Da ich seit knapp 3 Jahren nun -unter anderem- E-Auto fahre, aber auch seit 20 Jahren Verbrenner, davon 11 mit V8, bin ich beide Welten gewohnt und -oh Wunder- beide haben positive und negative Seiten.
Die Frage ist doch, was braucht man selber im Alltag?
Sicherlich hab ich nicht das ultimative E-Auto, evtl auch ein Grund warum ich nach Ablauf des Leasing zunächst auch wieder auf Verbrennerpendler umsteige.
Hab auch lang überlegt ob ich ein neues E dann im Abo hole, aber die ganze Rechnerei brachte mich zu dem Schluss erstmal wieder auf (LPG-)Verbrenner zu gehen.
Das hat dann wieder Nachteile (hauptsächlich Komfort/Alltagskram) aber auch Vorteile (Nutzbarkeit,Kosten, ..)
Warum hab ich mir damals ein E geholt? Zum einen war ich genervt weil ich zu dem Zeitpunkt meinen zweiten E39 hatte, und dieser wie der erste sich schon wieder als Groschengrab entpuppte. Ich wollte einfach mal Ruhe haben. Und bei den Kosten, die der E39 an Wartung verschlungen hatte, dachte ich mir dafür kannst ja fast schon nen Neuwagen leasen. Etwas Wasser den Bach runter kam ich dann iwie zum Leaf, auch weils mich einfach interessiert hat, wie sich das E nun im Alltag tatsächlich verhält - unabhängig von dem ganzen Geschreibsel was man hier und da so liest und hört (egal ob positiv oder negativ)
Warum dann jetzt wieder Verbrenner?
Weil ich keine Lust habe, richtig viel Geld zu verbrennen (Leasingrate) um dann ein Fzg zu haben, was ich nur sehr eingeschränkt nutzen kann (Langstrecke+Leaf = nein).
Ein E-Fzg, was dieses Defizit nicht hätte bzw ich damit leben könnte, ist schlicht nicht im Budget.
Hätte ich nur ein Auto und keinen 3t-Trailer der gezogen werden möchte, dann wäre das ggf. ne andere Nummer.
Aber so ist es nunmal so.
Zudem gibt es vglb wenige kleine und günstige E. Und diese wären dann als Pendler prinzipiell ausreichend.
Evtl läuft auch noch weiteres Wasser den Berg runter und mir geht der Verbrenner-Schalter dann wieder ausreichend auf den Keks, dass ich vllt doch das E-Abo wieder in Betracht ziehe.
Aber das wird sich zeigen.