten wird, und die gesamtlänge nicht größer als 18,75m ist müsste das erlaubt sein... Dürfte auch mit dem normalen B Führerschein erlaubt sein, sofern die B Typichen gewichte nicht überschritten werden... Jedenfalls ist das sehr theoreticher Natur...

    Ein 1-Achsanhänger kann sich im Gelände nicht "verschränken" Genau so wenig wie ein Hocker mit 3 Beinen Wackeln kann.:duck:


    Und zwischen Auto und Anhänger können auch keine Verschränkungen entstehen, da der Kugelkopf ja Drehung über alle Achsen zulässt.
    Eine Verschränkung tritt höchstens beim Auto an sich auf, da dies ja in der Regel 4 Reifen hat, und es so auch passieren kann, dass eines oder 2 keinen Bodenkontakt haben...


    Wenn schon :klugscheiss: dann richtig :biggrins:

    Da hab ich was zu mekkern, und zwar mit dem Auflagebock. Den wirst du da nicht lassen können. Jedenfalls nicht alleine. Denn sonst kommst du mit der FDL (Freitragende Deichsellänge) nicht hin. Die Beträgt in der Regel etwa 1,2m. Wenn du vorne 90cm überstehen lassen möchtest, kämst du geschätzt auf etwa 1,6m. Das ist zu viel. Vor allem ist das Fahrtechnich nichts, das Federt nachher viel zu stark, und die Belastung am Auflagebock ist auch sehr viel höher. Mach Ganz vorne noch ein Rohr drunter mit einem Auflagebock, das ist sehr viel besser.


    Allgemein stellt sich die Frage, ob der Tüv Prüfer das mit dem schweißen Akzeptiert...

    Ich denke du meinst bei deinem Anhänger die Kugelkopfkupplung, welche vor dem Faltenbalg sitzt. Das ist bei uns auch so, die lässt sich ja in einem gewissen Bereich drehen. Ich denke mal, das das so ist, damit bei starken Neigungsunterschieden zwischen Anhänger und Auto nichts beschädigt wird.
    Das wird also normal sein.

    Das Rohr war auch schon ganz schön gebogen, und ein knick hatte sich auch schon angedeutet. Stabilität ist dadurch in jedem Fall beeinträchtigt. Und erlaubt sollte es auch nicht sein... Wenns eh nciht geht hat sich die sache aber eh erledigt.


    Mit dem Tüv sprechen ist auf jeden Fall der richtige weg. Die bestimmungen sehen so aus, das Fahrzeugverbindende Teile (Zugrohre z.b.) geprüft sein müssen. An ihnen darf man nicht schweißen bohren oder ähnliches. Sie müssen fest mit dem Anhänger verbunden sein. Es ist nicht vorgeschrieben, das dieses mit der Achse verbunden sein muss, natürlich ist dies aber sinnvoll. Üblicherweise wird vorne ein auflagebock, und an der Achse eine Klemmschale verwendet. Das wäre die beste art und weise. Auflagebock ist vermutlich auch verschweißt. Also muss der auch neu. Auch wenn es sinnig ist, und der sicherheit beiträgt diese Teile zu verschweißen, so ist dies nicht zulässig, also würde ich die neuen teile nur verschrauben.

    Hatte letztens auf der Autobahn nen deutsches Fahrzeug mit niederländischem Wiederholungskennzeichen (also nicht zugelassen) gesehen. Das ist definitiv nicht erlaubt, denn der Anhänger hat keine Zulassung. Sonst könnt ja jeder hingehen, und auf die 750kg Anhänger ein niederländisches Wiederholungskennzeichen machen.... Wenn man einen zugelassenen ausländischen Anhänger hat (und auch den passenden Fahrzeugschein) ist das kein Problem. Lediglich wenn es eine Dauereinrichtung ist könnte jemand was sagen...

    Und da gibt es ein paar dumme Hersteller, die bauen eine Servolenkung ins Auto, wo es doch so einfach geht...


    Aber verschätze dich nicht, mit der Stützlast, da müssen schon einige 2m Balken vorne quer drauf... Wenn sie gleich dick sind, würde ich schätzen, das es auch etwa 14 Balken sein müssen.
    Und immer schön aufpassen beim abbiegen, Der wird ordentlich ausschwenken... Nicht das du den Hintermann oder den nachbarn beim abbiegen eine verpasst.

