das wird nichts werden, weder gebraucht noch neu wirst du Radnarben finden
Doch, das geht. Hab mir letztens erst eins von den neuen 16-Zoll-Rädern vom Tema schnittig vors Schienbein gehauen. Ich fürchte, das wird eine 1a-Radnarbe geben.
kc85
das wird nichts werden, weder gebraucht noch neu wirst du Radnarben finden
Doch, das geht. Hab mir letztens erst eins von den neuen 16-Zoll-Rädern vom Tema schnittig vors Schienbein gehauen. Ich fürchte, das wird eine 1a-Radnarbe geben.
kc85
Denke ich auch.
kc85
Deine Achse ähnelt stark der hier: Ebay Kleinanzeigen
Die in den Kleinanzeigen hat allerdings eine 4-Loch-Nabe. Vielleicht lohnt sich ja ein Gespräch mit dem Verkäufer.
kc85
Das Problem ist, dass es für den Lochkreis 5x205 so einfach keine passende Felge gibt, die schlauchlos zulässt. Schon gar nicht in bezahlbar.
Es gibt z.B. Felgen für Käfer/Porsche in 4,5x15 ET25 mit Hump. Leider i.d.R. ohne Gutachten.
kc85
Beim Retro Classic 001 (der ist übrigens von Nankang) wird zuweilen in den Classic-Foren von durchgescheuerten Schläuchen wegen zu rauher Innenoberfläche berichtet.
Wäre mir beim Anhänger eine etwas unbehagliche Kombination.
kc85
Ein paar mehr Infos zum Anhänger (zGg, mit oder ohne Bremse, Foto vom Fahrzeugschein) wäre nützlich.
Die 4,5x15 ET45 mit Lochkreis 5x205 vom Wartburg 311 gibt es nur ohne Felgenhump. Ergo ist ein Schlauch Pflicht.
Problem mit den Wartburgfelgen bleibt die Reifenauswahl. Da passen dann fast nur Klassikreifen.
Von Heidenau gibt es den P29 (entspricht dem alten Pneumant-Profil) in Schlauchausführung in 5.90 - 15 81P TT. Das ist die Originalgröße, die auf dem Wartburg 311 drauf war. Die Traglast reicht mit 81 für 2x462kg. Der ist halt minimal kleiner als der eingetragene 6.00-15.
Vielleicht kann man ja auf diese Größe umbauen (frag beim TÜV). Der P29 ist für einen Klassik-Reifen vergleichsweise günstig zu haben.
Alternativ gäbe es den Michelin XAS als 165R15 86H TT (bzw. 165/80 R15 86H TT) der entspricht dem 6.00-15, ebenfalls als Schlauchreifen. Der kostet aber gute 200€/Stück. Da man sich so aber eine Eintragung der anderen Reifengröße sparen könnte, wäre das am Ende vielleicht sogar die günstigere Variante, als mit dem Heidenau. So oft kauft man die Reifen ja nicht neu.
Die Umrüstung auf morderne Reifen scheitert an geeigneten Felgen. Es gibt zwar Felgen für den Lochkreis 5x205 mit Hump, aber nicht in der passenden Dimension 4,5x15 ET45. Und die sind relativ teuer (oder, wenn billig, ohne Gutachten). Was man da bei den Reifen spart, haut man für Felgen und die nötige Eintragung wieder raus.
Alternativ könnte man noch prüfen, ob die Achse auf 13-Zoll Wartburg-Naben umbaubar ist. Da hätte man deutlich bessere Möglichkeiten. Aber keine Ahnung, ob das geht. Aber auch das kostet inklusive Eintragung massig Geld.
kc85
Zum Spannhebel gehört eigentlich immer eine Stellmutter, mit der man die Vorspannung der Klemmung einstellt. Die zieht man dann eigentlich so fest, das man den Hebel gerade noch mit Kraft geschlossen bekommt. Dann sitzt der Träger auch straff auf der Kugel.
Aber genau daran scheitern schon die meisten Nutzer. Hebel irgendwie runter - fertig.
Was die Preise angeht: Qualität kostet. Ein hoher Preis garantiert aber noch lange keine Qualität. Es gibt auch richtig teuren Schrott.
kc85
65kg Stützlast hab ich laut Zulassung. Der Thule darf maximal 60kg schleppen bei 20,7kg Leergewicht. Unsere 4 MTB-Räder kommen zusammen auf unter 42kg (die sind alle selber und relativ leicht zu vertretbaren Kosten aufgebaut - auch wegen der Transportproblematik, aber hauptsächlich für den Fahrspaß).
Also alles noch gut im grünen Bereich bei zusammen unter 63kg auf der AHK.
kc85
Genau, meinen Thule kann ich z.B. frei im Winkel auf der Kupplung platzieren.
Hab mir darum angewöhnt, immer entsprechende Fotos vom Aufbau zu machen...
Wir haben auch Fotos, wie wir den Träger Rad für Rad von hinten nach vorne beladen müssen, damit es passt (genaue Radposition, Pedalstellung, ...). So kann man im Zweifel kurz nachsehen, wie es aussehen muss.
Das spart eine Menge Zeit, denn bei 4 ausgewachsenen MTB muss alles ganz genau passen. Das ist wie ein großes 3D-Puzzle.
Wir brauchen so immer nur gute 20 MInuten für das Aufladen.
kc85
Dass die Träger oft rumwackeln, liegt meist an der luschiger Montage durch den Benutzer. Das Ding muss schon ordentlich straff auf der AHK sitzen und gerade wird es auch nicht von allein. Und dann sind die Dinger oft auch noch hoffnungslos überladen und die Räder nicht ordentlich festgemacht.
Zusätzliche Bewegung kommt meist noch ins Spiel, wenn der Träger eine Kippfunktion hat. Besonders die billigen Baumarktträger wippen oft wie verrückt um das Kippgelenk.
Ich hatte früher mal einen günstigen klappbaren 3-fach-Träger von Eufab, der war auch ständig in Bewegung, trotz sorgfältigster Montage. Beim 2. Kind wurde der gegen einen Thule G6 929 mit 4er-Erweiterung getauscht. Dazu haben wir 4 Räder am Start, die zusammen nur knapp über 40kg wiegen. In der Kombination haben wir das jetzt seit Jahren im Einsatz und da wackelt maximal bei brutalen Schaglöchern/Querrillen mal was.
Meine Eltern haben einen alten, gebraucht gekauften Thule 920 im Einsatz. Der darf maximal 45kg schleppen. Das reicht genau für die 2 E-MTB wenn die Akkus draußen sind. Auch da wackelt nichts, obwohl an der Gewichtgrenze betrieben.
Fazit: Wenn`s schief hängt und wackelt, liegt`s meist am Nutzer (und manchmal zusätzlich auch am Material).
kc85
Ja, über Keilmangel kann ich nicht klagen: Es sind ja auch noch mal 2 hinten an den Kotflügeln verbaut, also insgesamt 4. Warum? Keine Ahnung, war beim Gebrauchtkauf schon so vorhanden. Und ich hab nicht nachgefragt.
Die an der Deichsel sind ab Werk immer dran. Die an den Kotflügeln hat wahrscheinlich der Vorbesitzer zusätzlich angebaut, weil er auf Grund der blödsinnig platzierten Deichselbox an die Keile vorn nicht mehr gescheit rankam.
Ist aber gar nicht schlecht. Bin letztens im Unwetter über einen Ast gefahren, der mir prompt den Halter samt Keil an der Deichsel links zerkloppt hat. Den Halter samt Keil hab ich schon neu da. Ich hatte nur noch keinen Bock, die Nieten auszubohren. Vielleicht morgen ...
Aber 3 Keile reichen ja eigentlich auch erst einmal.
kc85
Ich habe heute endlich wieder die Deichselbox am Tema montiert. Diesmal aber hinten auf der Deichsel, nicht direkt hinter der Auflaufeinrichtung, wie der Vorbesitzer.