    Als erstes müsste man das erst einmal anmelden, dann ist man schausteller, um das zu bleiben, sollte man damit aber auch geld verdienen...
    Aber darum gehts ja nicht, da es ja nicht zutrifft. Wenn er auf 12m verkürzen kann, und bei 2,55m bleibt, dann kann er den Anhänger ganz regulär zulassen, und kann auch ohne genehmigung fahren, wenn er ein fahrzeug kleiner 7m länge hat. Und das sollte ja kein problem sein...


    Klar, die 3m sind verlockend. 50cm mehr wohnraum machen viel aus. Aber da sollte man vorher den tüv befragen wegen zulassung.


    Wenn fu nur mit 5-tages Nummer fahren möchtest brauchst du kein Tüv oder zulassung. Das Fahrzeug muss in verkehrssicherem zustand sein (im endeffekt müssen tüv bedingungen erfüllt sein) und du brauchst die genehmigung für die 3m.

    12,5m Länge ist ja schon ne Hausnummer, den darfst du auf alle fälle nur mit Sondergenehmigung fahren, weil 50cm zu lang. Normal gelten für fahrzeuge maximal 12m länge, 2,55m breite (2,6m bei kühlfahrzeugen) und 4m höhe.
    Üblicherweise bekommt man bis 3m breite problemlos eine Dauergenehmigung für 6 oder 12 Monate Bei der Länge bin ich mir nicht sicher, aber bei 50cm sollte es kein problem sein Höhe sollte in keinem fall 4m übersteigen. Kosten tut das 100€ meine ich. Anzumelden bei der Bezirksregierung.


    Allerdings weiß ich nicht, wie es ist ein 3m breites und 12,5m breites Fahrzeug durch den Tüv zu bekommen. Am einfachsten wäre es den anhänger als Plateau zu bauen mit 2,55m breite und 12m länge. Ansonsten musst du beim Tüv mal nachfragen...

    Ich kann mir nicht vorstellen, das ein Harley Händler so blöd ist, und sich dermaßen in der Länge vertut... der ist doch mal locker 80cm zu kurz um eine Harley drauf zupacken... Wird wohl für was anderes gedacht gewesen sein, wobei man als Motorradhändler schon gucken sollte das auch ein Motorrad rein passt... Daher warscheinlich der Wechsel...


    Aber:
    Der schöne erste Anhänger... Das ist doch ein Traum! Der sieht aus, als wäre er im bestzustand... Nur eine sache an dem Dingen ist ein nogo... der Boden. Wie kann man nur...... Ich mein Riffelblech ist ja so schon murks, aber dann noch bei nem schönen alten Anhänger.... Das geht gar nicht... Entweder Siebdruck, oder wie früher üblich, und auch die wände sind aus Holzlatten in etwas dunklerem Farbton...


    Aber da hast du ja jetzt die möglichkeit zu zeigen wie es richtig geht ;)

    Du bist ja auch nicht der erste mit dieser Idee hier. Gab schon einige die sich sowas bauen wollten. Wirklich Ergebnisse habe ich hier glaube ich aber ncoh nicht gesehen...


    Liegt vermutlich daran, das wenn man es richtig machen will, es auch schnell ganz schön teuer wird. Da sind schnell 2000€ weg. Und wenn mans Billig machen will, dann sollte man besser Im Planenanhänger schlafen, und von innen noch ein Paar alte decken zwischen plane und Gestell. Matratze rein und Fertig.


    Leider ist es in der Tat so, dass Fenster ordentlich teuer sind. Dachhauben gibts Teilweise auch günstige. Beim Plexifenster hinten bedenke, dass sich hier auf jeden fall kondenswasser bilden wird.

    Wenn du doch eh unten drunter 20cm stauraum haben möchtest, dann sind es doch eh nur 10cm die der Koffer in den Kasten ragt. Dafür würde ich nicht extra noch 2 schnittkannten und 2 winkel mehr machen. Vor allem Leidet durch eine solche Konstruktion die Stabilität. Hast du eine Durchgehende Platte, welche auf dem Kasten aufliegt, so ist es von der Stabilität her deutlich besser. Hinzu kommt, das es deutlich einfacher zu bauen ist.
    In meinem wohnwagen habe ich 130cm innenhöhe. Die Matratze liegt 30cm hoch, und ist 10cm dick. Also etwa 90cm. Das reicht bei mir (180cm) Locker um aufrecht zu sitzen. Wenn man nur drin schlafen möchte, würde ich bei dir eine Innenhöhe von 90cm als ausreichend ansehen. Das nur als hinweis.

    Gibts einen Grund, das du die Heckklappe dran lassen möchtest? Ich persönlich würde die zu hause lassen. Unnötig "Ballast" und stört doch nur, wenn du sie eh am Ende in den Kofferraum packst...


    Du könntest auch hinten am Koffer stützen bauen, dann kannste den Koffer Alleine Abstellen. Stützen würde ich so oder so empfehlen.


    Die Tür oberhalb der Klappe würde ich nicht machen, dann hast du ja noch eine höhere Einstiegshöhe.


    Alternativ kann man bei einem Tieflader auch den Koffer komplett auf den Kasten setzen. Also 115cm Breit 215cm Lang, und Unten Drunter Führungsschienen. Dann hat sich auch die Frage mit Dem Staufach völlig von Alleine Erledigt, das ist dann nämlich darunter. Man könnte so den Koffer natürlich auch überstehen lassen.


    Die Bauweise mit Pappelsperrholz ist an sich sehr einfach. Nur die Nacharbeit ist äußerst mühselig. Also das ganze dicht zu bekommen. Würde ich noch einmal bauen, würde ich es mit einer PVC Verbundplatte versuchen. Der Preis von ca. 30€/qm hört sich viel an, ist aber für ein "Fertiges Produkt" recht günstig. Also nicht mehr mit 2 lagen Holz und Isolierung Und eventuell noch Dachlatten innen drin. Anschließend das ganze noch Lackieren, oder Folieren, und Fertig.


    Insgesamt gibts da sehr viel verschiedene möglichkeiten und Variationen. Jetzt musst du dich nur noch für eine entscheiden...

    Ob sich der Mehrpreis für einen 3-seitenkipper lohnt, wirst nur du entscheiden können. Das ist ja nicht gerade wenig unterschied, wir haben auch einen 2t tandem Hinterkipper, und bis jetzt hatten wir erst einmal Eine Situation, wo ein 3-seitenkipper besser gewesen wäre.


    Zur nutzlast:
    "Merken" wird man das wohl kaum, ob man nun 130kg weniger oder mehr drauf packen darf. Entscheidend ist, das du Im Zweifelsfalle einfach 130kg mehr laden darfst, und so eventuell um ein bußgeld herum kommst. Gerade bei einem 1-achskipper mit den maßen ist nutzlast doch alles. Mit Sand darfste beide nur etwa 15cm hoch beladen. Das wird mit dem 3-seitenkipper mit 40cm Bordwänden schwer werden, wenn man den nicht mal halbvoll machen darf.


    Und so wird es im Endeffekt immer sein, ich würde die Nutzlast dem 3-seitenkipper vorziehen, erst recht unter den Preis unterschieden.


    Brennholz wirst du etwa 70cm hoch laden dürfen.

    Bei 8 bar sind 400l mehr drin als beim atmosphärichem Druck. Also tatsächlich sind es 450l, da du ja tatsächlich einen Luftdruck von 9 bar hast, wenn das Manometer 8 bar anzeigt. Du kannst jedoch unter normalen Druckbedingungen nur 400l Luft ablassen.


    Es ist halt die frage, ob der luftverbrauch der geräte bei nenndruck angegeben ist, oder ob es sich um die tatsächliche Luftmenge handelt. Ich würde ja eher Dazu tendieren, das es sich um die Tatsächliche Luftmenge handelt, sonst müsste bei einem Luftverbrauch von 150l/m der 50l Kessel nach 20s leer sein (mal angenommen, der Schlagschrauber würde so lange durchhalten) Er würde wohl eher nach 10s bei 4 Bar streiken.
    Bei der Tatsächlichen Luftmenge, würde das Manometer nach 1 minute von 8 auf 5 bar abfallen. Da halte ich für realisticher...

    Das wird ja nur am gewicht festgemacht.
    Also müsste man mit einem gebremsten 500kg keine keile mitführen, mit dem alten ungebremsten 800kg anhänger jedoch schon, oder?


    Ich finde die differenzierung eh quatsch. Ein ungebremster braucht viel eher keile als ein gebremster... von daher gehören eigentlich zu jedem anhänger 2 keile...