Sieht doch gleich viel stimmiger aus. Habe die Box einfach mit zwei verzinkten Stahlprofilen gegen die Deichsel verklemmt. Kann man bei Bedarf in 3 Minuten entfernen und es braucht keine Löcher irgendwo, wo sie nicht hingehören.
Ach ja, die ab Werk quer montierten Unterlegkeile an der Deichsel haben auch gleich noch ein paar Wasserablaufbohrungen verpasst bekommen. Da stand sonst immer das Regenwasser drin.
kc85
Wäre ja vielleicht ein Argument für eine Stornierung der Bestellung.
Und dann kaufst/bestellst du woanders einen Eduard 256x150 mit 1000kg oder lässt einen 1350er auf 1080kg ablasten.
kc85
Genau hinschauen. Auch auf der Unsinn-Seite steht unter dem Punkt "Was ist bei ungebremsten und gebremsten Anhängern zu beachten?" im vorletzten Absatz:
Für gebremste Anhänger gilt außerdem: Die zulässige Gesamtmasse des Anhängers darf die zulässige Anhängelast und Gesamtmasse des Zugfahrzeugs nicht übersteigen. Und damit ist bei 1080kg am Fiesta Ende der Fahnenstange.
Außerdem gilt immer noch der Gesetztestext als Maßstab, nicht irgend welche Seiten im Netz (die gerne mal ungenau und/oder unvollständig sind.
Die Unsinn-Seite verlinkt übrigens auch noch auf den Rechner der KÜS zur 100km/h-Regelung. Gib mal 1350kg ein, hake Bremse und Stoßdämpfer an und lese dir das Ergebnis genau durch. Unterpunkt 2 unter Ergebnis bestätigt die Grenze von 1080kg maximal.
Der Faktor 1,1 lässt sich nur dann voll ausnutzen, wenn es zGg und max. zul. Anhängelast am Zugfahrzeug auch hergeben.
kc85
Lies mal den §1c StVOAusnV 9 genau durch.
Da gelten für den Faktor X=1,1 nämlich noch die Nebenbedingungen aa) und bb):
aa) zulässige Gesamtmasse Anhänger <= zulässige Gesamtmasse Zugfahrzeug
bb) zulässige Gesamtmasse Anhänger <= zulässige Anhängelast
Davon gilt der niedrigere Wert: aa) ist in deinem Fall wohl unbedenklich, da der Fiesta leer mit 1280kg angegeben ist - das zGg vom Fiesta sollte also über 1350kg liegen. Aber da du nur 1080kg gebremst ziehen darfst, liegt der Anhänger gemäß bb) mit 1350kg im roten Bereich und die 100km/h-Regelung ist nicht anwendbar. Ergo musst Du für 100km/h mit dem Fiesta auf maximal 1080kg ablasten.
kc85
Keine Ahnung, was der Themenstarter da bisher hier für Infos abgegriffen haben will. Offenbar die falschen.
Warum zahlt man sonst gute 25% mehr für rein garnichts?
kc85
Für 600-700€ bekommt man doch keinen gescheiten Anhänger, schon gar keinen gebremsten. Ergo. In Ruhe selber reparieren und gut.
kc85
Habe die angebohrte Heckklappe am Tema von den zerbohrten Aufklebern inkl. 100km/h-Schild und der angehängten Mopedrampe befreit. Anschließend wanderte die Klappe nach vorn und die ehemals vordere nach hinten. Sieht von hinten gleich viel besser aus.
Jetzt muss ich nur noch die ausgefransten Bohrlöcher in der Klappe optisch ansprechend kaschieren. Da hat der Vorbesitzer echt gepfuscht. Und die Gurtkiste komt wieder auf die Deichsel, diesmal aber ganz hinten.
Der neue 100km/h-Aufkleber muss auch noch in den Lampenträger gefummelt werden, da ich doch öfter mal ohne Heckklappe unterwegs bin. Mal sehen, wie ich den da reinquetsche. Leider ist da wenig Platz. Aber auf dem Kotflügel mag ich das Ding auch nicht haben.
kc85